Hallo Auch wenn das jetzt blöd klingt, aber ich habe dazu nichts durch die Suchfunktion finden können. Mich würde interessieren, wie bei einem Einphasen-Wechselstrom-Trafo die Phasenverschiebung zwischen Primär- und Sekundärkreis ist. Gruß Mike
Ohne Belastung gibt es keine Phasenverschiebung. Mit Last ergibt sich eine Phasenverschiebung aus Streuinduktiviät und Lastimpedanz.
0 oder 180 Grad je nach dem wie sie sec. Seite geklemmt ist +/- der Phasenverschiebung Benedikt K.
Bei Kleinleistungstrafos, einige Watt Leistung, kann die Phasenverschiebung in die -zig Grad gehen, verursacht im Wesentlichen durch die Reihenschaltung des Wicklungswiderstandes mit der Hauptinduktivität. Bei zunehmender Leistung geht die Phasenverschiebung auf wenige Grad zurück, bestimmte Lastverhältnisse führen sogar zur Kompensation, Stichwort kompensierter Spannungsteiler.
Danke soweit. Das heist also ich kann nicht pauschal die Phasenverschiebung angeben ohne zuvor das System zu analysieren? Mich interessiert das Verhalten von Kleinstleistungstrafos mit ca. 5VA.
genau aus dem Grund wird bei Dimmerschaltungen meist der Nulldurchgang der Primärseite gemessen und nicht der Sekundärseite.
>Ohne Belastung gibt es keine Phasenverschiebung. Mit Last ergibt sich >eine Phasenverschiebung aus Streuinduktiviät und Lastimpedanz. Zwischen den Spannungen der Primärseite und Sekundärseite sind 180 Grad Phasenverschiebung. Siehe Induktionsgesetz U2=-N2 dPhi/dt
Hmmm wie denn nun? Sind da immer feste 180° Phasenverschiebung oder ist das abhängig von der Lastimpedanz? Hier gibt es irgendwie divergierende Meinungen....
Mike wrote: > Hmmm wie denn nun? > > Sind da immer feste 180° Phasenverschiebung oder ist das abhängig von > der Lastimpedanz? Hier gibt es irgendwie divergierende Meinungen.... Schau dir doch mal das Ersatzschaltbild eines Trafos an, und simulier das ganze. Ich würde sagen alles ist richtig: - Im Leerlauf bei großen Trafos nahezu keine Phasenverschiebung (bzw. 180°, aber das kann man durch vertauschen der Ausgänge auf 0° bringen) - Zusätzlich je nach Belastung eine weitere Phasenverschiebung - Bei kleinen Trafos zusätzlich noch eine Phasenverschiebung aufgrund des hohen Ohmschen Innenwiderstands der Primärwicklung Also insgesamt ziemlich kompliziert.
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