Hallo Leute, habe folgendes Problem, ich habe ein Bauteil welches 100 Ohm am Ausgang als Impedanz hat. Ich muss ein Testadapter bauen und dabei muss ich zwischen zwei Testmethoden schalten. Der Test geschieht bei ca. 500 MHz und dabei entstehen ziemlich kleine Signalflanken, die Reflexionen verursachen. Die Werte werden an einem Osziloskop ausgegeben, der auch 100 Ohm am Eingang hat. Ich habe mir überlegt, dass ich eine Leiterplatte herstellen lasse, die auch definierte 100 Ohm Leitungen hat (Die Leiterplatte kriegen wir geschenkt). Dabei sollen möglichst kleine Impedazsprünge vom Bauteil zu Oszi erreicht werden. Dabei muss ich natürlich auf einen Imedanzsprung zwischen Bauteil und Leiterplatte und zwischen Leiterplatte und Leitung zu Oszi über Steckverbinder achten. Was haltet Ihr von dieser Idee? Wird es funktionieren? Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht? Meine zweites Problem ist: Wie schalte ich zwischen zwei Meßmethoden um einen möglichst kleinen Impedanzsprung zu erreichen? Ich wollte Reais einsetzen. Aber wie verhalten sich diese bei hochen Frequenzen? Ich habe was über Koax-Relais gelesen, aber ich habe keine Koax-Relais für Leiterplatte funden können. Außerdem sind die Koax-Relais bestimmt sau teuer. Gruß
Es gibt spezielle HF-Relais auch für Leiterplatten. Übersicht: http://www.panasonic-electric-works.de/catalogues/relay/relay.php?lang=de&country=PEWDE&qry=all&group=2 Typ "RJ" beispielsweise. Allerdings sind diese Relais alle für 50 Ohm Wellenwiderstand ausgelegt.
Hallo Leute habe immer noch das gleiche Problem, wie oben beschrieben.
Klaus, danke für den Tipp. Ich habe mir die Relais angeschaut. Leider
sind die wirlich alle auf 50 Ohm impedanz ausgelegt. Das bring mir ja
gar nichts wenn ich 100 Ohm Leitungen auf der Leiterplatte habe.
Ich habe über Reed Relais foglgendes gelesen:
>Eine weitere Anwendung sind Hochfrequenz-Relais – hier können die >Kontakte als
Innenleiter einer koaxialen Leitungsanordnung betrieben >werden.
Wie ist das gemeint?
Kann mir jemand helfen?
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