Hallo Forum, kürzlich wollte ich jemand erklären wie das Magnetfeld zu stande kommt. Dabei fiel mir auf, dass meine Erklärung eine logische Lücke hat. Ich kenne die Erklärung, dass Magma, wie auch ein Stück Eisen sehr viele Elektronen "mit sich schleppt". => bewegte Ladung => Strom => Magnetfeld Allerdings bewegen sich auch die positiven Kerne => Strom in andere Richtung => H Feld löscht sich aus. In der Analogie zum Magnetfeld, könnte man auch den Gedankenexperiment zum abbremsenden Auto machen => beschleunigte Ladung => EM Welle Ob die detektierbar ist :) Auch hier wäre das Problem, dass sowohl Protonen, wie Elektronen zusammen beschleunigt werden. Hat jemand das so betrachtet? Grüsse, Daniel
Interessant wäre mal, ob es Kopplungeffekte gibt, also Stärke des Erdmagnetfeldes und Erdbeben, Springfluten, Vulkanausbrüche, Klimawandel, usw. Auswirkungen von Polwechseln ?! Hört sich alles zwar ziemlich idiotisch an - ich weiß - aber bisweilen existieren solche Phänomne ja wirklich.
Hier ein Auszug ... Über die Entstehung des Erdmagnetfeldes gibt es verschiedene Theorien. Es handelt sich um ein bisher unvollständig formuliertes Problem aus der Magnetohydrodynamik. Sicher ist, dass im äußerlichen Erdmagnetfeld eine Energie (der Größenordnung 10^18 Joule) gespeichert ist und vermutlich die Energie im inneren Feld (innerhalb des Erdkörpers) um zwei Größenordnungen höher liegt. Das Erdmagnetfeld speichert auch einen Drehimpuls. Prinzipiell müsste eine Energieschwankung im Feld spürbare Auswirkungen haben. So zum Vergleich octave:2> r=6e6 r = 6000000 octave:3> a=pi*r^2 a = 1.1310e+14 octave:4> a*1300*12*3600 ans = 6.3515e+21 wäre die Energiemenge der Sonne auf die Erde pro Tag mit 1300 Watt/m^2 als Solarkonstante
Nochmal was zu den Elektronen und Protonen. Richtig ist, dass sich beide gegeneinander um den gemeinsamen Schwerpunkt bewegen. Aber weil ein Proton viel mehr Masse hat als ein Elektron bewegt es sich nicht so weit. Es hat aber die gleiche Ladung und verursacht damit viel weniger Feld. Reicht eigentlich für die Denklücke in der einfachen Erklärung. Okay, der Rest ist auch interessant, weiter so! ;-) virtuPIC /ggadgets for tools & toys
Verkleinern wir die Erde zur besseren Anschaung auf sagen wir 1m, dann reichen Störungszonen durch Erdbeben ca. 2/10mm tief
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