Forum: Offtopic OceanGate Titanic U-Boot


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von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> und die hunderte Menschen, die ziemlich gleichzeitig beim Bootsunglück
> in Griechenland ums Leben gekommen sind,
> sind medial längst out.

So wie die Schilderung des Unglücks war, wollten Rettungsmannschaften 
die Leute von ihren schwimmenden Grab retten. Die Flüchtlinge lehnt dies 
aber ab!
Wer trägt hier die Schuld?

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Chris D. schrieb:
> die Trümmer dürften sich seit
> Jahrzehnten kaum bewegt haben.

Starke Strömungen und ein Suchgebiet von 26.000km².
Das die Titan noch in der Nähe der Titanic liegt ist nur eine von vielen 
Möglichkeiten.
M.E. muss da ein ROV mit Sidescan runter um das detailiert neu zu 
vermessen.
Mit genug Vorlaufzeit und einem eng eingegrenzten Suchbereich ist das 
alles machbar.
Für eine Rettung bereits zu spät.

von Falk B. (falk)


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Chris D. schrieb:
> Wie hoch ist die Auflösung moderner Sonargeräte auf der
> Wasseroberfläche, die den Grund in 4000m scannen?

Keine Ahnung. Aber man beachte, daß trotz der Schallgeschwindigkeit von 
ca. 1600m/s ein Echo ~5s braucht, um aus 3800m Tiefe zurück zu kehren! 
Damit ist der Scan auch nicht sonderlich schnell, wenn man keine Tricks 
mit VIEL Signalverarbeitung macht.

von Stefan K. (stk)


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Maik .. schrieb:
> Da ja alleine das US-Militär ja schon einige A-Bomben verschludert hat -
> könnte ich mir vorstellen dass dort geeignetes Bergungsgerät vorhanden
> wäre um mittelgroßes Material schnell selbst aus den tiefsten Untiefen
> zu angeln.

Sie hatten schon 1974 die Hughes Glomar Explorer um ein knapp 100 m 
langes russisches U-Boot aus 5000 m Tiefe zu bergen, was nur zu einem 
kleinen Teil gelang.

Beitrag #7439579 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Al. K. (alterknacker)


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Das wird schon eine Sensation für die Medien, wenn das Ding schwimmend 
an der Oberfläche treibend gefunden wird.
Für die Verantwortlichen sollte es besser sein wenn das Ding nie 
gefunden wird.

So ein Todeskampf für so viele Personen ist bestimmt nicht 
nett.Vielleicht lebt aber Vater und Sohn noch länger.

Eine Tötung in einer solchen Situation dürfte sogar straffrei sein.

MfG
alterknacker

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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C. D. schrieb im Beitrag #7439579:
> Das ist kein Krieg, Krieg geht anders.

Lies Orwell 1984, man braucht stets einen Krieg irgendwo an der 
Aussengrenze um der Bevölkerung die jeweils neuesten Zumutungen abringen 
zu können.
Wurde die Bevölkerung ab 2001 durch Schüren von Panik an Überwachung bis 
zum geht-nicht-mehr gewöhnt, ab 2008 der Wohlstand erfolgreich vom 
Bürger der sich damals selbst als Arbeiter noch eine Immobilie leisten 
konnte zu den Banken transferiert bis nicht mal AkademikerDINK sich von 
ihrem Doppeleinkommen noch eine Bleibe leisten konnten, sind nun halt 
die Preissteigerungen in Konsumgütern dran, die man in friedlichen 
Zeiten nie so ohne Volksaufstände durchsetzen könnte. Derweil 
verschleudern Regierungen Aberbillionen an Amigos, die sie ihren Bürgern 
mit leider unvermeidlichen NeuSchulden aufbürden.

1984 war schon.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Cha-woma M. schrieb:
> Die Frage ist:
> Da drausen wo die die Titanic liegt, was für Recht gilt dort?

Irgend ein Seerecht, aber es sind sehr reiche Leute betroffen. Wenn dann 
noch irgendwas mit "USA" im Spiel ist, dann klagen die Angehörigen dir 
in den USA den Arsch weg.

Das Irgendwas kann notfalls ein an Bord angebotene Lutschbonbons sein. 
Das macht dir ein US-Anwalt schon passend.

> Waren die Touris auf die Risiken hingewiesen worden?

Sehr wahrscheinlich. Nur hält das niemanden davon ab trotzdem zu klagen. 
Vielleicht findet sich ein Richter die die Aufklärung für unzureichend 
hält.

Beitrag #7439597 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Das bist du im Flugzeug auch!
Aus einem Flugzeug kann man aber fast jederzeit aussteigen und ist nicht 
sofort tot.

Die Implosion so eines Tauchbootes geht schon in 1000m Tiefe extrem 
schnell. Das ist bei so einem Unfall das einzig tröstliche. Der Druck 
steigt in Millisekunden von 1..2 bar auf 100 bar, vergleichbar damit wie 
wenn man sich im Zylinder eines Dieselmotors befindet. Die schnelle 
Komprimierung der Luft bewirkt einen extremen Temperaturanstieg, wenn 
das Wasser nicht wäre, würde alles Brennbare in Flammen aufgehen. Alle 
an Bord sind praktisch sofort tot und leiden wenigstens nicht mehr, 
insofern wäre eine Implosion einem tagelangen Erstickungstod 
vorzuziehen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Michael schrieb:
> Mit genug Vorlaufzeit und einem eng eingegrenzten Suchbereich ist das
> alles machbar.
Aber der Satz!
> Für eine Rettung bereits zu spät.
Paßt wie die Faust auf`s Auge!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Al. K. schrieb:
> So ein Todeskampf für so viele Personen ist bestimmt nicht
> nett.Vielleicht lebt aber Vater und Sohn noch länger.
Für diejenigen, dies genau wissen wollen:
https://www.welt.de/wissenschaft/article246002224/U-Boot-Titan-Der-Todeskampf-hat-verschiedene-Phasen.html?icid=product.animatedbanner.free.2

Beitrag #7439619 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Falk B. (falk)


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Cha-woma M. schrieb:
> Für diejenigen, dies genau wissen wollen:
> 
https://www.welt.de/wissenschaft/article246002224/U-Boot-Titan-Der-Todeskampf-hat-verschiedene-Phasen.html?icid=product.animatedbanner.free.2

Das übliche Gesülze. Und von Tauchmedizin hat der Mann auch keine 
Ahnung! Wenn man es "richtig" macht, gibt es gar keinen Todeskampf und 
auch keinen CO2 überschuß. Man dreht einfach O2 ab (oder der Tank ist 
einfach leer), der CO2 Absorber (Atemkalk) arbeitet aber weiter. Dann 
bleibt der CO2 Anteil niedrig, O2-Anteil sinkt schnell. Dann gibt es 
ohne Vorwarnung ein Black Out kurz darauf gefolgt von Atemstillstand 
wegen O2 Mangel. Fast schon ideal. Jeder Rebreather-Taucher kennt die 
Theorie dazu, die erlebte Praxis hoffentlich keiner.

von (prx) A. K. (prx)


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Ben B. schrieb:
> Aus einem Flugzeug kann man aber fast jederzeit aussteigen und ist nicht
> sofort tot.

Mit viel Glück kann man sogar 3000m über Grund ohne rausfallen und 
überleben. Aus 3000m Tiefe funktioniert das nicht.

von DSGV-Violator (Gast)


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> und die hunderte Menschen, die ziemlich gleichzeitig beim Bootsunglück
> in Griechenland ums Leben gekommen sind,
> sind medial längst out.

Medial ist das, was Du dazu machst, respektive in welche Blase du dein 
Sofa schiebst.

Für Ingenieure dürfte der Zugcrash in Indien mit 200++ Toten in Sachen 
Unglücksvermeidung lehrreicher sein als müdes Palaver über das Absaufen 
wegen mutwilliger Überladung eines schrottreifen Kahns im Mittelmeer.

Auch beim Nachrichtenkonsum kann man zwischen Katastropenvoyeurismus 
(neudeutsch "Gaffer") und technischen Interesse unterscheiden.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ben B. schrieb:
>> Das bist du im Flugzeug auch!
> Aus einem Flugzeug kann man aber fast jederzeit aussteigen und ist nicht
> sofort tot.
Stimmt!
https://de.quora.com/Ab-wie-viel-Meter-H%C3%B6he-kann-man-ohne-Fallschirm-aus-einem-Flugzeug-springen-und-Hoffnung-haben-%C3%BCberleben-zu-k%C3%B6nnen
Sogar den Aufschlag kann man überleben!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> Und von Tauchmedizin hat der Mann auch keine
> Ahnung!

Bei einer möglichen Tiefe von 4km
ist mit Tauchmedizin eh nix mehr zu machen.

Bei der deutschen Marine wird gerade mal das Aussteigen
aus nem Uboot in 37metern Tiefe "trainiert".
Da ist man dann allerdings auch drauf vorbereitet, aussteigen zu sollen.
Und in klarem, gut temperiertem Wasser.
Ohne Strömung, ohne Sturm.

von DSGV-Violator (Gast)


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> Mit viel Glück kann man sogar 3000m über Grund ohne rausfallen und
> überleben.

Mit noch mehr Glück auch aus 10 000 Metern:

https://de.wikipedia.org/wiki/Vesna_Vulovi%C4%87

aber natürlich muß diese Höhe angezweifelt werden ...

von Falk B. (falk)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Und von Tauchmedizin hat der Mann auch keine
>> Ahnung!
>
> Bei einer möglichen Tiefe von 4km
> ist mit Tauchmedizin eh nix mehr zu machen.

Im U-Boot schon! Das ist ein Rebreather zum Reinsetzen!

> Bei der deutschen Marine wird gerade mal das Aussteigen
> aus nem Uboot in 37metern Tiefe "trainiert".

Davon war nie die Rede.

von Al. K. (alterknacker)


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Cha-woma M. schrieb:
> Für diejenigen, dies genau wissen wollen:

..wenn seit 2Tagen nur noch 2 Überlebende gab,
rechtzeitige Vereinigung und Einschätzung der Lage verhindert 
Überbevölkerung in der Kugel.
Enge Verwandtschaft treibt das noch an.

MfG
alterknacker

von Cyblord -. (cyblord)


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Falk B. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Gerade das nicht vorhandene Sicherheitskonzept ist für mich absolut
>> unverständlich.
>
> Woher weißt du, daß es keins gibt? Du kennst es NICHT! Ich auch nicht.

Natürlich wissen wir es nicht genau. Aber in der gesamten 
Berichterstattung inklusive aller Pressekonferenzen mit der Küstenwache 
war niemals die Rede davon dass das Unternehmen selbst irgendwelche 
Rettungsversuche unternommen hat oder irgendwelches Rettungsgerät zum 
Einsatz gebracht hat.
Deshalb kann man wohl davon ausgehen dass die genau gar nichts machen 
konnten.

: Bearbeitet durch User
von Bernd G. (Gast)


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Die nächste Sensationstauchfirma kann dann bald zwei 
Besichtigungsobjekte anbieten.
Wetten, dass?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
>> Bei der deutschen Marine wird gerade mal das Aussteigen
>> aus nem Uboot in 37metern Tiefe "trainiert".
>
> Davon war nie die Rede.

jetzt schon

:-]

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Übrigens auffallend ist, dass nicht genannt wurde, woher das 
Milljardenvermögen des Milljardärs stammte. Vielleicht waren es 
Symphatisanten der Drogenindustrie. Und der Werbespotdreh in 3000m Tiefe 
ging schief.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Dieter D. schrieb:
> Übrigens auffallend ist, dass nicht genannt wurde, woher das
> Milljardenvermögen des Milljardärs stammte

das gibts doch nur selten aus eigener Hände Arbeit.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Da ist man dann allerdings auch drauf vorbereitet, aussteigen zu sollen.
> Und in klarem, gut temperiertem Wasser.
> Ohne Strömung, ohne Sturm.

Die Leute sollen sich dran gewöhnen, dass der Ausstieg "nicht so 
schlimm" ist!

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Dieter D. schrieb:
> Übrigens auffallend ist, dass nicht genannt wurde, woher das
> Milljardenvermögen des Milljardärs stammte.

Was für ne Frage, er hat natürlich 170.000 Jahre auf Baustellen 
gearbeitet! Das ist alles sein Tag für Tag hart und ehrlich erarbeitetes 
Geld, wirklich niemand wurde von ihm übers Ohr gehauen, oder abgezockt.
Und das macht das alles ja so tragisch, ich kann die Tränen kaum noch 
zurückhalten. Die Welt braucht viel mehr solcher Leute!

von Percy N. (vox_bovi)


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Michael B. schrieb:
> a) ich erwarte nicht, dass bei der Titan irgendwer gerettet wird.

Ich auch nicht. Umso eherxdürfte die Frage bachvollziehbar sein, ob fie 
zum Einsatz kommenddn Kapazitäten nicht anderswo sinnvoller eubgesetzg 
würddn.

Seit Corona ist das Konzept der Triage ja kein Geheimwissen mehr.

: Bearbeitet durch User
von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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DSGV-Violator schrieb:
> natürlich muß diese Höhe angezweifelt werden ...

Schneller als ca. 200kmh wird es in der Atmosphäre ja nicht, egal aus 
welcher Höhe man fällt.

Cyblord -. schrieb:
> dass das Unternehmen selbst irgendwelche
> Rettungsversuche unternommen hat
Die Polar Prince ist ein Charterschiff und kann gerade mal das Tauchboot 
aussetzen.
Das Unternehmen, d.h. der CEO, saß am Steuer.
Die hatten ja nicht mal Geld für eine tiefentaugliche Scheibe.
Kein ROV, kein zweites Tauchboot, keine Crew die irgendwas hätte tun 
können.
Vor allem was hätten die tun können, selbst wenn sie gewusst hätte was 
passiert ist und wo das Tauchboot sich befindet?

Außerdem war der Kontaktabbruch wohl der Normalfall, was bei der Tiefe 
jetzt nicht so ungewöhnlich wäre.
Probleme gab es wohl auch bei jedem Tauchgang und was sollte man schon 
tun außer die zuständigen Stellen zu informieren?
Hektische Aktivität hätte nix gebracht.

250K pro Person und Tauchgang hört sich gewaltig an, aber bei drei 
zahlenden Kunden sind das 750K$ und 2021 haben die wohl 10 Tauchgänge 
durchgeführt.
Ich glaube nicht das die Fa. geradezu im Geld schwamm bei all den 
Kosten.
Daher wohl die Pfuscherei mit einem Boot ohne Sicherheit, mit 
ungeeigneten Teilen, auf Verschleiss gefahren.
Der CEO war bestimmt kein Idiot. Der ist nur voll ins Riskio gegangen 
wie so viele CEOs weil sonst alles weg gewese wäre weil der Laden icht 
genug abwarf.
Das Unternehmen mit unsicheren Produkten Menschenleben gefährden des 
Profites wegen (oft weil sie keine Wahl haben) ist ein alter Hut.
Dieser CEO hatte wenigstens die Eier sich selbst in das gleiche Risiko 
zu begeben.
Blue Origin hat 28Mio für einen Platz ins All genommen und ist Pleite.
Und 1Bar Druckunterschied im Weltall ist Kinderkacke gegen 400Bar in 
4000m Tiefe.
Deswegen kennen wir die Rückseite des Mondes besser als unsere Tiefsee.

Beitrag #7439686 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7439690 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Michael schrieb:
> Die Polar Prince ist ein Charterschiff und kann gerade mal das Tauchboot
> aussetzen.

Genau darum geht es mir. Keinerlei Plan oder Geräte für diesen oder 
andere Notfälle.
Das ist, unabhängig von irgendwelchen gesetzlichen Regelungen, absolut 
inakzeptabel.
Vor allem wenn man Touristen befördert. Bei einem Enthusiasten der sein 
Tauchboot testen will wäre das ja noch ok.

von Purzel H. (hacky)


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Etwas unerwartet sind mir die Anbauten. Irgendwelche Stangen und 
Roehren, welche da wegschauen... nett im freien Wasser, damit sich 
jemand daran festhalten kann. Weniger praktisch, falls sind das Boot 
etwas zu nahe an einer Reeling befindet, uder unter einem Seil oder 
Kabel durchfaehrt und einhaengt. Das sollte eigentlich jedem ueber 
Sicherheit nachdenkenden aufgefallen sein.

von Percy N. (vox_bovi)


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Erich H. schrieb im Beitrag #7439690:
> Ihr solltet euch alle schämen für solche und ähnliche Aussagen.

Bist Du sicher, dass Du die Richtigen adressierst?

von Erich H. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Bist Du sicher, dass Du die Richtigen adressierst?

Nicht alle aber einzelne. Muss man sich über so etwas auch noch lustig 
machen?

von Maik .. (basteling)


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Das jetzt bösartige Unterstellungen über die Vermögensherkunft von 
Fragen bis Ausbeutung kommen ist mehr als erbärmlich und zeigt den 
schlechten Charakter einiger Forennutzer.
Ich bin auch kein Freund übermäßigster Vermögensansammlung - aber manch 
ein Multimillionär hat sein Geld auch mit innovativen Produkten 
verdient. Würdet ihr jetzt auch so herumhetzen - wenn es z.B. der 
Erfinder des Dübels  gewesen wäre der sein Geld so ausgibt, da gibt es 
wirklich Schlimmere...

Unterm Strich ist das ganze so was ähnliches wie Wandertouristen 
erfrieren am Mounteverest. Das kostet auch teuer, ist übers Wetter 
unkalkulierbar und ein selber eingebrocktes Luxusproblem einer 
erweiterten Russisch Roulettes fürs Ego.

Ich fahre auch bewußt bei schönem Sommerwetter mit nem alten Auto ohne 
Airbag, ABS und Anschnallgurte über baumbestandenen Alleen und bin mir 
der Risiken bewusst und freu mich.

Dann kommt hier noch der Neid auf andere große Kinder dazu, die U- Boot 
fahren können oder sich gar eins selbstgebaut haben.

Nur das hier noch der Sozialneid durch die Presse geschürt wird, und wie 
man merkt - auf fruchtbaren Boden trifft.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Cyblord -. schrieb:
> absolut
> inakzeptabel.

Blue Origin hatte auch keine Ersatzrakete + Crew für Rettungsmissionen.
Nur ist eben jedem klar das es da nix mehr zu retten gibt in 99 von 100 
Havariefällen.

Erich H. schrieb im Beitrag #7439690:
> Ihr solltet euch alle schämen für solche und ähnliche Aussagen.
Was ist daran geschmacklos?
Die Titan hat ein Schiff besichtig bei dessen Havarie 1514 Menschen 
gestorben sind.
Wenn nun ein anderer die Titan besichtigt, ist das also 300mal weniger 
geschmacklos.
Und der Witz an der Geschichte?
BEIDE Eigner haben des Profites wegen an Sicherheit gespart, so das ein 
Unglück das nicht hätte passieren müssen, wenn man vorbereitet gewesen 
wäre so viel Tote gefordert hat, was weder bei einer durchdachten 
Konstruktion, noch bei vorhandenen Rettungsmitteln passiert wäre.

Du darfst empört sein, das wir das so sehen, aber das ändert nichts an 
den Tatsachen.
Humor hilft den Überlebenden mit traurigen Ereignissen umzugehen.
Den Toten ist das egal.

von Erich H. (Gast)


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Michael schrieb:
> Humor hilft den Überlebenden mit traurigen Ereignissen umzugehen.

Ok, dann schreib hier mal, falls du Kinder hast und eines stirbt. Dann 
mache ich mich auch darüber lustig. Hilft ja nach deiner Aussage.

von Cyblord -. (cyblord)


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Michael schrieb:
> BEIDE Eigner haben des Profites wegen an Sicherheit gespart, so das ein
> Unglück das nicht hätte passieren müssen, wenn man vorbereitet gewesen
> wäre so viel Tote gefordert hat, was weder bei einer durchdachten
> Konstruktion, noch bei vorhandenen Rettungsmitteln passiert wäre.

Das würde ich im Fall der Titanic als deutlich komplexer ansehen als das 
man das auf "Profit" reduzieren könnte.

von Cyblord -. (cyblord)


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Michael schrieb:
> Blue Origin hatte auch keine Ersatzrakete + Crew für Rettungsmissionen.

Aber ein Rettungssystem eingebaut.

Außerdem gibt es dort keine Möglichkeit irgendwo zu stranden. Es wird 
noch gar kein Orbit erreicht.
Für eine Wasserung und Bergung gibt es Vorkehrungen.

Falls es einmal orbitale Touristenflüge geben sollte, müsste man sicher 
über den Fall nachdenken wenn so ein Ding im Orbit stranded z.B. wegen 
Triebwerksausfall.
Hier würde es vielleicht dann schon ein zweites System geben um die 
Passagiere zu retten.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Michael B. schrieb:
> die BERGUNG der Havarierten lassen sich Bergungsfirmen fürstlich
> bezahlen.

Das täuscht. Die Kosten in der Sache "Ever Given" taugen nicht zum 
Vergleich, da dirt zugleich das Risiko weiterer Verzögerung 
inbet3eiligter Schiffe mit eingepreist worden sein dürfte. Man könnte es 
Erpressung nennen.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Cyblord -. schrieb:
> Das würde ich im Fall der Titanic als deutlich komplexer ansehen als das
> man das auf "Profit" reduzieren könnte.

Nicht genug Rettungsbote um Platz für die Reichen Gäste am 
Promenadendeck zu schaffen.
Keine Leuchtraketen in der richtigen Farbe, keine Ferngläser für den 
Ausguck, keine Schulung was Eisberge angeht und was bei unvermeidlichen 
Kollisionen zu tun ist (stumpf draufhalten), keine Reduktion der 
Geschwindigkeit um den medienwirksamen Termin zu halten und der Glaube 
unsinkbar zu sein obwohl die Schotts nach oben offen waren und noch 
niemals ein Schiff unsinkbar war.

Schlamperei, Gewinnsucht, Selbstüberschätzung, kleinreden des Risikos.
Beeindrucken der Geldelite an Bord, unter Deck der Massenviehtransport 
des Arbeiterpöbels in die neue Welt.
Nur hat der CEO den Untergang überlebt.

von (prx) A. K. (prx)


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Michael schrieb:
> Und 1Bar Druckunterschied im Weltall ist Kinderkacke gegen 400Bar in
> 4000m Tiefe.

Das Problem nach oben ist nicht der Druck, sondern die Temperatur. Nach 
oben die von gelegentlich ungeplant brennendem Treibstoff, nach unten 
die von der Reibung.

von Al. K. (alterknacker)


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Erich H. schrieb im Beitrag #7439690:
> Ihr solltet euch alle schämen für solche und ähnliche Aussagen.

Sich extra anzumelden, in einen techn. Forum, um Dieses Thema 
Querzulegen das ist schon interessant!

MfG
alterknacke

von Cyblord -. (cyblord)


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Michael schrieb:

> Nicht genug Rettungsbote um Platz für die Reichen Gäste am
> Promenadendeck zu schaffen.

Anzahl der Plätze in Rettungsbooten sogar noch über den damals geltenden 
Vorschriften. Ein Platz pro Passagier war damals nirgends üblich und nie 
gefordert.
Abgesehen davon wurden nur die Hälfte der Plätze besetzt. Von der Crew 
an Deck. Welche Profitabsicht steckte dahinter. Wahrer Grund: 
Organisationsproblem, fehlende Schulungen und Anweisungen. Gab es damals 
aber alles noch nicht.

> Keine Leuchtraketen in der richtigen Farbe

Leuchtraketen und andere Signalmittel damals nicht genormt. Keine 
Pflicht zum mitführen von Rakete in einer bestimmten Farbe.

> keine Ferngläser für den Ausguck

Ferngläser waren vorhanden, wurden aber nicht ausgegeben. Eher ein 
Organisationsproblem. Hat mit Profit nichts zu tun.

> keine Schulung was Eisberge angeht und was bei unvermeidlichen
> Kollisionen zu tun ist (stumpf draufhalten),

Woher weiß man wann eine Kollision unvermeidlich ist? Entfernung zum 
Eisberg war unbekannt. Stumpf draufhalten hätte direkt hunderte Menschen 
im Bug getötet. JEDER hätte ein Ausweichen versucht. Und es hätte auch 
genau so gut klappen können. Es gibt keine anerkannte Regel auf einen 
Eisberg zu halten.


> keine Reduktion der
> Geschwindigkeit um den medienwirksamen Termin zu halten und der Glaube
> unsinkbar zu sein obwohl die Schotts nach oben offen waren und noch
> niemals ein Schiff unsinkbar war.

Nie wurde vom Betreiber behauptet die Titanic wäre unsinkbar. Das ist 
ein Mythos.
Die Schotten waren nicht offen, sie schlossen mit den Decks ab. Komplett 
Dichte Sektionen sind gar nicht möglich. Der Untergang resultierte NICHT 
aus dem Schottsystem. -> Mythos.

Fazit: Du rezitierst bekannte und längst widerlegte Mythen. Bitte bilde 
dich ein wenig.
Ich helfe dir: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Titanic_(Schiff)#Verbreitete_Irrt%C3%BCmer

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Michael schrieb:
> und was bei unvermeidlichen
> Kollisionen zu tun ist (stumpf draufhalten)

Nette Theorie. Das Problem liegt im "unvermeidlich".

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Erich H. schrieb:
> Ok, dann schreib hier mal, falls du Kinder hast und eines stirbt. Dann
> mache ich mich auch darüber lustig. Hilft ja nach deiner Aussage.

Mach.
Die Welt ist ein grausamer Ort voller schlimmer Dinge und Gemeinheiten.
Wir alle werden sterben, der Planet wird in der Sonne verglühen 
irgendwann.
Es gibt überhaupt keinen Grund zu lachen und fröhlich zu sein.
Wir sollten alle in angemessener Schwermut ein beschwerliches und 
freudloses Leben hinter uns bringen.

Oder wir sagen 'Scheiß drauf, ich lach trotzdem ich hab ja nur dieses 
eine Leben'.
Haha.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Erich H. schrieb:
> Ok, dann schreib hier mal, falls du Kinder hast und eines stirbt.
Wirf keine Nebelkerzen! Darum geht es hier nicht.

: Bearbeitet durch Moderator
von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Michael schrieb:
>> und was bei unvermeidlichen
>> Kollisionen zu tun ist (stumpf draufhalten)
>
> Nette Theorie. Das Problem liegt im "unvermeidlich".

Genau wie beim Wildwechsel auf der Landstraße. Gut, man muss weder 
vorhalten noch nachführen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Genau wie beim Wildwechsel auf der Landstraße. Gut, man muss weder
> vorhalten noch nachführen.

Nein komplett anders als beim Wildwechsel. Weil dort ein Ausweichen mit 
hoher Wahrscheinlichkeit zu einem schweren Unfall führt. Entweder durch 
den Gegenverkehr oder den Graben.

Einem Eisberg auszuweichen ist hingegen völlig normal und niemand konnte 
mit dem eingetretenen Ausgang rechnen.
Interessant ist auch, dass nicht einfach nur stumpf gedreht wurde, 
sondern wohl ein "porting around" Manöver gefahren wurde, was absolut 
korrekt war. Auch wenn es eben leider knapp nicht gereicht hat.
Wikipedia dazu:

"Der erwähnte Winkel von 22,5° stellt sich im dargestellten Szenario zu 
dem Zeitpunkt ein, wenn sich der Eisberg bereits im hinteren Bereich des 
Schiffes befindet. Daraus ergibt sich im Vergleich zum Unfallbericht 
eine geringere Entfernung des Eisbergs sowie eine Lage etwas weiter 
rechts zum Kurs der Titanic, was mit der Beobachtung des Ausgucks 
Frederick Fleet besser übereinstimmt. Angesichts dieser Tatsachen sieht 
es so aus, als hätte Murdoch in der Gefahrensituation routiniert ein 
lehrbuchmäßiges Ausweichmanöver durchgeführt."

Wenn ich auf hoher See die Wahl hätte, diesem Murdoch zu vertrauen oder 
einer der völlig unwissenden Landratten hier, da wüsste ich aber die 
Antwort.

von Thomas (kosmos)


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Uwe S. schrieb:
> 10,5t wog das Teil, verdrängte also auch ca. 10,5m³

Komische Begründung, kann man das auf einen Styropor Würfel übertragen? 
Also mit einer Verdrängung von 10,5m³?

Man hätte ja mindestens eine doppelte Redundanz erwarten können wie bei 
Aeromotiv üblich. Also Joystick mit gegenläufige Hallgebern statt 
Potischleifbahnen..., außerdem sind diese Controller sehr empfindlich, 
einmal auf den harten Boden gefallen und man muss sich um Ersatz 
kümmern.

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas O. schrieb:
> Komische Begründung, kann man das auf einen Styropor Würfel übertragen?
> Also mit einer Verdrängung von 10,5m³?

Man kann. Wenn unter Wasser. Dann wiegt der nämlich auch 10,5t, mitsamt 
Ballastgewichten.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Einem Eisberg auszuweichen ist hingegen völlig normal und niemand konnte
> mit dem eingetretenen Ausgang rechnen.

Natürlich nicht, denn dazu hätte man wissen müssen, dass Eisberge eben 
keine Zylinder sind, die litrecht im Wasser schwimmen, sondern sich 
unter Wasser sehr weitxausdehnen können.

Außerdem hätte man wissen müssen, dass der Auftrib des Schiffes sinkt, 
je mehr Kamnern aufgerissen werden und voll Wasser laufen.

Das konnte natürlich kein Mensch wissen. Ind man konntexauch nichts 
daraus lernen.

1957 ertranken bei der Havarie der Pamir Dutzende Seeleutr, viele davon 
Azubis, weil sie von ihren tpllen Rettungswesten ersäuft wurden: der 
geniale Konstrukteur hattexorddntlich Auftriebskörper im Nacken und 
hinter den Ychultern vorgesehen, den Bereich vor Brust und Bauch aber 
frei gekassen - vermutlich, um die Bewegungsfreiheit nicht 
einzuschränken.

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Natürlich nicht, denn dazu hätte man wissen müssen, dass Eisberge eben
> keine Zylinder sind, die litrecht im Wasser schwimmen, sondern sich
> unter Wasser sehr weitxausdehnen können.

Nein dazu müsste man die Entfernung kennen. Oder die Größe. Beides 
wusste man aber nicht.

> Außerdem hätte man wissen müssen, dass der Auftrib des Schiffes sinkt,
> je mehr Kamnern aufgerissen werden und voll Wasser laufen.

Was soll denn so ein Gelaber? Ich finde das ehrlich gesagt ebenfalls 
Geschmacklos. Du benimmst dich unmöglich.
Du hättest sicher alle gerettet du Held.

Und nochmal: Eine frontale Kollision hätte hunderte Menschen im Bug 
quasi sofort getötet.

> 1957 ertranken bei der Havarie der Pamir Dutzende Seeleutr, viele davon
> Azubis, weil sie von ihren tpllen Rettungswesten ersäuft wurden: der
> geniale Konstrukteur hattexorddntlich Auftriebskörper im Nacken und
> hinter den Ychultern vorgesehen, den Bereich vor Brust und Bauch aber
> frei gekassen - vermutlich, um die Bewegungsfreiheit nicht
> einzuschränken.

Was hat das mit der Titan oder der Titanic zu tun?

von Percy N. (vox_bovi)


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Alexander Waibel

https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Waibel

erklärt gerade in der Tagesschau24, warum der Tauchgang der Titan zu 
Forschingszwecken so wichtig war. So hat er erst letztes Jahr im 
Zusammenhang mit entsprechender eigener Forsching herausgefunden, dass 
Funk unter Wasser nicht wirklich gut funktioniert. ..

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Einem Eisberg auszuweichen ist hingegen völlig normal und niemand konnte
>> mit dem eingetretenen Ausgang rechnen.
>
> Natürlich nicht, denn dazu hätte man wissen müssen, dass Eisberge eben
> keine Zylinder sind, die litrecht im Wasser schwimmen, sondern sich
> unter Wasser sehr weitxausdehnen können.

Tja, man hätte damals eben einen Computer benötigt, der anhand passender 
schneller Sensoren in Sekundenschnelle alle benötigten Parameter erfasst 
und die beste Empfehlung gibt. Einschliesslich einer Opferrechnung, also 
wieviele auf welche Weise drauf gehen, und mit welcher 
Wahrscheinlichkeit.

von C. D. (derschmied)


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Cyblord -. schrieb:
> Und nochmal: Eine frontale Kollision hätte hunderte Menschen im Bug
> quasi sofort getötet.

Cyblord -. schrieb:
> Was hat das mit der Titan oder der Titanic zu tun?

Auch ganz interessant.

Gruß, DerSchmied

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> So hat er erst letztes Jahr im
> Zusammenhang mit entsprechender eigener Forsching herausgefunden, dass
> Funk unter Wasser nicht wirklich gut funktioniert. ..

Erzählt er auch, aus welchem öffentlichen Fördertopf er diese Forschung 
finanziert?

: Bearbeitet durch User
von Mnax (moriz996)


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Percy N. schrieb:
> ass Eisberge eben
> keine Zylinder sind

Bei der Titanic berichtet kein überlebender passagier von einem eisberg. 
Keiner. Der eisberg war unsichtbar und unauffindbar.

Nur teile der crew und die zeitungen faseln andauernd von einem eisberg.

Und 1913 kam die FED. Das hätte ohne einen immaginären eisberg nicht 
geklappt.

von Cyblord -. (cyblord)


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Mnax schrieb:
> Bei der Titanic berichtet kein überlebender passagier von einem eisberg.
> Keiner.

Oh je. Es gibt wohl für jedes Thema irgendeinen kranken VTler.

> Der eisberg war unsichtbar und unauffindbar.
Der Eisberg wurde kurze Zeit später sogar fotografiert. Wegen Farbspuren 
die er auf höhe der Wasserlinie aufwies. Der Fotograf wusste zu diesem 
Zeitpunkt noch nichts vom Untergang.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7439769 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Nein dazu müsste man die Entfernung kennen. Oder die Größe. Beides
> wusste man aber nicht.

Daher durfte man also von optimalen Voraussetzungen ausgehen? Geht's 
noch?

Cyblord -. schrieb:
> Was soll denn so ein Gelaber? Ich finde das ehrlich gesagt ebenfalls
> Geschmacklos. Du benimmst dich unmöglich.
> Du hättest sicher alle gerettet du Held.

Geschmacklos ist allenfalls Deine Bemerkung.

Cyblord -. schrieb:
> Und nochmal: Eine frontale Kollision hätte hunderte Menschen im Bug
> quasi sofort getötet.

Wenn man davon abgesehen hätte, sie zum Heckbereich zu verholen, hätte 
das möglicherweisexeine Opfer gefordert. Entsorechend kopflis muss man 
sichcaber erst einmal verhalten.

Cyblord -. schrieb:
> Was hat das mit der Titan oder der Titanic zu tun?

Inkompetenz istxerstaunlich evolutionsresistent. Heute neigen 
anscheinrnd Kapitäne dazu, in Rettungsboote zu fallen und dann vom 
Uferxaus den weiteren Verlauf der Havarie zu leiten ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Francesco_Schettino

von (prx) A. K. (prx)


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Cyblord -. schrieb:
> Oh je. Es gibt wohl für jedes Thema irgendeinen kranken VTler.

Die "offizielle" VT zur Titanic besagt, es sei in Wahrheit die Olympic 
gewesen. Aber die konnte widerlegt werden. Also bauen wir nun eine neue 
VT: Die wollten runter, um die Widerlegung zu widerlegen und kamen zu 
nah heran.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:

> Daher durfte man also von optimalen Voraussetzungen ausgehen? Geht's
> noch?

Niemand ging von optimalen Vorrausetzungen aus. Ein Ausweichen war das 
einzige logische Vorgehen.

> Wenn man davon abgesehen hätte, sie zum Heckbereich zu verholen, hätte
> das möglicherweisexeine Opfer gefordert. Entsorechend kopflis muss man
> sichcaber erst einmal verhalten.

In 30 Sekunden willst du die Leute da rausholen?
Es gab weder ein Alarmsystem noch Lautsprecheranlagen.

Ja du wärst sicher der rettende Held gewesen. So ein Jammer dass die 
dich nicht hatten.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Tja, man hätte damals eben einen Computer benötigt, der anhand passender
> schneller Sensoren in Sekundenschnelle alle benötigten Parameter erfasst
> und die beste Empfehlung gibt. Einschliesslich einer Opferrechnung, also
> wieviele auf welche Weise drauf gehen, und mit welcher
> Wahrscheinlichkeit.

Keineswegs.

Mit den damaligen Mitteln war es nicht zuverlässig möglich, eine 
Kollision zu vermeiden. Hätte man diesen Fakt berücksichtigt, wäre es 
eine Frage der Risikenabschätzung gewesen, die die Frontalkollision als 
die Version mit der geringsten Schadenswahrscheinlichkeit ergeben hätte.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Inkompetenz istxerstaunlich evolutionsresistent. Heute neigen
> anscheinrnd Kapitäne dazu, in Rettungsboote zu fallen und dann vom
> Uferxaus den weiteren Verlauf der Havarie zu leiten ...

Du musst das umgekehrt betrachten: Wie gut pflanzt sich jemand fort, der 
an Bord bleibt und mitsamt dem Kahn absäuft? Da hast du deine natürliche 
Auslese.

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Mit den damaligen Mitteln war es nicht zuverlässig möglich, eine
> Kollision zu vermeiden. Hätte man diesen Fakt berücksichtigt

Wie willst du einen Fakt berücksichtigen den du nicht kennst? Es war 
ebenfalls unmöglich die Entfernung zu bestimmen somit konnte niemand 
wissen ob ein Ausweichen klappt oder nicht. Kapier es doch bitte mal.

von Mnax (moriz996)


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(prx) A. K. schrieb:
> VT: Die wollten runter, um die Widerlegung zu widerlegen und kamen zu
> nah heran

Möglich.

Tatsache ist dass es die FED von 1913 ohne versenkung der Titanic nicht 
gegeben hätte. Tatsache ist auch dass die plebs fiat verweigern würden 
wenn ihnen die funktionsweise der FED bekannt wäre.

Die meta-analyse der umstände spricht dass das absaufen der Titanic kein 
unfall war.

von DSGV-Violator (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Oh je. Es gibt wohl für jedes Thema irgendeinen kranken VTler.
>
> Die "offizielle" VT zur Titanic besagt, es sei in Wahrheit die Olympic
> gewesen.

Nicht "Olympic" sondern "MS Bielefeld". Aber um die 
"Bielefeld-Verschwörung" zu stützen musste der Kahn ... bekannte 
Geschichte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bielefeld-Verschw%C3%B6rung

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Mit den damaligen Mitteln war es nicht zuverlässig möglich, eine
>> Kollision zu vermeiden. Hätte man diesen Fakt berücksichtigt
>
> Wie willst du einen Fakt berücksichtigen den du nicht kennst? Es war
> ebenfalls unmöglich die Entfernung zu bestimmen somit konnte niemand
> wissen ob ein Ausweichen klappt oder nicht.
Eben!
> Kapier es doch bitte mal.
Das,wäre in diesem Zusammenhang eher Deine Aufgabe.

"Könnte vielleicht schon irgendwie klappen" ist in derartigen 
Situationen kein teagfähiges Konzept.

Oder fasst Du einfach so in einen Verteiler, weil Du ja gar nicht weißt, 
ob da wirklich Spannung drauf liegt? Könnte ja gutgehen, wer kann das 
wissen?

von Cyblord -. (cyblord)


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Mnax schrieb:
> Tatsache ist dass es die FED von 1913 ohne versenkung der Titanic nicht
> gegeben hätte. Tatsache ist auch dass die plebs fiat verweigern würden
> wenn ihnen die funktionsweise der FED bekannt wäre.

Das sind ne Menge Tatsachen.
Sind die dir bei deinem Pudding in der Geschlossenen eingefallen?

> Die meta-analyse der umstände spricht dass das absaufen der Titanic kein
> unfall war.

Dann hast du auf dem Anstaltsklo wahrscheinlich deine Meta-Analyse 
durchgeführt.

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> "Könnte vielleicht schon irgendwie klappen" ist in derartigen
> Situationen kein teagfähiges Konzept.

So war es aber halt nicht. Könnte klappen und dann passiert gar nichts. 
Könnte auch nicht klappen und es gibt leichte Schäden, wäre auch ein 
Ausgang.
Ein bisschen weniger Beschädigung und das Ding wäre nicht gesunken.

Wohingegen eine Frontalkollision SICHER katastrophal gewesen wäre. Aber 
wir drehen uns im Kreis. Deine Ansicht ist wirr. Ich lasse sie dir daher 
gerne.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7439793 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7439795 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Mit den damaligen Mitteln war es nicht zuverlässig möglich, eine
> Kollision zu vermeiden. Hätte man diesen Fakt berücksichtigt, wäre es
> eine Frage der Risikenabschätzung gewesen, die die Frontalkollision als
> die Version mit der geringsten Schadenswahrscheinlichkeit ergeben hätte.

Mit den damaligen Mitteln war es aber in der gegebenen Zeit nicht 
zuverlässig möglich, den Fehlschlag des durchgeführten Manövers sicher 
vorherzusagen. Damit entstehen diese Modelle zum Zeitpunkt der 
Entscheidung zur Wahl:

(1) Drauf halten. Das gibt mit Sicherheit Tote im Vorschiff. Wenn dir 
hinterher jemand nachweist, dass (3) und (4) nicht auszuschliessen 
waren, dann hast du ein ziemlich grosses Problem.

(2) Wie geplant ausweichen, scheitern und schnell absaufen. Wie gehabt.

(3) Wie geplant ausweichen, scheitern, aber der Eisberg beschränkt sich 
höflicherweise auf weniger Abteilungen. Der Kahn bleibt schwimmfähig und 
es gibt (fast) keine Opfer.

(4) Wie geplant ausweichen und es reicht.

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Daher durfte man also von optimalen Voraussetzungen ausgehen? Geht's
>> noch?
>
> Niemand ging von optimalen Vorrausetzungen aus. Ein Ausweichen war das
> einzige logische Vorgehen.
>
Nein. Längst geklärt.

>> Wenn man davon abgesehen hätte, sie zum Heckbereich zu verholen, hätte
>> das möglicherweisexeine Opfer gefordert. Entsorechend kopflis muss man
>> sichcaber erst einmal verhalten.
>
> In 30 Sekunden willst du die Leute da rausholen?
> Es gab weder ein Alarmsystem noch Lautsprecheranlagen.
Wie kommst Du auf 30 Sekunden?
Übrigens wurde das Virschiff auch beim tatsächlichen Verlauf stark 
beschädigt
>
> Ja du wärst sicher der rettende Held gewesen. So ein Jammer dass die
> dich nicht hatten.
Dass Deine Abeürfe ausgesprochen geschmacklos sind (selbst für Dein 
übliches Niveau!) ist Dir schon aufgefallen?

Ok.

EOD

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Nein. Längst geklärt.

Wo?
Zeig mal eine Quelle wonach er hätte wissen müssen dass draufhalten die 
beste Option ist.

Wikipedia schreibt dazu:

"Dennoch gibt es viele Kritiker, die behaupten, das sei falsch gewesen, 
und Murdoch hätte gar nichts unternehmen dürfen, außer die Maschinen zu 
stoppen. Hätte die Titanic den Eisberg frontal gerammt, wären die 
Beschädigungen zwar deutlich stärker gewesen, hätten sich aber auf die 
vorderen 30 Schiffsmeter beschränkt. Im schlimmsten Fall wären die 
vorderen drei Abteile geflutet worden, was die Schwimmfähigkeit des 
Schiffes nicht gefährdet hätte. „Lediglich“ eine große Zahl von 
Besatzungsmitgliedern, die ihre Quartiere im Bug hatten, wäre dabei ums 
Leben gekommen.[45] Bei diesem Vorschlag wird aber außer Acht gelassen, 
dass Murdoch mangels irgendeines Entfernungsmessers nicht wissen konnte, 
dass der Abstand zum Eisberg nicht zum Ausweichen ausreichte, und welche 
Konsequenzen der Ausweichversuch haben würde. Unter diesen Umständen den 
Bug des Schiffes zerquetschen zu lassen und somit die darin befindlichen 
Besatzungsmitglieder zu töten, ist Murdoch sicherlich nicht in den Sinn 
gekommen."

Hätte irgendein Kapitän damals anders gehandelt? Zweifelhaft. Darum ist 
diese arrogante Anschuldigung mit dem Hinweis "längst geklärt" einfach 
nur falsch und dumm.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Mit den damaligen Mitteln war es aber in der gegebenen Zeit nicht
> zuverlässig möglich, den Fehlschlag des durchgeführten Manövers sicher
> vorherzusagen.

Ah, ja. Wenn man den letalen Ausgang einer Variante nicht 100% 
zuverlässig vorhersagen kann, ist diese jedenfalks gegenüber derjenogen 
zu bevorzugen, die einen geringeren Schaden als sicher, weitergehenden 
aber als ausgescchlossen erscheinen lässt.

Es lebe Rex Kramer!

https://de.wikipedia.org/wiki/Kentucky_Fried_Movie

von Cyblord -. (cyblord)


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Schlimmes Gestammel. Was muss bei dir im Hirn schief laufen? Man kann es 
sich nicht ausdenken.

Beitrag #7439809 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Jetzt wird Hollywood-Stoff draus: "Die Ehefrau des Oceangate-Chefs 
Stockton Rush, der an Bord des verschollenen Tauchboots ist, ist eine 
Nachfahrin von "Titanic"-Passagieren."

von Cyblord -. (cyblord)


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(prx) A. K. schrieb:
> Jetzt wird Hollywood-Stoff draus: "Die Ehefrau des Oceangate-Chefs
> Stockton Rush, der an Bord des verschollenen Tauchboots ist, ist eine
> Nachfahrin von "Titanic"-Passagieren."

Hat Cameron die Story schon gekauft? Ein "Titanic 2" fand ich bisher 
unmöglich. Das Ding kann schließlich nur einmal sinken. Aber jetzt sieht 
das schon ganz anders aus.

"Titanic 2 - Die Rückkehr"

"Titanic 2 - Rock Bottom"

"Titanic 2 - Jetzt erst recht"

"Titanic 2 - Völlig abgetaucht"

Hoffentlich werden meine Titel entsprechend vergütet wenn er die 
aufgreift.

: Bearbeitet durch User
von Maik .. (basteling)


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Na wenns nicht so traurig wäre - statt dem zu erwartenden Blockbuster 
können sie dann auch einen Lehrfilm in der Art des tödlichen 
Staplerfahrers machen. Sicher wird es verschiedenste Kathastrophen - 
Dokumentarfilme darüber geben.

Auch hier kann man in verschiedensten Episoden zeigen wie Sparen, der 
Entfall von Sicherheitssystemen sowie Abkanzeln der berechtigten 
Bedenkenträger verschiedenste Todesszenarien zwischen Meeresoberfläche 
und Grund hervorruft.

Da fällt mir grade noch der Reporterinnen mordende U-Boot Selbstbauer 
aus Skandinavien vor wenigen Jahren ein.

von Rbx (rcx)


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Michael B. schrieb:
> Statt mit Wissen versuchst du es mit Glauben, das funktioniert nur in
> der Religion, woanders gilt das nur als Ahnungslosigkeit.

Das ist wieder ein Allgemeinplatz. Für mich sind das einfach 
Beobachtungen, die sich summieren, und einen gewissen 
Wahrscheinlichkeitseindruck vermitteln.

Parallelen gibt es auf jeden Fall.

Hier ein spannendes Zitat von der Wikipediaseite zur Titanic:
"Ob das eine Vorsichtsmaßnahme sein sollte, ist nicht bekannt. Kapitän 
Smith und seine Offiziere wussten schon vor der Abfahrt von Southampton, 
dass das Treibeisfeld in Umfang und südlicher Ausdehnung größer war als 
in den vergangenen Jahren. Außerdem gingen während der Fahrt mehrere 
Funksprüche von anderen Schiffen ein, die vor Treibeisfeldern und 
Eisbergen warnten. Dabei wurden allerdings nicht alle Eiswarnungen von 
den Funkern an die Brücke weitergeleitet; diese waren stark mit der 
Übermittlung privater Telegramme beschäftigt. Dadurch fehlten auf der 
Brücke genaue Informationen bezüglich der aktuellen Position der 
Treibeisfelder."

https://de.wikipedia.org/wiki/Titanic_(Schiff)

Und die Typen bei der Küstenwache, und andere Sicherheitsexperten müssen 
auch gedacht haben, die Insassen von diesem Tauchboot melden sich per 
Handy, wenn was ist.

Auf jeden Fall gibt es bestimmt bald eine nette Wikipediaseite zu diesem 
Tauchboot, ähnlich, wie die zur Titanic.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Cyblord -. schrieb:
> Das Ding kann schließlich nur einmal sinken.

Titanic - Keine Zeit zu sinken
Titanic - Man sinkt nur zweimal
Titanic - Sink langsam
Titan - Die Tiefseetaucher 2 (Ob Bill Murray wieder mitmacht?)

Mnax schrieb:
> Keiner. Der eisberg war unsichtbar und unauffindbar.
Welche Titanic?
Es gab nie ein Schiff dieses Namens.
Das ist ein Mythos.

von Cyblord -. (cyblord)


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Rbx schrieb:
> Hier ein spannendes Zitat von der Wikipediaseite zur Titanic:

Noch erhellender ein weiterer Abschnitt zu den Eiswarnungen:

"Mit der Unterlassung verstießen die Funker allerdings nicht gegen 
Vorschriften, denn die noch neue Funktechnik wurde bis dahin nicht als 
wesentlich für die Führung eines Schiffs betrachtet. Es wird davon 
ausgegangen, dass die Brückenoffiziere drei bis vier verschiedene 
Warnungen erhalten hatten und Kapitän Smith drei davon kannte. Laut 
Zeugenaussagen war den Offizieren die Eisberggefahr zwar bewusst; doch 
jeder hatte unterschiedliche Informationen, und keiner kannte alle 
Eisbergwarnungen. Das Gesamtbild hätte gezeigt, dass die Titanic am 
Abend des 14. April in ein großes Treibeisfeld geraten würde."

von Johnny B. (johnnyb)


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Cyblord -. schrieb:
> Ja, ich denke wenn das Ding einfach an einem Stück auf dem Grund liegen
> würde, hätte man es bereits gefunden.

Da bin ich mir nicht so sicher; das Unterwassergefährt ist ja kaum 
grösser als ein PKW und um die Titanic liegt wohl sonst noch viel 
Schrott auf dem Meeresgrund herum, der auf dem Sonar kaum davon zu 
unterscheiden ist.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ganz nüchtern betrachtet, hatte die Firma sogar noch etwas Glück im 
Unglück. Wäre das UBoot noch mit Lebenden, aber Dauergeschädigten 
geborgen worden, hätte das hohe Schadensklagen von den Betroffen 
gegeben.

von Michael P. (Firma: n.a.) (micha1102)


Lesenswert?

Rbx schrieb:
> ...andere Sicherheitsexperten müssen
> auch gedacht haben, die Insassen von diesem Tauchboot melden sich per
> Handy, wenn was ist.

Was mir dabei spontan einfällt:
Ob die Insassen vom Tauchboot wohl ihre Tragödie an Bord mit dem Handy 
dokumentiert haben?

Wird das Tauchboot gefunden und sind die Speichermedien der Geräte auch 
noch lesbar, dann wären darauf mit Sicherheit extrem beklemmende Szenen 
zu erwarten. Die Öffentlichkeit wird sie aber hoffentlich niemals zu 
sehen bekommen.

von (prx) A. K. (prx)


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Michael P. schrieb:
> dann wären darauf mit Sicherheit extrem beklemmende Szenen
> zu erwarten

Wie oben schon beschrieben wurde, ist bei einem strukturellen Versagen 
nichts in dieser Hinsicht zu erwarten.

: Bearbeitet durch User
von Mnax (moriz996)


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Michael P. schrieb:
> Die Öffentlichkeit wird sie aber hoffentlich niemals zu
> sehen bekommen.

Lol. Warum nicht? Wird auf 4chan sicher zu sehen sein, und ich werde das 
auch anschauen. Angst vor videos ist was für weicheier. Die klopfzeichen 
deuten auf videoaufnahme bis der akku alle ist.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7439892 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Mnax schrieb:
> Die klopfzeichen deuten auf videoaufnahme bis der akku alle ist.

Und die jüngsten Gerüchte vermelden ein Trümmerfeld.

von Mnax (moriz996)


Angehängte Dateien:

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Ein trümmerfeld neben der titanic ... ja, nee, is klar.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

3 p.m. gibts seitens der coast guard ein press briefing.

von Rbx (rcx)


Lesenswert?

(prx) A. K. schrieb:
> Und die jüngsten Gerüchte vermelden ein Trümmerfeld.

Das könnten Visionen sein, hinsichtlich des tatsächlichen Geschehens.
Visionen hört sich jetzt vielleicht etwas missverständlich an. Ich 
vermute sowas wie dass die Wahrscheinlichkeit für gewisse Vorstellungen 
steigt.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Rbx schrieb:
> Das könnten Visionen sein

Die Küstenwache auf Dope? Verwechselst du das mit der Westküste? ;-)

von Rbx (rcx)


Lesenswert?

Lol,
Dieses Video legt eher eine leere Batterie nahe:
https://www.youtube.com/watch?v=Ryq1AfP8jWI

von Mnax (moriz996)


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Rbx schrieb:
> Dieses Video legt eher eine leere Batterie nahe:

Stern-tv. Relotius presse.

von (prx) A. K. (prx)


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Relotius war beim Spiegel. Stern war Kujau.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7439926 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7439947 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7439954 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7439960 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Die Hoffnung stirbt zuletzt aber sie stirbt wie vermutlich die 
Verschollenen längst tot sind. So wie es aussieht, werden nur noch 
Trümmer in der Tiefe gefunden.

Zu den teils hämischen Stimmen: in meinen Augen ist ein Leben ein Leben. 
Das Leben eines Milliardärs ist nicht weniger oder mehr wertvoll als das 
eines Flüchlings auf dem Mittelmeer, der nichts hat als die Kleidung die 
er trägt. Wobei natürlich, wer sich in Gefahr begibt ...

Gerade in den Nachrichten zu sehen, wie der Erbauer des Gefährts stolz 
seine Spielkonsole zur Steuerung des Bootes zeigt. Wie kann man sein 
Leben einer Technik für Spielzeug anvertrauen, in solch feindseliger 
Umgebung!? Auch wenn's nicht daran lag.

Kleine Skurrilität am Rande. Der Kölner Anzeiger schreibt:
> Nach Berechnungen der US-Küstenwache
> reichte der Sauerstoff bis 13.08 Uhr.

Exakt auf die Minute. Nicht 13:07 oder 13:09. Streng wissenschaftliche 
Berechnungen. Und der ungebildete geneigte Leser glaubt sowas.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

C. D. schrieb im Beitrag #7439947:
> Euer alberner Disput und dessen Ton geht mich nichts an, aber eines ist
> der fette Pott sicher nicht:
>
> Geplatzt.
>
> Das steht auf der Liste der unsinnigsten Unsinnigkeiten dieses Threads
> mit an erster Stelle.

Invers geplatz. So wie Gewinnwarnung, Transfrau und Feministische 
Außenpolitik. ;-)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Benedikt L. schrieb im Beitrag #7439954:
> Ach, der Herr

Da muss ich Dir widersprechen. Zufälligerweise hast Du im Thread eines 
Störenfriedes einge Sätze gebracht, die zu Hadamar führten und dort auch 
ausgestellt sind. Erst denken, herunterkommen, dann posten.

von Falk B. (falk)


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Mohandes H. schrieb:
> Die Hoffnung stirbt zuletzt aber sie stirbt wie vermutlich die
> Verschollenen längst tot sind. So wie es aussieht, werden nur noch
> Trümmer in der Tiefe gefunden.
>
> Zu den teils hämischen Stimmen: in meinen Augen ist ein Leben ein Leben.
> Das Leben eines Milliardärs ist nicht weniger oder mehr wertvoll als das
> eines Flüchlings auf dem Mittelmeer, der nichts hat als die Kleidung die
> er trägt.

Im Poesiealbum und in Talkrunden. Nicht in der realen Welt. Warum haben 
Politiker und reiche Leute Leibwächter, Otto Normalverbraucher nicht?

> Gerade in den Nachrichten zu sehen, wie der Erbauer des Gefährts stolz
> seine Spielkonsole zur Steuerung des Bootes zeigt. Wie kann man sein
> Leben einer Technik für Spielzeug anvertrauen, in solch feindseliger
> Umgebung!?

Betriebsblindheit und "Abenteuerlust".
Vollkaskozahler machen sowas nicht mal ansatzweise.

> Kleine Skurrilität am Rande. Der Kölner Anzeiger schreibt:
>> Nach Berechnungen der US-Küstenwache
>> reichte der Sauerstoff bis 13.08 Uhr.
>
> Exakt auf die Minute. Nicht 13:07 oder 13:09. Streng wissenschaftliche
> Berechnungen. Und der ungebildete geneigte Leser glaubt sowas.

Tja, wo liegt dann das wahre Problem? Beim Verbeiter dieser Information 
oder dem unkritischen Konsumenten?

von (prx) A. K. (prx)


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Mohandes H. schrieb:
> Exakt auf die Minute. Nicht 13:07 oder 13:09. Streng wissenschaftliche
> Berechnungen. Und der ungebildete geneigte Leser glaubt sowas.

Es wird eher so sein, dass manch (ein)gebildeter Leser glaubt, dass 
ungebildete Leser das glauben.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Mohandes H. schrieb:
> Wie kann man sein Leben einer Technik für Spielzeug anvertrauen, in
> solch feindseliger Umgebung!? Auch wenn's nicht daran lag.

"Der Harvard-Meeresforscher Peter Girguis erklärt gegenüber "Insider", 
dass der Einsatz solcher einfachen Gerätschaften die Tauchboote sogar 
zuverlässiger mache. [...] Die Navy, die US-Marine, nutzt schon seit 
Jahren in ihren U-Booten Game-Controller zur Steuerung."

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article238756155/titanic-titan-u-boot-game-controller-steuerung-oceangate.html

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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(prx) A. K. schrieb:
> Es wird eher so sein, dass manch (ein)gebildeter Leser glaubt, dass
> ungebildete Leser das glauben.

Ob gebildet, ungebildet oder eingebildet, das ist ja nur ein Beispiel. 
Das glauben genug Leser - und oft ist es ja nicht so offensichtlich. Ich 
frage mich echt, wie ein (ausgebildeter) Redakteur auf die Idee kommt, 
so einen Unfug zu schreiben.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


Lesenswert?

(prx) A. K. schrieb:
> "Der Harvard-Meeresforscher Peter Girguis erklärt gegenüber "Insider",
> dass der Einsatz solcher einfachen Gerätschaften die Tauchboote sogar
> zuverlässiger mache."

Wer's glaubt.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Mohandes H. schrieb:
> Ich frage mich echt, wie ein (ausgebildeter) Redakteur auf die Idee
> kommt, so einen Unfug zu schreiben.

Damit kommst du der Sache näher. Aber die Arroganz Ungebildeten 
gegenüber solltest du dir verkneifen. Allein schon, weil ungebildet 
nicht dumm impliziert.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

https://www.youtube.com/watch?v=q-HD25Gg9MU

Naja. Trotz hätte ich keine Sekunde das Bedürfnis, mit diesem 
selbstgestrickten CfK Faß mich 4km tief zu versenken, wenn die GLEICHEN 
Bilder ein ROV machen kann. Den kann ich auch mit einem Gamecontroller 
steuern. An Bord des Schiffs!

Ich bin auch schon mal tief gesunken, ähh, getaucht. Aber sowas, nein 
danke.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

Mohandes H. schrieb:
> wie ein (ausgebildeter) Redakteur auf die Idee kommt,
> so einen Unfug zu schreiben.

Ja logisch. Das soll Wissenschaftlichkeit und Genauigkeit vorgaukeln. 
Und oft genug funktioniert das auch!

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Mohandes H. schrieb:
> Wer's glaubt.

Millionenfach intensiv in aggressiver Manier getestete Geräte gegenüber 
überteuerten Spezialentwicklungen in Kleinstückzahl?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Beitrag #7439994 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Falk B. (falk)


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Benedikt L. schrieb im Beitrag #7439994:
> Ich sag doch die sind geplatzt!

Mit dem Lesen hapert es dann auch noch?
Ach so, ist ja ausländisch . . .

"It’s consistent with the location of last communication for an 
implosion in the water column. The size of the debris field is 
consistent with that implosion in the water column."

Soll ich das jetzt für dich übersetzen oder kriegst du das allein hin?
Profitipp: Das Wort, welches den ungewollten, schlagartigen 
Druckausgleich zwischen Innen und Außen herstellt, ist im Englischen 
(Ausländisch) und Deutschen gleich.

Mögen sie in Frieden ruhen. Sie mussten nicht leiden.

von C. D. (derschmied)


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Benedikt L. schrieb im Beitrag #7439994:
> Ich sag doch die sind geplatzt!
> Na kloar! Können die geistig überheblichen nun wieder mal über mich
> herfallen! na gerne doch!
> Schmied und Falk, Brüder im Geiste!

Tja, und Du wirst für immer außen vor bleiben. Weder Falk, meine Person 
oder weitere die Du hier so unverblümt beschimpfst werden Dich großartig 
vermissen. Zumal fachlich ja auch nicht viel diskutables von Dir kommt.

Gruß, DerSchmied

: Bearbeitet durch User
von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Gibt es eigentlich irgendwelche Anhaltspunkte, dass die beim Druckkörper 
wickeln auch Fasern längs reingelegt haben?

Stell mir das bei der Form im Video etwas schwierig vor.
https://www.youtube.com/watch?v=Vi4J1LDS504&t=10s

Vermutung, die waren zu faul, da Fasern längs reinzulegen, daher 
Druckbelastung Kohlefaser quer zur Faser irgendwas 100-200MPa.

Grob überschlagen sind 100MPa die Last bei 400bar/4000m.
Und so schön wie schön unidirektionales CFK bricht, brauchts da nur 
irgendwo eine Lastspitze und der Druckkörper bricht irgendwo längs zur 
Faser.

von J. S. (jojos)


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Bei dem Controller würde mich nur die Funkverbindung stören, auch wenn 
es in der Umgebung wenig Störer gibt.
So einen Original Controller von einer PS One habe ich auch noch, die 
sind Megarobust und liegen perfekt in der Hand. Die billigen Nachbauten 
waren nicht ansatzweise so gut.

von Falk B. (falk)


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Rote T. schrieb:
> Gibt es eigentlich irgendwelche Anhaltspunkte, dass die beim Druckkörper
> wickeln auch Fasern längs reingelegt haben?
>
> Stell mir das bei der Form im Video etwas schwierig vor.
> https://www.youtube.com/watch?v=Vi4J1LDS504&t=10s
>
> Vermutung, die waren zu faul, da Fasern längs reinzulegen, daher
> Druckbelastung Kohlefaser quer zur Faser irgendwas 100-200MPa.

Naja, zu faul vielleicht nicht. Aber vielleicht ist das die aktuelle 
Standardmethode.

> Grob überschlagen sind 100MPa die Last bei 400bar/4000m.
> Und so schön wie schön unidirektionales CFK bricht, brauchts da nur
> irgendwo eine Lastspitze und der Druckkörper bricht irgendwo längs zur
> Faser.

Naja, da scheint was dran zu sein. Aber auch am Thema Ermüdungsbruch. 
CfK ist da pingelig.

In der Anfangszeit der Strahlflugzeuge Anfang der 1960er Jahre gab es 
auch mit einem Flugzeug gehäufte Abstürze ungeklärter Ursache. Bis sie 
einen Rumpf am Boden mittels Druckwechslen im Wasser getestet haben. 4 
Monate, Wasser rein, warten, Wasser raus. Dann hat geknallt! Die 
gestanzten Löcher der Nieten für die Fenster waren gerissen! Dazu gabs 
ne schöne Doku.

Beitrag #7440002 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Falk B. (falk)


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https://www.bbc.com/future/article/20140414-crashes-that-changed-plane-design

Ja, die Comet war's!

"The investigation that followed broke new ground in aviation safety. 
Led by Sir Arnold Hall, director of the Royal Aircraft Establishment, 
Farnborough, a team of engineers and scientists rebuilt recovered wrecks 
and, subjecting one of the aircraft hulls to pressurisation tests in a 
giant water tank, discovered what had gone so very wrong. Cracks had 
developed in the fuselages of the ill-fated Comets, around doors and 
window apertures as the aircraft were subject to repeated pressurisation 
cycles - where the fuselage is pressurised for passenger comfort at the 
start of each flight and depressurised when the engines shut down - and 
as the particular form of riveted construction couldn’t contain the 
stretching forces at work on the aircraft’s stressed hull. The Comets 
had blown apart at the seams."

von Falk B. (falk)


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von (prx) A. K. (prx)


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Rote T. schrieb:
> Vermutung, die waren zu faul, da Fasern längs reinzulegen, daher
> Druckbelastung Kohlefaser quer zur Faser irgendwas 100-200MPa.

Wenn man merkt, dass man jeden anderen Menschen für völlig bekloppt 
hält, dann sollte ein innerer Watchdog räuspernd anmerken, dass es auch 
umgekehrt sein könnte. ;-)

Wikipedia: "OceanGate's calculations showed the cylinder that forms the 
center section of the crew compartment should have a wall thickness of 
4.5 in (114 mm), which they rounded up to 5.0 in (127 mm); it consists 
of 480 alternating layers of pre-preg unidirectional cloth, laid in the 
axial direction, and wet-wound filament, laid in the hoop direction."

Was mich eher interessieren würde: Neben der rein statischen Sicht muss 
man ja auch die dynmische Sicht berücksichtigen. Welche Folgen hat ein 
häufiger Zyklus des Druckwechsels auf die innere Struktur des Materials? 
Materialermüdung. Spezifisch für CFK wäre beispielsweise Delaminierung 
zu nennen. Und ich fürchte, dass man das nicht rein theoretisch 
betrachten sollte, sondern anschliessend auch testen. So lange bis es 
bricht.

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Falk B. schrieb:
> Naja, zu faul vielleicht nicht. Aber vielleicht ist das die aktuelle
> Standardmethode.

Wenn das wirklich die Standardmethode ist, dann hatten die irgendwas 
10-15x zu viel Stabilität in radialer Richtung vs 1x Stabilität in 
Längsrichtung, einfach Kesselformel in umgekehrter Richtung
https://de.wikipedia.org/wiki/Kesselformel

Brauches würde es 1x Faserverlauf längs, 2x Faser Faserverlauf radial
Ganz abgesehen davon, dass unidirektionale Kohlefaser ganz böse bricht 
und auch nicht gut bzg Ermüdungsbrüchen/Rissen ist.

Kohle
längs zur Faser 2000-3500MPa
Quer zur Faser 100-200MPa

: Bearbeitet durch User
von Mnax (moriz996)


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(prx) A. K. schrieb:
> Welche Folgen hat ein
> häufiger Zyklus des Druckwechsels auf die innere Struktur des Materials?
> Materialermüdung.

Die oceangate leute hatten da eine innovative herangehensweise. Der ing 
der vor 2 jahren genau davor gewarnt hat wurden entlasssen, war ein 
weisser alter mann, also weg damit.

Die delaminierung hat das internationale diverse team dann mit dem 
anbringen eines mikrophons verhindert. Das mikrophon sollte das geräusch 
brechender fasern aufnehmen und die leute warnen.

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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(prx) A. K. schrieb:
> Wenn man merkt, dass man jeden anderen Menschen für völlig bekloppt
> hält, dann sollte ein innerer Watchdog räuspernd anmerken, dass es auch
> umgekehrt sein könnte. ;-)

> Wikipedia: "OceanGate's calculations showed the cylinder that forms the
> center section of the crew compartment should have a wall thickness of
> 4.5 in (114 mm), which they rounded up to 5.0 in (127 mm); it consists
> of 480 alternating layers of pre-preg unidirectional cloth, laid in the
> axial direction, and wet-wound filament, laid in the hoop direction."

> Was mich eher interessieren würde: Neben der rein statischen Sicht muss
> man ja auch die dynmische Sicht berücksichtigen. Welche Folgen hat ein
> häufiger Zyklus des Druckwechsels auf die innere Struktur des Materials?
> Materialermüdung. Spezifisch für CFK wäre beispielsweise Delaminierung
> zu nennen. Und ich fürchte, dass man das nicht rein theoretisch
> betrachten sollte, sondern anschliessend auch testen. So lange bis es
> bricht.

Dann zeig mir mal Bilder, wie die da Längslagen reinlegen, du 
Obermacker!
Geht bei der Form einfach nicht gescheit, seitdem die legen da ganze 
Matten rein, dann hätten die aber auch schon von Anfang an mit 2/1 
Matten anfangen können.

von (prx) A. K. (prx)


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Frag "Spencer Composites" zu Details der Herstellung. Die dürften das 
besser und richtiger erklären als Wikipedia.

von Falk B. (falk)


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(prx) A. K. schrieb:
> Und ich fürchte, dass man das nicht rein theoretisch
> betrachten sollte, sondern anschliessend auch testen. So lange bis es
> bricht.

Da U-Boot taucht so lange zur Titanic, bis es bricht. Oder so ähnlich.
Ja, sowas könnte man in einem hydraulischen Tank testen. Das kostet aber 
Geld und Zeit. Beides gibt es genügend auf der Welt, man muss nur Leute 
finden, die es DAFÜR ausgeben wollen.

"Et hät doch immer jut jejange" (Mein Kölscher Akzent ist nicht so 
ausgereift)

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Mnax schrieb:
> Die delaminierung hat das internationale diverse team dann mit dem
> anbringen eines mikrophons verhindert. Das mikrophon sollte das geräusch
> brechender fasern aufnehmen und die leute warnen.

Mamor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Druckhülle nicht . . .
Ohje, was für ein Stunt! Sowas können nur Hippster machen, die an 
Software und KI glauben. Alte, weise Männer würden sich lieber auf 
solide Hardware mit Reserven und bewährten Konstruktionsmethoden setzen. 
Ist aber zu alt, langweilig und schwerer.

von Falk B. (falk)


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Rote T. schrieb:
> Wenn das wirklich die Standardmethode ist, dann hatten die irgendwas
> 10-15x zu viel Stabilität in radialer Richtung vs 1x Stabilität in
> Längsrichtung, einfach Kesselformel in umgekehrter Richtung
> https://de.wikipedia.org/wiki/Kesselformel

Naja, vorsicht. Man sollte schon zwischen Zug und Druckkräften 
unterscheiden! Eine Coladose hält viel Innendruck aus. Umgekehrt nicht!
Oder siehe die Videos, wo man einen Kesselwagen evakuiert und der 
spektakulär zusammenklappt!

von (prx) A. K. (prx)


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Falk B. schrieb:
> Sowas können nur Hippster machen, die an
> Software und KI glauben. Alte, weise Männer würden sich lieber auf
> solide Hardware mit Reserven und bewährten Konstruktionsmethoden setzen.
> Ist aber zu alt, langweilig und schwerer.

Stockton Rush, der unlängst verstorbene Chef von Oceangate, fällt 
zumindest in die Kategorie "alter weisser Mann", wenn schon nicht 
unbedingt weise.

Beitrag #7440025 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7440027 wurde von einem Moderator gelöscht.
von C. D. (derschmied)


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Benedikt L. schrieb im Beitrag #7440025:
> Na das wärs! Klapstüte! Nur muss ich im Gegensatz zu den anderen
> Minderleistern nicht dafür abdrücken.
> Gröhlschenkel!

...immernoch beleidigend und unbeherrscht. Soso.

Nuja. In gewissen Kreisen, so sagt man, nimmt man auch Geld für 
gewisse Dienste. Aber ob das zum Prahlen taugt...

Gruß, DerSchmied

von (prx) A. K. (prx)


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Man muss das wahrlich nicht als perfekte Quelle sehen, aber 
üblicherweise sammeln sich in akuten Fällen grossen Interesses allerlei 
Informationen in entsprechenden Wikipedia-Artikeln an. Die dann sehr 
lebendig sind, also häufige Änderungen erfahren. Also bevor man dazu bei 
BILD reinschaut, vielleicht doch lieber hier: 
https://en.wikipedia.org/wiki/2023_Titan_submersible_incident

Darin werden auch ein paar Punkte angesprochen, die früher im Thread 
interessierten. Etwa Notfallvorkehrungen.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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"After the disappearance of the Titan in 2023, UW claimed APL had no 
involvement in "design, engineering, or testing of the Titan 
submersible." A Boeing spokesperson also claimed Boeing "was not a 
partner on the Titan and did not design or build it." A NASA 
spokesperson said that NASA's Marshall Space Flight Center had a Space 
Act Agreement with OceanGate, but "did not conduct testing and 
manufacturing via its workforce or facilities".[21]"

Autsch. Jetzt will keiner was mit dem Scheiß zu tun haben. Was ist denn 
WIRKLICH gemacht worden?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Vor einiger Zeit sah ich einen Nasa Film über die Ergebnisse von CFK 
umhüllte Druckbehälter für die Raumfahrt. Vielleicht ließe sich mit 
ähnlichem Vorgehen sichere, aber vielleicht leichtere Druckbehälter für 
Tauchbootverwendung konstruieren und herstellen. Die Hauptsache ist man 
lernt aus allen Erfahrungen und baut auf soliden Erkenntnissen weiter 
auf. Vielleicht war das Titan-Unglück ähnlich dem Challenger Unglück ein 
Wink mit dem Zaunpfahl, es in der Zukunft besser zu machen und man lernt 
daraus.

Die Konstruktionen der altbekannten bewährten Tiefsee-Tauchboote w.z.B. 
die "Trieste" könnten durchaus ein neuer Anfangs- oder 
Wiederaufnahmepunkt für Neuentwicklungen sein. Wie immer, Testen, 
Testen, Testen, und nicht blind für die Erkenntnis sein, aus vorherigen 
Erfahrungen lernen zu wollen und leichtsinnige Risiken vermeiden.

Ich sehe dieses Unglück durchaus in gewissem potenziell positiven Licht, 
auch wenn es diesmal leider tragisch für die Betroffenen ausging. Auch 
das Challenger Unglück resultierte in wichtigen Verbesserungen, wenn es 
auch nicht den späteren Unfall der Columbia verhüten konnte.

Man sollte halt besser nicht die gleichen Fehler wiederholen und aus 
Erfahrungen lernen und auf die Leute hören, die sich tief mit der 
Materie auskennen.

: Bearbeitet durch User
von C. D. (derschmied)


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Benedikt L. schrieb im Beitrag #7440027:
> Fachhochulabschlüsser eben

Schlecht kombiniert.

von Al. K. (alterknacker)


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Kleine Frage:
Ist das Ding nun nachweislich implodiert oder könnte noch irgendwo 
schwimmen oder auf Grund liegen.

MfG
alterknacker

von C. D. (derschmied)


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Falk B. schrieb:
> Autsch. Jetzt will keiner was mit dem Scheiß zu tun haben. Was ist denn
> WIRKLICH gemacht worden?

Gängige Praxis:

Jetzt rennen alle davon wie die Kakerlaken wenn man's Licht einschaltet. 
Das Mutterschiff wird beschlagnahmt, die Brocken auf dem Meeresgrund 
bleiben wo sie sind, und man sucht fieberhaft nach Bauernopfern. Die 
eigentliche Ursache - die Sensationsgier und ihre Befriedigung mit 
primitivsten Mitteln - wird außen vor bleiben.

Falk B. schrieb:
> Alte, weise Männer würden sich lieber auf solide Hardware mit Reserven
> und bewährten Konstruktionsmethoden setzen. Ist aber zu alt, langweilig
> und schwerer

Tja, dem Stand wohl der Profit im Wege.

Gruß, DerSchmied

von Manfred P. (pruckelfred)


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C. D. schrieb:
> ...immernoch beleidigend und unbeherrscht. Soso.

Das ist unter Deinem Niveau! Du solltest souverän genug sein, gewisse 
Kommentare zu ignorieren.

von (prx) A. K. (prx)


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Al. K. schrieb:
> Ist das Ding nun nachweislich implodiert

Ist es. Beide Kuppeln aus Titan, vorne und hinten, wurden gefunden.

: Bearbeitet durch User
von Thorsten M. (pappkamerad)


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Gerhard O. schrieb:
> Vielleicht war das Titan-Unglück ähnlich dem Challenger Unglück

Daran erinnert mich das auch. Das sind Dinge die mit Spezialwerkstoffen 
so auf Kante genäht sind, dass sie einfach früher oder später versagen. 
Wie auch das Berliner Aquarium.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Al. K. schrieb:
> Ist das Ding nun nachweislich implodiert oder könnte noch irgendwo
> schwimmen oder auf Grund liegen.

Zumindest in dem Link von Gerhard wurde gesagt, es seien in der Region 
Trümmerteile gefunden worden.

Warten wir doch einfach ab oder halten uns an bewährte Volksweisheiten:
"Wer mit dem Feuer spielt ..."

von C. D. (derschmied)


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Al. K. schrieb:
> das Ding nun nachweislich implodiert oder könnte noch irgendwo schwimmen
> oder auf Grund liegen.

Kommt darauf an was man unter nachweislich versteht. In TV und Internet 
werden sicherlich bald Bilder auftauchen, die kann man als Nachweis sich 
zurechtlegen oder auch nicht.

Falks verglich mit dem Kesselwagen wird dem am nächsten kommen, nur ist 
dieser aus Stahl und bleibt am Stück, Faserverbundstoffe zerreißen bei 
solcher Verformung.

Wenn auf den Bildern eine Gaming-Konsole erkennbar sein wird, kann man 
den Nachweis als erbracht sehen.

Gruß, DerSchmied

von C. D. (derschmied)


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Manfred P. schrieb:
> Das ist unter Deinem Niveau! Du solltest souverän genug sein, gewisse
> Kommentare zu ignorieren.

Jaa, ich weiß. Aber es war grad so schön beim Spielen :-)

Ich gelobe Besserung

Gruß, DerSchmied

von Falk B. (falk)


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Al. K. schrieb:
> Kleine Frage:
> Ist das Ding nun nachweislich implodiert

Mit Sicherheit.

"The debris that has been located and confirmed as belonging to the 
Titan submersible consists of the nose cone (not part of the pressure 
vessel) as well as the forward and aft end bell (part of the pressure 
vessel)."

Die haben die Nasenkonus gefunden (auch wenn der nicht zum Druckkörper 
gehört) und die beiden Halbschalen vor und hinten am Druckkörper.

> oder könnte noch irgendwo
> schwimmen

Nö.

>oder auf Grund liegen.

Ganz sicher.

von Falk B. (falk)


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(prx) A. K. schrieb:
>> Ist das Ding nun nachweislich implodiert
>
> Ist es. Beide Kuppeln aus Titan, vorne und hinten, wurden gefunden.

Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei. Und Tauchboote . . .

von (prx) A. K. (prx)


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Thorsten M. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Vielleicht war das Titan-Unglück ähnlich dem Challenger Unglück
>
> Daran erinnert mich das auch. Das sind Dinge die mit Spezialwerkstoffen
> so auf Kante genäht sind, dass sie einfach früher oder später versagen.
> Wie auch das Berliner Aquarium.

In der Raumfahrt ist zwar zwangsläufig sehr viel auf Kante genäht, aber 
bei Challenger war es eine ziemlich banale Komponente, die versagte. Sie 
wurde jedoch unter Randbedingungen eingesetzt, für die sie nicht 
geeignet war. Der Rest hatte mehr mit Politik im weitesten Sinn zu tun, 
als mit Technik. Mit Entscheidungsprozessen und nicht-technischen 
Motiven.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Gerhard O. schrieb:
> Vor einiger Zeit sah ich einen Nasa Film über die Ergebnisse von CFK
> umhüllte Druckbehälter für die Raumfahrt. Vielleicht ließe sich mit
> ähnlichem Vorgehen sichere, aber vielleicht leichtere Druckbehälter für
> Tauchbootverwendung konstruieren und herstellen.

Ja, vielleicht. Aber Gewicht ist bei einem TAUCHboot selten ein Problem. 
Ist ja keine Raumstation oder Flugzeug.

> Die Hauptsache ist man
> lernt aus allen Erfahrungen und baut auf soliden Erkenntnissen weiter

Naja, schau mer mal. Es gab auch vorher schon genügend Unfälle und 
Katastrophen, aus denen man lernen konnte.

> auf. Vielleicht war das Titan-Unglück ähnlich dem Challenger Unglück ein
> Wink mit dem Zaunpfahl, es in der Zukunft besser zu machen und man lernt
> daraus.

Das war eine Privatveranstaltung eines "daredevils", zu deutsch 
Teufelskerl! Der mehrfach sich abwertend über "zu hohe 
Sicherheitsstandards" geäußert hat. Noch Fragen?

Wann ist in den letzen 20-30 Jahren ein Tiefseetauchboot klassischer 
Konstruktion abgesoffen?

> Die Konstruktionen der altbekannten bewährten Tiefsee-Tauchboote w.z.B.
> die "Trieste" könnten durchaus ein neuer Anfangs- oder
> Wiederaufnahmepunkt für Neuentwicklungen sein.

Nö, die Kiste war wirklich zu groß und schwer. Das sind wir schon 
weiter.

> Wie immer, Testen,
> Testen, Testen, und nicht blind für die Erkenntnis sein, aus vorherigen
> Erfahrungen lernen zu wollen und leichtsinnige Risiken vermeiden.

Sie haben ja getestet. Live . . .der Chef an forderster Front!

> Ich sehe dieses Unglück durchaus in gewissem potenziell positiven Licht,
> auch wenn es diesmal leider tragisch für die Betroffenen ausging. Auch
> das Challenger Unglück resultierte in wichtigen Verbesserungen, wenn es
> auch nicht den späteren Unfall der Columbia verhüten konnte.

Challenger und Columbia sind eine andere Liga und haben auch strukturell 
ganz andere Ursachen.

Es gibt einen Witz in der Taucherszene.

"What works, works." Sheck Exley
"Complacency kills." Richard Pyle

Google mal die Namen und denk drüber nach.

> Man sollte halt besser nicht die gleichen Fehler wiederholen und aus
> Erfahrungen lernen und auf die Leute hören, die sich tief mit der
> Materie auskennen.

Aber das sind doch alles alte, weiße Männer! Voll uncool, ewig gestrig, 
unbeweglich und keine Sekunde HIP!

von Falk B. (falk)


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Falk B. schrieb:
>> Wie immer, Testen,
>> Testen, Testen, und nicht blind für die Erkenntnis sein, aus vorherigen
>> Erfahrungen lernen zu wollen und leichtsinnige Risiken vermeiden.
>
> Sie haben ja getestet. Live . . .der Chef an forderster Front!

Aber wie ich schon sagte, ist so ein U-Boot im Jahr 2023 eigentlich 
totaler Unsinn! Ein ROV (Tauchroboter) kann das DEUTLICH sicherer und 
BILLIGER! Was nützt mir der Blick durch ein 380mm Plexiglasfenster? Ist 
nur Gehirnfasching!

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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von Al. K. (alterknacker)


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Falk B. schrieb:
> Was nützt mir der Blick durch ein 380mm Plexiglasfenster? Ist
> nur Gehirnfasching!

da kann ich nur zustimmen!

MfG
alterknacker

von (prx) A. K. (prx)


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Falk B. schrieb:
> Jetzt will keiner was mit dem Scheiß zu tun haben.

Der bisher angenommene Hersteller der Hülle scheint sich dem 
anzuschliessen: "Spencer Composites says that the Titan was not using 
its carbon fiber hull on Sunday’s dive."

https://techcrunch.com/2023/06/20/a-whistleblower-raised-safety-concerns-about-oceangates-submersible-in-2018-then-he-was-fired/

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Falk B. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>>> Wie immer, Testen,
>>> Testen, Testen, und nicht blind für die Erkenntnis sein, aus vorherigen
>>> Erfahrungen lernen zu wollen und leichtsinnige Risiken vermeiden.
>>
>> Sie haben ja getestet. Live . . .der Chef an forderster Front!
>
> Aber wie ich schon sagte, ist so ein U-Boot im Jahr 2023 eigentlich
> totaler Unsinn! Ein ROV (Tauchroboter) kann das DEUTLICH sicherer und
> BILLIGER! Was nützt mir der Blick durch ein 380mm Plexiglasfenster? Ist
> nur Gehirnfasching!

Ich stimme Dir bei. Über 4-8K ROV Stereo Camera Systeme und 
entsprechender Beleuchtungstechnik, hätte man "Imax-Qualität "Front-row" 
Immersion. Die Qualität wäre um Vielfaches besser als die Sicht durch 
das kleine Fenster mit den Anderen teilen zu müssen.

Auch hätte eine ROV Expedition den großen Vorteil bedacht vorgehen zu 
und alles bestens planen zu können. Zeitdruck ist dann eher von 
finanzieller Natur. Ein ROV Totalverlust würde nur finanziell schmerzen.

Mich hätte keine zehn Pferde vermocht in die Titan einzusteigen.

Beitrag #7440072 wurde von einem Moderator gelöscht.
von C. D. (derschmied)


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(prx) A. K. schrieb:
> In der Raumfahrt ist zwar zwangsläufig sehr viel auf Kante genäht, aber [...]

Nun, wenn man sich an die Grenze des Machbaren begiebt bleibt nicht viel 
über als so manches "auf Kante zu nähen".

Generell bin ich durchaus der Meinung daß man Ingenieuren, Technikern, 
Entwicklern trauen kann. Freilich, mit derlei Unglücken ist immer ein 
Stück weit zu rechnen, aber für unentschuldbar halte ich es, wenn man 
aus Prestige-Gründen oder dem Profit heraus diesen Berufsgruppen 
unhaltbare Versprechen abnötigt oder über deren Köpfen hinweg 
Entscheidungen trifft die im Nachgang exakt jene Unglücksfälle 
hervorrufen.

Aber, dieser Vorfall war nicht der erste, und wird auch nicht der letzte 
sein. Ich persönlich empfinde keinem Drang an solchen Unternehmungen 
teilzuhaben.

Gruß, DerSchmied

von Al. K. (alterknacker)


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Gerhard O. schrieb:
> Mich hätte keine zehn Pferde vermocht in die Titan einzusteigen.

..zwei Ochsen hätten bestimmt gereicht.
;-)))
MfG
alterknacker

von Mnax (moriz996)


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Falk B. schrieb:
> Was nützt mir der Blick durch ein 380mm Plexiglasfenster?

Die kompression auf 65 bar ist schon gemacht worden, 400 bar überlebst 
du wahrscheinlich auch wenn das langsam geht und das atemgemisch stimmt.
Nur bei der dekompression bläht es dich dann etwas auf.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier noch ein Bericht aus Kanada:

https://www.bbc.com/news/live/world-us-canada-65967464

von Falk B. (falk)


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Gerhard O. schrieb:
> Mich hätte keine zehn Pferde vermocht in die Titan einzusteigen.

Aber vielleicht Seepferchen? ;-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Falk B. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Mich hätte keine zehn Pferde vermocht in die Titan einzusteigen.
>
> Aber vielleicht Seepferchen? ;-)

Etwas schwer die Halfter anzulegen und zusammen in die gleiche Richtung 
zu dirigieren :-)

von Falk B. (falk)


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Mnax schrieb:
>> Was nützt mir der Blick durch ein 380mm Plexiglasfenster?
>
> Die kompression auf 65 bar ist schon gemacht worden,

Im Tauchtank mit TIERISCH Aufwand. Und lustig und entspannt war das auch 
nur begrenzt.

> 400 bar überlebst
> du wahrscheinlich auch wenn das langsam geht und das atemgemisch stimmt.

Schöne Theorie. Dumm nur, daß man da bisher nicht mal ANSATZWEISE 
rangekommen ist und das auch nicht versucht. Auch nicht mit 
Flüssigatmung ala Film Abyss. Bei 400 bar haben schon viele Fische ein 
Problem.

> Nur bei der dekompression bläht es dich dann etwas auf.

Muss man sich halt Zeit lassen. Bei den 600m Test um die drei Wochen.
Leben in der Konservendose, lange vor der Erfindung von "big brother"

von Al. K. (alterknacker)


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Falk B. schrieb:
> Aber vielleicht Seepferchen? ;-)

..jetzt kann man leicht negieren!
Aber wer hätte es abgelehnt mit Milliardären in so eine Schüssel 
einzusteigen.

Ich nicht, aber ich stehe  am Ende meines Lebens.
Da hätte ich mir über den Ausgang keine Gedanken gemacht.

MfG
alterknacker

von Falk B. (falk)


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Ich bin mal gespannt ob sie Reste des CfK Druckkörpers finden oder ob es 
den so dermaßen zerbröselt hat, daß man nix findet. Bzw. der im Schlamm 
verschwindet.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Falk B. schrieb:
> Ich bin mal gespannt ob sie Reste des CfK Druckkörpers finden oder
> ob es
> den so dermaßen zerbröselt hat, daß man nix findet. Bzw. der im Schlamm
> verschwindet.

Hier steht etwas darüber:

https://www.bbc.com/news/science-environment-65994181

Die sind sogar sehr am Einsammeln der Debris zur Analyse interessiert.

von Falk B. (falk)


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Gerhard O. schrieb:
> https://www.bbc.com/news/science-environment-65994181
>
> Die sind sogar sehr am Einsammeln der Debris zur Analyse interessiert.

Das sind mir ein paar Scherzkekse!

" suggesting that the vessel blew apart.

But what is still unclear is why this happened and what should have been 
done to prevent it."

Ja warum hat die Röhre wohl zerdrückt? Was könnte das nur sein? Ne 
Tiefenströmung vielleicht?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Falk B. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> https://www.bbc.com/news/science-environment-65994181
>>
>> Die sind sogar sehr am Einsammeln der Debris zur Analyse interessiert.
>
> Das sind mir ein paar Scherzkekse!
>
> " suggesting that the vessel blew apart.
>
> But what is still unclear is why this happened and what should have been
> done to prevent it."
>
> Ja warum hat die Röhre wohl zerdrückt? Was könnte das nur sein? Ne
> Tiefenströmung vielleicht?

Man darf by Journalisten nicht alles auf die (Gold)Waage legen:-)

: Bearbeitet durch User
von Thorsten M. (pappkamerad)


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(prx) A. K. schrieb:
> In der Raumfahrt ist zwar zwangsläufig sehr viel auf Kante genäht, aber
> bei Challenger war es eine ziemlich banale Komponente, die versagte.

Sorry, hab das mit der Columbia verwechselt, wo eine Hitzekachel 
beschädigt war. Und ja, natürlich bewegt man sich da am Rande des 
Machbaren. Da ist dann längere/öftere Wiederverwendung keine gute Idee.

von C. D. (derschmied)


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Falk B. schrieb:
> Ich bin mal gespannt ob sie Reste des CfK Druckkörpers finden oder ob es
> den so dermaßen zerbröselt hat, daß man nix findet. Bzw. der im Schlamm
> verschwindet.

Frische Krater im Sediment wird man denke ich schon von jenen der 
Titanic-Trümmer differenzieren können. Und vermutlich wird man schon 
erpicht sein ein halbwegs intaktes Fragment wieder an die Oberfläche zu 
bringen. Aber was dann?

Man wird bestenfalls festellen dass der Druckkörper nicht den 
Anforderungen genügte, man wird Schuldige suchen, vermeintliche solche 
finden, und zur Verantwortung ziehen. Irgendwann, im Jahr 2028 
vielleicht, wenn die Öffentlichkeit lange schon dies Unglück nicht mehr 
als Sensation sondern als olle Kamelle wahrnimmt. Wer weiß, was wir bis 
dahin noch alles an Ereignissen erleben werden.

Gruß, DerSchmied

Beitrag #7440096 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Al. K. (alterknacker)


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C. D. schrieb:
> wenn die Öffentlichkeit lange schon dies Unglück nicht mehr
> als Sensation sondern als olle Kamelle wahrnimmt.

Superreiche nehmen da s Ernst, sie werden irgendjemand auf Schadenersatz 
verklagen-

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Wenn sie schlau sind, schieben sie's dem CEO und seinen so wie es im 
Moment scheint Fehlentscheidungen zu. Der ist nämlich tot und scheint 
mir ein ziemlicher Draufgänger gewesen zu sein, was er nun mit dem Leben 
bezahlt hat. Wie ich schon oben gesagt habe, bei manchen Menschen ist 
Abenteuerlust und Risikofreude weit jenseits des Gesunden. Ich glaube 
sein Patent, was er auf das tolle Meldesystem, welches vor einem Bruch 
der Hülle warnen sollte, hatte, ist nun nicht mehr das Papier wert, auf 
dem es geschrieben steht (funktioniert offensichtlich nicht besonders 
gut).

Aber immerhin war's ein schmerzloser Tod. Wenn das wirklich in 3.300m 
Tiefe passiert ist, waren die wohl ziemlich sicher sofort hin und haben 
nicht mal gemerkt was passiert. Ich hoffe, Nachahmer lernen daraus, dann 
war's wenigstens nicht vergebens.

Beitrag #7440123 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7440124 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7440125 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7440128 wurde von einem Moderator gelöscht.
von DSGV-Violator (Gast)


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>  die die Frontalkollision als
> die Version mit der geringsten Schadenswahrscheinlichkeit ergeben hätte.

Neee die Schadenswahrscheinlichkeit ist auch hier 100%...

Es ist eher die Frage nach der "Höhe" des bei einer Kollision sicher ein 
trettenden Schadens, insbesonders das Risiko des Totalverlustes und den 
Schwierigkeiten die sich für die folgende Evakuierung ergeben.

Eine Frontalkollision ist mitnichten sicherer als ein "Vorbei 
schrammen", da bei den beteiligten Massen, das Schiff wie eine 
Ziehharmonika zusammengestaucht wird oder gleich in einzelne Teile 
Zerbricht.

Als Anschauungsexperiment kann man ja mal eine Gurke frontal in eine 
Wand stoßen ...

Und wer da meint das Stahl nicht bricht, es sind schon im 
Eiswasser-Hafen liegende Schiffe zerbrochen, weil eben minderwertiger 
Stahl bei tiefen Temperaturen zu Sprödbruch" neigt.

https://en.wikipedia.org/wiki/SS_John_P._Gaines
https://de.wikipedia.org/wiki/Spr%C3%B6dbruch

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Die Mikros an der Küste haben die Implosion vermutlich registriert. Fas 
mit dem Klopfen war vermutlich verkohlen der restlichen Welt. Es gibt 
Fische in grossen Tiefen die Klopfgeraeusche produzieren.

von DSGV-Violator (Gast)


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> In der Raumfahrt ist zwar zwangsläufig sehr viel auf Kante genäht,

In der russischen Raumfahrt vielleicht...

Gerade in der (bemannnten) Raumfahrt werden Redundanzen ins System 
konstruiert und getestet und Geprüft bis zur Budget-Sprengung. Sieht man 
auch gut daran, das die projektierte Lebensdauer von Raumsonden gerne um 
ein Mehrfaches überschritten wird. Bspw. der Mars-Heli, der nur ein paar 
Hüpfer machen sollte und jetzt nach übern einem Jahr integraler 
Bestandteil der Mission ist:

https://www.heise.de/news/NASA-Mars-Helikopter-Ingenuity-absolviert-50-Flug-gehofft-hatte-man-auf-5-8965723.html

von Roland E. (roland0815)


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Dieter D. schrieb:
> Die Mikros an der Küste haben die Implosion vermutlich registriert. Fas
> mit dem Klopfen war vermutlich verkohlen der restlichen Welt. Es gibt
> Fische in grossen Tiefen die Klopfgeraeusche produzieren.

Jepp. Die Navy konnte das Geräusch nur nicht einordnen bzw wollte keine 
voreiligen Entscheidungen bewirken.

Das Ei ist beim abstieg zerplatzt. Wohl zu dem Zeitpunkt als die 
Kommunikation ausfiel.

von DSGV-Violator (Gast)


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>> Die Mikros an der Küste haben die Implosion vermutlich registriert.
>
> Jepp. Die Navy konnte das Geräusch nur nicht einordnen bzw wollte keine
> voreiligen Entscheidungen bewirken.

Oder durfte nicht. Schliesslich ist das alles "top secret", damit die 
Russen nicht wissen wie lange ihre Matrosen im U-Boot "Roter Oktober" 
die Luft in Lunge und After anhalten müßen um unerkannt über die 
Mikrofone zu rutschen.

https://www.dailymail.co.uk/news/article-12224913/Top-secret-Navy-sonar-detected-Titan-sub-implosion-HOURS-submersible-lost-contact.html

Ähnliche Gehimnisskrämerei gabs beim Abschuß vom MH-17 durch die Russen. 
Die Satelliten zeichneten die Signal-Signatur des besagten 
Feuerleitradars auf, um aber die Leistungsfähigkeit des 
Überwachungssystem zu verschleiern wurden diese Daten nicht direkt 
veröffentlicht.

Beitrag #7440158 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Al. K. schrieb:
> Aber wer hätte es abgelehnt mit Milliardären in so eine Schüssel
> einzusteigen.
>
> Ich nicht, aber ich stehe  am Ende meines Lebens.
> Da hätte ich mir über den Ausgang keine Gedanken gemacht.

In diesem Fall hätten die anderen Mitfahrer sicher gerne den Tod durch 
zerquetschen gewählt, ach was, herbeigesehnt.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Gegen Mitternacht wird gemeldet, daß Trümmerteile der Titan gefunden 
wurden und es für die 5 Taucher keine Hoffnung mehr gibt:

https://www.heise.de/news/Tauchboot-Titan-Truemmer-unweit-der-Titanic-gefunden-9195515.html

von Cyblord -. (cyblord)


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Mohandes H. schrieb:
> Gegen Mitternacht wird gemeldet, daß Trümmerteile der Titan gefunden
> wurden und es für die 5 Taucher keine Hoffnung mehr gibt:
>
> 
https://www.heise.de/news/Tauchboot-Titan-Truemmer-unweit-der-Titanic-gefunden-9195515.html

Welche Mitternacht? Das wurde schon gestern Abend deutscher Zeit 
gemeldet. Die Nachricht ist alt wie Steinkohle.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7440168 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7440169 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7440173 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7440174 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Falk B. schrieb:
> Ja warum hat die Röhre wohl zerdrückt? Was könnte das nur sein? Ne
> Tiefenströmung vielleicht?

Falk B. schrieb:
> Das sind mir ein paar Scherzkekse!
>
> " suggesting that the vessel blew apart.
>
> But what is still unclear is why this happened and what should have been
> done to prevent it."
>
> Ja warum hat die Röhre wohl zerdrückt? Was könnte das nur sein? Ne
> Tiefenströmung vielleicht?

Ich wette das wird auf den üblichen Verdächtigen geschoben:
den Klimawandel.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ja das ist schon interessant, was es dazu alles zu lesen gibt.

BTW
Es muss nicht zwingend der Wasserduck per sé gewesen sein,
der das Ding zum Kollabieren gebracht hat.

Wenn z.B. etwas vom Begleitboot verloren wurde und gegen die Hülle des 
Tauchbootes geknallt ist, kanns das auch schon in geringerer Tiefe 
gewesen sein. Sowas würden wir natürlich kaum erfahren.

Oder ganz unten kommt man auf den Grund auf,
oder gegen Teile des alten Dampfschiffes...

von Cyblord -. (cyblord)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Wenn z.B. etwas vom Begleitboot verloren wurde und gegen die Hülle des
> Tauchbootes geknallt ist, kanns das auch schon in geringerer Tiefe
> gewesen sein. Sowas würden wir natürlich kaum erfahren.

Oder Aliens. Oder Echsenmenschen. Kann alles sein. Würden wir halt nie 
erfahren.

Beitrag #7440181 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Cyblord -. schrieb:
> Welche Mitternacht? Das wurde schon gestern Abend deutscher Zeit
> gemeldet. Die Nachricht ist alt wie Steinkohle.

Steinalt? Die Meldung von heise.de ist vor 9 Stunden um 00:03 
veröffentlicht worden. Für mich die erste Meldung die über Vermutungen 
hinausgeht.

Danach habe ich im Bett gelegen und dem Starkregen gelauscht. Ich bin 
jetzt nicht der Typ der permanent Newsticker hört oder liest. Die Welt 
dreht sich auch so weiter ...

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