hallo \o ich beschäftige mich gerade mit CoreBOOT und spiele mit älteren Mainboards zum testen herum. Da das Programmieren des BIOS' dafür essentiell ist, wäre ein externes Programmiergerät angebracht. Bei mir sind allerdings grundsätzlich die finanziellen Möglichkeiten begrenzt. =) Nun ist es mir in den Sinn gekommen einen Programmer mit einem ATMega32 zu realisieren, da ich davon noch zuhauf rumzuliegen habe :P Zur eigentlichen Frage, ich habe jetzt 2 Tage im Internet nachgeforscht ob es schon ein ähnliches Projekt gibt, konnte aber nichts finden. Neben 4 Schaltungen, die hauptsächlich auf ripple counter und Datentransfer via Parallelport oder IDE-Port basieren, also sehr nativ sind, konnte ich nichts dergleichen finden. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass dies noch nie jemand probiert oder gar realisiert hätte. Vielleicht hat ja jemand mal einen Link :). Falls doch nichts existiert, noch eine spezielle Frage. Mir geht es erst einmal nicht um den universal eeprom programmer schlecht hin. Mir reicht erst einmal eine sehr spezielle Applikation zum programmieren des 28F001BX-T (128K). Um den Hardware und Lötaufwand gering zu halten wollte ich es als Erweiterung zum STK500 realisieren, allerdings macht mir die nötige 12V "Unlock"-Spannung für den EEPROM Sorgen. Ist es irgendwie möglich die Resetspannung des STK500 zu benutzen, da sie ja imho für High-Voltage Programming 12V beträgt? Wenn ja, wie kann ich den MCU des STK500 dazu überreden, die Resetleitung auf 12V zu schalten? :)
Die 12V aus einem Max232 sollten doch ausreichen oder? Oder ziehen die so viel. Die Programmierung ansich ist ja nicht schwer. Du musst ja nur einmal die Schreib und Lesefunktionen machen und dann kannst du es so machen, dass alle Daten die über RS232 an den uC gesendet werden einfach in das Flash/EEPROM geschrieben werden. Hatte ähnliches mal mit einem NOR-Flash gemacht.
Danke für die Antwort :) Ja klar, die Programmierung selbst ist nicht das Problem. Nur wollte ich halt auf eine zweite stromversorgung verzichten, wenn ich doch schon ein 12V netzteil am STK500 stecken habe :). Beim max232 verstehe ich nicht ganz. Er konvertiert doch zu 5V, oder meinst du die Betriebspannung?! Gemäß Datenblatt zieht der 28F001 maximal 30mA beim Löschen und Programmieren plus 20mA Betriebspannung, sollte also denke ich kein größeres Problem darstellen.
Mist hatte mich versehen, der Max232 macht nur 10V http://www.elektronik-magazin.de/page/der-pegelumsetzer-max232-15 (unter kleiner Tipp) Ansonsten musst du eben nen DC-DC kaufen, oder extern noch was mit 12V rumhantieren.
Ah jetzt verstehe ich :) mmmhhh, bleibt mir dann wohl doch nichts anderes übrig als nochmal in die Geldbörse zu greifen :(. Danke trotzdem :)
Falls jemand auf ein ähnliches Problem stößt, der MAX761 scheint speziell für diese Art der Applikation entwickelt worden zu sein. Eine Alternative wäre der LT1301, kostet aber gleich knapp 8€ bei Conrad :(, ich glaube ich benutze lieber erstmal ein zweites Netzteil :P
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