Habe eben überlegt, dass mein test-Prozessor eigentlich bald hinüber sein müsste. Das Flash lässt sich min. 1000 Mal programmieren, aber wie oft es maximal geht, weiss ich nicht. Hat von Ech schon mal einer einen AVR durch häufige Neuprogrammierung -also typische Testboard-Verwendung- zerbraten? Wie oft kann man das machen? Kündigt sich das an, z.B. durch gelegentliche Schreib/Lesefehler bei der Programmierung? Gibts in den Prozessoren eine Möglichkeit die Anzahl der Flash-Writes auszulesen? e.
Hi Der Entwickler von AVRDude hat mal einen Test mit einem 90S1200 gefahren. Der ließ sich nach 220000 Programmierzyklen nicht mehr beschreiben. Atmel garantiert halt bei 1000 (bzw. 10000 bei den neuen Megas/Tinys) die Eigenschaften des Flash über den gesammten Temperatur und Spannungsbereich. Eine Möglichkeit zum Auslesen der Schreibzyklen gibt es AFAIK nicht. Matthias
... hm, ich glaube, ich habe unter Codevision C schon mal einen Programming Counter gesehen, der auch vom Wert her ungefähr hinkommen könnte. Oder ist der für was anderes? MfG Kai Markus
Der angegebene Wert wird bei Worst-Case-Bedingungen ermittelt. Auf dem Schreibtisch lassen sich praktisch immer Werte um den Faktor 100 höher erreichen. Worst-Case heisst z.B. bei den Grenztemperaturen. Bei der Mitsubishi-Serie M16C steht z.B. im Datenblatt 100*Programmieren, die Applikationsentwickler sagen Dir aber Zahlen zwischen 10.000 und 100.000 (SAGEN, nicht schreiben ...). Anders würden diese Starterkits beim Debuggen ja auch nicht funktionieren. Allerdings habe ich schon oft gesehen, dass für solche Schreibtisch-CPUs empfohlen wird, sie nicht mehr im Feld einzusetzen, weil die Standzeit des Flash leiden kann (Lebensdauer in Jahren). Viele Grüße, Stefan
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