Hallo Leute! Mich hat heute mal T-Mobile angerufen und zwar mit unterdrückter Nummer. Der Call-Junge wollte mir was für 4,95€ andrehen, dass ich daheim günstiger telefonieren kann... Dann hab ich den mal gefragt, warum er die Nummer unterdrückt. Er meinte nur, dass T-Mobile seit neustem durch's Internet telefoniert und die Nummern seien noch nicht freigeschaltet. Ich sei der erste, der sich beschwert. Nach dem ich dann sagte "Ich brauche so etwas nicht!" sagte er nur noch kurz "Tschüss" und legte auf. Ich frage mich, wen von euch wollte T-Mobile noch dieses Zeug anbieten? Und irgendwie scheint das für mich etwas unseriös zu sein... Was meint Ihr? MfG Ovular
Auch wenn's nicht ganz so dazupasst: Aber ich weiß, dass die Telekom Austria auch mit unterdrückter Nummer anruft.
Ganz egal ob Nummer angezeigt oder nicht, Telefonwerbung ist nicht erlaubt. Das sage ich jedem dieser Anrufer als Erstes. Meist hat sich das Ganze dann schon erledigt.
Thilo M. wrote: > Ganz egal ob Nummer angezeigt oder nicht, Telefonwerbung ist nicht > erlaubt. Wenn Du schon T-Mobile-Kunde bist, dann sind solche Anrufe völlig legal! Und da diese Anrufe, mit denen die für Zusatzoptionen (T-Mobile home u.ä.) werben, nur an Leute gehen, die bereits T-Mobile-Kunden sind, gehe ich davon aus, dass auch der OP T-Mobile-Kunde ist. > Das sage ich jedem dieser Anrufer als Erstes. Und hättest damit in diesem Falle Unrecht... Dass diese Anrufe mit unterdrückter Nummer durchgeführt werden, macht Sinn, weil die nicht wollen, dass man zurückruft. Bei so einem Service-Callcenter können die mit einem Rückrufer nämlich nix anfangen. Wenn die den Kunden nicht erreichen, dann versuchen sie es so lange wieder, bis es klappt. Ich habe bisher bei keinem einzigen Service-Callcenter erlebt, dass die ihre Nummer übermitteln, nicht nur bei T-Mobile. Man kann aber übrigens ganz einfach denen sagen, dass man solche Anrufe nicht mehr bekommen möchte, und danach sollte Ruhe sein. Afair bin ich beim Vertragsabschluss (bzw. neulich, als T-Mobile wieder Bestandteil von T-Com geworden ist und die mich deshalb angerufen haben) extra gefragt worden, ob ich solche Informationen über Zusatzoptionen und andere Infos bekommen möchte oder nicht. Grundsätzlich illegal sind Werbeanrufe nur dann, wenn der Angerufene bisher nicht in geschäftlicher Beziehung mit dem Anrufer stand.
Mehr noch, ich fragte so einen Arogantenschnösel mal nach seinem Namen und bekam doch glatt gesagt, das dieser mich nichts angeht. Tja, leider hat man keinerlei rechtliche Möglichkeiten, dagegen vorzugehen. Zwar gibt es theoretisch rechtliche Mittel, die praktisch jedoch offenbar spielerisch ausgehebelt werden können. Verbraucherschutz in Deutschland? Irgendwie nicht existent, oder? Warum auch, ein Konzern brauch doch mit Arbeitsplatzabbau zu drohen, und schon parieren die Volksparteien; wie immer eigentlich...
o2 war auch toll die nette dame:"verfügen sie über einen internet anschluss ? wir können das günstiger und schneller !" ich: "echt? mit welcher anschluss technik wollen sie mir mehr als 1 gibt zu einem preis von 15€ im semester liefern" klick tüt tüt tüt ....
Hi, mich hat die T-Com letzte Woche auch "endlich mal" erreicht. Davor haben sie's einfach nur zwei bis dreimal mit unbekannter Nummer klingeln lassen - ehe ich das Telefon aus der Hosentasche "pulen" konnte, war's Gespräch schon weg. Ganz doof bis unverschämt finde ich, dass keine Nummer oder Ersatztext (ist IIRC im GSM-Standard) kommt. Aber nein, die müssen in einer Woche 5x anrufen und es jeweils nur 2-3x klingeln lassen. Was ich aber noch unverschämter finde: ich habe einen Schüler/Studentenvertrag für 7,50€ im Monat und telefonier eigentlich nur den Mindestumsatz runter (wenn überhaupt), dann sagt die mir am anderen Ende doch tatsächlich, dass die meine Telefonrechnung analysiert haben und Sparmöglichkeiten gefunden haben. Hab der guten Frau dann mal erklärt, wie hoch mein Umsatz ist, worauf sie mir angeboten hat, das Angebot mal für 3 Monate kostenlos anzuschalten (um es danach einfach nicht mehr so ganz kostenfrei weiterlaufen zu lassen). Das Schlimme an der Sache ist, dass man mehr als ausdrücklich sagen muss, dass man das Zeug nicht will. Was mich an der Sache aber am meisten stört ist, dass man ununterbrochen überlegt, wer versucht hat, einen anzurufen - könnte ja was in der Familie passiert sein (in der nur 2-3 Rufnummernübermittlung deaktiviert haben). Ärgerliche Sache. Gibt es eine Möglichkeit, Einspruch gegen die Werbemaßnahmen vorzunehmen? Viele Grüße hownottobeseen
hownottobeseen wrote: > Hi, > > mich hat die T-Com letzte Woche auch "endlich mal" erreicht. > Davor haben sie's einfach nur zwei bis dreimal mit unbekannter Nummer > klingeln lassen - ehe ich das Telefon aus der Hosentasche "pulen" > konnte, war's Gespräch schon weg. Hatte ich diese Woche auch. So ab 9.30 jede Stunde einmal angerufen (Festnetz und 1-2 min später aufm Handy) und jeweils nur ein- bis zweimal klingeln lassen. Irgendwann hab ich es doch mal erwischt, der Dame gesagt, dass ich keine "Infos" über MMS erhalten will (kann mein Handy nichtmal) und seitdem ist Ruhe. Kann mir das jemand erklären? Wollen die abfragen, wer wann gelangweilt direkt vorm Telefon hockt?
Jupp wrote: > Mehr noch, ich fragte so einen Arogantenschnösel mal nach seinem Namen > und bekam doch glatt gesagt, das dieser mich nichts angeht. Das ist der Punkt, an dem ich die Brüder und Schwestern schnell und zielstrebig auf die Palme bringe: Wenn keine Anruferkennung übermittelt wird, melde ich mich - was ich sonst nicht tue - mit einem kurzen, schroffen ja. Dann kommt 'Spreche ich mit Herrn XY?', worauf ich direkt gegenfrage: 'Wer sind Sie denn?' Dabei meide ich konsequent, mitzuteilen, wer ich bin - das bringt die häufig schon in Rage. Dann noch ein bischen durch schroffe, aber weder beleidigende, noch informationshaltige Antworten provozieren und irgendwann einfach unvermittelt auflegen. Das Funktionsprinzip: Die Callcenteragenten werden darauf trainiert, als dominierende Autorität das Gespräch zu führen. Indem sie von mir verlangen, mich 'auszuweisen' versuchen sie diese Relation herzustellen. Indem ich ihnen diesen Trick vermassele, drehe ich den Spieß um. Sehr gut, die Identifizierung zu verweigern, ist die Frage: 'Was wollen Sie?' - damit zeige ich klar, wer der Bittsteller ist.
>'Wer sind Sie denn?'
hehe, das habe ich auch mal gemacht. Einfach mal den Namen buchstabieren
Lassen (möglichst 2x) und den Namen der Firma auch. Man will ja
schließlich wissen, mit wem man's zu tun hat. :)
Dem Mitarbeiter ist's erst beim 2. Buchstabierversuch des Firmennamens
zu blöd geworden. - Respekt!
Da rufen ja alle möglichen Leute (wollte erst Deppen schreiben, aber das trifft nicht den Kern) an. Eigentlich bedauerlich, wenn man bedenkt dass die keine Alternative haben. Mich hat mal eine angerufen da hat man im Hintergrund die Kinder gehört. Aber zum Thema: Ich bemühe mich dem Anrufer auf kürzestem Wege mitzuteilen, dass er aus Effizienzgründen lieber den nächsten auf seiner Liste ansprechen soll. Höflich, natürlich!
Ich sag immer: "Einen moment bitte," und lege den Hoerer aufs Kissen. Klappt wunderbar. Werde nunmehr seltener belaestigt. Ps. Bekam am Anfang in den USA bis zu 10 Werbeanrufe pro Tag. Das ist total die Seuche hier. Uhrzeiten spielen auch kaum eine Rolle.
Was natürlich schade ist, dass diese Callcenter-Mitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die diesen Job ja teilweise als staatlich verordnete "Zwangsarbeit" ausüben, darunter leiden. Wenn die nämlich ihren täglich Soll nicht erfüllen, sind sie ganz schnell weg vom Fenster. Aber man kann eben nicht auf jeden Rücksicht nehmen, einen trifft's immer!
Wobei man das ja so und so sehen kann. Nur wie macht man das seinem Betreuer bei der Arbeitsagentur klar? Darf man eigentlich ein solches Jobangebot ablehnen? Schließlich ist diese Tätigkeit ja gesetzeswidrig, oder gibt's da auch wieder Schlupflöcher?
Tüdelitüdelitü....Tüdelitüdelitü.... --> "Kreiswehrersatzamt Koblenz, <DeinNachname>. Sie wünschen?" oder --> "Rettungswache Wissen, <DeinNachname>, was kann ich für Sie tun?" oder --> "Verbraucherzentrale Mainz, <DeinNachname> am Apparat..?" "Da müssen Sie sich wohl verwählt haben." oder "Dass es strafbar ist, Telefone der BOS zu Werbezwecken zu misbrauchen, ist Ihnen bewusst...?" Wirkt Wunder ;-)
"Krematorium Bonn, Ofen zwei." Wirkt noch besser...
"Joe's Krematorium, Sie killen, wir grillen" Bei den Simpsons aufgeschnappt ...
zentralfriedhof krematorium - wirkt auch danach kurz in die systemeinstellungen der fritzbox geschaut und die/den feine/feinen dame/herrn zurückgerufen und heftig die meinung gegeigt. der spass ist mir die paar cent wert schade nur daß ich kein bildtelefon habe, die bilder wären sicher etwas für you tube & co.
FRAGENSTELLER wrote: > danach kurz in die systemeinstellungen der fritzbox geschaut und die/den > feine/feinen dame/herrn zurückgerufen und heftig die meinung gegeigt. Wie soll das gehen, wenn der die Ruferkennung unterdrückt hat? -- aber die Debatte hatten wir letzthin schonmal... Übrigens - kennst du JFritz? Wenn du den installiert hast, mußt du nicht in den schnarchlangsamen Menüs der Ftitzbox rumpopeln.
Was auch noch funktioniert : -Die Geschaeftsleitung ist grad nicht hier... -Eine kuerzliche Verwaltungsratssitzung ergab wir muessen uns auf Kernkompetenzen konzentrieren -Wir haben diese Dienstleistung bereits ausgelagert -Moment, ich verbinde... und auflegen - ein Funktionsfehler der Zentrale
Mein Abwimmelmethode wurde schon genannt. "Einen Moment bitte" und das Telefon einfach irgendwohin legen. 1A! Wobei ich das mit dem Buchstabieren mal ans Anregung im Hinterkopf halte, wenn ich Zeit habe und etwas Spaß haben will... Ausbaufähig ist das auf jeden Fall, man kann ja dann auch den Namen falsch aussprechen etc pp. :-)
Wer ist eigentlich dieser merkwürdige Timo Beil der da dauernd die Leute anruft und nervt? ;-))
was bei mir auch ganz gut funktioniert hat "ist so und so da ".... nein der ist leider nicht da ... das ganze 2..3 mal und auf einmal hört man nix mehr ;)
Habe ich auch mal gemacht, hat die aber nicht interessiert. Haben mich trotzdem zugelabert. Können die mich eigentlich strafrechtlich belangen, wenn ich den Telefonhörer vor meine 100W Lautsprecher halte und mal die Anlage schlagartig aufdrehe so das deren Trommelfell ordentlich ausschlägt?
Du kannst ihn an eine 1W oder an eine 1000W-Anlage halten, bei dem Dynamikumfang eines Telefons ist das völlig egal.
Naja wenn ich ins Telefon schreie, fällt dem Gesprächspartner das Ohr ab. Also was ist jetzt?
Wenn du einen Ton so zwischen 1.5 und 2.5kHz nimmst und den ordentlich aufdrehst, dann begrenzt das Telefon zwar um gesundheitliche Schäden zu vermeiden, aber für den Hörenden ist das extrem unangenehm! ;)
Kalorienbombe wrote: > Können die mich eigentlich strafrechtlich belangen, wenn ich den > Telefonhörer vor meine 100W Lautsprecher halte und mal die Anlage > schlagartig aufdrehe so das deren Trommelfell ordentlich ausschlägt? Kommt drauf an, wem dein Telefon gehört. Wenn es nicht deines ist, könnte man dich wegen Sachbeschädigung verklagen ;-) Schaden auf der Gegenseite wird aber ziemlich zuverlässig dadurch verhindert, daß irgendwelche nicht sehr starken Verstärker am Anschlag sind.
> Das Funktionsprinzip: Die Callcenteragenten werden darauf trainiert, > als dominierende Autorität das Gespräch zu führen. Genau. Abwehrmaßnahme ist einfach: Auf Fragen mit Gegenfragen antworten, sich niemals ein "Ja" oder "Nein" abringen lassen und niemals nur einzelne Wörter sagen, sondern immer ganze Sätze, am besten Fragen. Dann klappt's auch mit dem Profi-Telefonisten...
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