für meinen Reflow-Ofen muss ich im Innenraum des ofens die Temperatur ermitteln. Es gbr dazu Temperaturfühler Pt1ßß oder KY... .-Dioden. diese muss man aber befestigen und auch die Anschlüsse löten. Nun ist die Frage wie man das lösen könnte. Ich habe mir überlegt über einen kleinen Schlitz diese zuzufürhen, dort besteht aber bei Berührung natürlich Kurzschlußgefahr und über Temperaturleitung kann es auch die Lötstelle des Fühlers entlöten. Habt Ihr da Erfahrungen, wie man das lösen könnte?
Es gibt natuerlich nichts zu loeten. Crimpen oder schauben. Als Tempraturfuehler passen nur Sensoren, die auch fuer diesen Bereich spezifiziert sind. Also Platin, oder Thermoelemente.
War die Frage nicht schon gestern von Dir gestellt worden?
Hi ich hab des bei meinen so gemacht da löten recht blöd ist bei der Temperatur nen Stück 2,5mm² in den mitte aufschneiden und den Fühler drauf quetschen, für die Durchführungen hab ich aus einen alten Herd so kleine Keramikröchen genommen und Hitzefeste Leitungen benutzt (sind stoffumwikelt).
Ralf, wie oft willst Du diese Frage denn noch stellen? Schau doch bitte erst mal auf die Antworten in Deinem alten Thread!
benutze keine freien kupferleitungen, auf dauer werden die vom sauerstoff abgefressen. (oxidieren) also unbedingt drauf achten das das kupfer beschichtet (nickel, silber, gold) ist. Oder du nimmst halt Alu bis 300°C geht das ganz gut.
Ahh, das sind schon mal ganz supper Tips. ALU gibts ja als kleine Stangen beim Baumarkt. Klemmen lassen die sich sicher auch ganz gut. Quetschen wäre aber gast noch besser. Vielleciht könnte man ja die eine Seite aufschlitzen, den Draht des fühlers einbringen und mit einer kleinen Hülse, Mutter, oder Unterlagsscheibe Quetschen. Wie allerdings bringt man das dann durch das Blecht und wie befestigt man dieses. Alu leitet ja auch sehr gut Wärme. Das heist auch die Aufhängung sollte etwas an Temperaturbeständigkeit haben. Auch am Ende des Alus wird man warscheinich Quetschen müssen. Etwas Bedenken macht mir dabei das Termoelement das daraus entsteht, dass unterschiedliche Metalle zusammen sind und bei so hohen Temperaturen einen Spannung abliefern und das Ergebnis beeinträchtigen. In der Messtechnik ist das Zusammenbringen von unterschiedlichen Metallen, wo ein Temperaturgefälle vorliegt stets zu vermeiden. Kupfer oxidiert anscheinend wie es oben genannt wurde. Warscheinlich wegen der sehr hohen Temperatur und dem wasserdampf, der ab 250 Grad sehr viele Ratikale abgibt und sehr aggresiv wirkt. Ich schliese das aus dem obigen Argument, dass man kein Kupfer nehmen soll. Was ich momentan nicht weis, wie der PT1000 in den Anschlüssen beschaffen ist und ob das selbst schon Kupferdraht ist. Wenn ja würde es keinen Sinn machen dann darauf Alu zu flaschen, da es ein Termoelement ist und Spannung abliefert. Es sei denn man kompensiert diese Abweichung im Prozessor. Was auch möglich wäre eigentlich überhaupt kein Temperaturfühler zu nehmen und einfach ein Stück Alu und Kupfer zusammenzuquetschen. Das Spannungsgefälle in Abhängigkeit der Temperatur kann man ja aus Tabellen ermitteln oder einfach nachmessen. Aber auch da wäre das Problem der Befestigung. Wenn der Kupferstift oder Alustift ein paar Zentimenter ausßerhalb des Ofenheizungsraumes sich befindet wird es auch nicht mehr ganz die Temperatur haben. Nur kenn warscheinlich keiner sagen um wieviel es abgesunken ist. Irgendwo muss dann ja eine Leitung angeschlossen sein, die zur Platine geht. Durchführung aus Keramik hört sich gut an. Wenn diese dann auch noch gleichzeit diese die Aufhängung machen könnte ware das ja schon mal ne Idee. Ich habe mir mal kurz überlegt, ob man nicht vielleicht Dichtungsmaterial von Auspuffjohren verwenden kann. Diese werden durch Hitze hart und sind Keramikähnlich. Ist halt ein Geschmotze.
Den Thermoeffekt kannste vergessen. Erstens ist diese recht klein verglichen mit den Werten, die Du bei einem Pt100 rausbekommst, und zweiten hat der Sensor ja zwei Anschlüsse, die beide wohl dieselbe Temp haben, und zweitens auch noch gegeneinander "gepolt" sind (also Reihenfolge der Metallkombination). Sich somit also gegeneinander aufheben.
Es sind nur 300°C und so ein Aufwand :) da hab ich schon ganz andere Temperaturen gehändelt. Ich würde es mit Thermoelemnt messen, Ni/CrNi kommt bist 1250 °C sollte reichen. wenn du auf möglichst genaue Temperaturmessung achten möchtest (max 2K abweichung) dann solltest du auch speziele zuleitungen für die dinger nehmen, da gibt es extra welche. Mantelthermoelement Typ K von außen "reingestecken". Je dünner es ist umso schneller ist es, umso weniger leitet es selber wärme und umso teurer ist es. Typisch sind sie bis 1,5 mm Durchmesser. Einkleben ist eine Möglichkeit. Die Dinger lassen sich NICHT löten (ok mit ein paar Tricks). Die werden immer geschraubt und unbedingt die passenden richtigen Stecker verwenden. Wenn ein Übergang zu einen anderen Metall (z.B. kupfer auf der Leiterplatte) dann möglichst Dicht nebeneinander so das sie beide die selbe Temperatur haben, dann gleichen sich die Thermospannungen aus. Eigendlich alles ganz einfach :-)
Dass man die Tehrmospannung vernachlässigen kann stimmt so nicht. Du bekommst je nach Kombination der elemente ca. 50mV/Grad und bei 300Grad ist das eine Menge. Selbst bei Kupfer Kupfer bekommst Du eine Thermospannung. Und irgendwo musst Du raus und spätestens dort haste einen Temperaturunterschied. Eine Kompensation bzw Symetriescher Aufbau kann da allerdings was kompensieren. Da hast du schon recht. Aber du musst das berücksichtigen. Ich kenne viele die sich darüber keine Gedanken machen und bei Messaufbauten einfach irgendwelche Kabel zusammenstöpsen. Nur Messtechnisch ist das ne Kathastrope und sie messen schon was nur nicht die das was sie wollen. Meistens bemerken sie es nicht weil sie keine Ahnung haben und in 99.9% es warscheinlich auch nicht darauf ankommt. Spätestens bei Prüfabnahmen kriegen sie dann aber was auf den Sack. Leider wissen 99% der Ingeniere nicht wirklich darüber Bescheid. Also im Bewußtsein was sie da eigentlich tun und messen. Da werden irgendwelche Kupferdrähte an verchromte Buchsen Gelötet oder mal ne Masse an Eisenblech oder Alu geschraubt und machen sich darüber gar keine Gedanken das das ein Problem ist. Dann wir d gemessen und gemessen. Solange sie die Tehrmoelementspannung extrem belasten fällt das nicht so auf, aber wehe es wird hochohmiger.
Andreas: Das hört sich gut an was Du da berichtest. Du hast glaube ich da etwas Erfahrung. Wo bekomme ich da Materialien her? Das mit den Speziellen Zuleitungen würde mich auch ineressieren. Wobei man da vielleicht was selber basteln kann, wenn es sich finanziell es soch überhaupt lohnt. Das mit der dicke der Zuleitung war ein guter Tipp. man könnte natürlich auch symetisch einfach zwei röhrchen nehmen und am Ende einfach zusammenquetschen und am anderen Ende ein Kabel anquetschen. Alles symetrisch natürlich. An Teflon kommt man nich so einfach heran, was aber eine Idee wäre für einen Halter. man macht 2 Teile als eine Art Muffe die man dann zusamenschrauben kann und dazwischen sich das Zuleitungsröhrchen verquetscht . Irgendwo könnte man dann einfach die Sache mit einer Schraube am Gehäuse montieren. Mal überlegen, was man sons tnoch nehmen könnte. Backsteine wären ja auch Temperaturstabiel. :-) Späßchen
Andreas: Noch nene Nachtrag als Frage. Du sagtest verkleben? Gibts da was was nicht verklostet bei der Temperatur?
Teflon ist keine gute Idee, das wird bei irgendwas unter 300°C weich und bei irgendwas über 300°C liegt der Schmelzpunkt, man kann das Zeug dann aber noch nicht wirklich flüssig nennen :-) und bei über 400°C wird Teflon SAU giftig (Suchbegriff PFIB) Ich meinte Mantelthermoelemente. schau bei Google. http://www.google.de/search?hl=de&q=mantelthermoelement&btnG=Google-Suche&meta= bei mir waren die ersten beiden Treffer von Conrad. Solche meinte hab ich gemeint. Das ist auch gut. http://www.fuehlersysteme.de/product.php?tree=806 Das mit den wiederstandsfähig ist aber etwas übertrieben, mehrmals biegen dann ist das Ding im Eimer, und bei Temperaturen über 2500 K ist das Ding eh kaputt. Die haben eine Spitze die man in den Ofen steckne kann, so ähnlich wie beim Fieber messen :)
@ Ralf (Gast) >Dass man die Tehrmospannung vernachlässigen kann stimmt so nicht. Du >bekommst je nach Kombination der elemente ca. 50mV/Grad und bei 300Grad >ist das eine Menge. Selbst bei Kupfer Kupfer bekommst Du eine >Thermospannung. Und irgendwo musst Du raus und spätestens dort haste >einen Temperaturunterschied. Du meinst µV - und da wirds weit undramatischer. Aber eigentlich fast egal - wenn die beiden Anschlüsse/Verbindungen des Sensors, und evtl. auch die auserhalb des Ofens jeweils auf gleicher Temp. sind, dann gibt's effektiv keine detektierbare Thermospannung am Ende der Leitung, weil Hin- und Rückleiter gegengepolte Thermoelemente besitzen, deren Spannungen sich 100%ig aufheben.
Jens: Nein nich uV. Die Spannungsreiehe fangt ja erst ab 1mV an und geht dann hoch bis etliche mV/Grad. Je nach Matial. Spannungen bis fast 100mV/Grad sind machbar.
Andreas: ah Teflon wird giftig ab 300 Grad. Endlich weis ichj wie ich meine böse Stiefmutter beseitigen kann und deren Bakcofen macht ja auch glaube ich so 250 Grad. :-) Ah die Dinger meinste. Ich könne Die als Sies für das Fleisch. Aber wenn die Zeit nicht die Rolle spielt könnte man ja auch über Termalleitung die Messung nach außen legen, aber dann wirds warscheinlich ungenauer. Mir kam noch ne Idee Eisen und ein Metall gibt ja auch ne Spannungsreieh. man könne einfach ne kleine Schleife durch den Ofen machen und eine Seite einfach anschrauben. Man muss natürlich dann gut entkoppeln mittels Spannungsfolger und gutem MosFet-Op dürfte das gut gelingen. Die Befestigung ist noch ein Problem.
@ Ralf - wo hast Du denn das her? Hast du eine Quelle, die was von etlichen mV pro Grad sagt (zumindest was die üblichen parasitären metallischen Thermoelemente angeht)?
Ein Chromel-Alumel macht 41uV/K, siehe auch google, oder http://www.azom.com/details.asp?ArticleID=1208
ich hatte auch mal so einen Ofen gebaut. Habe Lüsterklemmen genommen, und das Metalldings rausgepobelt. Als Kabel bin ich zum E-Fachgeschäft. Der Meister ist in den Hof, hat nen Seitenschneider genommen und von nem Herd 50cm Kabel abgezwickt und mir in die Hand gedrückt. Nachdem beim 1. Versuch die Regelung durchgegangen ist, und fast meine Bude abgebrannt ist ... habe ich meinen 2. SMD Ofen anders aufgebaut: Heißluftfön gekauft (temperaturgeregelter). Töntopf (rechtechig mit Blümchen drauf). 5cm Loch an der Seite reingebohrt. Heißluftfön in das Loch gesteckt. bläßt rein. Oben drauf über 3mm Abstandskleckse aus Silikon eine Scheibe eines Baustrahlers gelegt. Aus Hasendrahtzaun einen Würfel gemacht, den rein gelegt. Oben drauf lege ich die Leiterplatten. Ich stell den Heißluftfön für 3min auf 220°C. Sind dann etwa 180° auf der LP. Dann dreh ich ihn auf 250°C, Lötzinn schmilzt. Dann wieder runter auf 50°C. Lötergebnis ist sehr gut. Geht verbleit und bleifrei. (Dann mit etwas anderen Temperaturen)
Andreas: Also die Dinger von conad sind glaube ich nicht schlecht. Allerdings für Bastler viel zu teuer. Auch gibt es dort Klemmverschraubungen. Aber auch die sind sehr teuer. # Ich denke man kann mit etwas Phantasie und einfallsgesit es auch anders hinkriegen. Termoleitung und Messfühler außerhalb wird bei Termoregelungen glaube ich nicht gut funktionieren. Es sei denn es sind wirklich sehr langsame Regelungen. Ansosnten wird es Einschwingverhalten und Überschwinger in der Temperatur ergeben. Habe da noch mal darüber nachgedacht. Ein eigenes Thermoelement müsste aber auch leicht selber machbar sein. Das mit einem Röhrchen und Schweißdraht das man dann am ende Quetscht und als Schleife nach außen führt müsste machbar sein und kostet nur ein paar Cent. Kritisch könnte sein, dass die Quetschung wegen Temperaturbewegungen mit der Zeit unsicher werden könnte. Man müßte da schon richtig gut pressen. Aber vielleicht könnte man auch die Kontaktstelle verschweißen. Das müsste dann aber mit Schutzgas sein oder man kann halt kein Alu nehmen. Aber als Röhrchen gäbe es ja auch Messing. Man könnte diese dann auch mit Kontaktschweißen. Das könnte vielleict sogar mit einer Autobatterie funktionieren. Am Metallübergang müsste dann wegen des Übergangswiederstand eine Verschweißung erfolgen. Das aber nur mal so als Idee. Ich habe das noch nie probiert. Ein Versuch wärs aber vielleicht. Und 60A oder 100A dürfte ja schon gehen.
Jens: In der Praxis hast du keine reinen Materialein. Und oft haste eine ganze Latte von Spannungsreiehen hintereinader. Nicht zu vergessen sind Verunreinigungen und Oxide, die zwangsläufig da sind. In der Messtechnik, bie hochohmigen Quellen und niederen Spannungen ist das nicht zu vernachlässigen. Aber das ist jezt auch egal
luxus: hehe klasse Idee. Und die Blumen? :-) Heißluft hatte ich mir auch schon überlegt. allerdings habe ich bedenken, dass eine gleichmäßige Teperaturverteilung besteht. Und Es könnten Termische Spannungen entstehen, was zu Abrissen u.ä. führen könnte. Könnte! Aber an sonst gefällt mir Deine Idee. Zumindest hast Du dir ganz eigene Wege und Gedanken gemacht. Für sowas habe ich ein Herz.
>bedenken, dass eine gleichmäßige Teperaturverteilung besteht. Und Es >könnten Termische Spannungen entstehen ich blase nicht direkt die Leiterplatten an, sondern nur in den Raum (in den Topf) Ich habe deshalb immer eine Raum/Leiterplattentemperatur, die ein ganzes Stück unter der Ausblastemperatur des Heisslufofens liegt. Wir haben hier im Büro fü 4000Euronen einen SMD Ofen gekauft. Heissluft. Also meiner kann zwar keine grossen Leiterplatten. Aber er heizt viel besser und genauer.
Aha. Aber der für Tausende Euroenen macht wohl Umluft, so dass keine Temperaturdifferenzen aufkommen. Hat der teuere eine Vorheizung, damit die Feuchtigkeit langsam aus den Bauteilen drifen kann. vor alem bei IC´s?
@luxnix Könntest Du Dein Verfahren etwas ausführlicher schildern ? Maße Drahtwürfel, bzw. wo sitzt die Platine ? Warum Glasplatte ? Damit die Hitze im Topf bleibt ? Ist die Platine die ganze Zeit im Topf ? Wenn die LP beim Aufheizen (220°) im Topf ist, verbrennt die nicht, oder kommt die LP erst später in den Topf ? cdg
http://www.omega.de/produkt/t2/lpref.html IEC-GG-K-24-SLE-JU (Typ K, Glasseidemantel, Isolierung FEP) geht z.B. bis 480 °C. Ein Ende "zusammentackern" (Punktschweißen, Klemmen o.ä.) und fertig ist der Sensor... Mantelelemente sind dagegen wesentlich teurer. http://www.omega.de/produkt/t2/ocldxl-p.html Einfacher wäre aber ein PT100/1000 im Keramik/Edelstahlgehäuse Z.B. http://www.conrad.de/goto.php?artikel=172412
Ich muss ja ein Temperaturprofil durchfahren. Ähnlich hier: http://www.ticona.com/redesign/de/index/tech/techinfocenter/techinfo2_abb2.gif Unser 4000€ Ofen brauchte 15min bis auf 250°C. da war nix mit Profil. Mein Selbstbau hat halt fast kein Volumen. Deshalb gehts in Sekunden. Glasplatte: damit Hitze drin bleibt. Diese liegt auf 4 Silikontropfen auf. Lässt also etwas Luft nach draussen. Soviel halt rein kommt. ;) Leiterplatte wird nach Profil zuerst einige Minuten auf 160-180° vorgeheizt, bis alle Bauteile eine ähnlich Temperatur haben. Dann schalte ich die Temperatur hoch für vielleicht eine Minute. Durch die Glasscheibe sehe ich, wie das Zinn dann schmilzt. Wenn es an allen Ecken gut geschmolzen ist, drehe ich wieder runter. Ich habe zwar mit Thermoelement die Leiterplattentemperatur überwacht und auch mit einem IR-Thermomenter. Aber es geht auch ohne, wenn man reinkuckt. Die Aufheiztemperatur darf nich so hoch sein, dass das Lot schon zu schmelzen beginnt. Und die Löttemperatur dann eben so 50°C Gebläsetemperatur mehr, so dass das Zinn dann nach enigen Sekunden langsam anfängt. Das 40mm Loch ist ganz einfach mit Metallbohrer und Feile in den Ton reinzubekommen. Hier 2 Fotos: http://www.ps-anzeige.de/ofen1.jpg http://www.ps-anzeige.de/ofen2.jpg Im Topf ist ein MiniTopf. Der sorgt nur dafür, dass die Luft etwas "verwirbelt" wird und nicht unten - hinten hochsteigt. Mit dem Lötergebnis und dem Handling bin ich sehr zufrieden. Vor allem, weil ich keine Steuerung oder sowas brauche. Man muss während des Lötprozesses reinkucken. Nachteil: Ich habe eine recht teure Heissluftpistole für 70€ gekauft (Steinel HL 2010 E) In mein Topf passt "nur" eine halbe Euroleiterplatte. Heisst nicht, dass es auch grosser geht.
Ralf ab 300°C wird Teflon nicht giftig, erst bei Temperaturen deutlich da drüber. Da entsteht Perflourisobuthen das Zeug ist dann aber extrem giftig. zu den Thermospannungen, diese sind wenn sie symetisch auftreten "kaum" ein problem. Problematisch werden die eigendlich nur bei sehr kleinen Widerständen. 100 Ohm sind nicht klein. Bei Thermoelemten versucht man diese durch einen möglichst symetrichen Aufbau in den Griff zu bekommen. Aus diesen Grund diese spezielen Zuleitungen. Verschweißt werden diese Drähte mit Hilfe eines geladenen Kondensators. Das ist aber alles andere als genau. Und Thermoelemente sind nicht linear. Dies muss berücksichtigt werden vieleicht ist ein PT100 oder PT1000 für dich besser. Bei den brauchst du dir keine Sorge über Thermospannungen machen. Bei so hohen Temperaturen kannst du ihn auch relativ stark bestromen, der Fehler durch Eigenerwärmung ist Relativ konstant. Zur Not einfach bei Zimmertemperatur messen und abziehen. mit 1mA fallen bei 0 °C dann 100 mV ab. Das sind deutlich mehr als der Fehler durch die Thermospannungen.
Hi, einen fertigen K-Type Sensor (Chromel-Alumel) hat der Pollin für 3€50 (suche nach Temp 1000). Der funktioniert z.B. mit einem MAX6675 im Backofentemperaturbereich wunderbar. Ciao Udo
3 Teuro 50 wäre ja toll. muss gleich mal schauen. Über die Befestigung haben wir noch bisher nicht gesprochen.
Ahh, mir kam da noch ne Idee. billiglöötkolben mit Temparaturfühler. Da hat man auch gleich di Befestigung.
Danke für die Ergänzung zum "Blumentopf" und die klärenden Bilder. Die Steinel habe ich bereits im Einsatz. cdg
Ein Material mit hoher Festigkeit, temperaturfest und isolierend : Glas. Man kann Draehte durch ein Glasrohr schieben.
Es gibt auch diese Keramik'Perlen' zum Auffädeln auf den Draht, werden auch in Backöfen verwendet.
Mal drüber nachdenken. Glasröhrchen hmm . Im Prinzip dürfte das gar nicht so schlecht gehen. Ich fürchte abe dass die irgendwann knallen. Keramikperlen, geben halt keine Stabilität und woher nehmen. Einen Bakcofen für 400€ kaufen und dann die Perlen rausmachen. Ahhh, gute Idee. :-) Da müssen wir noch etas unsere Ideen entfalten lassen. Bin mal gespannt auf was wir alles so kommen. Es würde ja auch reichen nur eine Seite herausuführen und die andere dann aufs Blech schrauben. Wäre dann halt etwas Freiluft. Nee, gefällt mir igendewie nicht so recht. Vielleicht irgend einen Stab aus Nichtmetall und die Zuleitung drumrumwickeln. Hmm, mal überleg.
Andreas: Du hast zwischen der Glasplatte und Deinem römertopf- Deine Frau möge dir verzeihen- Silikon. Da strömen doch 250 Grad heiße Luft vorbei oder? Und warum verklostet das nicht?
Mir kam da gerade noch ne Idee. Man nehme Durchführungskondensatoren. dies haben eine Keramikteil, und an der Aupenseite ist Kupfer aufgalvanisiert, an die man dann dadurch an das Belech löten kann. Im Innern geht ein Drahtstift hindurch, an die man auf der einen Seite dann den Sensor befestigen könnte. Davon braucht man natürlich zwei. Durchführungskondensatoren werden hauptsächlich in der HF-Technik verwendet. Ich habe da noch welche. Kosten auch nicht so viel. Allerdings sind sie nicht ganz so einfach zu bekommen. Wer basgtelt heute ja noch. Vor allem in der HF
hey Ralf werd nicht beleidigend. egal hab deinen Satz eh nicht verstanden. Teflon fängt an bei knapp unter 300 °C zu fließen, da ist es noch weit von giftig entfernt. fließt halt nur. bei 327°C schmilzt es dann halt. und ist immernoch nicht Giftig. Kritisch wird es da drüber, gucke die halt die Wikipediabeiträge an. was spricht gegen den hochtemperaturkleber? Es gibt kleber bis 1250 °C hab damit selbst meine Esse verklebt und die bringt im Kern bis 1500°C da wo der Kleber ist aber Luftgekühlt also max 500°C. ich empfehle immernoch Inconel Mantelthermoelement. Da sind die Leitungen in Keramik und der Inconelmantel schütz es vor mechanischen "Unzulänglichkeiten". Alles in allen die pefekte Lösung bis 1250 °C, Genauigkeit in deinen Bereich +- 2,5 K
Wieso benutzt du nicht einfach den hier: Conrad-Nr.: 172430 -S3 Kann bis 500°C
Andreas: Habe och nie was gehört von hochtemperaturkleber. Hört sich aber interessant an. Kannst Du da ein paar Tips geben?
Ralf schau hier. http://cgi.ebay.de/Hagos-Dichtschnurkleber-Hochtemperaturkleber-1050-Grad_W0QQitemZ310042155756QQihZ021QQcategoryZ84184QQrdZ1QQssPageNameZWD1VQQcmdZViewItemQQ_trksidZp1638Q2em118Q2el1247 ein kaminbauer wird dir helfen können. für öfen bekommt man relativ preiswert solchen kleber.
Ralf wrote: > Andreas: Habe och nie was gehört von hochtemperaturkleber. Hört sich > aber interessant an. Kannst Du da ein paar Tips geben? Ich hatte mir mal von "Kolben-Fricke" einen Zweikomponentenkleber geholt, mit dem ich dann den Alu-Zylinderkopf eines PKW ausgebessert habe, der ein Loch auf der Dichtfläche zwischen Brennraum und Ölkanal hatte (von einem angeblichen Fachmann reingekratzt, der mir einen nicht vorhandenen Riss unter den durch Kopfdichtungs-Schaden verursachten Brennmarken zeigen wollte). Der gute alte Datsun-Sunny lief damit noch gute zweieinhalb Jehre und wurde dann wegen anderer Mängel stillgelegt. Der Kleber überlebte also das Auto. ...
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