Moin, ich habe ein System aus zwei Mikrocontrollern gebaut. Der eine (ATmega8515) taktet eine bestimmte Aufgabe auf dem zweiten (AT90S2313)mittels dessen INT0. Nach einer Bestimmten Anzahl an Takten setzt er diesen via INT1 zurück. Die Übermittlung der Taktpulse läuft über zwei Adern eines Flachbandkabels, die Interrupts werden bei rising edge ausgelöst. Nun kommte es ab und zu mal vor, dass der ATmega einen Interrupt auf INT0 taktet, der AT90s2313 aber einen RESET ausführt. Dies kann (fast) nur an einer Störung der INT1-Leitung durch die INT0-Leitung liegen. Als Abhilfe habe ich die beiden Leitungen am AT90S.. schon mittels zweier 22pF-Kondensatoren (Keramik) gegen Masse entstört. Der Fehler tritt nun seltener auf, er tritt aber noch auf. Sollte ich die beiden Adern aus dem Flachbandkabel trennen? Ist die Kapazität zu hoch/zu gering? Muß ich Kondensatoren mit Polung verwenden? Vielen Dank schon mal! Jörn
Kondensatoren würde ich da gar nicht benutzen. Nimm mal am Empfänger je einen pullup von 3k3.
Über welche Kabellängen schreiben wir hier? Eher einen, zehn oder eher 100 Meter? Wäre schon ein gewisser Unterschied. Ab einigen Metern werden Rechteckimpulse recht unansehnlich. Dafür wurden früher mal symmetrische Line-Driver verwendet. Scheinen aber aus der Mode gekommen zu sein. MfG Gerd
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