Hi ich suche eine Oszi für anfänger? Könnt ihr mir was empfehlen? ich hab mal ein bischen bei google gesucht und hab dort ein USB-Ozsi gefunden. Technische Daten: http://www.tiepie.de/pages/ger/hscope3s.html Kennt jemand dieses Gerät und kann mir vielleicht auch sagen, was es kostet? Meine Bugdet liegt bei so 450€, billiger ist näturlich besser ;-) gruß robert
Robert Hemmerle wrote:
> Meine Bugdet liegt bei so 450€, billiger ist näturlich besser ;-)
Bei ebäh werden seit geraumer Zeit preiswerte China-Teile angeboten.
Für 2 Kanäle mit je 25 MHz zahlst du da um die EUR 300, das geht
eigentlich.
Jörg Wunsch wrote: > Bei ebäh werden seit geraumer Zeit preiswerte China-Teile angeboten. > Für 2 Kanäle mit je 25 MHz zahlst du da um die EUR 300, das geht > eigentlich. musst nur aufpassen. wenn das teil direkt versandt wird und die das beim zoll entdecken, musst du es noch nachversteuern (i.d.r. 10% zoll + 19% mwst) und das wars dann mit billig -.-
Wäre das hier ein für Einsteiger ausreichendes Oszi? http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=250249298194 Grüße, Christian
Naja, da gab's doch schon ein paar Threads zum Thema PC-Audio-In als Osci nutzzen. Wenn die Bandbreite reicht, dann brauchst du nur ein paar Kabel und eventuell ein bisschen Elektronik zum Entkoppeln oder als Schutz für den PC. virtuPIC /ggadgets for tools & toys
Hi, @ Christian T.: Das Ding ist für den Preis und so lange man mit HF nix am Hut hat allerbest. Bandbreite vernünftig angegeben (25MHz bei 100MS/s) und das reicht praktisch für alles ausser HF. Gruß, Norbert
Norbert wrote: > Bandbreite vernünftig angegeben (25MHz bei 100MS/s) und das reicht > praktisch für alles ausser HF. Bischen einschränken würde ich das in dieser Allgemeinheit schon. Es ist für viele Fälle im Umgang mit den üblichen 8/16-Bit Microcontrollern ausreichend, insbesondere ist es für den Anfang meist ausreichend. Wenn man allerdings beispielsweise einen SPI-Bus mit einigen MHz über mehr als Board-Distanz ziehen will, dann sind Bandbreite und Samplerate möglicherweise zu gering um die Signale hinreichend genau qualifizieren zu können.
Dem kann ich zustimmen, die OWON Teile funktionieren einwandfrei, der EBAY Preis in D ist inzwischen auch ok (ich musste meins noch aus UK besorgen).
Wenn Dir Monochrom, 20MHz und 20 Ms/S reichen, wäre ein gebarauchtes HAMEG 205 eine Alternative. Ein solches Ding steht in unserere Firma immer noch im Labor (für Praktkanten etc.), auch ohne Lesen der Anleitung zu bedienen und praktisch unkaputtbar. Ich habe so ein Ding mal bei E*** für knapp 200 € ersteigert. War fast wie neu und funktioniert tadellos. Gruss Mike
Norbert wrote: > @ Christian T.: > Das Ding ist für den Preis und so lange man mit HF nix am Hut hat > allerbest. Das war eines der Teile, die ich auch meinte. Ist ein deutscher Händler mit üblicher 2jähriger Garantie in diesem Lande, also kein Kuddelmuddel mit Zoll und EUSt. etc. pp. Ein Messgerät, das unabhängig vom PeeCee ist, noch dazu eins wie hier, das noch ,,erträglich'' ist, falls man's mal woanders braucht, würde ich allemal einer PC-basierten Lösung (egal welcher Art) vorziehen, zumal es ja im Rahmen der genannten Preisvorstellung locker möglich ist. Alternativ kann man immer auch mal was Gutes bei den Gebrauchtgeräten finden im Rahmen dieser Preisvorstellung. Die sind dann älter und ohne Garantie, dafür haben sie manchmal noch paar Gimmicks mehr, wie bei mir einen zusätzlichen Modul für allerlei mathematische Operationen (einschließlich Integration, Differentiation, FFT). Pass aber auf, ob Tastköpfe dabei sind, die kosten ansonsten auch ein paar EUR, muss man einfach gedanklich beim Preis dazu rechnen. Der wesentliche Kostenfaktor bei Oszis ist die Bandbreite des Y-Verstärkers, je mehr MHz, um so teurer. p.s.: Ein Vorteil dieser OWON-Teile gegenüber älteren Gebrauchtgeräten (insbesondere solchen, die noch eine richtige Bildröhre haben) ist, dass sie wirklich angenehm flach sind. p.p.s.: Falls Platzbedarf bei dir keine Rolle spielt, ist sowas wie ebay-Artikelnummer 120262961869 eine Art Klassiker unter den Oszis. Einstmals schweineteuer, durch die Einschübe sehr flexibel konfigurierbar. Bei mir reichte aber der Platz für so'n Teil einfach nicht aus.
> Bandbreite vernünftig angegeben (25MHz bei 100MS/s) und das reicht > praktisch für alles ausser HF. Wobei man, wie schon mehrfach angedeutet, klar sagen sollte, dass diverse Mikrocontroller-Signale im HF-Bereich liegen. Mit den obigen Daten ist so irgendwo bei 5 MMz bis 10 MHz Signalen Schluss - wenn man noch halbwegs das wirkliche Signal sehen möchte. Wenn die "Hausbank" :-) etwas mehr hergibt sollte man vielleicht statt des genannten 25 MHz OWON PDS5022 an ein 60 MHz OWON PDS6062 denken.
ich habe mir ein Rigol DS 1000CD gegönnt, und ich würde nie mehr auf den eingebauten LA verzichten wollen!!! v.a. bei digitalen signalen wie SPI und ggf. noch ein pin, der toggelt etc. was ja die meisten uC-signale sind ;) auch die verarbeitung gefällt mir gut. (das nur so als input, falls sowas ebenfalls in frage käme - ist halt etwas teurer als deine preisvorstellung, aber vielleicht liesst hier ja jemand mit, der mehr mittel hat).
Hi Erstmal danke an alle für die schnelle antwort. @Snowman Was kost mich das Oszi? Ich such halt relative kompaktes Oszi, dann ich zum ersten net viel platz hab und zum zweiten ich es gern auch mal mitnehmen möchte. Dach ich auch nach einen Frequezgenerator such. Hab ich mir gedacht, das ich eine USB-Oszi mit eingebauten Frequenzgenerator mir kauf. Kennt jemand so einne Gerät und wenn ja, wie teuer ist so eins. Des Weiteren sollt es schon eine digitales speicher oszi sein. Oder könnt ihr mir andere Geräte empfehlen?
> Ich such halt relative kompaktes Oszi, dann ich zum ersten net viel > platz hab und zum zweiten ich es gern auch mal mitnehmen möchte. Die Owon sind ziemlich kompakt. > Dach ich auch nach einen Frequezgenerator such. Hab ich mir gedacht, das > ich eine USB-Oszi mit eingebauten Frequenzgenerator mir kauf. Ich halte von PC-Oszilloskopen nicht viel. Mit der Maus und der Tastatur rumfummeln passt nicht dazu, wie ich ein Oszilloskop verwende. Ich will schnell an echten Knöpfen (ok, Drehgebern :-)) drehen und auf Knöpfe, nicht Tasten drücken. Bei einem LA lasse ich mir ein Bedienung über einen PC oder Laptop gefallen, bei einem Oszilloskop nicht. > jemand so einne Gerät und wenn ja, wie teuer ist so eins. Einen PC-Funktionsgenerator? Wenn es nur NF sein soll, dann gibt es kostenlose Hilfs-Software für die Soundkarte. Für alles andere wäre ich wieder für ein separates Gerät. Falls es an Unterhaltung mangelt, es gibt einige Funktionsgenerator-Selbstbauprojekte mit µCs. Manche verwenden einen separaten DDS-Chip, andere sind komplett in Software mit einem einfachen DAC. > Des Weiteren > sollt es schon eine digitales speicher oszi sein. Das sind die Owons. > Oder könnt ihr mir andere Geräte empfehlen? Du bist mit deinen 450,- schon in einer Region, in der man was für sein Geld bekommen kann, allerdings nichts aktuelles mit einem "Namen". Entweder ein Gebrauchtgerät, mit dem Risiko dass es bald den Geist aufgibt oder schon beim Kauf defekt ist und eine Reparatur nicht lohnt, oder etwas Made-in-China, wobei man die Qualität bekommt, die man bezahlt hat.
Hannes Jaeger wrote: >> Oder könnt ihr mir andere Geräte empfehlen? > > Du bist mit deinen 450,- schon in einer Region, in der man was für sein > Geld bekommen kann, allerdings nichts aktuelles mit einem "Namen". > Entweder ein Gebrauchtgerät, mit dem Risiko dass es bald den Geist > aufgibt oder schon beim Kauf defekt ist und eine Reparatur nicht lohnt, > oder etwas Made-in-China, wobei man die Qualität bekommt, die man > bezahlt hat. Kannst du mir ein empfehlen. ich kenn bisher nur die vom conrad oder reichelt, wo bekomm ich sonst noch welche her außer ebay? robert
> Kannst du mir ein empfehlen. ich kenn bisher nur die vom conrad oder > reichelt, wo bekomm ich sonst noch welche her außer ebay? "Oszilloskop-Läden" die auch an Privat verkaufen sind in Deutschland die Ausnahme. Bis auf wenige Ausnahmen sind sich die Damen und Herren Distributoren zu fein von Privat Geld zu nehmen. Firmenkunden wird hingegen mit Vorort-Beratung und Leihgeräten in den Arsch gekrochen. Bei den normalen Elektronik-Läden wie Conrad oder Reichelt, die an Privat verkaufen, gibt es nur wenige Marken, bei vielen hauptsächlich Hameg. Die sind ganz gut, aber außerhalb deiner Preisklasse. Conrad hat noch andere Hersteller und eine eigene Voltcraft-plus DSO-Serie, die GW-Instek DSOs erstaunlich ähnlich sehen :-) Allerdings sind die auch teurer als 450,- Es bleibt für China-Oszilloskope fast nur eBay, oder Online-Shops, die häufig von eBay-Shopbetreibern noch zusätzlich außerhalb von eBay betrieben werden. Großen Service kannst du, auch wegen dem Preis, von keinem dieser Händler erwarten. Such dir den billigsten Händler (der Link oben zu einem eBay-Angebot scheint auf ein sehr günstiges Angebot zu zeigen), beachte Versandtkosten, mach drei Kreuze und kauf.
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