Hallo. Bin auf der Suche nach einem IC welches Eltako Funktion kann. Also mit einem Taster über das IC etwas ein bzw. ausschalten.
https://www.google.com/search?q=T-Flip+Flop+fuer+taster Die Bildersuche liefert ganz viele Schaltungsvorschläge.
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> T-Flip+Flop
Das Problem ist die Entprellung. Zweckmäßig wäre z.B. etwas mit
Monoflops oder wenigstens Kondensatoren. Kein mechanischer Taster ist
prellfrei.
Zur Not auch Umschaltkontakte am Taster, die beide Schaltstellungen
nacheinander durchlaufen müssen, dann reicht auch ein RS-Flipflop aus
Gattern.
Paul S. schrieb im Beitrag #7730869 > Bin auf der Suche nach einem IC welches Eltako Funktion kann. > Also mit einem Taster über das IC etwas ein bzw. ausschalten. Hier ist so ein IC in TO92-4 drauf https://de.aliexpress.com/item/32777461415.html Aber wenn du bestellst, bekommst du eine Platine mit einem 6-poligen uC in SOT26 drauf. Das ist der Weg, den man heute geht.
Christoph db1uq K. schrieb: >> T-Flip+Flop > Das Problem ist die Entprellung. Deswegen schrieb ich: T-Flip Flop fuer Taster Wenn schon, dann bitte korrekt zitieren.
Der Taster hat von sich aus noch keine Entprellung. Hier eine ASCII-Zeichnung mit Umschalt-Taster (noch ohne Kondensatoren, die wären sicher hilfreich):
1 | VCC |
2 | + |
3 | | ___ __ |
4 | +-|___|--+-------| \ |
5 | | | | )o+------> |
6 | | | +---|__/ | |
7 | | | | | |
8 | | o | +-------+ |
9 | | +-o--__ | | |
10 | | | o +-|-------+ |
11 | | === | | __ | |
12 | | GND | +-| \ | |
13 | | ___ | | )o+ |
14 | +-|___|--+-------|__/ |
Quelle: https://www.roboternetz.de/community/threads/37065-RS-FlipFlop-mit-einem-Taster
Paul S. schrieb: > Bin auf der Suche nach einem IC welches Eltako Funktion kann. > > Also mit einem Taster über das IC etwas ein bzw. ausschalten. Deine Schuhe kannst Du aber schon alleine zubinden?
Wobei diese Schaltung einen Taster mit drei Stellungen enthält, das entspricht auch nicht den Vorgaben. Quecksilber - pfui. Dürfen die noch verkauft werden?
Christoph db1uq K. schrieb: > Hier eine ASCII-Zeichnung mit Umschalt-Taster (noch ohne Kondensatoren, > die wären sicher hilfreich) Diese Schaltung braucht keine Entprellung. Allerdings vermute ich, daß der TO einen einfacheren (normalen) Taster verwenden möchten.
Christoph db1uq K. schrieb: > Quecksilber - pfui. Metalldiskriminierung! > Dürfen die noch verkauft werden? Nicht überall, außer heimlich.
Beim "Horst" in "Bares für Rares" darf kein Elfenbein mehr verkauft werden. So weit sind wir gekommen, als ob das den toten Elefanten noch etwas nützen würde. Es war einmal vor langer, langer Zeit, als das Wünschen noch geholfen hat, da befasste sich eine altehrwürdige Fachzeitschrift namens Elektor mit solchen primitiven Problemen, einfacher als das Schuhzubinden. Auch wieder ein Umschalttaster, hier ohne Mittelstellung.
Christoph db1uq K. schrieb: > Beim "Horst" in "Bares für Rares" darf kein Elfenbein mehr > verkauft werden. So weit sind wir gekommen, als ob das den > toten Elefanten noch etwas nützen würde. Findest Du das witzig?
Ich finde es ist schon ein Unterschied, ob frisches Quecksilber in den Handel kommt, oder alte Elfenbeingegenstände weiterverkauft werden. Aber wir reden eigentlich von Schaltern und deren Entprellung. Ich sehe, die ASCII-Zeichnung ist mit der Elektorschaltung identisch, es gibt keine Mittelstellung.
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Und woher kommt das Bild? https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/tff555.htm darin die "pfiffige Schaltung von Olit" ohne genauere Beschreibung oder Link. Ich sag ja, ein Monoflop kann das am besten, irgendein 74xx123 oder 74HC4538.
Paul S. schrieb: > Also mit einem Taster über das IC etwas ein bzw. ausschalten. Du solltest hier für eine brauchbare und zielgerichtete Antwort unbedingt noch sagen, welche Art von Taster du verwenden willst, welche Art von Last du hast und welche Art von Versorung gegeben ist. Denn wenn jemand "Eltako" sagt, dann denke ich blitzartig nicht an Mikrocontroller oder digitale Elektronik, sondern an Hausinstallationstechnik. Und das sind völlig unterschiedliche Welten. Wenns richtig robust sein soll, dann würde ich statt des ICs sowas nehmen: - https://www.dold.com/produkte/leiterplattenrelais/bistabile-relais/ Die "speichern" den Schaltzustand mechanisch (wie z.B. auch ein Kugelschreiber, wo mit jedem Draufdrücken die Mine ihre Stellung ändert und behält). > Also mit einem Taster über das IC etwas ein bzw. ausschalten. Es gibt übrigens auch verriegelnde (rastende) Taster (wie z.B. auch ein Kugelschreiber, wo mit jedem Draufdrücken die Mine ihre Stellung ändert und behält): - https://www.ebay.de/itm/374548828237
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Christoph db1uq K. schrieb: > Der Taster hat von sich aus noch keine Entprellung. Nochmal: wenn man die richtige Schaltung verwendet, braucht man keine extra Entprellung. Die braucht man nur bei der naiven Variante mit einem T(oggle)-Flipflop. Aber wenn man einen (prellenden) Taster nehmen will, baut man genau diese Schaltung eben nicht. Der Klassiker ist die Variante mit den zwei Invertern wie im Beitrag "Re: Toggle Taster bauen". Diese Schaltung findet man zig Mal auf µc.net. Ein Nachteil könnte sein, daß man dafür einen Taster braucht, bei dem man beide Anschlüsse frei beschalten kann. Im Beitrag "Re: CMOS CD4027BE als Tastschalter" verwende ich ein D-Flipflop dafür. Da liegt ein Anschluß des Tasters fest an Vcc. GND ginge auch, wenn man ein FF nimmt, das auf die fallende Flanke reagiert. Oder man spendiert noch einen Inverter. @TE: es führen 1001 Wege zum Ziel. Welcher für dich sinnvoll ist, hängt von den Randbedingungen ab. Was für ein Taster? Was für ein Verbraucher? Ist eine Betriebsspannung verfügbar? Brauchst du die Schaltung mehrfach oder nur einmal? etc. pp.
Beide Schaltungen sind ok, die werden funktionieren. Aber da ist jeweils ein Kondensator der eine Zeitkonstante einbringt. Also eine Entprellung. Nicht "extra", sondern um die Funktion zu gewähren. Der CD40106 ist ein Schmitt-Trigger, das ist für analoge Signale empfehlenswert. Zeitkonstante 470k*470nF=0,22µs Der CD4013 hat die Funktion nicht, wird aber trotzdem vernünftig funktionieren. Zeitkonstante 1M*100n=0,047s.
Christoph db1uq K. schrieb: > Beide Schaltungen sind ok, die werden funktionieren. Aber da ist > jeweils ein Kondensator der eine Zeitkonstante einbringt. Also eine > Entprellung. Nicht "extra", sondern um die Funktion zu gewähren. Ich verstehe auch nicht weshalb so ein Geschiss um die Entprellung gemacht wird. Das ist ein C und ein R, also kaum Aufwand. Das Problem des TO lässt sich auch mit einem CD4017 lösen.
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Jörg R. schrieb: > Ich verstehe auch nicht weshalb so ein Geschiss um die Entprellung > gemacht wird. Richtig, verstehst du nicht. > Das ist ein C und ein R, zusätzlich, nur wenn ein Schmitt-Trigger Eingang vorhanden ist.
Michael B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich verstehe auch nicht weshalb so ein Geschiss um die Entprellung >> gemacht wird. > > Richtig, verstehst du nicht. Richtig, verstehe ich nicht. Entprellung mit R und C ist doch kein Hexenwerk. Selbst schon oft genug umgesetzt. >> Das ist ein C und ein R, > > zusätzlich, nur wenn ein Schmitt-Trigger Eingang vorhanden ist. Hat der 4017.
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Jörg R. schrieb: >> zusätzlich, nur wenn ein Schmitt-Trigger Eingang vorhanden ist. > > Hat der 4017. Nur manche.
H. H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >>> zusätzlich, nur wenn ein Schmitt-Trigger Eingang vorhanden ist. >> >> Hat der 4017. > > Nur manche. Mag sein. Die DB zum 4017 die ich kenne hatten diese Eigenschaft. Hast Du ein Beispiel für ein DB bei dem es nicht so ist. Ich rede übrigens von der klassischen CMOS 4000er Reihe, nicht 74HC.. Bei denen weiß ich es nicht. Weitere ICs mit Schmitt-Trigger-Funktionalität sind z.B. der schon genannt 40106, und auch der 4093.
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Christoph db1uq K. schrieb: > ... noch ohne Kondensatoren, die wären sicher hilfreich Einer über der Versorgung reicht, oder wo sonst wolltest du in der Schaltung Kondensatoren verteilen und wozu?
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