Hallo miteinander! Da dies mein erstes Post ist, möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Mark, ich bin 21 Jahre alt. Ich habe eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik gemacht (Handwerk - auch als Schlitzeklopfer bekannt). Dieses Jahr habe/mache ich gerade mein Abitur nach, und möchte ab Oktober technische Informatik studieren. Ich weiß, dass ich mit meiner Frage wahrscheinlich auf Kopfschütteln treffen werde. Ich hoffe ihr helft mir aber trotzdem. Ich bin fest entschlossen über die Sommermonate mich in Elektronik und Mikrocontroller einzuarbeiten. Weniger für das Studium als für mich selbst, da mich dieses Thema schon immer sehr interessiert hat. Nach dem Studium verschiedener Beiträge hier im Forum habe ich nun günstig einen Ersa Analog 60 Lötkolben erworben. Dieser kommt mit einer 2,2mm Lötspitze. Erste Frage: Ist das nicht etwas groß? Sollte ich mir vielleicht noch eine kleinere kaufen? Ich würde gerne zum Anfang ein paar Bausätze löten - d.h. normale Platinen, Experimentierboards. Zweite Frage: Welches Lötzinn brauche ich? Es gibt ja sehr viele. Worauf kommt es an? Welche Stärke ist für meine Zwecke die richtige? Drittes Problem: Ich habe zwar ein Messgerät - ich weiß aber nicht, ob dies die Anforderungen die in diesem Bereich gestellt werden erfüllt. Es ist ein kleines Multimeter vom Baumarkt für ca. 10€. Ich denke es wird bei kleinen Spannungen sicher nicht sehr genau sein. Kann mir vielleicht einer von euch ein gutes, günstiges Multimeter (Preis <= 50€) empfehlen? Mikrocontroller: Ich bin leidenschaftlicher Linux Benutzer. Linux bringt ja avr-gcc mit. Damit müsste ja eine Programmierung unter Linux möglich sein. Aber ich weiß leider nicht, wie es mit den Schnittstellen zu Experimentierboards aussieht. Programmieren würde ich gerne in C, da ich die Grundlagen bereits ganz gut beherrsche (hoffe ich überschätze mich da nicht). Könnt ihr mir ein Board empfehlen? Wenn möglich sollten auch noch ein paar Schalter und LEDs drauf sein, um ein bisschen rumzuspielen. Ich hoffe ich erschlage euch hier nicht, mit meinen "blöden" Fragen und der eine oder andere findet Zeit mir zu antworten. Vielen Dank! Mark
Hallo, Messgerät reicht meiner Meinung nach so lange aus bis die Messkabel ihren Geist aufgeben. Ganz genau muss man sowieso selten messen. Ich habe allerdings Autorange Messgeräte zu schätzen gelernt :-). Und so arg ungenau sind die billigen eigentlich garnicht. Ich habe mal ein 10 oder 15€ Billigteil mit einem ganz genauem und Kalibrieten verglichen. Die Abweichung war höchstens in der letzten Stelle. Die Teile waren allerdings ziemlich neu. Ein älters Voltcraft der teureren Sorte hatte da schon deutlichere Abweichungen. (Ich weiß Voltcraft ist nicht das beste die anderen waren aber auch von Conrad). Experimentierboard habe ich mir ein Steckbrett der besseren Sorte geholt. http://www.conelek.com/index.php?cPath=58_67_83 die Profi Line. Habe die zwar noch nicht lang aber bis jetzt kann ich nicht klagen. Das von Pollin hat nicht wirklich freude gemacht. (teilweise kein Kontakt sehr ekliger Fehler) In ein Evoulutionsboard würde ich nicht unbedingt investieren hol die lieber einen halben Meter Lochraster für 5 Euro (Hartpapier reicht fürs experimentieren) und bastel dir da was drauf. Alternativ stecks dir auf einem Steckbrett zusammen. Das kann aber schnell unübersichtlich werden. Das so gesparte Geld würde ich eher in ein gekauftes Programmiergerät stecken damit man schonmal dort Fehler einigermaßen ausschliesen kann. Je nach Budget und Schnittstelle ein AVR Dragon mit USB oder so Paralleport Programmer. (STK200 Kompitabel) Der Vorteil des Dragon ist das er wie gesagt USB hat und man mit ihm auch Debuggen kann. Außerdem beherscht er HV-Programming. Vorausgesetz natürlich das du dich mit AVRs beschäftigen willst. (Die herschen hier im Forum vor. Wenn du liber PICs willst lohnt sich ein blick nach http://www.sprut.de/ . Eine kleiner Lötspitze kann nicht schaden. Für DIL sachen geht die aber. Beim Lötzinn kann ich dir nicht Wirklich Tips geben außer 1mm und bleihaltig aber da wissen andere besser bescheid. Gruß Peter
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