Hallo, ihr wisst ja sicherlich, dass es immer dicker im Äther wird. Ich meine damit die Anzahl der drahtlosen Datenübertragungslösungen nimmt stetig zu. Heute muss man eben ein HD-ready fähiges Handy haben und unterwegs in full-HD den neusten Kinostreifen (illegal) streamen. Dieses Datenaufkommen kann man nur noch durch mehr Funkmasten mit geringeren Einzugsbereich oder durch Nutzung neuer Frequenzbänder erreichen. Gibt es da schon Verfahren, bei den Röntgenstrahlung zur Datenübertragung genutzt wird? Der Physiklehrer hat einmal erzählt, wenn man besonders hochenergetische Strahlung nimmt, dann dringt diese ohne wechselzuwirken durch selbst dichte Stoffe hindurch. Damit müssten doch auch Wände, Felsen, Erdboden kaum ein Problem darstellen? Um hohe Datenraten zu erreichen müsste man mit unterschiedlichen Wellenlängen arbeiten und möglichst versuchen den Effekt, dass Teilchen auf ihren Weg Energie verlieren und Luminiszenz und induzierte Emission... versuchen ebenfalls zu minimieren. Hat damit schonmal jemand gebastelt oder gibt es so etwas auch schon kommerziell/professionell?
Schonmal logisch drüber nachgedacht? Man muss das Licht irgendwie modulieren. Wie? Mit Transen, die ham ne Bandbreite von praktisch vieleicht 50GHz. Blaues Licht hat ne Frequenz von 600THz, also bit du noch weit von der max Bandbreite von Licht weg, warum sollte man sonst Röngtenstrahlung benutzen? Weil so gesund ist? Vorher über Thema selber nachdenken
hmm, ich überlege auch gerade ob das wirklich sooo gesund wäre. Röntgenstrahlen verursachen (oder man vermutet es) Krebs! - deswegen bekommen Patienten die oft geröntgt werden einen Röntgenpass damit ein Arzt evt. noch aktuelle Bilder bei einem Kollegen anfordern kann, bevor er den Patient nochmals röntgt! Naja, und wenn man sich nun ständig in einem Strahlenfeld aufhalten würde, weil man z.B. ständig das Handy dabei hat oder ein "Röntgen-WLAN" zuhause hat, dann sieht es mit der Gesundheit wohl nciht so gut aus!?
Die Bleischürze, die die Ärzte beim Röntgen tragen ist auch nur ein modisches Accessoire...
Selbst wenn wir die Bleischürze mal weglassen. > Der Physiklehrer hat einmal erzählt, wenn man besonders > hochenergetische Strahlung nimmt, dann dringt diese ohne > wechselzuwirken durch selbst dichte Stoffe hindurch Wenn die Strahlung mit selbst dichtester Materie keine oder nur wenig Wechselwirkung eingeht, wie soll dann eine Empfangs-Antenne funktionieren?
Blob! wrote: > hmm, ich überlege auch gerade ob das wirklich sooo gesund wäre. > > Röntgenstrahlen verursachen (oder man vermutet es) Krebs! - deswegen > bekommen Patienten die oft geröntgt werden einen Röntgenpass damit ein > Arzt evt. noch aktuelle Bilder bei einem Kollegen anfordern kann, bevor > er den Patient nochmals röntgt! > > Naja, und wenn man sich nun ständig in einem Strahlenfeld aufhalten > würde, weil man z.B. ständig das Handy dabei hat oder ein "Röntgen-WLAN" > zuhause hat, dann sieht es mit der Gesundheit wohl nciht so gut aus!? Das ist dann die gefürchtete "Handystrahlung". Und die Surfflatrate bezieht sich dann auf die Dosis die man pro Tag abbekommt.
Wie du selbst geschrieben hast: Röntgen- bzw. Gammastrahlung verursacht kaum eine Wechelwirkung, also auch kaum eine Wechselwirkung im Detektor. Die Detektoren sind groß und schwer. Google mal nach Szintillationsdetektoren. Wenn im Detektor 1-2% erkannt werden, ist das schon viel. Die Abklingzeit des Kristall begrenzt u.A. dessen Zählrate. Das nächste Problem ist die Röntgenquelle. Deren Wirkungsgrad liegt unter 1%. Als nächstes müsste der Röntgenstrahl moduliert werden, damit Daten übertragen werden können. Selbst im Labor würde so ein Aufbau nicht so schnell wie WLan.
Hi > Röntgenstrahlen verursachen (oder man vermutet es) Krebs! - deswegen > bekommen Patienten die oft geröntgt werden einen Röntgenpass damit ein > Arzt evt. noch aktuelle Bilder bei einem Kollegen anfordern kann, bevor > er den Patient nochmals röntgt! Man vermutet nicht nur, man weiß es* ! Bei der Strahlendiskussion wird ionisierende- und nichtionisierende Strahlung gerne in einen Topf geworfen. * So fern die Dosis ausrechend ist. Kleine Strahlendosen können sogar heilend wirken. so wird z.B. bei Knieproblen (Entzündungen etc.) ein Beta-Strahler in den Gelenkspalt injiziert, um die Heilung zu beschleunigen.
@Ich ich habs zwar nicht nachgerechnet, aber das macht ja Sinn. Es gibt zwar TransistorPrototypen die irgendwas um 1THz schaffen, aber nicht fuer den kommerziellen Einsatz. @Stefan Helmert Die Frage ist aber auch, in wie weit die Atmosphaere Roentgenstrahlung absorbiert. Es gibt da so etwas names "Atmosphaerisches Fenster": sichtbares Licht im Wellenlaengenbereich von etwa 300 bis 700nm wird fast nicht absorbiert, wogegen 1000nm fast vollstaendig absorbiert werden. Das naechste Fenster Richtung IR ist etwa bei 8um und bei 10-12um. Ich weiss aber nicht wie das im bereich hin zur X-Ray ist. Muesste man nachschauen.
Frequenzen gibt es mehr als genug. Zur Zeit werden sie nur unter Angabe von dubiosen Gruenden gesperrt. Aber vielleicht wurde ja auch etwas weiter gedacht. Das Militaer haelt viele Baender, nicht dass diese Baender dann fuer das Militaer brauchbar waeren, denn was liegt naeher fuer Schwarzsender im Chaos als ein freies Band zu benutzen ? Aber dafuer wurden die Baender wahrscheinlich freigehalten, sodass im Falle eines Chaos genuegend freie Baender fuer Allerlei da ist.
oh habs grade mal nachgeguckt, habe mich mit den Frequenzen ein wenig geirrt, aber im Prinzip muss man halt drauf achten, mit welcher frequenz ueberhaout was durchgeht in der Atmosphaere
@ Stefan Helmert (stefan_helmert) >zu. Heute muss man eben ein HD-ready fähiges Handy haben und unterwegs >in full-HD den neusten Kinostreifen (illegal) streamen. Dieses Klar, damit das Handy die 1080 HD-Zeilen wieder auf bestenfalls 200 runterrechnen darf ;-) Gab es ein Leben vor dem Video-Handy? Wir es eines danach geben? JA! >dichte Stoffe hindurch. Damit müssten doch auch Wände, Felsen, Erdboden >kaum ein Problem darstellen? Ja und? >Um hohe Datenraten zu erreichen müsste man mit unterschiedlichen >Wellenlängen arbeiten und möglichst versuchen den Effekt, dass Teilchen >auf ihren Weg Energie verlieren und Luminiszenz und induzierte >Emission... versuchen ebenfalls zu minimieren. Hast wohl gerade Galileo geguggt? ;-) >Hat damit schonmal jemand gebastelt oder gibt es so etwas auch schon >kommerziell/professionell? Men Rat. Bleib in den nächsten Wochen mehr im Schatten, die Sonne ist aggressiv . . . ;- SCNR. @ Karl heinz Buchegger (kbuchegg) (Moderator) >Wenn die Strahlung mit selbst dichtester Materie keine oder >nur wenig Wechselwirkung eingeht, wie soll dann eine >Empfangs-Antenne funktionieren? Gaaaanz einfach. Tachyonen-Resonanz im Fluxkompensator, Warpfeldstabilisiert ;-) MfG Falk
3355 wrote: > Das Militaer haelt viele Baender, nicht dass diese > Baender dann fuer das Militaer brauchbar waeren, ... Das Militär? Das macht das, was Militär schon immer macht: im Namen der ,,Landesverteidigung'' (oder welche Parole auch immer aktuell ist) macht es einfach, was es will. Es besitzt zwar im regulierten Frequenzspektrum eine Reihe von Zuweisungen, ist aber ansonsten ausdrücklich von der Regulierung ausgenommen, d. h. es muss sich an nichts halten. Funkamateure können dir ein Lied von den sogenannten Überhorizontradaren erzählen, mit denen verschiedene Großmächte der Welt seit Jahren die Frequenzen vermüllen. Wenn die also irgendeine Frequenz für brauchbar befinden, dann fragen die nicht erst lange, sondern benutzen sie einfach.
Und wieder eine deiner Knaller-Fragen! Sag mal Stefan, wie alt bist du eigentlich? (Ernst gemeinte Frage!) Ich möchte für mich entscheiden, ob du einfach sehr wissbegierig bist (max. 14 Jahre), oder einer der bemittleidenswertesten Menschen die ich kenne (>20 Jahre).
Timo wrote: > Und wieder eine deiner Knaller-Fragen! > > Sag mal Stefan, wie alt bist du eigentlich? (Ernst gemeinte Frage!) Googel doch mal - da wirst du mehr über den Herrn finden, als du wissen wolltest...
Naja, es muss ja nicht gleich eine praktische Anwendung sein, die sofort marktreif alles andere in den Schatten stellt. Da gibt es immer wieder Freaks, die einen PC-Monitor an einen AVR hängen und da trotzdem bunte Bilder draufzaubern, obwohl es sehr schwierig, da diese Hardware ja nicht dafür konzipiert wurde und dann gibt es noch Funkamateure, die mit ein paar Byte/s um die Halbe Welt Funken, nur weil es halt so schwierig ist. - Warum dann nicht mit Röntgen-LAN herumfrickeln und mal sehen, ob man von einem hoch gelegenen Sendeturm zum anderen kommt und wie gut und schnell das überhaupt geht und welche Probleme auftreten...?
>Warum dann nicht mit Röntgen-LAN herumfrickeln und mal sehen, ob man von >einem hoch gelegenen Sendeturm zum anderen kommt und wie gut und schnell das >überhaupt geht und welche Probleme auftreten...? Aber bitte nur in der Nähe deines Wohngebietes! (Ich kenne ja den Begriff Halbwissen, aber wie soll man dein Wissen im Technikbereich nur nennen?!) Und da du nicht auf meine Frage antwortest gehe ich mal von der zweiten von mir beschriebenen Möglichkeit aus. Mein Mitleid gehört dir!
@Stefan: Über diese Probleme könntest du dir ja mal Gedanken machen: Sind Staubsauger mit eingebauten Kernreaktor machbar ? Microcontroller auf Hartwurst-Wafer integrieren - geht das ? Klobürste mit integriertem mp3-Player ? Wie mit einer Kneifzange die Hosen anziehen ? Falls du weitere Anregungen brachst - gib mir Bescheid, ich bin mit derlei Unsinn immer für dich da...
Also, obwohl ich offensichtlich nicht gut ankomme mit meiner "Idee" und das evtl. auch daran liegt, weil ich mit dieser "Idee" viele sog. "n00bs", die alles "total krass" finden und "unbedingt nachbauen" wollen, dazu bewegen könnte Dummheiten (evtl. sogar ungewollt) mit Röntgenstrahlung anzustellen, möchte ich auch einmal darauf hinweisen, dass ich eben solche "Fach"-Bücher gelesen habe, die inhaltlich schon diese Richtung einschlagen (von lesenswert bis reiner Unterhaltungswert): - Experimente mit Hochfrequenz - Experimente mit Hochspannung (u. a. Röntgenbastelanleitung) - CB-Nachbrenner - Blitz und Donner selbst erzeugt Das interessante daran ist, dass diese Bücher trotz des hohen Preises gekauft werden (auch von mir ;-)) - eben auf Grund des Unterhaltungswertes - oder weil es "n00bs" gibt, die zwar keine Ahnung haben und glauben, dass sie "übelst was drauf" haben, wenn sie davon etwas nachbauen und es nicht verstehen? Denkt ihr, dass es ziemlich "gefährlich" wäre, so etwas wie Röntgen-LAN auszuprobieren (ob und wie gut es geht) - und damit meine ich nur ein paar Sekunden/Minuten und dort, wo sich sonst niemand aufhält? Was ist eure schlimmst Sorge bei solchen Basteleien? - Ist es, dass es ein Unwissender nachbaut und dann ein Unfall passiert?
>obwohl ich offensichtlich nicht gut ankomme mit meiner "Idee"
nee, die idee an sich is klasse, nur sollte ein röntgen-daten-netz
grundsätzlich in den teilen der welt getestet und aufgebaut werden, die
unter überbevölkerung leiden
Ich habe gehört so eine Röntgen-Bauanleitung soll bald rauskommen. In der selben Reihe schon erschienen sind "Bastelspaß mit Asbest", "Das Dioxin-Kochbuch", "Toller Schmuck aus Urankristallen" und "Genexperimente mit H5N1".
Kannst Du bitte mal die ISBN-Nummern dieser Bücher posten? Das klingt alles außerordentlich interessant. ;-)) Herbert
Ich biete Gammastrahlen-Handys an die, ausser im Atombunker, überall Empfang haben. Wegen des nötigen mechanischen Modulators ist es aber etwas schwerer als das herkömmliche Modell ...
Stefan Du bist selber so ein n00b! So einen Mist wie Gamma WLAN habe ich lange nicht gehoert! Roentgenstrahlen werden ueblicherweise gerichtet abgestrahlt, wie willst Du damit ein WLAN aufbauen? Weisst Du wie aufwendig eine Roentgenquelle ist und wie lang die nur haelt? Lass doch bitte das Forum mit solchen hirnverbrannten Fragen in Ruhe, die sicher jeder Hauptschueler in 2 Minuten selbst beantworten kann. Ja, sicher, man koennte auch: -Foen mit Brennstoffzelle -Laptop mit Plotter statt Bildschirm -Kompakt-PKW mit 8 Raedern -Flugzeug mit 20 Triebwerken -Zahnbuersten aus Messingdraht bauen. Es ist aber total behindert! Nur sinnlos zwei Dinge zu kombinieren fuehrt selten zum Erfolg.
>Also, obwohl ich offensichtlich nicht gut ankomme mit meiner "Idee" und >das evtl. auch daran liegt, weil ich mit dieser "Idee" viele sog. >"n00bs", die alles "total krass" finden und "unbedingt nachbauen" >wollen, dazu bewegen könnte Dummheiten (evtl. sogar ungewollt) mit >Röntgenstrahlung anzustellen, Muhahaha, ich würde da eigentlich als erstes an dich denken! >möchte ich auch einmal darauf hinweisen, dass ich eben solche "Fach"-Bücher >gelesen habe, die inhaltlich schon diese Richtung einschlagen (von >lesenswert bis reiner Unterhaltungswert): >- Experimente mit Hochfrequenz >- Experimente mit Hochspannung (u. a. Röntgenbastelanleitung) >- CB-Nachbrenner >- Blitz und Donner selbst erzeugt Und mit diesen Büchern ist es dir jetzt möglich, ein "Rötgen-WLAN" zu bauen? MacGyver ist ja nichts gegen dich! Okay, mittlerweile glaube ich fast, dass du mich und alle anderen vollkommen zum Narren hältst und dich vor deinem Monitor totlachst, dass Leute dir ernsthaft auf deine bewusst lächerlichen Fragen antworten.
Timo wrote: > Okay, mittlerweile glaube ich fast, dass du mich und alle anderen > vollkommen zum Narren hältst und dich vor deinem Monitor totlachst, dass > Leute dir ernsthaft auf deine bewusst lächerlichen Fragen antworten. Nein, Stefan ist ein ehrlicher Träumer - das macht ihn sympathisch...
Gast 5534 wrote:
> "Toller Schmuck aus Urankristallen"
...ist übrigens der am wenigsten abwegige Teil deiner Sammlung,
zumindest wenn man mal unterstellt, dass dein ,,Urankristall'' die
natürliche (minerale) Form von Uranerz meint. (Klar haben Metalle
auch Kristalle, aber in der Umgangssprache spricht auch keiner über
die Eisenkristalle im Stahl.) Uranerz hat nämlich eine so geringe
natürliche Radioaktivität, dass du es wohl sehr lange tragen müsstest,
als dass du dir davon irgendeine ernsthafte Strahlendosis zuziehen
würdest. Bei der Verarbeitung als Schmuck trägt man ja in der Regel
auch kein ganzes Kilogramm davon mit sich 'rum.
Ich habe hier schon in einer Ausstellung im Museum einen Uranerz-
Kristall herumliegen sehen. Zwei Meter weiter hatte man einen
,,Geigerzähler'' gelegt, damit man sich das Geräusch mal anhören
konnte. Völlig öffentlich zugänglich, das Ganze.
>> "Toller Schmuck aus Urankristallen" http://de.wikipedia.org/wiki/Goi%C3%A2nia-Unfall ...entwendeten dort mit einer Schubkarre ein seit zwei Jahren ausgedientes Strahlentherapiegerät, weil sie das Metall für wertvoll hielten... Der Schrotthändler wollte seiner Frau aus dem blau leuchtenden Material einen Armreifen fertigen und ließ die Bleiverkleidung öffnen...
Ich hätte hier noch ein Tachyionen Breitbandsattelit für dich wenn du willst, das schöne daran ist das die Daten ankommen bevor du die Anfrage gesendet hast!
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