Hallo, ich hab vor nen Rechteck-Wechselrichter für 230V zu bauen. Da braucht man ja logischerweise eine H-Brücke oder nicht? Frage: Wie mache ich mir meine eigene Brücke, die solche Spannungen bei ca 5A packt? Ich hab mir überlegt, da diese IRF* MOSFETS zu nehmen, brauch ich da jetzt 2xp-Kanal und 2xn-Kanal oder 4xn-Kanal und wie überhaupt???
nee, für 'nen primitiv wechselrichter brauchst du keine brücke, trafo mit 2x 12volt genügt, auf beide wicklungen 12v hängen, dann fröhlich abwechselnd gegen masse schalten. brauchst du die 5 amperes auf der 230v seite? wenn ja, gibts denn 1kw trafo's? oder willste 'nen schweisstrafo nehmen? als mosfet's kannste irf540 oder buz11 nehmen.
Ok, war mein Fehler ich meinte eigentlich einen Umrichter von 230V 50Hz auf 230V 0-100Hz. Demnach 5A ausgangsseitig. Mein Problem ist, bei dieser Brückenkonstruktion, brauche ich für den unteren FET ca 10V ab GND. für den Oberen ja ca. 200V !? Wie geht?
achso, 'nen frequenzumrichter brauchst du. motoren und co. in der drehzahl verändern? du musst beachten, dass du bei fet's die gatespannung 'ne pfütze über source hältst, damit die öffnen, kannste möglicherweise 'nen darlington aus optokoppler und treibertransistor bauen, hab's noch nicht probiert. gruss, harry ... und das alte lied, trotzdem: bei netzspannung immer schön die pfoten weglassen, ratzfatz is die flosse angebraten
Genau, Drehzahländerung ist mein Plan. eben das ist das Problem mit der Gatespannung am oberen FET, wie bekomme ich die dorthin? ich brauche dann ja rund 200V (Spannung am unteren FET+Verbraucher+Gatespg. vom oberen FET). Die steuernde Schaltung ist 5V TTL, den unteren Fet kann ich damit anprechen, das ist klar, aber oben ????? Kannst Du mir da vielleicht ne kleine Zeichnung mailen? Wäre Dir sehr dankbar für jeden Rat Gruß Boris
Opto-Koppler und Ladungspumpe... Oder besser: Finger weg... ...HanneS...
Hi Esek, schau mal bei IRF, Renesas oder ST nach. für die Ansteuerung gibt es bestimmte Treiber ICs, die man für die Ansteuerung des oberen und unteren FETs braucht. Diese benötigen jedoch oft eine zusätzliche 15V Betriebsspannung Für den oberen benötigt man gewöhnlich eine Bootstrap-Beschaltung, d.h., wenn der untere FET eingeschaltet wird, läd diese einen Kondensator auf 15V auf. die Spannung am Kondensator wird dann benötigt um den oberen FET einzuschalten. Aber wie meine Vorredner schon sagten: Achtung bei den hohen Spannungen. Bis denne, Ralf
Mit den hohen Spannungen hab ich kein Problem. Bin mittlerweile "geprägt", soll heissen, hab schon ein- zweimal eine gelangt bekommen, is aber schon Jahre her, seitdem herrscht da eine gewisse Vorsicht. VORICHT IST DIE MUTTER DER PORZELLANKISTE! Wie sagt da ein anderer Forum-User: Strom macht klein und häßlich! Eh klar. Danke, ich werd mich mal auf o.g. Websites umschauen
moin, vielleicht ist für den oberen fet ein optokoppler ganz sinnvoll. bei conrad im 2004 katalog ist einer mit 'ner c-e spannung bis 300v drinne, der müsst es ja tun.
"eben das ist das Problem mit der Gatespannung am oberen FET, wie bekomme ich die dorthin? ich brauche dann ja rund 200V (Spannung am unteren FET+Verbraucher+Gatespg. vom oberen FET). " Hallo, das macht man mit Trafos mit geeignetem Windungsverhältnis sowie geeigneter Schutzbeschaltung vor dem Gate. Gruß
naja, genauso wie die drain-spannung an den oberen fet kommt. von dort nimmst du mit dem opto die gatespannung ab. kollektor von opto mit vorwiderstand auf drain, emitter von opto auf gate, dann ist (wenn optodiode leuchtet) die strecke drain-gate über den vorwiderstand geschlossen, dein verbraucher hat ja vorher den source auf low level gehalten, damit ist gate gegenüber source pervers positiv und das ding schaltet durch. wenn der jetzt aber 'nen mini-innerwiderstand hat verringert sich die gate-source spannung ganz gewaltig, so dass er nicht mehr unbedingt stabil geöffnet bleibt. aber wofür den ganzen zauber, müsst doch auch so gehen: die mitte des (drehstrom)motors auf gleichgerichtete netzspannung legen, jeweils den fuss der wicklung gegen gnd schalten (mit mosfet oder igbt). damit hättest du doch dann drehrichtung und drehzahl im griff. die mitte würd ich mit relais aufschalten, 'ne mechanische komponente ist immer so eine art letzte instanz, zwar langweilig aber eben saumässig sicher. fein kopfrauch noch, gruss, harry
"damit ist gate gegenüber source pervers positiv und das ding schaltet durch." Hallo, und wie wird die Gatespannung auf den zulässigen Wert begrenzt? Gruß
zum bleistift mit ner z-diode, besser mit transistor und z-diode in der basis, dann kommt am emitter nur die basisspannung - ca. 0,6v raus. aber warum nagelst du denn oben einen fet rein, den braucht's doch nicht? wie gesagt, nicht zum angeben, aber funzt hervorragend: oben spannung mit relais aufschalten, unten mit fet schalten. gruss, harry
Hallo, denkst du auch daran das ein normaler Frequenzumrichter für Motoren Auch eine f/U Kenlinie hat...? Also bei Frequenz <50 Hz sinkt auch die Spannung am Motor Da der Wechselstromwiderstand in der Motorwicklung abnimmt und bei Frequenz >50 Hz steigt die Spannung am Motor Da der Wechselstromwiderstand in der Motorwicklung steigt Und der Strom in den Phasen wir auch noch überwacht, um die Wicklung nicht zu verbrennen und eine Temperatur- Berechnung haben die meisten Fus auch noch, da bei Kleiner Drehzahl die Kühlung nicht mehr ausreichen kann. FUs sind nicht grundlos so ganz Preiswert ... Gruss
hi, primitive wechselrichter ( Weschelrichter) gibt es nicht. komplexe angelegenheit ...300-500volt dc! spinner
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