Vdss von N-Kanal Mosfet

[J. V. (janvi)]

Habe einen IRF3205 welcher eine Induktivität schaltet und mit einem Vdss 
von 55 Volt angegeben ist. Dies ist nun die Spannung welche oben an der 
Lastinduktivität im geöffneten Zustand gegenüber GND, also an 
Drain-Source  maximal anliegen darf. Da ich nun mit einer Zenerdiode 
(anstelle einer normalen Diode) zum schnellen Abschalten der 
Magnetisierung löschen möchte, wird die Spannung am Mosfet negativ. Wie 
groß darf die Zenerspannung hier maximal sein damit der Mosfet keinen 
Schaden leidet ?

[Axel S. (a-za-z0-9)]

J. V. schrieb:
> Habe einen IRF3205 welcher eine Induktivität schaltet und mit einem Vdss
> von 55 Volt angegeben ist. Dies ist nun die Spannung welche ...
> an Drain-Source  maximal anliegen darf.

> Da ich nun mit einer Zenerdiode
> (anstelle einer normalen Diode) zum schnellen Abschalten der
> Magnetisierung löschen möchte, wird die Spannung am Mosfet negativ.

Nein. Die Induktionsspannung ist immer entgegengesetzt zur 
Anregungsspannung (= Betriebsspannung). Die Spannung am MOSFET-Drain 
wird dadurch immer nur positiv. Sie kann aber eben höher als die 
Betriebsspannung werden.

> Wie groß darf die Zenerspannung hier maximal sein

Die Z-Diode begrenzt die Induktionsspannung an der Spule. Der MOSFET 
kriegt die Summe davon und der Betriebsspannung zu sehen.

[J. V. (janvi)]

Denkfehler von mir. Vdss ist also Versorgungsspannung U-batt=12Volt plus 
Zenerspannung momentan 39 Volt was zur Spec schon ziemlich grenzwertig 
ist. Tatsächlich sieht man auch noch einen wüsten Spike den die 
Löschdiode braucht bis sie leitet. Der Spike geht deutlich über 60 Volt 
hinaus macht dem Mosfet aber glücklicherweise noch nichts. Muss ich mir 
wohl einen anderen Mosfet suchen der wenigstens 100 Volt abkann.

[Pandur S. (jetztnicht)]

Nein. Die Spannungsspitze ableiten. Vielleicht nicht mit einer lahmen 
Zenerdiode, sondern mit etwas Schnellerem. Allenfalls ist es auch eine 
Frage des Aufbaus.

Und. Ja. Schema bitte.