Hallo... Ich habe hier ein 200Khz Rechtecksignal, welches ist von 5V auf 10V verstärken möchte. Dazu benutze ich den Operationsverstärker LM358. Verschaltet ist der OP als nicht-inv. Verstärker. ( Versorgungsspannung 15V ) Schließe ich jetzt das 200Khz Signal an den OP an, welches von einem ATMEGA erzeugt wird, sehe ich am Ausgang des OP's eine Spannung von ca. 50mV Spitzenwert. Wo liegt mein Denkfehler? Vielen Dank für eure Hilfe! Gruß, Steffen
Gute Frage... Das kann man ohne weitere Kenntnis der Beschaltung nicht so einfach sagen. Ein Transistor würde es ansonsten auch tun... Daniel
Selbst wenn seine Schaltung richtig ist, dann ist der LM358 hier nicht mehr geeignet: Slew Rate 0.1 Volts/usec aus: http://www.national.com/mpf/LM/LM358.html Halbe Periodendauer bei 200kHz ist 2,5µs, d.h. er kommt bestenfalls auf 250mV und das Ergebnis ist eine Dreieckspannung.
Hallo... Stimmt, daran hatte ich gar nicht gedacht ;) Naja, da kann ich mir selber sagen: Willkommen in der Realität :-) Vielen Dank für die Antworten!!! Gruß, Steffen
auch nicht gut - hat nur open-collector-Ausgang. Dementsprechend verschiedene Flankensteilheit /H/L und L/H. Und bei ext. Last sieht es noch übler aus. Leute, es gibt doch wirklich genügend passende Typen.
10 Watt HF kannst natürlich nicht erzeugen mit dem LM393. Für "extreme Last" würde ich lieber eine High-End-Röhrenendstufe empfehlen.
Man könnte auch an eine rein digitale Lösung denken, zum Beispiel HEF4104.
Steffen, Nur mal nebenbei geht sowas mit einem Einfachst-Transistor ohne jede Probleme, warum dafür jemand einen OP einsetzen will (und sich dann damit herumärgert...), dann am besten noch etliche OPs ausprobiert, dann an der Schaltung herumstrickt, usw. ist mir ziemlich rätselhaft. Das schafft jeder BC547 (nur als Beispiel) Jochen Müller
dann hast du dasselbe Problem wie beim LM393 :-) Aber vielleicht stört es ja gar nicht, dann geht das so, klar. Schau dir mal ein Oszillogramm einer open-collectorschaltung mit etwas kapazitiver Last an....
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