Moin, habe grad ein recht seltsames Problem: Das LMX9838 (der 9830 kommt im aktuelle BlueNiceCommIV zum Einsatz), das ich benutze zeigt ein merkwürdiges Verhalten. Wenn ich Spannung über ein externes 4€-Netzteil beziehe (6,2V Output) und das dann über meinen NCP1521 DC-DC-StepDown auf 3,3V konvertiere, läuft meine Schaltung astrein. Wenn ich dann jedoch ein Labornetzteil, oder den späteren Akku (mit 3,6V bei 1300 mAh, also genügend Kapazität und auch voll geladen) dranhänge, springt das sch**ßding nicht an (das LMX), bzw. es kommt kein Readysignal vom UART. Es gehen dann aber auch keine Verbindungsaufbauten, also ist es kein Signalisierungsproblem. Hier noch das Datenblatt: http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/194470/NSC/LMX9838.html Ich hab mich beim Aufbau einfach an das Referenezdesign gehalten, aber halt mit mässigem Erfolg:-( Vielleicht hat ja einer von euch ne gute Idee, Danke erstmal, Bernhard
Vielleicht ist die Spannungsdifferenz zwischen V_In und V_out nicht groß genug? 3,6V - 3,3V, daher 0,3V Spannungsdifferenz, nicht alle Regler bringen dann noch die gewünschen 3,3V sondern nur 3,2V oder so.
kannst du das bitte mal genauer erläutern? habe wie in der referenz vcc_core nicht angeschlossen. ansonsten sind vcc,vcc_io und mvcc miteinander gekoppelt (vcc_io inzwischen mit ner LL41-Shottky-Diode davor, weil weiter oben im Datenblatt ja noch der kleine Beisatz "Note 7: VCC must be > (VCC_IO - 0.5V) to avoid backdrive supply." steht. Ich bin ratlos. aber vielen Dank für den ersten Einwurf
:nachtrag Aso der StepDown kommt damit locker klar, das problem besteht auch mit nem labornetzteil auf 5V
Bernhard wrote: > Aso der StepDown kommt damit locker klar, das problem besteht auch mit > nem labornetzteil auf 5V Nun, anscheinend nicht. Wenn du eine Spannung Vin mit einem StepDown auf 3,3V bringst, und das Funktionieren einer Schaltung an den 3,3V von Vin abhängt, kann ja nur der Spannungswandler das Problem sein. Also Oszilloskop dranhängen und Ausgangsspannung anschauen. Eventuell hast du bei zu niedrigem Vin eine zu große Restwelligkeit. Oder das Regelverhalten bei einem Lastwechsel ist dann zu schlecht. Oder der StepDown produziert dann allgemein zu viel Störungen. Ein StepDown mit 1,5MHz ist schließlich relativ anspruchsvoll. Ist dir übrigens aufgefallen, dass der NCP1521 mit einer maximalen Eingangsspannung von 5,5V spezifiziert ist, und du ihn mit 6,2V versorgt hast? > keiner ne idee? (nach 30 Min) Ein bisschen geduldiger könntest du schon sein.
@Stefan: War nicht direkt an meine Geduld gekoppelt, wollte nur den Thread noch mal auf der Homeseite nach ober bringen, sry :-) Das mit den 6.2V war mir später aufgefallen, war aber scheinbar unkritisch, habe dann aber trotzdem noch nen 7805 dazwischen gehangen. Das seltsame ist allerdings das sowohl Einschaltverhalten als auch Betrieb praktisch identisch sind, bei allen Quellen. MfG
:nachtrag Hab eben auch nochmal ohne den StepDown gemessen.. mit genau 3,3V am Eingang, direkt aus meinem Labornetzteil .. und funktionierte nicht
Bernhard wrote: > Das seltsame ist allerdings das sowohl Einschaltverhalten als auch > Betrieb praktisch identisch sind, bei allen Quellen. Du meinst "Einschaltverhalten" und "Betrieb" des StepDown? Kontrolliert mit einem Oszilloskop? Lastwechselverhalten auch gecheckt? Dann gäbe es da noch die abgestrahlten Störungen. Ich würde den StepDown mal versuchsweise durch einen Linearregler ersetzen. Wenn das ganze später an einem 3,6V-Akku laufen soll, würde ich an deiner Stelle mal überlegen, den StepDown überhaupt durch einen LDO-Linearregler zu ersetzen. Ist unproblematischer, und der Wirkungsgrad des StepDown ist auch nur dann etwas besser, wenn alle Komponenten optimal ausgelegt sind.
Jap , alles mit Oszi geprüft. Allerdings komme ich mit nem Linearregler beileibe schlechter weg, mein Stromverbrauch ist durch den StepDown um 30% gefallen, (hatte vorher für erste Tests nen 3,3V festspannungsregler drin). Ich schaue derzeit mal nach Masseeinstreuungen im System, da mir aufgefallen ist, das auch bei angeschlossenem Oszi nix mehr geht. Aber trotzdem erstmal Danke für deine Hilfe
Wie es scheint war der LMX defekt, hab ihn ausgetauscht und dann ging es. Vielen Dank für die Hilfe.
Hallo Bernhard, wie betreibst du den LMX9838? Als "Kabelersatz"? Ich möchte ihn auch einsetzen, bin mir aber SW-seitig nicht sicher was ich alles tun muss. a. Köntest du mir deine Initialisierung schicken? b. Woher wissen 2 im Raum befindliche Bluetooth Geräte (mit LMX9838), an wen die Daten eines 3. Gerätes geschickt werden sollen? Kann (muss) man ihnen Namen zuweisen? Danke Konrad
Hallo Leute, auf der www.national.com seite findet ihr Application Notes zum LMX9838. Falls Ihr nicht klar kommt dann fragt mich nochmal. (..bin bei National). CU.
Hey! wir versuchen zzt auch den LMX9838 zu verwenden...leider klappt es nicht. beim Starten sollte ja eigentlich eine READY-Nachricht kommen, die entspricht weder dem normalen Format (0x02...0x03) und hat auch irgendeine seltsame Baudrate die der Logic-Analyzer nicht kennt, wir kriegen da dauernd timing-fehler gemeldet. Die eigentlich (hardwareseitig) eingestellte Bitrate (9600) ists auf jedenfall nicht. Wenn wir dem Teil nachher dann Commands (über den SimplyBlueCommander oder auch über die Konsole) schicken werden die einfach ignoriert - ohne Kommentar. Wenn man ihm irgendwas schickt geht immerhin die eine LED kurz aus, aber über Bluetooth ist das Ding nicht zu finden. Der Schaltplan entspricht dem Eval-Board. Habt ihr da ne Idee was man noch prüfen könnte? Lg, Kai
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