Hi Leute, ich hab ein kleines Problem mit meiner Dimmerschaltung, als Hardware habe ich die Nulldurchgangserkennung und die Treiberstufe von http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/dmxdimmer.htm genommen, bei der Treiberstufe hab ich allerdings ein K3021 und ein BT136 genommen. Nun funktioniert der Dimmer an und für sich nur Flakert er in unregelmäsig anbständen leider, ich hab schon versucht mehrmals zu zünden und die Zündzeiten zu verlängern, bzw zu verkürzen aber leder ohne Erfolg, kann es an dem anderen Triac bzw. Opto. liegen ?? Anbei hab ich auch den Code wobei der Ausgang eigentlich ganz gut am Osziloskop ausschaut. ich feuer den Tric derzeit dreimal 0,5 ms mit jeweis 0,5 ms abstand. danke für eure hilfe, Christoph
Christoph wrote: > Anbei hab ich auch den Code wobei der Ausgang eigentlich ganz gut am > Osziloskop ausschaut. Code fehlt.
Immer noch kein Code... Dafür aber eine Frage: Unter welchen Bedingungen flackert die zu dimmende Lampe? Permantent, oder nur dann, wenn du den Sollwert änderst?
Es macht meiner Meinung nach mehr Sinn, beide Nulldurchgänge zu detektieren, da die Netzspannung durch Störungen schon mal verzerrt sein kann und man mit einer reinen Timerauswertung nicht sicher auf den nächsten Phasenanstieg / -abfall synchronisieren kann. Dies ist wichtig, um die Dauer des Zündstromes für den Triac exakt zu steuern. Dann kann es zu dem erwähnten Effekt kommen. Es hat sich außerdem erwiesen, daß das Halten des Zündstromes für den Triac über die gesamte Halbwelle ein stabiles Verhalten beim Ansteuern von Lampen über längere Zuleitungen ermöglicht.
Hi Leute, danke für eure antworten, und sorry für das fehlen des Codes, bin grad erst heim gekommen, das Flackern beginnt etwa unter 70% der Leistung, darüber ist er eigentlich stabiel, sonst ist es ein etwa alle 1-3 sec kurzen ich (nehme an nur für einen Phasendurchlauf), ausbleibem des Zündens. @Travel Rec. hast du eine Schaltung für bei Nulldurchgänge, oder soll ich die von hölscher mit einem brückengleichrichter für beide phasen umbauen ?? danke Christoph
Ich würde ja spontan mal auf die Entstörung tippen.... Hast Du ein Snubber-Netzwerk über den Triac geschaltet? Hast Du eine Drossel vor dem Triac, wegen der Stromanstiegszeit. Bekommt der Triac genug Strom, um in jedem Quadranten sicher zu zünden? GGv. ist ein Netzfilter aus Stromkompensierter Drossel und X bzw. Y-Kondensatoren nötig. Reicht da ein einfacher K3021? GGv. 2 in Reihe schalten?
Hi Frank, ich hab sowohl ein Subbernetzwerk, als auch eine Drossel, im Original wird ein MOC3022 und ein TIC2XX verwendet, aber da sollte ja eigentlich kaum ein unterschied zum 3021 und BT136 sein ?? link zum dimmer lastteil: http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/dmxdimmer.htm danke Christoph
Der 3021 braucht ca. 15mA Steuerstrom, der 3022 nur 10mA. Hast du den Vorwiderstand angepasst? MW
@Michael: nein Vorwiederstand hab ich nicht angepasst, hab mir irgentwie eingebildet das die beide 10mA haben muss ich mich scheinbar verlesen haben, aber werd ich heute gleich probieren. @Hendrik: Code funktioniert folgendermaßen, ich habe 2 Arrays eines mit den Punkten an welcher stelle (Firepoint) "gezündet wird" und eines mit dem Port (FirePort). Es gibt noch eine Funktion die das dann befüllt. interval als der Interval zwischen 2 Nulldurchgängen, Points lägt fest wieviele Punkte es gibt an dennen der Timer auslösen soll, und PointCount wo er sich gerade befindet, bei einem Nulldurchgang wird der aktuelle Stand des Timers augelesen und in timerstart(Nulldurchgangs Punkt) zwischengespeichert, PointCount auf 0 gesetzt und das Compare register auf den ersten Punkt gesetzt, Im Timer Compare interrupt setzt ich nun den Port und den nächsten Firepoint solange bis ich für die halbwelle alle punkte erledigt habe, dann setzte ich den timerstart + dem Interval und starte bei der neuen Halbwelle. Statt Points habe ich bei den IF'S unten jetzt direkt 5 eingetragen. So ergibt sie bei dem fix gecodeten ein zünden des gesamten Ports bei 5000 (mitte der hablwelle) 3x50ms mit 50ms abstand, da ich einen 8Mhz Quarz habe. danke Christoph
>hast du eine Schaltung für bei Nulldurchgänge, oder soll ich die von >hölscher mit einem brückengleichrichter für beide phasen umbauen ?? Ich habe 2 empfindliche Optokppler ausgangsseitig parallel und eingangsseitig antiparallel geschaltet. Pro Nulldurchgang ergibt sich so ein Spike am Ausgang mit etwa 1 ms Breite. Bei der steigenden Flanke schalte ich die Steuerströme für die Triacs ab und setze alle Timervariablen zurück, bei der fallenden Flanke beginnt der Ansteuerzyklus neu. Somit ist man bei jeder Halbwelle voll synchron zum Netz. Und wie gesagt: ich lasse die Triacs vom Zündzeitpunkt bis zum Ende der Halbwelle angesteuert.
Jetzt mal ne dumme Frage am Rande: Hast Du die Optokoppler direkt ( mit Vorwiderstand ect.) an die Netzspannung angeschlossen? Oder verwendest Du einen Trafo mit Gleichrichter? Wenn Du die Optokoppler direkt ans Netz anschließt, fängst Du Dir auch die Störungen von Rundsteuerempfängern ect. ein. Ein Trafo mit Dioden zum Syncronisieren bildet einen "natürlichen" Tiefpassfilter. Das ist im Betrieb auf jeden Fall besser.
@ Frank B. (frankman) >Wenn Du die Optokoppler direkt ans Netz anschließt, fängst Du Dir auch >die Störungen von Rundsteuerempfängern ect. ein. bitte nicht übertreiben deshalb kann ich nicht schlafen,liege mit einem ohr an der steckdose. aber nicht ernst nehmen. MfG
@ Travel Rec. >Ich habe 2 empfindliche Optokppler ausgangsseitig parallel und >eingangsseitig antiparallel geschaltet. Besser und billiger: 1 x Vorwiderstand, 1 x Gleichrichterbrücke und dann nur einen Koppler. @ Frank B: Überlege dir mal wie die Phasenverschiebung beim Trafo zwischen Primär- und Sekundärseite aussieht, gerade bei verschiedenen Lastbedingungen. MW
Das angeschaltet lassen der trriacs kann diese probleme schon verursachen. Habe selber einen 12kanal Dimmer gebaut, wenn die nulldurchgangserkennung nicht genau ist kann es zu solchen Problemen kommen. die Triacs sollten nur einen kurzen impuls zu Zünden bekommen, dannach sollten sie nichtmehr angesteuert werden, da sie ja im strom nulldurchgang abschalten und nicht im Spannungsnulldurchgang, was je nach art der Last zu komplikationen mit der Nulldurchgangserkennung führen kann :) MfG Lanhazza
>Hast Du die Optokoppler direkt ( mit Vorwiderstand ect.) an die >Netzspannung angeschlossen? Ja genau. Da es sich um sehr sensible Koppler mit nur 1mA LED-Strom bei voller Durchsteuerung der Ausgangstransistoren handelt, konnte der Vorwiderstand recht hochohmig sein . Ich glaube es waren 2x 100kOhm in Reihe. >Besser und billiger: 1 x Vorwiderstand, 1 x Gleichrichterbrücke und dann >nur einen Koppler. Bedingt. Durch die Graetzbrücke werden nocheinmal ein paar Volt für den Optokoppler "geklaut", das heißt, der detektierte Nullspannungsbereich wird unnötig breiter. Platz spart man dadurch auch nicht und der 2te OK hat gerade mal 80 Cent gekostet. >Wenn Du die Optokoppler direkt ans Netz anschließt, fängst Du Dir auch >die Störungen von Rundsteuerempfängern ect. ein. Ein Trafo mit Dioden >zum Syncronisieren bildet einen "natürlichen" Tiefpassfilter. Das ist im >Betrieb auf jeden Fall besser. Das ist relativer Unsinn. Da der Optokoppler nur die unmittelbaren Nulldurchgänge und +- etwa 10V Netzspannung detektiert, stören Rundsteuersignale eher wenig. Im Falle von verrauschten Nulldurchgängen wird höchstens der Timer mehrfach zurückgesetzt und neu gestartet, aber nach 1 ms ist spätestens alles wieder vorbei. Das merkt man an den angesteuerten Scheinwerfern nicht. >Das angeschaltet lassen der trriacs kann diese probleme schon >verursachen. Das Gegenteil kann ich bestätigen. Bei kurzen Zündpulsen gehen Lampen, die an langen Zuleitungen hängen, nicht zuverlässig an und flackern bei kleinen Helligkeitswerten. Durch den Dauerpuls bis kurz vor den nächsten Nulldurchgang sind die Helligkeiten bei jedem Tastverhältnis stabil. >Habe selber einen 12kanal Dimmer gebaut, wenn die >nulldurchgangserkennung nicht genau ist kann es zu solchen Problemen >kommen. Da "meine" Nulldurchgangserkennung genau ist, gibt es die Probleme eben nicht. Der ebenfalls 12-Kanal-Dimmer läuft seit Jahren stabil an Halogen, normalem Glühobst, Heißluftpistole, Netzlötkolben und Bohrmaschine.
Bei zu kurzen Zündimpulsen kann ich das nachvollziehen, dass leicht induktive Lasten probleme machen. Gerade aber bei diesen leicht induktiven Lasten hatte ich das Problem, dass der Stromnulldurgang und der Spannungsnulldurchgang nicht aufeinander lagen(logischer weise), dadurch kam es dann zustande, das der nächste Zündimpuls in der noch leitenden Phase des Triacs kam, und nach erfolgtem Stromnulldurchgang dann eine Halbwelle pause war.
@Christoph (Gast) mach es so wie Travel Rec. (travelrec) es ist das einfachste und sicher. auch Industrielle Dimmer nutzen nicht 180 grad, um immer eine sichere Zündung zu erreichen. Lampen haben im unteren bereich schon Kalt-R, so das der Haltestrom manchmal bei Einzel-Impulszündung nicht erreicht wird. Du kannst natürlich auch Impulspaketzündung machen. oder nullimpuls Über den Netztrafo. wird der Impuls eben breiter und bei einfacher Auswertung geht eben nur 10- 170 Grad. MfG
Hab jetzt Probiert den vorweiderstand von dem Optotriac zu verkleiner um einen höhren zündstrohm zu haben hat aber das selbe ergebnis. @juppi || @Travel Rec. ganz verstehen du ich das mit den 2 Parallen Optokopplern nicht, soll ich jeweils einen halbwelle an je einen Optokoppler legen und die dann einfach wieder zusammenfassen ?? was für eine beschaltung danach ? hat jemand vielleicht einen schaltplan für mich ?? danke Christoph
danke juppi, hab gerade ausprobiert, funktioniert perfekt, kein flattern mehr, hat also eindeutig am falschen zünden gelegen nach einer fehlenden oder falschen flanke. schönen abend noch an alle Christoph
Michael Wilhelm wrote: > @ Travel Rec. > >>Ich habe 2 empfindliche Optokppler ausgangsseitig parallel und >>eingangsseitig antiparallel geschaltet. > > Besser und billiger: 1 x Vorwiderstand, 1 x Gleichrichterbrücke und dann > nur einen Koppler. > > @ Frank B: > > Überlege dir mal wie die Phasenverschiebung beim Trafo zwischen Primär- > und Sekundärseite aussieht, gerade bei verschiedenen Lastbedingungen. > > MW Ja, gerne, ich habe schon einen Dimmer genau damit am Start! Es gab Probleme mit der Störsicherheit, mit OK und Vorwiderstand. Für die Umschaltung von Tagtarif Nachtarif senden die Netzbetreiber ein Rundsteuersignal. Das verursacht ein Hochfrequentes Signal beim OK und der Nulldurchganserkennung. Der kleine Travo ( ca 1VA) erzeugt keine nennenswerte Phasenverschiebung! Wird die Trafospannung mit 2 Dioden gleichgerichtet, bekommt man ein "Signal sobald die Sekundärspannung über 0,7V Steigt. Das wiederum wird mit einem Transistor invertiert. Dieser leitet bei ca. 0,7V Basisspannung. Was nichts anderes bedeutet, als das Dein Nulldurchgang sogar etwas früher als der Nulldurchgang anliegt. Das fällt beim Dimmer aber einfach raus. Der Phasenunterschied vom Trafo verbessert insgesamt das Timing des Nulldurchgangs noch... Diese Schaltung ist übrigens erprobt und in mehreren 2KW-Dimmern verbaut worden....
Ein 1VA Trafo hat 1VA Leerlaufleistung oder sogar noch mehr, da der Kern bei null Last in die Sättigung geht. Der Trafo sollte sich entsprechend erwärmen. In den Optokopplern setze ich ca. 200mW um. Das Timing des Nulldurchgangs ist perfekt und ist in Software kalibriert. Und das Rundsteuersignal stört nicht - wie gesagt. >Wird die Trafospannung mit 2 Dioden gleichgerichtet, bekommt man ein >"Signal sobald die Sekundärspannung über 0,7V Steigt. Wo ist denn dann bereits Deine Netzspannung? BTW: Viele Wege führen nach Rom - das Ergebnis muß passen.
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