Hallo Leute! Wie auf dem Bild zu sehen, verwende ich den DA-Wandler MAX5444. Zu diesem Zweck habe ich auch eine REF-Quelle von 3V angeschlossen. Den OPV IC3A(LM6132AIM) habe ich mit dem MAX5444 so verbunden wie im Datenblatt vorgeschlagen. Es handelt sich um einen bipolaren DA-Wandler. Der Ausgangspin RFB weist einen Spannungsbereich von +-3V auf, so wie es im Datenblatt beschrieben ist. Problem: Um das Ausgangssignal impetanzmäßig zu entkoppeln, habe ich einen Spannungsfolger nachgeschaltet und nach diesem einen Tiefpass erster Ordnung und am Ausgang nochmals einen 560 Ohm Widerstand. ---> Und damit habe ich einen Spannungsteiler gebastelt. Deshalb bekomme ich am Ausgang nur die halbe Spannung. Nun eine grundästzliche Frage: Wie sollte man so einen Ausgang normalerweise am besten designen? Der Ausgang wird nicht belastet. Die zweite Frage, um Schadensbegrenzung durchzuführen: Was wäre am besten, wenn ich den Tiefpass ganz weggebe oder wenn ich den 560 Ohm-Widerstand weggebe? Oder soll ich grundsätzlich den Tiefpass nochmals neu designen mit einem kleineren Widerstand? Oder soll ich Tiefpass und 560 Ohm-Ausgangswiderstand komplett entfernen? Ich danke euch recht herzlich für eure Antworten. Tschüss Martin
Weshalb wird ein Tiefpass als Spannungsteiler betrachtet ? Er arbeitet ja normalerweise nicht an der Grenzfrequenz. Wird der Tiefpass denn wirklich benoetigt ? Ich wuerd den IC3B auch weglassen. Der bringt ja nichts. Einen tiefpass erhaelt man auch mit einem C am Ausgang des DAC.
>Um das Ausgangssignal impetanzmäßig zu entkoppeln, habe ich einen >Spannungsfolger nachgeschaltet und nach diesem einen Tiefpass erster >Ordnung und am Ausgang nochmals einen 560 Ohm Widerstand. >---> Und damit habe ich einen Spannungsteiler gebastelt. Deshalb bekomme >ich am Ausgang nur die halbe Spannung. Warum nochmals einen 560-Ohm-Widerstand? Schalte doch deinen TP zwischen IC3A und IC3B und nutze den Ausgang von IC3A, den du dann entsprechend seiner Spezifikation belasten kannst.
Hallo Leute! An HildeK Ich dachte mir, dass der Verstärker IC3A vielleicht anfangen könnte zu schwingen, wenn ich einfach einen TP draufknall. An 3354 Eigentlich wird der TP nicht benötigt. Ich dachte nur, es könne nicht schaden. Vielleicht wäre es am besten, wenn ich beide Widerstände entferne und durch Drahtbrücken ersetzte und den Kondensator zur Glättung in der Schaltung lasse? Was haltet ihr davon. Tschüss Martin
>Vielleicht wäre es am besten, wenn ich beide Widerstände entferne und >durch Drahtbrücken ersetzte und den Kondensator zur Glättung in der >Schaltung lasse? Erstens: ich sehe nur einen Widerstand. Ich nehme mal an, der zweite ist parallel zum C. Der ist auf jeden Fall überflüssig. Zweitens: der Verstärker wird mit einer rein kapazitiven Belastung erst recht schwingen. Besser den Serienwiderstand drin lassen. Außerdem hättest du dann ja keine Tiefpass! Setze mal R=0 in deiner angegebenen Formel ... Drittens: Warum soll 3A schwingen und 3B nicht? Oder, anders ausgedrückt: wenn 3B bei gewisser Beschaltung nicht schwing, wird es 3A auch nicht tun.
Hallo Leute! Ich habe jetzt folgendes versucht: Zuerst habe ich den R1 (560) Ohm, welcher parallel zum C23 hängt rausgetan. Danach habe ich auch den R19 entfernt, aber der C23 wurde von mir dringelassen. Jetzt war das Analogsignal mit einem ungeheuren Rauschsignal überzogen (ca. +- 0,2 Volt). Danach habe ich mir das Signal RFB angesehen, welches vom ersten Verstärker (IC3A) rauskommt. Es sieht am Oszi sehr gut aus. Aus diesem Grund habe ich versucht, den nichtinvertierenden Verstärker IC3B rauszutun. Ich habe den Ausgang von IC3A, also RFB direkt mit C23 verbunden und R19 entfernt. Aber auch in diesem Fall war plötzlich dasselbe Rauschsignal zu sehen wie oben beschrieben. Es sieht so aus als würde der OPV schwingen. Meine derzeitige Lösung: Der Ausgang von IC3A wurde wieder an den Eingang von IC3B gehängt, R1 (560) ist draußen und R19 ist jetzt mit 330 dimensioniert. Aber das Problem ist jetzt, dass man das Signal nicht sehr belasten darf, weil dann die Spannung fällt. Ist dieser OPV (LM6132AIM) für einen Spannungsfolger nicht geeignet oder hätte ich den 1,5nF (C23) Kondensator entfernen sollen? Danke für eure Antworten. Tschüss Martin
Warum ignorierst du meine Ratschläge? >Es sieht so aus als würde der OPV schwingen. Sagte ich oben, dass er das tun wird, wenn der C direkt am Ausgang hängt! >Problem ist jetzt, dass man das Signal nicht sehr belasten darf Das liegt nicht an C23, sondern an R19. Außerdem meintest du ursprünglich: 'Der Ausgang wird nicht belastet' R1 ist grundsätzlich überflüssig - er braucht nur Strom! Warum nimmst du den RC-TP nicht zwischen 3A und 3B, wie ich beim letzten Mal schon vorgeschlagen hatte? 3B hat einen sehr hohen Eingangswiderstand und einen sehr niedrigen Ausgangswiderstand. Damit wird der TP ideal getrieben und überhaupt nicht belastet und kann fast beliebig dimensioniert werden. Und den Ausgang von 3B kannst du dann relativ deutlich belasten (nicht mit einem überflüssigen R1, sondern mit einer ev. nachfolgenden, nicht sehr hochohmigen Schaltung).
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