Na endlich: http://www.tagesschau.de/inland/kfzsteuereinigung2.html Jetzt hat man es mal wieder geschafft dem Bürger, unter der Flagge Klimaschutz, in die Tasche zu greifen. Bald werden wir eine Nation von Smartfahrern werden, denn nur bei diesem Auto wirds wohl günstiger werden.
Jeder der eine Schwanzverlängerung braucht, der soll auch dafür zahlen. Für andere gibts (besser: es gab - weil der Verkaufserfolg ausblieb) schon seit 1999 Alterativen mit 89g CO2 je km. Vier Türen und Platz inklusive (Audi A2). Frank
Und jeder in D kann sich nen neuen auch Leisten. Das werd ich aus meinem Zeitvertrag sicherlich machen, ein modernes Umweltschonendes Auto für 30k aufwärts kaufen. Klar. Mann, immer dieses eindimensionale denken.....
Jens Plappert wrote: > Und jeder in D kann sich nen neuen auch Leisten. Das werd ich aus meinem > Zeitvertrag sicherlich machen, ein modernes Umweltschonendes Auto für > 30k aufwärts kaufen. Klar. > > Mann, immer dieses eindimensionale denken..... Jup genau des ist ja auch der Grund warum so viele alte Schüsseln unterwegs sind gerade weil des Geld für nen richtiges Auto fehlt. Un den reicheren interessiert des net wirklich nur die ärmeren bekommen bei so was mal wieder aufm Deckel.
Vielleicht einigen die sich ja nachher drauf, das auf die alte Steuer obendrauf zu packen. Kaum haben die mit nem neuen Entwurf den Fuss in der Tür wirds doch nur teurer...
@Jens: ich habe vor 5 Jahren einen Lupo 3L gekauft. Der kostete weniger als 16.000€, der A2 war 5000€ teuer. also noch ein stück entfernt von Deinen 30.000€. Ein Polo Bluemotion kostet sicher auch nicht die Welt Frank
> Jeder der eine Schwanzverlängerung braucht, der soll auch dafür zahlen. > Für andere gibts (besser: es gab - weil der Verkaufserfolg ausblieb) > schon seit 1999 Alterativen mit 89g CO2 je km. Vier Türen und Platz > inklusive (Audi A2). 1. Der A2 wird nicht mehr gebaut, wird also niemals in den Genuß der reduzierten CO2 abhängigen Steuer kommen. 2. Der geringe CO2-Ausstoß resultiert nicht zuletzt auf der Vermeidung von Gewicht (Alu) was sich aber auch auf den Kaufpreis auswirkt. Deshalb und weil Audi eine Prestige-Marke ist die einfach ein bischen mehr kostet war der Verkaufserfolg bescheiden. Und ich denke das war von Audi auch so gewollt. 3. "Schwanzverlängerung"? Du armer kleiner Neidhammel. Es ist scheißegal was die Flachpfeifen in Berlin wieder aus dem Hut zaubern, Logik, Gerechtigkeit, Sinnvolles darf man nicht erwarten. Und "billiger" wird es nur für den der sowieso schon nicht so schlecht darsteht. Aber dann kommt wieder so ein Kleingeist daher und blubbert was von "Schwanzverlängerung" und das das ja alle richtig ist, und das man sowieso alles besser machen kann, wenn man nur vernünftig agiert (A2 kaufen und so). Mann, mann, Du könntest mir glatt ein bischen Leid tun...
"vernünftig agieren" = vorausschauend denken. Es war schon vor ein paar Jahren absehbar, dass Benzin/Diesel überdurchschnittlich teuerer werden. Jedem stand es schon da frei, ein sparsames Automobil zu erwerben. Doch taten es leider zu wenige. Sicher auch einer der Gründe, warum der A2 nicht mehr gebaut wird. frank
>Bald werden wir eine Nation von Smartfahrern werden
Ja um Gottes willen! Das wäre ja der Weltuntergang! Alle Freunde,
Arbeitskollegen und Nachbarn würden sich über mich lustig machen wenn
ich mit einem Smart aufkreuzen würde! Auch müsste ich dann zu Fuß
einkaufen gehen, mit einem Smart kann man sich ja auf dem Aldiparkplatz
nicht sehen lassen.
Man Stinker, hast du noch ein paar Stammtischparolen ?
>>Man Stinker, hast du noch ein paar Stammtischparolen ?
Ja mann, "Arbeit muss sich wieder lohnen", "Dem kleinen Mann knöpfen
sie
immer mehr ab", "So eine Ungerechtigkeit",...
Das einzig Vernünftige ist es, die Steuer auf den Treibstoff zu legen. Wer viel fährt und viel verbraucht und damit viel CO2 erzeugt, bezahlt auch viel. Wer wenig fährt und damit wenig CO2 erzeugt, zahlt wenig. Es wird wohl jeder einsehen, daß es letztlich umweltschonender ist, mit einem Fahrzeug 1000km/Jahr zu fahren welches 20l/100km braucht, als 50000 km/Jahr mit einem, welches 10l/100km braucht. Es ist nicht die Größe, der Hubraum, oder gar der Luxus eines Fahrzeugs das die Umwelt belastet, sondern letztlich die Verwendung. Zoe
Jetzt mal im ernst: "Vor ein paar Jahren" hab ich gerade mal meinen Führerschein gemacht. Das war Ende 2004. Was meinst du was ich mir als azubi Leisten konnte? Ich habe Jahrelang gespart um mir einen T4 von 1994 Leisten zu können. Ein 1,4t-Auto mit 72PS ist KEINE Schwanzverlängerung. Bevor du mir jetzt erklärst dass so ein riesending absoluter unsinn ist, verrate ich dir, dass ich 1. oft im Auto übernachte und 2. in einer Band spiele. Da braucht man ein großes Auto (ja, der Techno DJ nicht, und der Wochenend-Rocker von der örtlichen Coverband auch nicht) so, 5400€ hat das Dingen gekostet, wurde aufgerüstet und hat immerhin noch ne gelbe plakette. Hätte ich mir für das Geld einen wirklich geräumigen Kombi oder einen supermodernen T5 leisten können? nein. Es gibt eben auch Leute die NICHT Fussball als Hobby haben. Weissu? Soll ich jetzt aufhören einer von wenigen mit einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung zu sein, weil ich mir von den 5400 keine gebrauchte Mickey-Maus Plastik-Schüssel gekauft hab? BTW hab ich meiner erste Tankfüllung Anfang 2005 für 93,8ct Diesel gemacht.... Steuern sind ja mittlerweile schon mehrfach hoch (erst fiel meiner aus WoMo raus, dann noch ne erhöhung des grundsatzes drauf) Wenn wir nicht den Bus nehmen, sind wir mit dem Auto meiner Freundin unterwegs. Auch nur n Escort von 93. Meinst du als Schülerin geht da viel mehr wenn zuhause keiner Zucker blasen kann? Jetzt ham wa halt n auto dass 10L Diesel braucht und eines das 8,5l Benzin verbraucht. Kann ich daran was ändern? Sie Student, ich Zeitvertrag? Anscheinend givbt es nur 25L/100km-BMW-Prolos und Grünengesocks erster Garde. Dazwischen nix. Leute wie du wiedern mich so an. Wegen Blindschleichen wie dir geht das Land vor die Hunde. Aber bild dir mal lieber weiter ein dass wegen deinem tollen Audi irgendwo eine Wiese saubergehalten wird. Der Staat mag ja zum glück niemanden abzocken....
Werd ich eben meine alte Möhre weiterfahren. Ist ja Gottseidank ein noch ordentlich gebauter VW Passat 35i von 1993. Kann man fast noch selbst reparieren. CO2-Steuern gehören auf den Kraftstoff, nicht auf das Fahrzeug! Ursache und Wirkung wurden wieder einmal mehr von der Politik miteinander verwechselt.
@Jens: dann lies erstmal richtig. ich hab gar keinen audi. Nein, mein Hobby ist auch nicht Fussball spielen. Ich kenn nicht Gesetzeslage wegen dem Wegfall der Besteuerung als WoMo. Deiner Beschreibung nach hast du auch gar kein echtes Womo, sondern übernachtest halt gelegentlich mal drin. Von daher war die Steuererleichterung "Zulassung als Womo" eh auf sehr dünnem Eis. Die Schwanzverlängerung galt im übrigen dem Stinker. Frank
Bleibe dann wohl auch am Ehesten bei meinem Alten ... Wenigstens kann ich mir die Euro-2 Umrüstung sparen, die lohnt nicht mehr, wenn Euro-1 nach dem alten System, Euro-2 nach dem Neuen besteuert wird.
Sorry, Frank, aber du hast dich schon arg in die Richtung "wer sich kein teures (für mich sind 20k ein Nettojahreseinkommen!) Sparsames Auto Leisten kann ist selbst schuld. Mir ging es nur darum auch mal darzulegen dass man gerade bei autos eben nicht schwarz/weiss malen kann. Das mit dem WoMo ist so ne Sache. ist halt n Multivan, aber sdnan haben sie nachträglich, ohne Bestandschutz, die Bestimmungen geändert. Bett und tisch hab ich ja, aber jetzt fehlt mir die stehhöhe und ich glaub kühlschrank+gasherd. (Gaskocher mitnehmen is ja unmöglich camping...) Lieber Umweltbedachter Vater Staat wollte (ich konnte es dann mit sofortiger umrüstung und etwas rumzacken auf knapp 300€ reduzieren) 1600(!) € RÜCKWIRKEND! Du bekommst n Brief, dass dein auto, welches bisher 170€ gekostet hat nun wegen einer RÜCKWIRKENDEN Gesetzesänderung auf einmal 1600 nachzuzahlen sind. Wo gibt es denn sowas? Verstehst du nun vielleicht auch warum mich der Vater S. in Sachen Auto-/Umwelt-/Fairness- und Political Corectness-Geschwafel sonst wo kann? Ich glaube diesem Lumpenpack einfach nichts mehr, und ehrlich gesagt kann ich mir mittlerweile ein hämisches grinsen garnicht mehr verkneifen wenn im kaltstart mal ne fettschwarze wolke hinten rausdonnert.
Anja zoe Christen schrieb: > Das einzig Vernünftige ist es, die Steuer auf den Treibstoff zu > legen. Wer viel fährt und viel verbraucht und damit viel CO2 > erzeugt, bezahlt auch viel. Wer wenig fährt und damit wenig CO2 > erzeugt, zahlt wenig. Vollste Zustimmung! Genau das ist die Lösung, die ich auch schon seit Jahren propagiere. Aber sie scheint zu einfach, zu logisch, zu naheliegend und zu leicht umzusetzen zu sein, als dass unsere Politiker daraufkämen.
> Es ist scheißegal was die Flachpfeifen in Berlin wieder aus dem Hut > zaubern, Logik, Gerechtigkeit, Sinnvolles darf man nicht erwarten. Und > "billiger" wird es nur für den der sowieso schon nicht so schlecht darsteht. Letztenendes geht es darum, möglichst viel Geld in die Kasse zu bekommen. Und das schafft man nur, indem man es von "der breiten Masse" holt. Auch dies Modell wird in kurzer Zeit mehr kosten als das alte. Begünstigung neuer Modelle ist nur eine Art Subvention der Wirtschaft. Umwelttechnisch sind diese Sachen ja eh blödsinn. Warum soll z.B. ein Dieselschlucker mehr Steuern zahlen, aus Umwelttechnischer Sicht? Ein Diesel läuft niedertouriger = weniger Verschleiss, weniger Sprit, weniger Ausstoss. Ausserdem ist Diesel glaub ich ein Vorprodukt des Benzins (bzw. kann man es einfacher herstellen, und bekommt auch mehr Ertrag), was somit aus Umwelttechnischer Sicht auch wieder vorteilhafter ist. Also nix mit "umwelttechnischen" Steuern. Noch so nen Dunpfsinn: Umweltzone. Hier in Hannover bereits eingeführt. Was hat das zur Folge? Musste mal ca. 10km extra von meiner Bude losfahren, um einem Wartenden (draussen) etwas zu bringen. Ausserdem fahren die Leute, die nicht reindürfen, so lange um die Stadt herum, bis sie möglichst dicht am Ziel sind. Also?!? VG, /r.
Mehr Körpermasse = Mehr Benzinverbrauch = Mehr CO2-Ausstoss. Soll der dicke Gabriel doch erstmal abnehmen, dann labert er nicht immer nur dumm rum, sondern leistest mal einen vernünftigen Beitrag. Vielleicht passt er dann selbst mal in einen SMART for Two und kann seine dicken Limo stehen lassen. Alles reine Ablenkungsmanöver, Deutschland rettet die Welt nicht alleine.
yalu wrote: > Genau das ist die Lösung, die ich auch schon seit Jahren propagiere. > Aber sie scheint zu einfach, zu logisch, zu naheliegend und zu leicht > umzusetzen zu sein, als dass unsere Politiker daraufkämen. Am Ende würden die Leute gar keine Autos mehr kaufen... nein, so weit geht unser Klimaschutz nun nicht. Ich wäre für diese Lösung übrigens auch voll dafür.
Dass es die KFZ-Steuer noch gibt liegt für mich an der Lobbyarbeit der Autoindustrie. Wie sollen die denn sonst ihre Produktion verkaufen, wenn nicht "alte" (die vom Vorjahr?) Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen werden. Und deshalb kosten die alten, ob sie fahren oder nicht... Die Unverschämtheit ist halt, dass es immer den zuerst trifft, der eh schon wenig im Beutel hat.
>Am Ende würden die Leute gar keine Autos mehr kaufen... nein, so >weit geht unser Klimaschutz nun nicht. > >Ich wäre für diese Lösung übrigens auch voll dafür. Dann müßten Pendler, die viel C02 aus beruflichen Gründen verblasen, aber massiv entlastet werden. Eine neue, bessere Pendlerpauschale sozusagen. Das bringt dann im Endeffekt eben weniger Einnahmen für den Staat als die jetzige Regelung. Werden die schon ordentlich durchgerechnet haben... >Wenigstens kann ich mir die Euro-2 Umrüstung sparen, die lohnt nicht >mehr, wenn Euro-1 nach dem alten System, Euro-2 nach dem Neuen besteuert >wird. Wo steht das denn? Dachte das Gesetz gilt nur für Neufahrzeuge.
>Umwelttechnisch sind diese Sachen ja eh blödsinn. Warum soll z.B. ein >Dieselschlucker mehr Steuern zahlen, aus Umwelttechnischer Sicht? Soviel ich weiß erzeugen Dieselfahrzeuge im Vergleich zu ähnlich motorisierten Benzinern weniger C02. Sie würden also durch die neue Regelung evtl. sogar besser gestellt.
Hmm, wer viel fährt, soll viel zahlen?! Tut er jetzt schon. Eigentlich richtig, nur was macht die Landbevölkerung, die muss oft lange Anfahrten in Kauf nehmen? Sollen alle in die Städte ziehen? Zug und Bahn wäre zwar schön, nur gerade da liegt das Problem. Während die Städte eine gute Infrastruktur haben, wird auf dem Land genau daran gespart. Wäre dankbar, wenn unsere populistischen Politiker das auch mal zur Sprache bringen würden und erst einmal die Voraussetzungen für weniger Autofahren schaffen - dann würden viele von selbst umsteigen. Aber: Das will die Politik ja garnicht! Denn am Autofahrer verdient sich dieser Staat eine goldene Nase und selbst, wenn er's wollte, könnte er's nicht - bei der Steuer pro Liter Sprit und dem, was damit alles finanziert wird: Rente, Bundeswehr, Ökosteuer... Nichts gegen Umweltschutz, nichts gegen weniger CO2 und mehr öffentliche Verkehrsmittel - aber dieses oberflächliche Gelaber nervt und ist unglaubwürdig. Was musste man in den letzten 20Jahren als Autofahrer nicht alles über sich ergehen lassen, und immer wieder macht man's falsch. Am Ende wird's für ALLE teurer. Macht die Autoindustrie kaputt, verbraucht keinen Sprit mehr - am Ende wird es für alle wieder Steuererhöhungen geben, weil der Staat diese Gelder braucht und sie sich dann woanders holt. Das ganze Thema muss zwar angepackt werden, aber nicht wie dieser Selbstdarsteller Gabriel das macht - grosse Schn..., nix dahinter.
Achne, jetzt bitte nicht schon wieder die arme Landbevölkerung. Die meisten die doch so laut schreien sind doch die, die erst aufs Land rausgezogen sind. Re: Diesel und Umwelt: Mag sein daß der Diesel weniger CO2 emittiert, dafür aber jede Menge Ruß bzw. Feinstaub, damit ist seine Umweltbilanz schlechter als die eines Ottomotors. Zoe
> Zug und Bahn wäre zwar schön, nur gerade da liegt das Problem. Während > die Städte eine gute Infrastruktur haben, wird auf dem Land genau daran > gespart. Ganz einfach: Um ein interessantes Angebot in der heutigen Zeit zu erstellen, müssten die Bahnen alle 10...15minuten fahren. Dann müssen genug Stationen und Strecken da sein, damit man so gut wie überall mit Bahn und Fuss hinkommt. Selbst wenn alle Einwohner mehrerer Dörfer, die man auf diese Weise vernetzt, dies Angebot nutzen würden (sprich alle verzichten auf den PKW), ist es wirtschaftlichn nicht tragbar, da dort zu wenig Leute wohnen. Die bestehenden Busverbindungen gibt es ja auch nur, weil es an diesen Stellen Schülerverkehr (=subventioniert) gibt. Sonst würden schon viel weniger Busse fahren. > Wäre dankbar, wenn unsere populistischen Politiker das auch mal zur > Sprache bringen würden und erst einmal die Voraussetzungen für weniger > Autofahren schaffen - dann würden viele von selbst umsteigen. s.o.g. Problem. VG, /r.
>Es ist scheißegal was die Flachpfeifen in Berlin wieder aus dem Hut >zaubern, Logik, Gerechtigkeit, Sinnvolles darf man nicht erwarten. Es ist logisch, gerecht und sinnvoll, wenn nach dem Verursacherprinzip abgerechnet wird. Auch ein 20 Jahre alter Golf 1 würde mehr besteuert werden, als ein Toyota Aygo. Es hätte sicherlich niemand etwas dagegen, wenn sich jemand eine Porsche mit 4 l Verbrauch kaufen würde. Aber warum sollte man für 25 Liter Verbrauch genausoviel bezahlen, wie für 4 Liter?
Die KFZ-Steuer gehört abgeschaft. Gerade für Altfahrzeuge wird hier unglaublich zugelangt (z.B. VW Golf II mit ungeregeltem Kat satte 329 EUR pro Jahr). Damit blutet man finanziell obwohl man noch keinen Kilpmeter gefahren ist. Das ist ungerecht, das ist unverschämt. Die KFZ-Steuer gehört abgeschafft und auf den Spritpreis gelegt. Wer fährt soll zahlen, wer nicht fährt spart. Gleichzeitig gehören alle Pendler entlastet und nicht nur die Fernpendler. Geringverdiener können die Lasten kaum mehr tragen. Altautofahrer fahren nur deswegen alte Kisten, weil die Kohle für was neues einfach nicht vorhanden ist. Neuwagenanschaffer werden in unserem Land auch noch durch Steuerbefreiung zusätzlich gepämpert. Das muss aufhören! WEG MIT DER KFZ-STEUER!
Die KFZ Steuer abzuschaffen war doch mal ein Wahlversprechen gewesen. Wer war es nochmal? CDU,SPD?
>CO2-Steuern gehören auf den Kraftstoff, nicht auf das Fahrzeug! >Ursache und Wirkung wurden wieder einmal mehr von der Politik >miteinander verwechselt. Der CO2-Ausstoß ist in den meisten Fällen proportional zum Kraftstoffverbrauch. Ein höherer Kraftstoffpreis würde erst einmal dazu führen, dass man wieder einmal nach einem Grundgesetz auf stabile Benzinpreise brüllt. Weiterhin würde es sich noch mehr lohnen, im Ausland tanken zu fahren. Es hat eine psychologische Wirkung. So wie mancher Autofahrer denkt, er bezahlt ein Vermögen und "Benzin schon wieder schweineteuer und unbezahlbar geworden" ruft, wenn der Liter um 3 Cent steigt (bei einer Tankfüllung gerade mal 2 EUR), so wird dieser Effekt noch größer sein, wenn der Liter um 10 oder gar 20 Cent steigt. Schon jetzt wird im großen Umfang Treibstoff geklaut. Eine jährlich abgerechnete Steuer tut dagegen nur einmal weh. Und die Ursache ist nun mal das Auto. Eine "Klimasteuer" gibt es übrigens schon auf dem Treibstoff.
>>Wenigstens kann ich mir die Euro-2 Umrüstung sparen, die lohnt nicht >>mehr, wenn Euro-1 nach dem alten System, Euro-2 nach dem Neuen besteuert >>wird. >Wo steht das denn? Dachte das Gesetz gilt nur für Neufahrzeuge. Das Thema ist ja nicht neu und soweit mir bisher bekannt war, sollte die Grenze der Alt/Neu-Regelung daddurch gezogen werden. Sicherlich steht das noch nicht fest, könnte mir aber durchaus vorstellen, dass es so kommt ...
> Eine jährlich abgerechnete Steuer tut dagegen nur einmal weh.
Das ist falsch. Bei Leuten die wenig Geld haben reißt eine hohe
KFZ-Steuer Monate lang Löcher in die Kasse bzw. lässt das Konto ins
Minus wandern. Das Argument vom höheren Tank-Tourismus ist ebenso
schwach. Die Allermeisten haben nicht die Möglichkeit ihren Sprit
außerhalb des Landes zu beziehen, außerdem ist Tank-Tourismus nur ein
Indiz für eine grundsätzlich überhöhte bereits bestehende
Steuerbelastung beim Benzin.
>Das ist falsch. Bei Leuten die wenig Geld haben reißt eine hohe >KFZ-Steuer Monate lang Löcher in die Kasse bzw. Wir reden hier von 54 EUR im Jahr beim entsprechenden Auto und das kann ja auch bei jemanden mit wenig Geld auch erwarten. Oder ist es etwa doch so, dass die Leistungsfähigkeit des Fahrzeuges umgekehrt proportional zum IQ und der Brieftasche ist? >außerdem ist Tank-Tourismus nur ein >Indiz für eine grundsätzlich überhöhte bereits bestehende >Steuerbelastung beim Benzin. Es gibt keine überhöhte Steuerbelastung. Die kann gar nicht hoch genug sein. Es ist einfach schwachsinnig, einen so edlen Rohstoff einfach zu verbrennen. Bei zu hohen Benzinpreisen würde ein Schwarzmarkt entstehen. Es würde im Ausland eingekauft und im Inland verkauft werden.
> Wir reden hier von 54 EUR im Jahr beim entsprechenden Auto und das kann > ja auch bei jemanden mit wenig Geld auch erwarten. DU redest von 54 EUR im Jahr. ICH rede von 329 EUR im Jahr! > Es gibt keine überhöhte Steuerbelastung. Die kann gar nicht hoch genug > sein. Es ist einfach schwachsinnig, einen so edlen Rohstoff einfach zu > verbrennen. Du hast nicht alle Latten am Zaun! > Bei zu hohen Benzinpreisen würde ein Schwarzmarkt entstehen. Es würde im > Ausland eingekauft und im Inland verkauft werden. Schwarzmarkt beim Benzin? Du siehst zuviele schlechte Filme!
Nixwisser wrote: >>Am Ende würden die Leute gar keine Autos mehr kaufen... nein, so >>weit geht unser Klimaschutz nun nicht. >> >>Ich wäre für diese Lösung übrigens auch voll dafür. > > Dann müßten Pendler, die viel C02 aus beruflichen Gründen verblasen, > aber massiv entlastet werden. Eine neue, bessere Pendlerpauschale > sozusagen. Das bringt dann im Endeffekt eben weniger Einnahmen für den > Staat als die jetzige Regelung. Werden die schon ordentlich > durchgerechnet haben... > Nein die Pendler porschale ist auch nicht wirklich toll weil es geht ja net darum was man am ende des Jahres wiederbekommt sondern um das was man am Anfang eine Monats zum leben. hat des ist wie bei Strom und Wasser man zahlt Horrende Monats summen bekommt am ende des Jahres 400eur und mehr zurück und bekommt keine Zinsen.
>Ich glaube diesem Lumpenpack einfach nichts mehr, und ehrlich gesagt >kann ich mir mittlerweile ein hämisches grinsen garnicht mehr verkneifen >wenn im kaltstart mal ne fettschwarze wolke hinten rausdonnert. das sind doch die Mitmenschen die man sich wünscht!
> Es gibt keine überhöhte Steuerbelastung. Die kann gar nicht hoch genug > sein. das traust du dich bestimmt nicht mit einem ordentlichen Nick und als angemeldeter Benutzer zu vertreten > ach und diese Umgangsformen, wie liebenswert! nun ja, wer solche Sätze ablässt der verdient es nicht anders als sich den Zorn der Gesschröpften zuzuziehen ;) solche Auffassungen tragen dazu bei ganze Teile der Gesellschaft vom Wohlstand auszugrenzen während der Porsche Fahrer sich freut, weil für ihn dann die Bahn frei ist
> solche Auffassungen tragen dazu bei ganze Teile der Gesellschaft vom > Wohlstand auszugrenzen während der Porsche Fahrer sich freut, weil für > ihn dann die Bahn frei ist Bitte nicht immer so diskriminierend: Andere fahren auch ganz gern mal 250. Ist einfach ein geiles Gefühl ... Nice week, Zardoz
> Ist einfach ein geiles Gefühl ...
an der nächsten Tanke wenns ans Bezahlen geht
> Schon jetzt wird im großen Umfang Treibstoff geklaut.
Hab gerade beim Blick aus dem Firmenfenster gesehen, wie die Baulümmel
vom Betonwerk gegenüber das geklaute Heizöl in ihre alten Dieselkarren
schütten. Absolut ungeniert.
Scheiße, nur ich fahre hier einen Benziner!
>Das ist falsch. Bei Leuten die wenig Geld haben reißt eine hohe >KFZ-Steuer Monate lang Löcher in die Kasse bzw. >DU redest von 54 EUR im Jahr. ICH rede von 329 EUR im Jahr! Von welchem Fahrzeug redest du dann, das sich der arme Schlucker leisten muss? Der Steuer nach zu urteilen, ein Diesel. Nun, den Aygo gibt es z.B. für unter 10 TEUR, hat einen Benzinverbrauch von unter 5l und kostet mit der neuen Regelung sehr wenig. Interessant ist ja, dass die angeblichen Leute, die angeblich so wenig Geld haben, die natürlich angeblich kennen willst, genügend Geld haben, um die Treibstoffpreise zu bezahlen. Und nein, es muss kein neues Auto sein. Selbst ein Golf 4 ist mit unter 100 EUR günstiger, als dein Diesel. Und ja, sie haben genügend Geld, um sich einen neuen Gebrauchten zu kaufen. Das gebietet einfach die Logik. Warum? Du musst schon selber drauf kommen, warum nicht jede Ausrede standhält.
>>Es ist scheißegal was die Flachpfeifen in Berlin wieder aus dem Hut >>zaubern, Logik, Gerechtigkeit, Sinnvolles darf man nicht erwarten. > >Es ist logisch, gerecht und sinnvoll, wenn nach dem Verursacherprinzip >abgerechnet wird. Auch ein 20 Jahre alter Golf 1 würde mehr besteuert >werden, als ein Toyota Aygo. Es hätte sicherlich niemand etwas dagegen, >wenn sich jemand eine Porsche mit 4 l Verbrauch kaufen würde. Aber warum >sollte man für 25 Liter Verbrauch genausoviel bezahlen, wie für 4 Liter? Ebend genau das würde nicht passieren. Die neue Besteuerung würde nur für Fahrzeuge gelten die ab dem 01.01.2009 bzw. 2010 zugelassen werden. Alle anderen bleiben unverändert. Das heißt ein A2, Lupo 3l, oder die Käsereibe von Smart würden weiterhin viel bezahlen, vermutlich sogarnoch mehr, wohingegen jemand der ein Neufahrzeug anmeldet weiniger bezahlt. Wo ist das logisch, gerecht und sinnvoll? Wenn es rein nach dem CO2-Ausstoß/km ginge, dann würden viele Diesel-KFZ weniger als vergleichbarer Benziner Modelle bezahlen müssen. Verursacherprinzip geht nur über die Besteuerung des Kraftstoffes. Das wird Deutschland aber nicht machen, weil dann auch die hiesigen LKW-Flotten mehr bezahlen müssten (Lobby). Zudem würde sich der Tanktourismus noch verschärfen. (Fehlende Steuer) Dauert nicht mehr lange, bis der erste Schmuggler mit Sprit im Reservereifen erwischt wird ;-)
>Und nein, es muss kein neues Auto sein. Selbst ein Golf 4 ist mit unter >100 EUR günstiger, als dein Diesel. Und ja, sie haben genügend Geld, um >sich einen neuen Gebrauchten zu kaufen. Das gebietet einfach die Logik. >Warum? Du musst schon selber drauf kommen, warum nicht jede Ausrede >standhält. Blabla... Ich habe vor 3 Jahren einen gebrauchten Golf4 TDI gekauft, weil ich beruflich ca. 35tkm/Jahr fahren mußte (man soll ja flexibel sein). Damals hat sich das noch gelohnt. Heute wo ich nicht mehr so viel fahren muß lohnt sich der Verkauf des Wagens aber auch nicht mehr. Der erzeugt übrigens nur 141g/km CO2. Weniger als ein 1,6l Benziner. Bekommt sogar die Grüne Umweltverarschungsplakette. Trotzdem ist die Steuer am 01.04.2007 von 293 auf 316 Euro gestiegen. Achja, Durschnittsverbrauch über die letzten 40tkm 5,8l bei normaler Fahrweise, also nicht besonders auf Spritsparen geachtet.
50% oder so vom Spritpreis sind doch eh Steuern. Wir zahlen also eh schon doppelt, einmal die pauschale Steuer pro Jahr, und dann noch an der Tanke. Eins davon sollte man ersatzlos streichen. Ich seh es zB. auch garnet ein für meinen fast-Oldtimer (27 Jahre) 500€ Steuern pro Jahr zu zahlen, obwohl der im Jahr max. 1000km bewegt wird. Und zu den ganzen Neuwagenfahrern: Mein (Alltags-)Auto wurde vor 16 Jahren gebaut. Vor 16 Jahren hat die Fabrik in Trollhättan entsprechende Schadstoffe in die Umwelt gepustet, das ist längst in irgendwelchen Statistiken aufgetaucht und tut heute nix mehr zur Sache. Heute ist die Herstellung zum einen viel aufwendiger, und zum anderen wirken sich die dabei entstehenden Schadstoffe erst in der Statistik von morgen aus. Den Autoherstellern geht's mit dem ganzen Ökoquatsch nur darum Autos zu verkaufen, nicht die Umwelt zu schonen.
... und ich hatte schon geglaubt, mit meinem A2-1,4L-TDI einen guten Fang gemacht zu haben für meine 25tkm/a. Wie's aussieht, nützen mir nun im Endeffekt weder meine bescheinigten 120g/km CO2 noch der nachgerüstete Rußfilter von Nein,-sag-ich-nicht-laut ...
>vermutlich sogarnoch mehr "Vermutlich" basiert augf Glauben, nicht Wissen. Vermutlich wird sich auch für die gar nichts ändern. Und was interessiert es dich, was andere bezahlen müssen? >Bekommt sogar die Grüne Umweltverarschungsplakette. Der bekommt sie nur, wenn er einen Partikelrußfilter nachgerüstet hat. Die Umweltplakette gibt es nicht wegen dem geringen Verbrauch. Und es interessiert nicht, was du gekauft hast, du redest hier von Leuten, "die wenig Geld haben" und nicht von Vielfahrern. Und es interessiert nicht, was war, sondern was kommt und da reißt nu mal so eine Popelsteuer kein Loch in die Kassen, außer man möchte seien Minderwertigkeitskomplexe vertuschen, aber dann soll man auch zahlen. >Eins davon sollte man ersatzlos streichen. Bitte mal weiterdenken, wofür die Steuern verwendet werden oder ist es normal, sich unsozial zu verhalten, wenn es einen selber betrifft? http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kosteuer >Den Autoherstellern geht's mit dem ganzen Ökoquatsch nur >darum Autos zu verkaufen, nicht die Umwelt zu schonen. Ach, die Autohersteller gehst also nur um Öko und deshalb wollen sie Autos verkaufen. Hört hört, das ist was ganz neues. Eigentlich wollen die unter allen Umständen Autos verkaufen. >Heute ist die Herstellung zum einen viel aufwendiger Die Alternative heißt, auf Autos zu verzichten. Aber nein, das geht doch nicht. Was kann die arme minderwertige und von Konsum geprägte Seele schon dagegensetzen, wenn die Autofirmen suggerieren, das man mit ihrem Auto wieder wie ein Mann dasteht? >noch der nachgerüstete Rußfilter Die "Bestrafung" war eh ein Witz. 1,20 EUR mehr pro 100 cc ist lächerlich. Es hätten 10 EUR sein müssen. Zum Glück gibt es den Zwang über Umweltzonen.
Was machen die Deppen wenn keiner mehr Tankt weil alle ein billiges Auto fahren was mit Elektro läuft? Ich überlege mir schon seid geraumer Zeit ein billiges Elektroauto zu kaufen, Solarzellen aufs Garagendach zu packen und damit dann durch den Ruhrpott zu gondeln.
Ich seh es aber nicht ein als Vielfahrer mehr in die Rentenkassen zahlen zu müssen, als Leute die wenig oder garnicht fahren. Wo liegt darin die Gerechtigkeit? Mir geht's nicht darum nix zahlen zu müssen, ich will nur nicht deutlich mehr Rentengelder als andere zahlen, weil ich nunmal viel Auto fahre. Aber an Vielfahrer hast du wohl nicht gedacht... naja, Tellerrand und so. Und die Alternative zur aufwendigen Neuherstellung liegt nicht im Verzicht, sondern darin alte Autos nachzurüsten. Meiner hat Euro2, effektiv auch D3. Die dazu nötigen Abgasuntersuchungen (hab einen Edelstahlkat reingebaut, der wird schneller warm und arbeitet dadurch früher) kosten locker mehrere tausend Euros (so Richtung 10k). Glücklicherweise haben sich einige Interessenten zusammengefunden, und so wurde die Geschichte bezahlbar. Mit ein klein wenig Aufwand bekommt man mein Modell Bj 84 auch auf Euro2 (original Euro garnix). Den Autoherstellern wär es aber lieber, ich würd mir für einen Haufen Geld ein neues Auto kaufen. Und da die in der Politik einiges an Gewicht haben...
Ey, Gast, also entweder bist Du jetzt nur noch am Stänkern oder ich versehe Deinen Sarkasmus nicht. Ich vermute mal, wahrscheinlich ist es das letzere...
>Der bekommt sie nur, wenn er einen Partikelrußfilter nachgerüstet hat. Und genau bei diesem Satz zeigt sich das hier mal wieder jemand geballtes Halbwissen blubbert. NEIN, mein lieber Gast, die Plakette gibt es serienmäßig, ohne Partikelfilter. Informiere Dich, bevor Du Unwahrheiten verbreitest. >Die Umweltplakette gibt es nicht wegen dem geringen Verbrauch. Nein, die gibt es wenn eine Karre Euro 2-4 erfüllt, unbhängig vom Verbrauch. Deshalb ist es eine Verarsche und in keinster Weise öko, grün oder toll. >Und es interessiert nicht, was du gekauft hast, du redest hier von Leuten, >"die wenig Geld haben" und nicht von Vielfahrern. Der Bereicht über meinen "teuren" Golf war um Dir Blubberbacke vor Augen zu führen, dass Du Blödsinn sabbelst, wenn Du verkündest, dass ein Golf nur 100 Euro Steuern kostet. Kommt auf das Fahrzeug an. >Und es interessiert nicht, was war, sondern was kommt und da reißt nu mal >so eine Popelsteuer kein Loch in die Kassen, außer man möchte seien >Minderwertigkeitskomplexe vertuschen, aber dann soll man auch zahlen. Es geht hier auch nicht um die Höhe der (Popel) Steuer, euer Hochwohlgeboren, sondern um die neuerliche Ungerechtigkeit bei der Besteuerung von Fahrzeugen und die nicht vorhandene Logik, die angeblich dahinterstecken soll. >Die "Bestrafung" war eh ein Witz. 1,20 EUR mehr pro 100 cc ist >lächerlich. Es hätten 10 EUR sein müssen. Zum Glück gibt es den Zwang >über Umweltzonen. Du prollst hier gegen die Diesel-Fahrer rum, sagst aber kein bischen zu der Tatsache, dass vergleichbare Benziner mehr CO2 in die Umwelt blasen.
Anmerkung: Plakette gibt's ab 'echtem' Euro1. Es gibt auch Euro1-Äquivalent (zB. alte US-Normen, die wie Euro1 besteuert werden), dafür gibt es keine Plakette.
>Wo liegt darin die Gerechtigkeit? Nun, die Gerechtigkeit wäre dann wohl, dass die Rentner weniger Rente erhalten, was die Sozialisten und Kommunisten hier nicht gefallen dürfte. Sie würden sofort argumentieren, dass es ungerecht wäre, ein Leben lang hart zu arbeiten und dann sowenig zu erhalten. Gerade der Deutsche mit einem ausgesprochenen Gerechtigkeitsgefühl ruft nach Gerechtigkeit, wenn es ihn selber trifft. Jedoch ist Gerechtigkeitsempfinden subjektiv. >sondern darin alte Autos nachzurüsten Es ist nicht unbedingt sinnvoll, einen neuen Motor oder gar Hybridantrieb nachzurüsten. >Den Autoherstellern wär es aber lieber, ich würd mir für einen Haufen >Geld ein neues Auto kaufen. Und da die in der Politik einiges an Gewicht >haben... Hätten die in der Politik Gewicht, würden sie eine Höherbesteuerung älterer Fahrzeuge nicht nur fordern, sondern auch umsetzen, denn angeblich schreiben die ja die Gesetze selber, wie wir von Politikexperten erfahren durften. >NEIN, mein lieber Gast, die Plakette gibt >es serienmäßig, ohne Partikelfilter. Informiere Dich, bevor Du >Unwahrheiten verbreitest. Soso, serienmäßig beim Golf 4 TDI und das bei mehrere Versionen des Motors. Nur der AXR bekommt die grüne Plakette, nicht der ATD und es dürfte nur für PD gelten, nicht für die 90PS-Variante. Aber das wusstest du sicherlich als "Experte". Witzig ist es ja, dass es diese Rußfilter für den 4er TDI zum Nachrüsten gibt. Komisch, wenn die unnötig sind. >Kommt auf das Fahrzeug an. Ach, jetzt kommt es auf einmal auf das Fahrzeug an, aber oben noch w2as von "serienmäßig" brüllen. Es ist scheißegal, was du bezahlst aber einfach zu behaupten, dass die Steuern zu hoch sind, ist schlicht gelogen. Sie sind genau so hoch, wie man es sich leisten kann und das ist niemals zu hoch. Wer die hohe Steuer auf Diesel nicht bezahlen kann, muss eben einen Benziner kaufen oder zu Fuß gehen. > die nicht vorhandene Logik Die Logik ist klar erkennbar. Es wird nach Verursacherprinzip abgerechnet. Und wer mehr verbraucht, zahlt auch mehr. Und es gibt keine Rückwärtsbehandlung, denn das wäre ungerecht. Denn dann würde genau das eintreten, wo du dagegen bist und was die Autoindustrie fordert. Auf einmal wäre das in deinen Augen gerecht? Hatte ich schon erwähnt, dass Gerechtigkeitsempfinden subjektiv ist? >Du prollst hier gegen die Diesel-Fahrer rum, sagst aber kein bischen zu >der Tatsache, dass vergleichbare Benziner mehr CO2 in die Umwelt blasen. Du hast es anscheinend nicht begriffen, dass es bei der Umweltplakette nicht um den CO2-Ausstoß geht.
Trollst du absichtlich rum? Ich hab kein Problem damit einen Zusatzbetrag in die Rentenkassen zu zahlen, wenn ich an der Tanke dann wirklich nur noch Steuern für die Umwelt zahlen muss, und der sch*** mit den zusätzlichen KfZ Steuern aufhört. So wie es jetzt läuft hab ich, wenn ich mal alt und grau bin, viel mehr in die Rentenkasse eingezahl als jemand der jeden Tag mit'm Fahrad fährt. Trotzdem bekomme ich nicht mehr Rente. Wo ist das fair? Soll doch der mit'm Fahrrad mehr zahlen als jetzt, und ich weniger - so, dass es sich ausgleicht. Und an den Motoren brauchst du übrigens quasi garnix ändern, da solltest du dich vll mal mit dem technischen Hintergrund vertraut machen. Heutige Motoren sind nicht großartig anders aufgebaut als 15 Jahre alte. PS alte Autos WERDEN höher besteuert. Scheinbar ist dir das entgangen. Die Umweltzonen sind der nächste Blödsinn. Selbst mein 27 Jahre alter fast-Oldtimer macht 0.0nix Feinstaub. Genau der ist aber die Begründung dafür, dass er bis 2011 nicht mehr in Innenstädten mit Umweltzonen fahren darf (danach kommt ein H-Kennzeichen dran - da kann ich fahren wo ich will). Ein nagel neuer Cayenne mit gut und gern >>15l in der Stadt zahlt übrigens eher weniger Steuern als ich. Zum Verbrauch und damit CO2 Ausstoß sag ich mal nix...
Also um die heißen Teile der Debatte mal abzukühlen oder umzulenken, je nachdem: Um Hannover, wo ich wohne, gibt es einen ziemlich soliden Ring von sogenannten Schnellwegen, die seit Einführung der LKW-Maut für die Autobahnen ein wohlbekannter "Schleichweg" geworden sind. Offiziell zwar für den Durchgangsverkehr verboten, aber mangels Kontrollen ständig zum Mautsparen benutzt, wobei die Umleitung um die städtische Umweltmessstelle (wobei die Feinstaubmessung eh schon länger anderswo stattfindet, um die EU-Werte zu halten) die gesparten Maut-km eher noch vergrößert hat. "Zum Ausgleich" stehen seit Anfang des Jahres an jeder Schnellwegabfahrt Umweltzonenschilder, die auf die Plicht zur Plakette hinweisen, was vor allem die innerhalb des Schnellwegrings Wohnenden betrifft, zumal die wenigen stattfindenden Kontrollen vor allem parkenden Autos gelten...
> PS alte Autos WERDEN höher besteuert. Scheinbar ist dir das entgangen. Gast (Gast) hat keine Ahnung, das sieht man an diesem Posting mir gegenüber > Von welchem Fahrzeug redest du dann, das sich der arme Schlucker leisten > muss? Der Steuer nach zu urteilen, ein Diesel. ich zahle 329 EUR Steuer für einen 50 PS Golf II !! > Und wer mehr verbraucht, zahlt auch mehr. schön wär's mein Verbrauch liegt immer noch bei sparsamen 7 Liter auf 100 Km für meinen alten Golf, trotzdem darf ich extrem viel Steuer zahlen. Bei den Benzinpreisen verkneife ich mir jede Fahrt die nicht absolut notwendig ist.
um es nochmal neraus zu stellen ich zahle 329 EUR Steuer für einen 50 PS Golf II !! Benziiiiiiiiineeerrrr hörst du Benziiiiiiiiineeerrrr nix Diesel!
>Soso, serienmäßig beim Golf 4 TDI und das bei mehrere Versionen des >Motors. Nur der AXR bekommt die grüne Plakette, nicht der ATD und es >dürfte nur für PD gelten, nicht für die 90PS-Variante. Aber das wusstest >du sicherlich als "Experte". Das "serienmäßig" bezog sich auch nur auf meine Variante (AXR, PD). Weil Du ja so kackfrech und vorlaut Unwarheiten verbreitest und anfingst alles über einen Kamm zu scheren. Du hast behauptet, das ein Golf 4TDI keine grüne Plakette bekommt, du "Möchtegern-Experte", Du hast behauptet, dass ein Golf4 nur 100 Euro Steuern kostet. DU HAST KEINE AHNUNG! >Witzig ist es ja, dass es diese Rußfilter für den 4er TDI zum Nachrüsten >gibt. Komisch, wenn die unnötig sind. Hab ich das behauptet? Du labberst doch irgendwelchen zusammenhanglosen Scheiß hier. >>Kommt auf das Fahrzeug an. > >Ach, jetzt kommt es auf einmal auf das Fahrzeug an, aber oben noch w2as >von "serienmäßig" brüllen. Es ist scheißegal, was du bezahlst aber >einfach zu behaupten, dass die Steuern zu hoch sind, ist schlicht >gelogen. Sie sind genau so hoch, wie man es sich leisten kann und das >ist niemals zu hoch. Wer die hohe Steuer auf Diesel nicht bezahlen kann, >muss eben einen Benziner kaufen oder zu Fuß gehen. Richtig. Kommt auf das Fahrzeug an. Erklärung siehe oben. Weiterhin habe ich mit keinem Wort gesagt, das die Steuern zu hoch sind, ich sagte lediglich, dass die Verteilung nicht gerecht ist. Aber das ist natürlich (und nur da gebe ich Dir recht) subjektiv.
>ich zahle 329 EUR Steuer für einen 50 PS Golf II !!
Das ist traurig, insbesondere vor dem Hintergrund, dass z.B. in meiner
Gegend einige Oldtimer fahren (Benz 220 Diesel u.Ä.) die 191,73 Euro
Steuer zahlen, weil Oldtimer, dafür aber jede Menge Öl verlieren und
völlig ohne Kat und Filter Richtig viel Dreck aus dem Auspuff hauen.
Vieleicht schafft Dein Gölfchen die 30 Jahre ja noch ;-)
>> Bald werden wir eine Nation von Smartfahrern werden > Ja um Gottes willen! Das wäre ja der Weltuntergang! Alle Freunde, > Arbeitskollegen und Nachbarn würden sich über mich lustig machen Und genau das ist es, wovor die Leute Angst haben. Dem Nachbarn, dem Kollegen und vor allem dem Unbekannten neben mir an der Ampel nicht mehr zeigen zu können, was für ein toller Hecht er/sie/es ist. Angst, im Kampf der Angeberei verlieren zu können. Ich bin auch dafür, dass der Spritpreis weiter steigt. Damit würden die überflüssigen Spritfresse/CO²-Schleudern von der Straße verschwinden. Wer viel fährt soll viel bezahlen. Wer eine Dreckschleuder hat soll von mir aus noch mehr bezahlen
@Toxic Spricht derjeninge, der bei dem Duell unter Nachbarn, Kollegen oder an der Kreuzung bislang immer den Kürzeren gezogen hat ;-)
@dickerPullermann es ist immer wieder erstaunlich, das die Leute immer wieder versuchen, Argumente fürs Spritsparen/Umweltschutz/... mit mit anklagendem Sozialneid auszuhebeln.
Toxic wrote: > Ich bin auch dafür, dass der Spritpreis weiter steigt. Damit würden die > überflüssigen Spritfresse/CO²-Schleudern von der Straße verschwinden. > Wer viel fährt soll viel bezahlen. Wer eine Dreckschleuder hat soll von > mir aus noch mehr bezahlen Ich sehe das nicht so ganz: 1. Ich brauche das Auto, weil ich der einzige in der Familie bin, der überhaupt mit seinem Auto einspringen kann. 2. Mein Auto ist zwar von 98 (Astra F Caravan), verbraucht aber auch nur 6-7 Liter, bei normaler Fahrweise. Also kein "Spritfresser". 3. Zug fahren ist für mich praktisch immer teurer als Auto Also sollen die da oben erstmal was ordentliches austüfteln, und nicht die belasten, die eh nix weiter haben (ich fahre den auch nur weil ich mir keinen Neuen leisten kann, auch wenn schön wäre. Ansonsten stimme ich ja auch zu, das Autos mit >10-12 l/100km, gerade auch Moderne(!!), absolut unzeitgemäß sind. MfG
Wenn man - wie von den Politclowns und ihren Sprachrohren immer wieder behauptet - den CO2-Ausstoß besteuern will, dann muß man die Steuer auf den Sprit erheben, nicht auf die Autos. Branntweinsteuer wird ja auch nicht pro (Sauf-)Kopf erhoben...
>Ich bin auch dafür, dass der Spritpreis weiter steigt. Damit würden die >überflüssigen Spritfresse/CO²-Schleudern von der Straße verschwinden. >Wer viel fährt soll viel bezahlen. Wer eine Dreckschleuder hat soll von >mir aus noch mehr bezahlen Das ist sehr kurz gedacht, findest Du nicht? Erstmal ist IMHO die CO2-Diskussion doch nur vorgeschobenes Geplänkel um von Berlin aus dem Bürger nochmals in die Tasche zu greifen. Das Autos viel Dreck machen ist unbestritten. Das da was passieren sollte ist auch unbestritten. Wenn ich jedoch die Zahlen richtig im Kopf habe, verursacht der PKW-Verkehr lediglich 7% der CO2 Emmisionen. Die Restlichen 93% teilt sich die Industrie, Kraftwerke, LKW und Schiffe. Es ist doch ausgemachter Blödsinn beim kleinsten Verursacher anzufangen und die großen Schweine ziehen zu lassen. Wenn dann sollte man doch überall ansetzen, oder? Ich habe mal so eine Zahl gehört, wonach der Hafen in HH 80% der Luftverschmutzung verursachen soll. Trotzdem wird wieder beim kleinen Verursacher angesetzt. Man Diskutiert ebenfalls eine Umweltzone einzurichten, und evtl. sogar ein Citymaut nach Londoner Vorbild. Auf der anderen Seite haben sich CDU/Grüne dann doch für ein Kohlekraftwerk entschieden. Das passt doch alles nicht zusammen, meine Meinung. Diese ganze Diskussion um CO2, Umweltschutz, Rußpartikelfilter ist aus der Distanz betrachtet doch ein wunderbares "Ablenkungsmanöver" der Komiker aus Berlin. Es entsteht ein Zwist zwischen den verschiedenen Interessengruppen in Deutschland. Das findet der Politiker klasse. So schaut ihm keiner auf die Finger und er muß keine Revolution fürchten, wenn er mal wieder scheiße baut. Das ist mit der Raucher/Nichtraucher-Diskussion und vielen anderen Dingen auch so. "Gib dem Pöbel etwas mit dem er beschäftigt ist, dann hast Du Deine Ruhe beim Regieren." Aber um auf Deinen Kommentar zurückzukommen, steigende Spritpreise treffen nicht nur den Autofahrer, sondern alle. Auch LKW brauchen Sprit. Und das Mineralwasser auf Südfrankreich muß doch irgendwie hierherkommen.
>ich zahle 329 EUR Steuer für einen 50 PS Golf II !! Dann hast du dir wohl gerade einen ausgesucht, der ohne geregelten Kat fährt. Klasse gemacht. Und du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass du mit deiner stinkenden Dreckschleuder ungerecht behandelt wirst. Da ist die Steuer noch viel zu niedrig. >Das "serienmäßig" bezog sich auch nur auf meine Variante (AXR, PD). Witzig. Und vermutlich bezog es sich nur auf schwarze Golfs mit Alufelgen. Serienmäßig bedeutet, für alle Golf 4 TDI. >Hab ich das behauptet? Du hast behauptet, dass der Golf 4 TDI serienmäßig die grüne Plakette bekommt. Schon vergessen? Wenn er serienmäßig die grüne Plakette bekommt, braucht er auch keinen DPF. So einfach ist das. "NEIN, mein lieber Gast, die Plakette gibt es serienmäßig, ohne Partikelfilter. Informiere Dich, bevor Du Unwahrheiten verbreitest."
>2. Mein Auto ist zwar von 98 (Astra F Caravan), verbraucht aber > auch nur 6-7 Liter, bei normaler Fahrweise. Also kein "Spritfresser". Wer es "braucht" soll es ja auch haben. Aber (ich lehne mich jetzt mal ein bisschen aus dem Fenster), ich schätze mal, das 70% der Autobesitzer ihr Fahrzeug nur zu 30% ausnutzen. Der Rest ist doch nur "haben haben haben wollen", Erster im Stau sein zu wollen und dem Nachbar zu zeigen, was man sich leisten kann. Und sowas darf nicht auf Kosten der Umwelt passieren...
>>Das "serienmäßig" bezog sich auch nur auf meine Variante (AXR, PD). > >Witzig. Und vermutlich bezog es sich nur auf schwarze Golfs mit >Alufelgen. Serienmäßig bedeutet, für alle Golf 4 TDI. Serienmäßig bedeutet: So wie der Wagen in Serie gefertigt wird. Ohne Extras wie z.B. DPF. Im Übrigen habe ich schon viele TDI mit grüner Plakette gesehen. Ist also nicht so ungewöhnlich. >>Hab ich das behauptet? > >Du hast behauptet, dass der Golf 4 TDI serienmäßig die grüne Plakette >bekommt. Schon vergessen? Ich habe behauptet, dass mein Golf serienmäßig die grüne Plakette bekommt. Weil ein gewisser Nixwisser was anderes behauptet hat: >>>Der bekommt sie nur, wenn er einen Partikelrußfilter nachgerüstet hat. >> >>Und genau bei diesem Satz zeigt sich das hier mal wieder jemand >>geballtes Halbwissen blubbert. NEIN, mein lieber Gast, die Plakette gibt >>es serienmäßig, ohne Partikelfilter. Informiere Dich, bevor Du >>Unwahrheiten verbreitest. >Wenn er serienmäßig die grüne Plakette bekommt, >braucht er auch keinen DPF. So einfach ist das. Auch dass ist ausgemachter Blödsinn. Auch mit grüner Plakette ist die KFZ-Steuer gestiegen. Das hätte nur ein DPF verhindert. Grüne Plakette != DPF Du kannst Dich drehen und wenden wie Du willst, Du kommst aus der Nummer nicht raus: Du hast keinen Plan und verbreitest nur Halbwissen. Leg Dich gehackt.
leute leute leute Fakt ist es wird mal wieder teuerer und um das zu verstecken wirds halt mla wieder nen neuen namen geben.... fakt ist auch das mein 27jahre alte vw bus mit 2L hubraum ca 10L/100km verbraucht aber effektiv viel weniger co2 austoß erzeugt als mein alltagsauto 6-7l/100km aber der vw kostet 520€ steuern im jahr (kein diesel) und mein alltagsauto knapp 130€ nachdem ich aber mit dem vw gerade mal 2-5tkm fahre und mit dem alltagsauto ca 20tkm würd ich sagen ist das nicht wirklich eine co2 versteuerung da co2 durch den kat nicht reduziert wird.... unterm strich werden wir mal wieder alle besch.... was erwartet ihr auch von politikern die selbst in den aufsichtsräten der automobil und öl konzernen sitzen.... "würdet ihr eueren arbeitsplatz selber zerstöhren???" noch vergessen mein vw hat ne schwarze Plakette mit der 1 sven
Hallo, wenn die diese Steuer auch irgendwann noch für die Altfahrzeuge oben drauf packen dann wird das für mich richtig teuer. Ich brauch als Handwerker nun mal meinen Transporter mit dem ganzen Werkzeug und Material drin... Manchmal denke ich ob es nicht besser wäre das Auto irgendwo im Ausland anzumelden nur geht das sicher auch wieder nicht problemlos, die Politik wird schon vorgesorgt haben für solche Fälle das ihnen ja kein €uro durch die Lappen geht... Warum soll ich meinen 16 Jahre alten Transporter verschrotten und einen neuen Kaufen? Das Geld dafür ist leider nicht da und die alte Mühle fährt noch also wo ist das Problem. Ich finde es eine Sauerei daß man somit von der Politik gezwungen wird ein neues Fahrzeug zu kaufen nur damit man den Ausstoß an CO2 reduziert. Das dieses Auto erst mal mit viel Energieaufwand Hergestellt werden muss und das auch vom Käufer bezahlt werden muss interessiert da oben anscheinend keinen. Es wird wieder so rauskommen wie immer bei solch einer Staatlichen Regulierungsaktion: Der dumme kleine Mann Handwerker usw. zahlt saftig drauf und die gehobenere Klasse interessiert das eh nicht da dort genug Kohle da ist. Hoffentlich ist bei den Elektroautos bald das Energiespeicherproblem bezahlbar gelöst, dann kann mich unsere Politik mal kreuzweise.... :/
>Serienmäßig bedeutet: So wie der Wagen in Serie gefertigt wird. Bekommt er dann serienmäßig einen PD eingepflanzt? Oder bezieht sich serienmäßig eher auf die Ausstattung? Serienmäßig lässt sich eben je nach Argumentation bis zu einer äußerst speziellen Definition runterbrrechen. Deshalb auch deine Argumentation: "...dass mein Golf serienmäßig..." Du versuchst eben alles, um dennoch recht zu bekommen. Nur hast du das zu dem Zeitpunkt verbockt, wo du behauptet hast "NEIN, mein lieber Gast, die Plakette gibt es serienmäßig, ohne Partikelfilter. Informiere Dich, bevor Du Unwahrheiten verbreitest." Von "...dass mein Golf serienmäßig..." war nie die Rede. >Grüne Plakette != DPF Das hat auch nie jemand behauptet, denn ein Benziner hat von haus aus keinen DPF. http://www.umwelt-plakette.de/ "Die Umwelt-Plakette regelt also den Umgang mit dem Feinstaub, nicht aber die Belastung der Umwelt mit dem schädlichen Treibhausgas Kohlendioxid CO2." Deshalb ist ja auch deine Argumentation weiter oben Nonsens: >Du prollst hier gegen die Diesel-Fahrer rum, sagst aber kein bischen zu >der Tatsache, dass vergleichbare Benziner mehr CO2 in die Umwelt blasen. >fakt ist auch das mein 27jahre alte vw bus mit 2L hubraum ca 10L/100km >verbraucht aber effektiv viel weniger co2 austoß erzeugt als mein >alltagsauto 6-7l/100km Dann solltest du das Leck im Tank stopfen. >Warum soll ich meinen 16 Jahre alten Transporter verschrotten und einen >neuen Kaufen? Das Geld dafür ist leider nicht da und die alte Mühle <fährt noch also wo ist das Problem. Was machst du, wenn er kaputt geht? >Ich finde es eine Sauerei daß man >somit von der Politik gezwungen wird ein neues Fahrzeug zu kaufen nur >damit man den Ausstoß an CO2 reduziert. Ich finde es ganz in Ordnung. Langfristig gesehen, kann es nur nützen. Warum soll es schön sein, die Umwelt zu verpesten. Haben wir noch mehrere, die man einfach auswechseln kann? Der Trend muss zu Hybridfahrzeugen, Klein- und Elektrowagen gehen. Wer unbedingt etwas größeren haben will, soll auch dafür bezahlen. natürlich ist erst mal das Geschrei groß, dass angeblich niemand das bezahlen kann. Auf diese leere Gejammer gibt doch keiner mehr was. Irgendwie geht es immer und die Absatzzahlen von Porsche, BMW, Mercedes und Audi, sprechen eine deutliche Sprache. Wer es sich nicht leisten kann, soll es eben lassen. Es wird sich ja wohl keiner so asozial verhalten wollen, das er meint, andere schädigen zu dürfen, damit es ihm besser geht.
>Von "...dass mein Golf serienmäßig..." war nie die Rede. Das sollte sich eigentlich aus dem Zusammenhang ergeben. OK kann man nicht von jedem erwarten. Mein Fehler. >>Grüne Plakette != DPF > >Das hat auch nie jemand behauptet, denn ein Benziner hat von haus aus >keinen DPF. Doch, Du hast die grüne Plakette und den DPF zusammengeschmissen und in Abhängigkeit gebracht: >>Wenn er serienmäßig die grüne Plakette bekommt, >>braucht er auch keinen DPF. So einfach ist das. >Deshalb ist ja auch deine Argumentation weiter oben Nonsens: > >>Du prollst hier gegen die Diesel-Fahrer rum, sagst aber kein bischen zu >>der Tatsache, dass vergleichbare Benziner mehr CO2 in die Umwelt blasen. Das ist keine Argumentation, sondern die Aufforderung nicht immer nur ausgewählte Punkte anzusprechen. >Ich finde es ganz in Ordnung. Langfristig gesehen, kann es nur nützen. >Warum soll es schön sein, die Umwelt zu verpesten. Haben wir noch >mehrere, die man einfach auswechseln kann? Der Trend muss zu >Hybridfahrzeugen, Klein- und Elektrowagen gehen. Wer unbedingt etwas >größeren haben will, soll auch dafür bezahlen. Schau Dir die Gesamtenergiebilanz eines Fahrzeugs an. Bei Bestandsfahrzeugen verbessert sie sich stetig, solange sie fahren. Neufahrzeuge müssen unter Aufwendung von viel Energie und den damit verbundenen Umweltbelastungen erst produziert werden.
>Wenn ich jedoch die Zahlen richtig im Kopf habe, >verursacht der PKW-Verkehr lediglich 7% der CO2 Emmisionen. Die >Restlichen 93% teilt sich die Industrie, Kraftwerke, LKW und Schiffe Ja ja... und das ist dann immer das Argument der Leute, die nicht zurück stecken können. Kann man nicht einfach mal bei sich selber anfangen? Selbst wenn der PKW-Verkehr bei 0,1% liegen würde... Aber nein, wir leben im HIER und JETZT und was in 2-3 Generationen ist kann uns doch egal sein... Diese Verhalten soll wohl aus einer Gehirnregion kommen, welche sich nur ganz wenig weiter entwickelt hat. (kam das mal bei Quarks&Co???)
> Wenn man - wie von den Politclowns und ihren Sprachrohren immer wieder > behauptet - den CO2-Ausstoß besteuern will, dann muß man die Steuer auf > den Sprit erheben, nicht auf die Autos. Durch die KFZ-Steuer wird aber zusätzlich zum gesamten Verbrauch auch noch berücksichtigt wie effizient dieser Sprit genutzt wird. Halte ich schon für sinnvoll.
>Ja ja... und das ist dann immer das Argument der Leute, die nicht zurück >stecken können. >Kann man nicht einfach mal bei sich selber anfangen? Selbst wenn der >PKW-Verkehr bei 0,1% liegen würde... Aber nein, wir leben im HIER und >JETZT und was in 2-3 Generationen ist kann uns doch egal sein... Diese >Verhalten soll wohl aus einer Gehirnregion kommen, welche sich nur ganz >wenig weiter entwickelt hat. (kam das mal bei Quarks&Co???) Wenn Du schon anfängst zu zitieren, dann doch bitte alles. Ich habe nicht abgestritten, dass es sinnvoll ist auch bei den Autos auf Umweltschutz zu achten. Ich habe nur gesagt, dass es Unsinn ist die großen Umweltschweine ungeschoren zu lassen, weil das die gesamte Aktion ad absudum führt. Aber das wolltest Du garnischt wissen. Du wolltest nur wieder rumprollen und jemanden blöde anpflaumen. Bitte gerngeschehen, damit sind wir jetzt quitt.
>Kann man nicht einfach mal bei sich selber anfangen? Selbst wenn der >PKW-Verkehr bei 0,1% liegen würde... ...dann wären diese Besteuerungsmaßnahmen unverhältnismäßig und kontraproduktiv. Man kann nicht punktuell herumdoktorn ohne das Gesamtbild zu berücksichtigen. Wenn der Großteil des CO2 von der Industrie verursacht wird, muss man sich auch überlegen wie viel CO2 durch das Ersetzen von alten durch neue Autos erzeugt wird, was durch die Bindung der KFZ-Steuer an die Effizienz gefördert wird. Das selbe gilt für Energiesparbirnen, neue sparsamere Elektrogeräte, usw.
Kollega wrote: >> Wenn man - wie von den Politclowns und ihren Sprachrohren immer wieder >> behauptet - den CO2-Ausstoß besteuern will, dann muß man die Steuer auf >> den Sprit erheben, nicht auf die Autos. > > Durch die KFZ-Steuer wird aber zusätzlich zum gesamten Verbrauch auch > noch berücksichtigt wie effizient dieser Sprit genutzt wird. Halte ich > schon für sinnvoll. Dann erkläre doch mal, warum das dazu führen kann, daß für ein Fahrzeug, welches ~10l/100km Benzin benötigt die mehrfache Steuer fällig wird, als für eines, das ~15l/100km benötigt und dabei auch noch mehr CO2 ausstößt. Zoe
>Ja ja... und das ist dann immer das Argument der Leute, die nicht zurück >stecken können. Naja, es ist ein faires Argument. Die Verhältnisse müssen stimmen. Wenn denn diese Zahlen stimmen, obwohl ich mir das kaum vorstellen kann, kann die staatliche Maßregelung der PKW keinen Sinn machen. Über 7% braucht man ja fast nicht diskutieren. Da aber der liebe Bürger sich ja nicht wehren kann wenn man ihm in die Tasche langt wird das wohl auch gemacht.
Mal etwas zur Klarstellung: Die Angabe "CO2 in Gramm pro Kilometer" ist direkt proportional zu "Liter pro 100 Kilometer" Es entsteht immer die gleiche Menge CO2, wenn man einen Liter Sprit verbrennt, egal ob der Motor 20 Jahre alt ist oder neuste Technik verwendet wird. Worin sich alte von modernen Motoren unterscheiden, ist der Anteil an Stoffen im Abgas wie Kohlenmonoxid, Stickoxide, etc. Die Mengen dieser Stoffe sind aber im Vergleich zum CO2 so gering, dass sie weit, sehr weit, unter der Prozentgrenze liegen und somit in der Betrachtung der CO2-Menge überhaupt keine Rolle spielen. Wenn man von Konstanz nach Hamburg fährt und dabei 80 Liter Benzin verfährt ist es piep-egal, welches Auto man benutzt hat. Einzig und allein die Menge von 80 Litern Benzin entscheidet darüber, wieviel CO2 entstanden ist.
@ Gast (Gast) gepostet am Datum: 10.06.2008 11:24 Sorry das ich das so in aller Deutlichkeit Sage, aber du bist ein Dummschwätzer. Klar geht das Auto irgenwann mal kaputt und die Reparatur rentiert sich nicht mehr oder ist eventuell sogar unmöglich. Da stimme ich dir zu. Aber als Argument taugt das nicht, auch ein Neufahrzeug gibt ganz gerne mal den Löffel ab. Außerdem habe ich den Tranporter als ich ihn vor ca. 16Jahren gekauft habe von meinem Geld bezahlt, faktisch gehört mir das Fahrzeug also. Ich lasse mir also nicht eine "maximale Nutzungsdauer" vorschreiben (ok, TÜV mal ausgenommen das ist aber auch nachvollziehbar) Außerdem brauche ich die Kiste als Handwerker oder soll ich mein Werkzeug schleppen oder auf einem Wägelchen selbst hinterherziehen? 2. Argument meinerseits: Vor einigen Jahren wurden die Fahrzeuge mit Dieselmotoren gepusht ohne ende da die ja so sauber sind und sparsam. Die Preise für die Dieselautos waren recht hoch. Jetzt wo die meisten ein Dieselfahrzeug ihr eigen nennen sind das auf einmal Stinker, Dreckschleudern, Feinstaub blablabla... Klar ist das Zeug Lungengängig aber ich klebe ja auch nicht am Auspuff des Autos oder? Das was beim Benziner hinten rauskommt ist auch nicht viel besser. Weiterhin fahre ich keinen Porsche, BMW, Mercedes oder Audi, ich brauche das Fahrzeug nicht zum Prollen oder als (Schwanzverlängerung) sondern als Arbeitsmittel! Ich verdiene meinen Lebensunterhalt damit deshalb hat das Auto zweckmassig zu sein nicht mehr und nicht weniger. Zugegeben wenn weniger "Dreck" hinten rauskommt solls mir recht sein aber deshalb bin ich absolut nicht bereit mal eben so min. 20000€ in einen neuen Transporter zu investieren. Wer sagt mir daß ich gesetzter Fall ich kaufe jetzt ein neues Fahrzeug nicht in ein paar Jahren wieder zur Kasse gebeten werden weil es ja logischerweise wieder etwas modereneres, besseres gibt? Die Technik macht halt Fortschritte und das ist auch richtig und gut so. Aber diese endlose Geldabpresserei der Autofahrer sollte langsam am Limit angekommen sein. Bei den LKWs traut sich das niemand da die eine zu grosse Lobby haben und auch mehr "Macht" da werden die LKWs hat schnell im Ausland angemeldet somit steht der deutsche Staat in dem Falle vor leeren (Steuer) Töpfen. Ich überlege ernsthaft ob ich, wenn das so weiter geht mit der Steuer und reglementierungswut nicht mein ganzes Geschäft ebenfalls ins Ausland verlege, hier Arbeitet man z.Z. nur noch für die Steuer und sonstige Zwangsabgaben...
>>>Grüne Plakette != DPF >>Das hat auch nie jemand behauptet, denn ein Benziner hat von haus aus >>keinen DPF. >Doch, Du hast die grüne Plakette und den DPF zusammengeschmissen und in >Abhängigkeit gebracht: >>Wenn er serienmäßig die grüne Plakette bekommt, >>braucht er auch keinen DPF. So einfach ist das. Und was verstehst du daran jetzt nicht? Wo steht denn die Behauptung, dass die Grüne Plakette = DPF bedeutet? Vielleicht ist es zu kompliziert, aber ein Diesel mit DPF erhält die Plakette, wobei aber eine grüne Plakette nicht heißt, dass er einen DPF hat. Vielleicht für langsame leute noch mal so erklärt. Es gibt Autos, die sind rot. Das bedeutet jedoch nicht, dass alles was rot ist, auch ein Auto ist. >Das ist keine Argumentation, sondern die Aufforderung nicht immer nur >ausgewählte Punkte anzusprechen. Soso, deshalb ist das auch so richtig allgemein gesprochen: "...dass mein Golf serienmäßig..." >Neufahrzeuge müssen unter Aufwendung von viel Energie und den damit >verbundenen Umweltbelastungen erst produziert werden. ja und? Entweder, man kauft sich einen neuen Wagen, wenn der alte seinen Geist aufgibt oder man geht zu Fuß. >Da aber der liebe Bürger sich ja nicht wehren kann wenn man ihm in >die Tasche langt wird das wohl auch gemacht. natürlich kann er sich dagegen wehren, auch wenn es ein wenig außer Mode gekommen ist. Das reicht von öffentliche Verkehrsmittel, geht über benzinsparende Fahrzeuge bis zu Hybridantrieben oder zu Elektrofahrzeugen. Ein Recht auf hohen Benzinverbrauch gibt es nicht. Aber obwohl das gängige Straßenbild etwas anderes spricht, sind plötzlich alle Menschen arm und fahren nur noch 20 Jahre alte Golf 2.
>Sorry das ich das so in aller Deutlichkeit Sage, aber du bist ein >Dummschwätzer. Das muss jemand sagen, der meint, ein Handwerker zu sein und das Auto nicht als Nutzfahrzeug bzw. betrieblichen Ausgaben absetzen kann. >Ich überlege ernsthaft ob ich, wenn das so weiter geht mit der Steuer >und reglementierungswut nicht mein ganzes Geschäft ebenfalls ins Ausland >verlege, hier Arbeitet man z.Z. nur noch für die Steuer und sonstige >Zwangsabgaben... Tu es doch. Denn scheinbar ist dein ganzes angebliches Geschäft so auf kante genäht, dass du dir nicht mal mehr ein neues Nutzfahrzeug leisten könntest. Wenn dein Auto kaputt geht, scheinst du eh pleite zu sein.
>>Ja ja... und das ist dann immer das Argument der Leute, die nicht zurück >>stecken können. >Wenn Du schon anfängst zu zitieren, dann doch bitte alles. Ich habe >nicht abgestritten, dass es sinnvoll ist auch bei den Autos auf >Umweltschutz zu achten. Ich habe nur gesagt, dass es Unsinn ist die >großen Umweltschweine ungeschoren zu lassen, weil das die gesamte Aktion >ad absudum führt. Ich habe es abgeschnitten, weil ich mich auf diesen einen Teil der Aussage und nicht auf deine Person im speziellen bezog - weil man diesen Teil immer und immer wieder von "solchen" Leuten hört, die sich zu fein für Umweltschutz sind, gerne auf andere Leute abwälzen, das grundsätzlich als Blödsinn abtun, ... Wo du dich jetzt zu zählst musst du selber wissen (darfst du - erlaube ich dir ;-)) >Du wolltest nur wieder rumprollen >und jemanden blöde anpflaumen. Stimmt. Ich bin arbeitslos und weiss nichts mit mir anzufangen. Normalerweise fahr ich immer sinnlos durch die Gegend und pöbel SUV-Fahrer an. Da ich mir den Sprit aber nicht mehr leisten kann, muss ich zusehen, wo ich meine tägliche Dosis herbekomme.
Leute die glauben, dass das mit dem Draufpacken auf die KFZ-Steuer Zufall ist, der hat die Taktik der Leute in Berlin noch nicht begriffen: Er wird zwangsläufig so kommen: KFZ-Steuer erhöhen bzw. CO2 Abgabe drauf. Un weil's nach ein paar Jahren eh niemanden mehr interessiert, wird dann die CO2 Abgabe in die KFZ-Steuer reingepackt. Dann zahlt jeder. Oder denkt ihr im Ernst ihr werdet jemals in eurem Leben eine Steuersenkung erleben? Wer das glaubt, der kann einem Leid tun! Es gibt zwangsläufig nur einen Trend -> Nach oben! Und daran wird sich bis zum Zusammenbruch des Staates oder einem Weltuntergang, o.ä. nichts mehr ändern!
@ Gast(Gast) (ich weiss nicht ob ihr (letzte 2 posts) einer seid) 1. Kannst du jetzt mal aufhören was da verdammt noch mal serienmäßig an dem Golf war? Das nervt. 2. Ist dir schonmal aufgefallen dass ein Handwerker zwar etwas absetzen kann, er es aber trotzdem nicht geschenkt bekommt? Mit der reinen Steuer geb ich dir recht, aber was ist mit dem Spritpreis an sich? und den Umweltzonen? Wenn autos generell teurer zu halten werden, dann gilt dass auch fürs arbeitende Volk, nicht nur für dummschwätzer wie dich. Meinst der Staat erlässt ihm die Sprit-Steuer und was sonst nocha lles dranhängt bis er das Benzin mal kaufen darf?
Martin wrote: > Vor einigen Jahren wurden die Fahrzeuge mit Dieselmotoren gepusht ohne > ende da die ja so sauber sind und sparsam. Sparsam, ja, aber als Saubermänner waren die Diesel noch nie verschrien. Das war ja genau der (Augenwischerei-) Grund für die höhere KfZ Steuer um Vergleich zum Ottomotor. > ihr eigen nennen sind das auf einmal Stinker, Dreckschleudern, Feinstaub > blablabla... Klar ist das Zeug Lungengängig aber ich klebe ja auch nicht > am Auspuff des Autos oder? Das was beim Benziner hinten rauskommt ist > auch nicht viel besser. Doch, Ottomotoren erzeugen keinen Feinstaub. Ich halte nichts von der ganzen "Feinstaub"debatte weil sie völlig am Thema vorbeigeht, aber es bleibt eine Tatsache, daß die Dieselabgase mehr umweltbelastend sind als die eines Ottomotors. Ganz schlimm für die Lunge sind die modernen TDIs, da deren Partikel im Abgas so fein sind, daß sie in die Lunge gehen. Der Ruß eines Vorkammerdiesels wurde dagegen schon in der Nase ausgefiltert. Zoe
Was auch gut zu wissen ist: die Partikelfilter zerkleinern oftmals den staub nur noch mehr. Dann ham wa Feinen Feinststaub. Aber die Sachverständigen Minister unserer auf Kompetenz beruhenden Regierung, in der Jeder das Fachgebiet seines Amtes studiert hat, die wussten das natürlich.
@Gast (Gast), du hast keine Ahnung aber davon ganz viel. Es geht dir doch gar nicht mehr ums richtige Diskutieren deine Argumente sind nur noch Arm und zum Flamen geeignet. Nebenher bemerkt läuft mein Geschäft sehr gut, ich habe 3 Mitarbeiter und wir sind voll Ausgelastet. Weiterhin bin ich dir sicherlich keine Rechenschaft schuldig, und zu beurteilen wie mein Betrieb läuft das überlasse doch bitte Personen die was davon verstehen, wozu du offensichtlich nicht gehörst. Was mich so Anko**t ist diese Staatliche Geldgeilheit die immer von den gleichen Befriedigt werden muss, dicht gefolgt von Leuten wie dir die das auch noch gutheissen. Also posaune deine Parolen bitte am Stammtisch herum da hast du die Zuhörer die das richtige (Bildzeitungs-)Niveau haben. Zum Thema Steuer absetzen: Informiere dich über die aktuelle Gesetzeslage und das was man als Kleinbetrieb so alles aufgebrummt bekommt. Klar setze ich die Fahrzeuge ab (wie viel Blödheit willst du mir denn noch unterstellen), ich bin schließlich nicht nur auf dem Papier selbstständig sonder ich lebe von meiner Arbeit schon seit vielen Jahren! Ich vermute mal das du auch zu denen gehörst die sich den ganzen Tag im Büro rumdrücken oder sich irgend ein hochgeistiges Weltfremdes Studium finanzieren lassen, von nix eine Ahnung aber Hauptsache Riesengrosse Klappe. Hast du schonmal richtig in deinem Leben gearbeitet und damit meine ich nicht nur nen paar Stunden? Hattest du schon einmal Monatelang jeden Tag 13-15 Stunden geackert, inklusive Wochenende damit ein vorgezogener Kundentermin eingehalten werden kann? Nein? Also kannst du bei Handwerklicher Betriebsführung auch nicht mitreden. Das Thema ist für mich gestorben, Leute mit solchen "Totschlagargumenten" sind absolut Lernresistent und so von sich eingenommen das eine vernünftige Diskussion unmöglich ist...
@ Anja zoe Christen (zoe) gibt es irgendwelche Quellen oder Belege für die Aussage dass Benziner "besser" sind als Diesel? Das Thema würde mich interessieren. Die Fahrzeuge die wir haben sind Vorkammerdiesel, die TDI-Sache war ja damals noch nicht soweit bzw. Bezahlbar. Allerdings wird mir denke ich jeder zustimmen wenn ich sage dass ein neues Auto, oder eventuell gleich einen neuen Fuhrpark (wenn schon dann richtig) eine große Investition darstellt die halt erst mal vorfinanziert werden muss. Das Ottomotoren keinen Feinstab erzeugen ist mir bekannt, das gehört schließlich zum Grundwissen und ergibt sich schon aus der verwendeten Motorentechnologie. Die Feinstaubdebatte ist meiner Meinung nach (eben da diese ganz gewaltig am eigentlichen "Problem" vorbeigeht) ein Schuss in den Ofen, aber recht gut dafür geeignet wieder mal den KFZ-Fahrern dreist von Staatlicher Seite her in die Tasche zu greifen. Das Problem wird damit allerdings auf lange Sicht nicht gelöst und genau das ist der Punkt der mich so Ärgert, nämlich dass es im Prinzip nur um eine neue Einnahmequelle von stattlicher Seite her geht.
Gast wrote: > >>Ich überlege ernsthaft ob ich, wenn das so weiter geht mit der Steuer >>und reglementierungswut nicht mein ganzes Geschäft ebenfalls ins Ausland >>verlege, hier Arbeitet man z.Z. nur noch für die Steuer und sonstige >>Zwangsabgaben... > > Tu es doch. Denn scheinbar ist dein ganzes angebliches Geschäft so auf > kante genäht, dass du dir nicht mal mehr ein neues Nutzfahrzeug leisten > könntest. Wenn dein Auto kaputt geht, scheinst du eh pleite zu sein. LOL, Du hast doch wohl nen knall oder es ist nun mal so das Selbständige Handwerker am Existenzminimum leben und wer ist da dran schult Leute wie DU es werden immer mehr Ansprüche gestellt aber immer weniger bezahlt und jetzt sach nicht nen Handwerker ist teuer von den 40-60eur arbeitslon bleibt nichts über.
@Anja:
1 | Der Ruß eines Vorkammerdiesels wurde dagegen schon in der Nase ausgefiltert. |
...vorausgesetzt, man macht den Mund nicht zu weit auf und atmet durch die Nase. Wirkungsgrad beim Diesel ist höher als beim Benziner, dadurch weniger Verbrauch = weniger CO2. TDI/ Common Rail hat das noch einmal getopt, da zu im Vergleich zum Wirbelkammerdiesel der Wirkungsgrad verbessert wurde. Unbestritten. Mehr Leistung bei weniger Verbrauch. Geht nicht? Doch, die alten Wirbelkammermotoren hatten höhere Verluste als moderne Direkteinspritzer, was direkt positive Auswirkungen auf den CO2-Ausstoss hat. Alleine, dass durch die feinere Vernebelung im Zylinder der Verbrennungsprozess optimiert wird, ist ein grosser Vorteil für den Wirkungsgrad. Ojo, wie die Politik es doch immer wieder schafft, von ihrem eigenen dilettantischen Profilierungsversuchen abzulenken und die Bürger gegeneinander aufbringt. Wir haben heute weltweit ca. 900Mio. Autos auf den Strassen, davon in der BRD 41Mio., dass sind ca. 4,5% . Diese 4,5% könnten alle von Heute auf Morgen stehen bleiben, es würde nichts an den Problemen dieser Welt lösen, daran ändert der dicke Gabriel auch mit seiner CO2-Strafsteuer nichts. Ich bin für Verbesserungen, nicht für zwecklose Flickschusterei oder der Suche nach neuen Geldquellen mit fadenscheinigen Argumenten. Dafür bin ich Ing. geworden statt Politiker.
>2. Ist dir schonmal aufgefallen dass ein Handwerker zwar etwas absetzen >kann, er es aber trotzdem nicht geschenkt bekommt? Mit der reinen Steuer >geb ich dir recht, aber was ist mit dem Spritpreis an sich? und den >Umweltzonen? Der angebliche Handwerker jammert wegen der Steuer. Er kann sogar Fahrkosten abrechnen. Es ist grundloses Jammern. >Wenn autos generell teurer zu halten werden, dann gilt dass auch fürs >arbeitende Volk, nicht nur für dummschwätzer wie dich. Sie können nicht teuer genug sein. Denn dann kommen alternative, umweltschonendere Transportmittel wieder in Mode. >Was mich so Anko**t ist diese >Staatliche Geldgeilheit die immer von den gleichen Befriedigt werden >muss, dicht gefolgt von Leuten wie dir die das auch noch gutheissen. Dann solltest du wirklich auswandern. Zum einen geht es darum, das Umweltverpester auch für die Schäden bezahlen müssen, zum anderen solltest du mal überlegen, wofür Steuern gebraucht werden. >Informiere dich über die aktuelle >Gesetzeslage und das was man als Kleinbetrieb so alles aufgebrummt >bekommt. Wenn du damit nicht klar kommst, lass es. Es ist ganz einfach. Es dennoch zu tun und dann rumjammern, ist etwas schwach. Lustigerweise erzählst du immer was anderes: "Warum soll ich meinen 16 Jahre alten Transporter verschrotten und einen neuen Kaufen? Das Geld dafür ist leider nicht da und die alte Mühle fährt noch also wo ist das Problem." "Nebenher bemerkt läuft mein Geschäft sehr gut, ich habe 3 Mitarbeiter und wir sind voll Ausgelastet." >Klar setze ich die Fahrzeuge ab Aber jammern: "dann wird das für mich richtig teuer", denn wenn dein angebliches Geschäft als angeblicher Handwerker angeblich so gut läuft, dann würden dich die paar hundert EUR Steuern jährlich, die du eh absetzen kannst, weil du ja angeblich nicht blöd sein willst, nicht jucken. Mich würde bei dem ganzen Rumgejammer mal interessieren, aus welchem Bundesland du kommst. Ich hab da nämlich so eine Theorie.
Martin wrote: > @ Anja zoe Christen (zoe) > > gibt es irgendwelche Quellen oder Belege für die Aussage dass Benziner > "besser" sind als Diesel? Das Thema würde mich interessieren. Such mal hier im Forum nach einem Dieselthread, die Diskussion hatten wir schon mal und ich hatte paar Links und Zitate wimre auch vom UBA gepostet. > Allerdings wird mir denke ich jeder zustimmen wenn ich sage dass ein > neues Auto, oder eventuell gleich einen neuen Fuhrpark (wenn schon dann > richtig) eine große Investition darstellt die halt erst mal > vorfinanziert werden muss. Stimmt. Es ist auch ökologisch besser, vorhandene Fahrzeuge lange zu nutzen; denn die Herstellung eines neuen Fahrzeugs ist zwar gut für die Industrie (warum wohl der VDA immer die Anschaffung neuer Autos propagiert, honi soit qui mal y pense), aber verbraucht Resourcen wie blöd. > Das Ottomotoren keinen Feinstab erzeugen ist mir bekannt, das gehört > schließlich zum Grundwissen und ergibt sich schon aus der verwendeten > Motorentechnologie. Hast Recht, wird aber natürlich in der allgegenwärtigen Gehirnwäsche unter den Teppich geschoben, weil nicht sein kann was nicht sein darf. > Die Feinstaubdebatte ist meiner Meinung nach (eben da diese ganz > gewaltig am eigentlichen "Problem" vorbeigeht) ein Schuss in den Ofen, > aber recht gut dafür geeignet wieder mal den KFZ-Fahrern dreist von > Staatlicher Seite her in die Tasche zu greifen. Latürnich, der Absatz von Neufahrzeugen muß ja angekurbelt werden. > Das Problem wird damit > allerdings auf lange Sicht nicht gelöst und genau das ist der Punkt der > mich so Ärgert, nämlich dass es im Prinzip nur um eine neue > Einnahmequelle von stattlicher Seite her geht. Darum geht es auch, aber nicht nur. Das Ganze ist zusätzlich noch eine staatlich subventionierte und von den Massenmedien einschl. Automobilclubs gehirngewaschene Industrieförderung. Zoe
>Ich bin für Verbesserungen, nicht für zwecklose Flickschusterei oder der >Suche nach neuen Geldquellen mit fadenscheinigen Argumenten. Dafür bin >ich Ing. geworden statt Politiker. Wenn dui Politiker wärst, wie würdest du reagieren, um den CO2-Ausstoß zu verringern. Da hier nicht die Vernunft regiert (weniger fahren, nicht mehr unnütz fahren, langsamer fahren), kann der erhoffte Erfolg nur dann erzielt werden, wenn man den einfachen deutschen Bürger dort anpackt, wo es am meisten wehtut, am Geldbeutel. Nebenbei hat das noch einen positiven Nebeneffekt. Die Sozialkassen werden aufgebessert, es ist somit möglich, die ständig geforderten Erhöhungen der renten und der H4-Bezüge durchzuführen. Oder ist das plötzlich alles nicht mehr wichtig, weil es an das eigene Geld geht?
“Finanzminister Peer Steinbrück profitiert nicht von den immer höheren Spritpreisen, im Gegenteil: er zahlt drauf. […] Vor fünf Jahren nahm der Staat noch 43,2, Milliarden Euro an Mineralölsteuern ein, 2007 waren es nur noch 39 Milliarden. Der Grund: Immer häufiger schaffen sich die Deutschen wegen der hohen Spritpreise sparsamere Autos an. Das lässt die Einnahmen schrumpfen.” (Spiegel 24/2008, S. 82) Die Einnahmelücke muß natürlich dringend geschlossen werden. Nice week, Zardoz
>2. Ist dir schonmal aufgefallen dass ein Handwerker zwar etwas absetzen >kann, er es aber trotzdem nicht geschenkt bekommt? Mit der reinen Steuer >geb ich dir recht, aber was ist mit dem Spritpreis an sich? und den >Umweltzonen? >Der angebliche Handwerker jammert wegen der Steuer. Er kann sogar >Fahrkosten abrechnen. Es ist grundloses Jammern. Sicher ist es Grundloses jammern du unterstellst also allen Handwerkern daß diese den Hals nicht mit Geld vollbekommen? Entschuldigung aber maßt du dir bitte an über andere so zu Urteilen? >Wenn autos generell teurer zu halten werden, dann gilt dass auch fürs >arbeitende Volk, nicht nur für dummschwätzer wie dich. >Sie können nicht teuer genug sein. Denn dann kommen alternative, >umweltschonendere Transportmittel wieder in Mode. Sicher kommen dann alternative Transportmittel, allerdings Kostet die damit verbundene große finanzielle Mehrbelastung mit Sicherheit etlichen Betriebe die Existenz, möchtest du das? Wenn es soweit ist hoffe ich dass es dich ebenfalls Trifft, dann kannst du mitreden. >Was mich so Anko**t ist diese >Staatliche Geldgeilheit die immer von den gleichen Befriedigt werden >muss, dicht gefolgt von Leuten wie dir die das auch noch gutheissen. >Dann solltest du wirklich auswandern. Zum einen geht es darum, das >Umweltverpester auch für die Schäden bezahlen müssen, zum anderen >solltest du mal überlegen, wofür Steuern gebraucht werden. Das Steuern notwendig sind habe ich nie bestritten, wenn diese Steuerlast gerecht verteilt wird ist das ja auch in Ordnung nur wird mal wieder einseitig Abkassiert. Ich wünsche dir mal nen schönen Wasserrohrbruch oder Kurzschluss in der Elektroanlage, wenn dann der bestellte Handwerker nicht kommt weil deine Bude in einer "Giftstaubfrei" Zone liegt wo der mit seinem ach so ekelhaften Dieselfahrzeug nicht Reindarf guckst du blöde aus der Wäsche, wetten? >Informiere dich über die aktuelle >Gesetzeslage und das was man als Kleinbetrieb so alles aufgebrummt >bekommt. >Wenn du damit nicht klar kommst, lass es. Es ist ganz einfach. Es >dennoch zu tun und dann rumjammern, ist etwas schwach. Mein Betrieb besteht seit nun fast 15 Jahren ich musste noch nie wegen Arbeitsmangel Personal entlassen und Kurzarbeit ist ebenso ein Fremdwort was willst du also noch. >Lustigerweise erzählst du immer was anderes: >"Warum soll ich meinen 16 Jahre alten Transporter verschrotten und einen >neuen Kaufen? Das Geld dafür ist leider nicht da und die alte Mühle >fährt noch also wo ist das Problem." >"Nebenher bemerkt läuft mein Geschäft sehr gut, ich habe >3 Mitarbeiter und wir sind voll Ausgelastet." Die finanziellen Mittel sind in Form von Maschinen die vor kurzem erst neu angeschafft wurden vorhanden, dadurch nicht in "flüssiger" Form. Weitere Rechenschaft bin ich dir glaube ich nicht schuldig. >Klar setze ich die Fahrzeuge ab >Aber jammern: "dann wird das für mich richtig teuer", denn wenn dein >angebliches Geschäft als angeblicher Handwerker angeblich so gut läuft, >dann würden dich die paar hundert EUR Steuern jährlich, die du eh >absetzen kannst, weil du ja angeblich nicht blöd sein willst, nicht >jucken. Mann bist du ein Wortverdreher es geht mir nicht mehr primär um die Steuer sondern darum dass ein oder mehrere Firmenfahrzeuge ja auch bezahlt werden müssen wenn ich Aufgrund dieser Reglementierungswut neue Anschaffen muss. Neuanschaffungen wegen defekten o.ä. sind etwas anderes und stehen hier nicht zur Debatte. Das hat mit der Steuer nix zu tun. Spare dir vielleicht auch mal deine ganze Anzweiflerei von wegen angeblich blablabla... >Mich würde bei dem ganzen Rumgejammer mal interessieren, aus welchem >Bundesland du kommst. Ich hab da nämlich so eine Theorie. Oh nein kommst du jetzt wo dir die Argumente ausgehen gleich mit der Rassistenkeule? Große Klappe, keine Ahnung so kommt dein Text bei mir rüber. Setzte dich mit den Fragen von mir Weiter oben Auseinander bezüglich Arbeit usw, dann melde dich wenn du Ahnung hast gerne für eine konstruktive Diskussion wieder du Troll. Ich habe übrigends auch eine Theorie über dich und dein Berufsumfeld, die behalte ich aber lieber für mich...
>“Finanzminister Peer Steinbrück profitiert nicht von den immer höheren >Spritpreisen, im Gegenteil: er zahlt drauf. […] Vor fünf Jahren nahm der >Staat noch 43,2, Milliarden Euro an Mineralölsteuern ein, 2007 waren es >nur noch 39 Milliarden. Der Grund: Immer häufiger schaffen sich die >Deutschen wegen der hohen Spritpreise sparsamere Autos an. Das lässt die >Einnahmen schrumpfen.” (Spiegel 24/2008, S. 82) > >Die Einnahmelücke muß natürlich dringend geschlossen werden. Und was ist mit der MWST die bei einem höherem Preis natürlich auch mehr abwirft? Und waren vor 5 Jahren nicht auch "nur 16%" MWST fällig? MWST ist IMHO wie auch die Mineralölsteuer eine Angelegenheit des Bundes. Und wieso zahlt der Peer eigentlich drauf? Krieg jetzt jeder an der Tanke was zurück wenn der Spritpreis steigt? Oder gilt die Pendlerpauschale jetzt doch wieder ab dem 1. km? Der Spiegel ist auch ein populistisches Käseblatt wie mir scheint. Die Aussage dieses Textfetzens scheint mir eher fragwürdig.
> Und was ist mit der MWST die bei einem höherem Preis natürlich auch > mehr abwirft? Und waren vor 5 Jahren nicht auch "nur 16%" MWST fällig? Soweit es den Anteil der MwSt betrifft, der wiederum auf die Mineralölsteuer erhoben wird, kannst Du Dir das doch leicht ausrechnen: 43,2 * 1,16 zu 39,0 * 1,19 macht dann 50,1 zu 46,4. > MWST ist IMHO wie auch die Mineralölsteuer eine Angelegenheit des Bundes. Die MwSt wird "paritätisch" aufgeteilt zwischen Bund und Ländern. > Der Spiegel ist auch ein populistisches Käseblatt wie mir scheint. > Die Aussage dieses Textfetzens scheint mir eher fragwürdig. Die Angaben lassen sich leicht verifizieren. Bei der Gelegenheit fällt auch schnell auf, daß das Aufkommen der Kfz-Steuer noch steigerungsfähig ist. So erklärt sich auch, warum der Bund diese gern selbst erheben möchte. Und warum es auf keinen Fall einen Ersatz der Kfz-Steuer durch eine höhere Mineralölsteuer geben wird. Nice week, Zardoz
@Gast:
1 | Wenn dui Politiker wärst, wie würdest du reagieren, um den CO2-Ausstoß |
2 | zu verringern. |
Ich würde die Autolobby bestrafen, und nicht den Bürger, der sowieso immer als schwächstes Glied in der Kette die Prügel abbekommt. Was machen wir denn, wenn das Durchschnittsauto zukünftig 130g/km ausstösst, der Grenzwert aber bei 120g/km liegen wird? Ganz einfach, der Bürger muss mehr zahlen, weil die Autolobby im Bundestag sitzt und sich selbst absichert. Die zwei Modelle, bei denen man wirklich sparen kann, sind wohl für die wenigsten Zwecke geeignet.
1 | Da hier nicht die Vernunft regiert (weniger fahren, nicht mehr unnütz |
2 | fahren, langsamer fahren), kann der erhoffte Erfolg nur dann erzielt |
3 | werden, wenn man den einfachen deutschen Bürger dort anpackt, wo es am |
4 | meisten wehtut, am Geldbeutel. |
Komisch, warum ist eigentlich der Deutsche immer an allem Weltübel schuld?
1 | Nebenbei hat das noch einen positiven Nebeneffekt. Die Sozialkassen |
2 | werden aufgebessert, es ist somit möglich, die ständig geforderten |
3 | Erhöhungen der renten und der H4-Bezüge durchzuführen. |
Was hat das bitte mit dem Thema zu tun? Wenn wirklich einmal weniger Sprit an der Tankstelle verkauft wird (von mir aus), dann werden erst einmal Steuergelder weniger eingenommen, die eher Löcher in die Kasse reissen als diese aufzubessern. Und wer sagt bitte, dass die Steuererhöhungen zum Stopfen der Sozialkassen da seien? Die Ausfälle der Länder müssen ausgeglichen werden, womit es eher eine reine Umverteilungsmassnahme wird als es zu Mehreinnahmen führt.
1 | Oder ist das plötzlich alles nicht mehr wichtig, weil es an das eigene |
2 | Geld geht? |
So ist es! Bin ich für Ihr Schicksal verantwortlich? Ich arbeite, zahle fast die Hälfte meines Bruttos an den Staat - das reicht. Der Autofahrer ist nicht für die sozialen Sicherungssysteme verantwortlich. Die Rechnung dafür wird einem monatlich auf der Gehaltsabrechnung präsentiert - ENDE.
> Dann hast du dir wohl gerade einen ausgesucht, der ohne geregelten Kat > fährt. Klasse gemacht. Und du willst doch nicht ernsthaft behaupten, > dass du mit deiner stinkenden Dreckschleuder ungerecht behandelt wirst. > Da ist die Steuer noch viel zu niedrig. ICh hab mir das überhaupt nicht "ausgesucht", du Heini! Die Einzelheiten dazu bespreche ich aber mit guten Freunden und nicht mit Blödmännern wie dir! Mein Golf verbraucht bei meiner Fahrweise nie mehr als 7 Liter auf 100 KM und das im Stadtverkehr. Ich nutze das Fahrzeug praktisch nur für Einkäufe und unarlässliche Fahrten, was anderes könnte ich mir auch gar nicht mehr erlauben. Freizeitgestaltung mit dem Fahrzeug ist schon lange passe. Eine "Dreckschleuder" betreibt im Übrigen JEDER Autofahrer. Meine Jahreskilometer mit dem Golf betragen noch nicht mal den zehnten Teil der üblichen Vielfahrer. Ich werde nicht für das Fahren mit dem Auto betraft (das würde ich noch hinnehmen), sondern für den bloßen Besitz und dann kommen solche Typen wie du und stellen einen noch als Umweltsau hin. Das ist eine Unverschämtheit. Du hast eine mächtig große Klappe, die solltest du mal dazu nutzen die hochmotorigen bulligen Spritschlucker der Gutverdiener anzuprangern und vor allem ein Tempolimit zu fordern, aber das passt einem Sysmpathisanten der gehobenen Einkommen wie dir nicht in den Kram, nicht war? Du möchtest den Geringverdienern den Besitz eines Autos abgewöhnen, damit es den Gutverdienern in diesem Land noch besser geht und der soziale Unterschied noch heftiger wird. Bei Typen wie dir wird mir schlecht!
@Gast Lass mich raten... du hast kein Auto? Ich vermute mal, weil du dir keins leisten kannst. Erfahrungsgemäß gehen die meisten Trolle und Dummschwätzer aus solchen Situationen hevor - sehen nur, dass da jemand was hat, was man selber nicht hat, und leben ihren Neid dann voll und ganz aus. Ich vermute auch, dass du nichts von der Steuer absetzen kannst - daher weist du auch nicht, wieviel dabei wirklich rumkommt. Und bei den ganzen anderen Aussagen wird es wohl ähnlich sein. @Topic Wirklich fair wäre es, nur an den Tankstellen zu versteuern. Einmal für CO2 und einmal schadstoffklassenabhängig den Rest. Dann würde ich für mein Alltagsauto vll 1.4€/l zahlen, und für meinen Oldtimer meinentwegen 1.8€/l (wirkliche Ökosteuer, keine Rentenbeiträge). Mit so einem Modell hätte ich, abgesehen von den teils blödsinnigen Schadstoffeinstufungen (wenn ich nur Langstrecke fahre gibt es zwischen Euro1 und Euro2 quasi garkeinen Unterschied), kein Problem. So direkt kann man das leider nicht umsetzen, es gibt aber eine ganze Menge besserer Varianten als die aktuelle. Solange dem Gro aber nicht endlich mal auffällt, dass es den Politikern nicht um gerechte Steuern und den Autobauern nicht um Umweltschutz geht, wird daraus nix. Selber nachdenken ist in Deutschland aber leider nicht so sehr verbreitet. Alle Neuwagenkäufer sollten übrigens erstmal saftig Steuern für die Herstellungs-Umweltverschmutzung bezahlen. Dafür winken dann niedrige Spritpreise an den Tankstellen.
>Sicher ist es Grundloses jammern du unterstellst also allen Handwerkern >daß diese den Hals nicht mit Geld vollbekommen? Ich unterstelle nicht allen Handwerkern irgendwas. Bei dir sind mir eben nur die Fehler in deiner Argumentation aufgefallen. >allerdings Kostet die >damit verbundene große finanzielle Mehrbelastung mit Sicherheit etlichen >Betriebe die Existenz, möchtest du das? Wenn mancher meint, er müsse zugunsten seiner Firma die Umwelt verdrecken, dann hat er in der Wirtschaft nichts zu suchen. >wenn diese Steuerlast gerecht verteilt Was ist dennn daran ungerecht, wenn nach dem Verursacherprinzip abgerechnet wird? Gerecht verteilen heißt wohl für dich, dass alle bezahlen müssen, auch die Fußgänger. "Hilfe, warum muss ich für meine Umweltsünden bezahlen?" >Ich wünsche dir mal nen schönen >Wasserrohrbruch oder Kurzschluss in der Elektroanlage, wenn dann der >bestellte Handwerker nicht kommt weil deine Bude in einer >"Giftstaubfrei" Zone liegt wo der mit seinem ach so ekelhaften >Dieselfahrzeug nicht Reindarf guckst du blöde aus der Wäsche, wetten? Wohl kaum. Da ich umweltbewusst denke, bekommen solche Umweltverseucher gar nicht erst den Auftrag. Wenn ich einen Handwerker beauftrage, fange ich nicht unten in der Preisliste an, sondern oben und untersuche, warum diese teurer sind, als andere. Bei mir fehlt der geizgeile Effekt. >Ich würde die Autolobby bestrafen, und nicht den Bürger, der sowieso >immer als schwächstes Glied in der Kette die Prügel abbekommt. Was >machen wir denn, wenn das Durchschnittsauto zukünftig 130g/km ausstösst, >der Grenzwert aber bei 120g/km liegen wird? Ganz einfach, der Bürger >muss mehr zahlen, weil die Autolobby im Bundestag sitzt und sich selbst >absichert. Die zwei Modelle, bei denen man wirklich sparen kann, sind >wohl für die wenigsten Zwecke geeignet. Wie willst du denn die Autolobby bestrafen? Einfuhrzölle? Strafsteuern? Letztendlich würde sich das auf den Preis auswirken. Des Ergebnis wäre das selbe. Der Bürger sollte doch mündig genug sein, selber zu entscheiden, was er für ein Auto kauft. Und da gibt es alle klassen bis runter zum Elektrofahrzeug. >Komisch, warum ist eigentlich der Deutsche immer an allem Weltübel >schuld? Ist er doch gar nicht. >Was hat das bitte mit dem Thema zu tun? Wenn wirklich einmal weniger >Sprit an der Tankstelle verkauft wird (von mir aus), dann werden erst >einmal Steuergelder weniger eingenommen, die eher Löcher in die Kasse >reissen als diese aufzubessern. Dagegen steht die Mentalität der deutschen Autofahrer. Noch nicht bemerkt, dass in den letzen Jahren der Preis sehr stark gestiegen ist? Und was hat sich auf den Strassen geändert? Wird langsamer, umweltschonender gefahren? Sind verstärkt spritsparende Kleinwagen unterwegs? wenn die Steuer nicht auf den Treibstoff umgelegt wird, spürt der deutsche Michel auch nichts. >Und wer sagt bitte, dass die Steuererhöhungen zum Stopfen der >Sozialkassen da seien? Schau doch mal hin, wofür die Ökosteuer ist.
> Wirklich fair wäre es, nur an den Tankstellen zu versteuern. Einmal für > CO2 und einmal schadstoffklassenabhängig den Rest. Dann würde ich für > mein Alltagsauto vll 1.4€/l zahlen, und für meinen Oldtimer meinentwegen > 1.8€/l (wirkliche Ökosteuer, keine Rentenbeiträge). Das läuft doch wie alles in unserem lieben Land auf einen unnötig teuren Verwaltungsaufwand hinaus. KFZ-Steuer auf Treibstoff umlegen -> ja Schadstoffklassenabhängig -> nein ! Die Industrie gehört einfach dazu angehalten, immer weiter zu entwickeln und die Effizienz sowie Filtersysteme zu verbessern - wie das auch immer umgesetzt werden soll ... Das Problem älterer Dreckschleudern löst sich außer ein paar weniger Fahrzeuge unbedeutender Menge von Liebhabern doch von ganz alleine. Irgendwann übersteigen die Reparaturkosten eines alten fahrzeugs den Gebrauchtwert erheblich und es kommt weg - so einfach ist das in 99% aller Fälle ...
>Die Industrie gehört einfach dazu angehalten, immer weiter zu entwickeln >und die Effizienz sowie Filtersysteme zu verbessern - wie das auch immer >umgesetzt werden soll ... Und da die deutsche Politik schlecht Einfluss auf die weltweite Automobilbranche nehmen kann, muss der deutsche Bürger eben diese, sofern er in der Lage ist, auch einmal selbständige Entscheidungen zu treffen, dazu zwingen. Das geht dann eben, indem man Autofahren teurer macht und somit den Wettbewerb dazu anheizt, günstigere Fahrzeuge zu produzieren. Das funktioniert natürlich nicht, wenn es dem Käufer egal ist, was Autofahren kostet. Das gegenteil scheint aber der Fall zu sein. Immerhin sprechen die Absatzzahlen von Toyotas Aygo und Prius eine deutliche Sprache. Auch Honda hat nachgelegt. Die deutsche Automobilindustrie sieht eben nur Felle wegschwimmen, denn sie ist noch nicht ganz so weit.
@Latissimo Ja, wenn sie ein neues Auto kaufen, da ist das Steuer dann automatisch niedriger.
Kommt eher als Spitzname wegen folgendem: http://de.wikipedia.org/wiki/Musculus_latissimus_dorsi ich denke mit 1,81 bin ich normal.... ;)
Youngtimer wrote:
> KFZ-Steuer auf Treibstoff umlegen -> ja
Wie soll das gehen?
Da wird sicherlich angenommen, dass man 3.752 Liter verbraucht und
vielleicht 8367 km im Jahr fährt. Man kann sich dann selber ausrechnen,
wieviel man mit so einer Umlage mehr zahlen darf. Wir kennen doch unsere
Regierung.
Dann doch lieber so, wie bisher.
Es wurde nach einer faireren Lösung gesucht und bei entprechender Berechnung ist das durchaus in Ordnung. Schließlich gibt es zu Allem recht genaue Zahlen , zur Berechnung braucht es nicht einmal höhere Mathematik. Was die Geldgeilen Verantwortlichen daraus machen würden steht auf einem anderen Blatt ...
So ganz verstehe ich es dennoch nicht. Hubraum und CO2-Austoß korrelieren doch. Mehr Hub, also mehr Verbrauch, also mehr CO2. Ich habe da eher das Gefühl, die jetzige KFZ-Steuer bringt zu wenig ein. Bei einer neuen Berechnungsart, kann man eine "Preissteigerung" besser verstecken.
Natürlich bringt die mehr ein - die 5 Modelle bei denen man dann 10-20 Euro sparen kann ... naja ...
Hubraum und Verbrauch haben so ziemlich garnix miteinander zu tun. Der eine fährt 10tkm pro Jahr, der andere 30tkm -> 3facher Verbrauch. Steuermäßig hab ich mit meinem Benziner-Turbo recht gute Karten, der hat nur 2l Hubraum. Hatte aber auch schon 16l/100km Verbrauch (bei entsprechender Fahrweise). Selbes bei Diesel, der eine hat garkeinen Lader, der andere ist aufgeladen bis zum Abwinken. Sinn macht es nur die Steuern an der Tanke zu erheben, sprich Spritpreis rauf und die Tankstellen müssen an den Staat abführen - so wie es ja im Moment schon bei der Ökosteuer der Fall ist. Dann muss aber die Einmalsteuer pro Jahr weg, und die Ökosteuer bitte zweckgebunden, also nicht in die Rentenkassen. Dafür kann man separat Steuern erheben, aber bitte für alle gleich.
Wen juckt den die KFZ Steuer ? Ich zahle durch den Dieselpreis jetzt 1600,- im Jahr statt 1100,- wie vorher. DASS ist die Erhöhung.
Wobei 50% oder so reine Steuern sind, wovon wiederum sicher 75% in die Rentenkassen fließen. Von den 1600€ zahlst du also ~600€ in die Rentenkassen. Dein Nachbar, der nur sehr wenig Auto fährt, zahlt dagegen vll nur 200€. Btw. bei 30tkm lass ich jedes Jahr 4500€ an der Tanke. Ok, inzwischen sind es vll 20tkm, aber dann gehen immernoch 1125€ pro Jahr in die Rentenkasse.
> und die Ökosteuer bitte zweckgebunden
Das möchte ich mal sehen ...
Dunstabzugshauben über Ballungsräumen ? ^^
Wo geht das Geld denn wirklich hin ?
Cabel Guy wrote: > So ganz verstehe ich es dennoch nicht. Hubraum und CO2-Austoß > korrelieren > doch. Mehr Hub, also mehr Verbrauch, also mehr CO2. Stimmt leider nicht; der CO2 Ausstoß ist proportional zum Hubraum, aber der Verbrauch nicht zum Hubraum. Zoe
freelancer wrote: > Wen juckt den die KFZ Steuer ? Ich zahle durch den Dieselpreis jetzt > 1600,- im Jahr statt 1100,- wie vorher. DASS ist die Erhöhung. Es ist eine Erhöhung, soweit korrekt, aber es ist keine Erhöhung die durch die Steuer verursacht wird, sondern die aktuelle Situation am Ölmarkt. Die Dieselnachfrage steigt und damit die Preise. Zoe
Anja zoe Christen wrote: > Cabel Guy wrote: >> So ganz verstehe ich es dennoch nicht. Hubraum und CO2-Austoß >> korrelieren >> doch. Mehr Hub, also mehr Verbrauch, also mehr CO2. > > Stimmt leider nicht; der CO2 Ausstoß ist proportional zum Hubraum, aber > der Verbrauch nicht zum Hubraum. > > Zoe Nein, das ist völlig falsch. CO2 Ausstoß ist proportial dem Verbrauch und nix anderem! Die Kohlenstoffatome im CO2 kommen aus dem Sprit, das O2 aus der Luft.
Die neue KFZ-Steuer ist total für den A..ahm Popo! Umlegen der KFZ-Steuer auf den Sprit, das ist das einzige Sozial faire. Wer viel Verbraucht blecht viel. Wer sparsam fährt, der lebt eben billiger. Und wer Spaß an einem schnellen Auto hat und es den Neidern mal richtig zeigen will, der zahlt eben Aufpreis. Wieso soll jemand der seinen Spritvernichter nur für ein paar Km im Jahr rausholt eine Irrsinnig hohen KFZ-Steuer zahlen und jemand mit einem 3L Auto fährt jeden Schritt weil es so billig ist? Das dankt einem die Umwelt sicher auch nicht. Aber mir egal, rauf mit den Kosten, immer weniger können es sich leisten Auto zu fahren. Muß ich weniger Bremsen, meine Kosten steigen dann unterproportional und ich habe auf der Autobahn wieder freie Bahn!
> > So ganz verstehe ich es dennoch nicht. Hubraum und CO2-Austoß > > korrelieren > > doch. Mehr Hub, also mehr Verbrauch, also mehr CO2. > > Stimmt leider nicht; der CO2 Ausstoß ist proportional zum Hubraum, aber > der Verbrauch nicht zum Hubraum. Das ist alles nicht richtig. Wenn ein Liter Benzin verbrannt wird, entsteht 2,36 kg CO2, völlig unabhängig vom Motor und/oder Hubraum. Diese 2,36 kg CO2 pro Liter Benzin entstehen immer und sind nicht vermeidbar. Wer CO2 besteuern möchte, muss das Benzin besteuern, und nicht die Maschine die es verbrennt. Wer viele Liter Benzin im Jahr verbraucht, erzeugt auch dementsprechend viel CO2, ganz egal mit welchem Auto. Aber solch einfache Chemie-Grundlagen sind in unserer PISA-Gesellschaft nicht vorhanden. Darum kann man den Leuten erzählen, die KFZ-Steuer wäre eine CO2-Besteuerung. Einfach nur Schwachsinn.
>Umlegen der KFZ-Steuer auf den Sprit, das ist das einzige Sozial faire.
Bullshitbingo.
Also neben CO2 gibt's auch noch 'ne Menge anderer giftiger Stoffe die aus'm Auspuff rauskommt, vor allem bei älteren Benzinern und Diesel. Desswegen ist es in jedem Fall sinnvoll, auch die Schadstoffeinstufung zu besteuern - wie gesagt wär imho die optimale Lösung abh. von der Einstufung ein Aufpreis/Liter an der Tanke. So ist das aber leider nicht realisierbar. Die Variante mit den pauschalen Steuern ist aber auch Bockmist. Alle den gleichen Steuersatz/Liter und sonst keine Steuern ist zwar nicht ideal, aber in jedem Fall besser. Man könnte die jährlichen KfZ Steuern vll auch an die Versicherung binden, die müssen ja wissen wieviele km/Jahr man fährt.
> Man könnte die jährlichen KfZ Steuern vll auch an die Versicherung > binden, die müssen ja wissen wieviele km/Jahr man fährt. Woher denn? Haben die etwa eine Maus im Tacho sitzen?
>wie gesagt wär imho die optimale Lösung abh. von der >Einstufung ein Aufpreis/Liter an der Tanke. Stell dir mal vor, diesen Vorschlag hätte die CDU gemacht. Es würde ein Aufschrei durch die Kommunstenfraktion hier im Forum gehen und sie würden dir vorrechnen, dass der arme Pendler, der vorher für sein Auto 90 EUR Steuern gezahlt hat, nun über 400 EUR mehr berappen darf, wenn die CO2-Stuer auf das Bezin umgelegt werden würde, während der böse SUV-Fahrer, der nur sein Auto am Sonntag spazieren fährt, viel weniger als vorher zahlen muss und dass das sozial ungerecht sei.
Naja... im Durchschnitt müsste es billiger werden, weil der Rentenbeitrag sinnvollerweise natürlich wegfällt bzw. anders gedeckt wird. Da hat glaub ich niemand was dagegen. Aber es bedeutet numal für den Staat weniger Einnahmen, und desswegen wird es das nicht geben. Zu der Kilometersache: Die Versicherungen berechnen ihre Beiträge jahreskilometerabhängig. Fährt man viel zahlt man viel, fährt man nix zahlt man wenig. So ist das zumindest bei PKW. Ergo muss die Versicherung auch wissen wieviel man gefahren ist, dazu erfragen die immer mal wieder den Kilometerstand, und bei jedem Vertragsabschluss muss man die ungefähren Jahreskilometer angeben. Denkt man sich da irgendwelche Werte aus und es kommt raus, geht das als Versicherungsbetrug durch. Aus den Kilometern und dem für das Auto üblichen Verbrauch könnte man dann so halbwegs auf den geflossenen Sprit zurückschließen. Natürlich ist das keine ideale Lösung, aber besser als jetzt.
> Stell dir mal vor, diesen Vorschlag hätte die CDU gemacht.
Seit wann hat die CDU schon mal irgendeinen vernünftigen Vorschlag
gemacht? Die Merkelpartei hat doch gerade in der EU einen Diel
ausgehandelt die Spritfresser in unserem Land weiter am Leben zu
erhalten, Stichwort Flottenverbrauch bei Neufahrzeugen. Das nennt man
"Zukunftsorientiert". Bei immer teureren Sprit wieder kein Anreiz bei
Neufahrzeugen vom Spritschlucken weg zu kommen. Typisch Autolobby
Partei. Wann endlich kommt das Tempolimit?
> Zu der Kilometersache: Die Versicherungen berechnen ihre Beiträge > jahreskilometerabhängig. Fährt man viel zahlt man viel, fährt man nix > zahlt man wenig. So ist das zumindest bei PKW Welcher Depp schließt denn solche Verträge ab? Mein Vertrag ist unabhängig von irgendwelchen Kilometern. So einen Mist würde ich nie abschließen.
Ehm... alle heutigen Verträge sind so. Wann hast du das letzte mal mit deiner Versicherung geredet? Also egal ob Allianz, Huk, DEVK oder was anderes (bei den 3 hab ich es selber erlebt) - es ist wirklich bei praktisch allen Versicherungen so.
Naja, wenn mans nicht kilometerabhängig macht bezahlt man wohl den Maximalbeitrag. Ist doch auch ok, wenn man das so möchte.
>Seit wann hat die CDU schon mal irgendeinen vernünftigen Vorschlag >gemacht? Du würdest es also einen vernünftigen Vorschlag finden, wenn Pendler weit mehr bezahlen? Du findest das also eine sozial gerechte Lösung.
I_ H. wrote: > Anja zoe Christen wrote: >> Cabel Guy wrote: >>> So ganz verstehe ich es dennoch nicht. Hubraum und CO2-Austoß >>> korrelieren >>> doch. Mehr Hub, also mehr Verbrauch, also mehr CO2. >> >> Stimmt leider nicht; der CO2 Ausstoß ist proportional zum Hubraum, aber >> der Verbrauch nicht zum Hubraum. >> >> Zoe > > Nein, das ist völlig falsch. CO2 Ausstoß ist proportial dem Verbrauch > und nix anderem! Die Kohlenstoffatome im CO2 kommen aus dem Sprit, das > O2 aus der Luft. Sorry war etwas spät schäm, sollte natürlich heißen - CO2 ist proportional zum VERBRAUCH. Ergibt sich aber auch aus dem Zusammenhang... Zoe
>Du würdest es also einen vernünftigen Vorschlag finden, wenn Pendler >weit mehr bezahlen? Du findest das also eine sozial gerechte Lösung. Das ist das Ergebniss der verfehlten Wohnungsbaupolitik von Bundesbirne Helmut und seiner tollkühnen Crew. Eigenheimzulage und anderer Rotz haben eine Stadtflucht bewirkt. Alle schön weit raus ins grüne, jeden Tag 20..50km auf dem Weg zur Arbeit im Stau anstellen. Das ist aber persönliches Pech. Wer schönt wohnt, der viel zahlt.
>> Du würdest es also einen vernünftigen Vorschlag finden, wenn >> Pendler weit mehr bezahlen? Du findest das also eine sozial >> gerechte Lösung. > >> Wer schönt wohnt, der viel zahlt. So ist es. Und ganz so schlimm ist es mit den Mehrkosten ja auch wieder nicht, da auf dem Land die Mieten um einiges günstiger sind. Je nach Wohnungsgröße sparen die Pendler in Summe sogar Kosten. Wenn die Pendler ihre Fahrkosten steuerlich absetzen können, müssten gerechterweise diejenigen, die nahe am Arbeitsplatz wohnen, die Mietmehrkosten ebenfalls steuerlich absetzen können. Aber lassen wir das. Jeder hier im Land kann zum Glück seinen Wohnort frei wählen und - mit gewissen Einschränkungen - auch seinen Arbeitsort. Warum sollte man also die Umweltschädigung des Pendelverkehrs steuerlich fördern? Ich bin übrigens selbst Pendler (wenn auch nur mit 12km Entfernung). Trotzdem bin ich für die Umlegung der Kfz-Steuer auf die Spritkosten. Das würde meine Auswahl beim letzten Autokauf bestätigen, bei dem ich eher auf den Verbrauch als auf die Anschaffungskosten geachtet habe. Außerdem würde es mich motivieren, die Strecke öfters mal mit dem Fahrrad zurückzulegen, auch wenn sie etwas bergig ist :). Und falls der Sprit irgendwann wirklich knapp und horrend teuer wird, bin ich auch bereit, in den sauren Apfel zu beißen und umzuziehen.
"... bin ich auch bereit, in den sauren Apfel zu beißen und umzuziehen. ..." Na toll, ein halbes Jahr Probezeit - wieder neuer Job (wenn überhaupt) - wieder umziehen ... "... da auf dem Land die Mieten um einiges günstiger sind ..." Eine Vermutung, mehr nicht. Blackbird PS: Eine bessere Lösung habe ich aber auch nicht.
> "... da auf dem Land die Mieten um einiges günstiger sind ..." > > Eine Vermutung, mehr nicht. Nö, in Käffern die nicht an einem See oder so liegen, sind die Mieten traumhaft günstig. Brauchst halt eine Auto und mit DSL etc. ist es auch so eine Sache.
Wann endlich kommt das Tempolimit? Ich hoffe nie! Wozu auch? Solange man überall im Stau steht, ist es Unsinn dort Begrenzungen einzuführen! Und wieviele Autos fahren denn so schnell, dass das was sie mehr verbrauchen, auch ein nennswerter Teil des Treibstoffs ist, welches in Staus verpufft??
> Ehm... alle heutigen Verträge sind so. Wann hast du das letzte mal mit > deiner Versicherung geredet? Also egal ob Allianz, Huk, DEVK oder was > anderes (bei den 3 hab ich es selber erlebt) - es ist wirklich bei > praktisch allen Versicherungen so. Mit denen rede ich nie, ich überweise einfach nur. :) Mein Vertrag ist noch ohne derartige Einschränkungen. > Naja, wenn mans nicht kilometerabhängig macht bezahlt man wohl den > Maximalbeitrag. Ist doch auch ok, wenn man das so möchte. Sehe ich anders, der Unterschied bei mir war nicht allzu groß. Aber wehe wenn du mehr Kilometer fährst als vertraglich vereinbart, dann kann's teuer werden wenn der Schadensfall eintritt. Das Risiko war mir zu groß. > Du würdest es also einen vernünftigen Vorschlag finden, wenn Pendler > weit mehr bezahlen? Du findest das also eine sozial gerechte Lösung. Ich würde es zunächst einmal als vernünftig halten diue KFZ-Steuer auf den Spritpreis umzulegen. Wer viel fährt soll auch viel bezahlen. Ein fixe KFZ-Steuer betraft den aber Besitz eines Fahrzeuges. Das ist unfair. Das Pendeln kann man steuerlich ausgleichen. >> Wann endlich kommt das Tempolimit? > Ich hoffe nie! Wozu auch? Solange man überall im Stau steht, ist es > Unsinn dort Begrenzungen einzuführen! Und wieviele Autos fahren denn so > schnell, dass das was sie mehr verbrauchen, auch ein nennswerter Teil > des Treibstoffs ist, welches in Staus verpufft?? Das sind aber keine Argumente gegen ein Tempolimit, sondern eher dafür. Wenn man angeblich eh schon kaum noch mehr schnell fahren kann, dann kann man das auch bundesweit festschreiben. Wir wissen doch aber beide, dass dem nicht so ist. Es wird nach wie vor gerast, als ob der Sprit noch 75 Pfennig kostet. Das geht einfach nicht mehr. Solange wir "Bahn frei" in Deutschland haben wird die gesamte Werbung der Autoindustrie nach wie vor auf den PS-Kick setzen. Achtung, jetzt mal ein schräger Vergleich, nicht gleich aufschreien: Es ist ein bisschen wie mit PC-Netzteilen. Mittlerweile glauben viel zu viele, wenn das PC-Netzteil nicht mindestens 480 oder 550 Watt hat, dann läuft der PC nicht mehr. Die Gamer wollen dann sogar 700 Watt und mehr. Beim Auto glauben auch viele man bräuchte zwingend eine hohe 3-stellige PS Zahl, sonst käme man nicht vorwärts. Wie sagte der Physik Prof. in der Vorlesung einst, "Sie wollen beschleunigungen spüren". Wir sollten eher mal nachdenken nicht nur unser Leben zu entschleunigen, sondern auch unsere Fahrzeuge zu entschleunigen. Die Zeit der Kavalierstarts an der Ampel, der schnellen Überholvorgänge und der PS-Protzerei neigt sich dem Ende zu. Dafür ist der Sprit einfach zu kostbar (und zu teuer).
Wie war das? In Ländern mit Tempolimit ist die Durchschnittsgeschwindigkeit höher und dementsprechend gibt es auch mehr Unfälle? Kommt wohl dadurch, dass alle - auch die, die es sich eigentlich nicht so zutrauen - so schnell fahren wie es das Limit zulässt. Außerdem lässt die Aufmerksamkeit nach, wenn beim Fahren nix passiert. Klemmt euch mal hinter 'n LKW und fahrt eine Stunde hinter dem her. Und wenn du mehr Kilometer fährst als du vereinbart hattest, ist das garkein Problem - musst halt nachzahlen. Schadensfall ist trotzdem gedeckt. Weis nicht woher du deine Infos beziehst...
> Wie war das? In Ländern mit Tempolimit ist die > Durchschnittsgeschwindigkeit höher und dementsprechend gibt es auch mehr > Unfälle? Halte ich für ein Märchen. Demnach müsste Deutschland das Land mit den geringsten Unfällen sein, denn alle anderen haben ein Tempolimit. Außerdem geht es vor allem um die Lenkwirkung auf die Automobilindustrie. Wir hätten schon seit 10 Jahren ein Tempolimit haben können, dann wärenm Deutsche Interventionen der Kanzlering beim Flottenverbrauch vielleicht nicht nötig gewesen. Schlimmer noch, die Chancen der Deutschen Automobilindustrie endlich überwiegend sparsame Kleinwagen zu bauen ist vertan. Der Markt wird sich bei steigenden Spritpreisen aber zwangsläufig dorthin entwickeln und die Deuschen Autobauer bauen immer noch Blechmonster statt sinnvolle sparsame Kleinwagen. > Außerdem lässt die Aufmerksamkeit nach, wenn beim Fahren nix passiert. > Klemmt euch mal hinter 'n LKW und fahrt eine Stunde hinter dem her. Komisch, ich fahre immer schon nicht mehr als Richtgeschwindigkeit bzw. darunter und bin noch nie hintern nem Laster eingeschlafen. Sind die Amis eigentlich ein Volk von fahrenden Schlafwandlern? > Und wenn du mehr Kilometer fährst als du vereinbart hattest, ist das > garkein Problem - musst halt nachzahlen. Schadensfall ist trotzdem > gedeckt. Weis nicht woher du deine Infos beziehst... da hab ich aber schon ganz andere Sachen mitbekommen
Die Aussage mit den Unfällen stammt aus einer Studie vom glaub ADAC. Die sind ja auch seit je her gegen ein Tempolimit. Außerdem... die Verkehrssicherheit ist in Deutschland ja schon ziemlich hoch. Warum soll es abwegig sein, dass wir gemessen gegen die pro-Kopf-Kilometer, die wenigsten Unfälle haben? Und die, die sich doch umfahren, haben meist den Lappen noch nicht lange und wickeln sich um irgend'n Baum auf der Landstraße. http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod - da sind mal ein paar Werte. Obwohl es immer mehr Autos werden, werden es immer weniger Todesfälle. Die Entwicklung ist doch also völlig ok. Es sterben jedes Jahr schon mehr Leute am Zigarettenrauch, als im Auto. Bei den Kilometerleistungen vertrau ich lieber auf das, was ich bisher immer gehört hab... als auf die Aussage von jemanden, der nichtmal so einen Vertrag hat, und sich offensichtlich schon länger nicht mehr damit beschäftigt hat ;)
>Solange man überall im Stau steht Wenn man doch immer im Stau steht, ist es doch auch nicht so schlimm, wenn es ein Tempolimit gibt. Diese Verordnung würde dann ja nie in Kraft treten. >Das Pendeln kann man steuerlich ausgleichen. Sozusagen staatlich subventioniertes Umweltverpesten. Und diejenigen, die dann nicht pendeln, finanzieren also den Pendlern das Auto. Klasse Idee und so sozial gerecht.
I_ H. schrieb: > Wie war das? In Ländern mit Tempolimit ist die > Durchschnittsgeschwindigkeit höher und dementsprechend gibt es auch > mehr Unfälle? Stimmt das wirklich? Wenn ja, dann ist an der Theorie, dass ein Tempolimit staumindernd sei, also tatsächlich etwas dran. Und das mit den Unfällen liegt einfach daran, dass der, der mitten im Stau steht, keine Unfälle baut. Da für die Zeit zum Erreichen des Ziels nicht die Höchstgeschwindigkeit, sondern die Durchschnittsgeschwindigkeit maßgeblich ist, bin ich ab sofort ebenfalls für ein Tempolimit! (war ich eigentlich vorher schon, so ein 130er-Limit schadet doch wirklich keinem)
Deine Schlussfolgerung ist falsch. Wenn mehr Leute statt 100 zB. 130 fahren, kommt die Masse schneller vorwärts. Wenn du aber schon seit je her >130 fährst, kommst du natürlich langsamer vorwärts. Mit Stau hat das garnix zu tun.
Noch'n bissel was zu dem Thema: http://www.tagesschau.de/inland/meldung50508.html http://www.klima-aktiv.com/article32_5082.html http://de.wikipedia.org/wiki/Tempolimit#Diskussion_um_ein_generelles_Tempolimit_auf_deutschen_Autobahnen Im Wikipedia-Artikel wird auch ein interessanter Aspekt angesprochen - wir haben schon die bestausgebauten und sichersten Autobahnen. Wenn man da nun ein Tempolimit macht, war das Geld für den Ausbau für die Katz. Aus dem Wiki Artikel: "Einer bundesweiten Studie der DEKRA-Unfallforschung aus dem Jahr 2007 zufolge, sind bei einem Vergleich von unterschiedlichen Autobahnabschnitten mit und ohne Tempolimit keine Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit oder Folgen von Unfällen feststellbar. Es hat sich sogar gezeigt, dass es gerade bei geringen Geschwindigkeiten, zum Beispiel in Baustellenbereichen zu einer Häufung schwerer Unfälle kommt. Wesentlich effizienter zur Senkung der Unfallzahlen und Reduktion der Emissionen wäre der flächendeckende Einsatz von Verkehrsbeeinflussungsanlagen. Der Studie Zufolge würden bei generellen Tempolimits aufgrund von Unachtsamkeiten der Lenker oder Sekundenschlaf die Unfallzahlen sogar ansteigen." Zu der Aussage gibt's im Artikel auch einen Link auf die dekra seite.
> Es > hat sich sogar gezeigt, dass es gerade bei geringen Geschwindigkeiten, > zum Beispiel in Baustellenbereichen zu einer Häufung schwerer Unfälle > kommt. Das hieße im Umkehrschluss, rasen durch die Baustelle macht das Fahren sicherer. Sorry, aber das halte ich für absoluten Mumpitz. Außerdem geht es nicht nur um Unfallzahlen, sondern vor allem um die Lenkungswirkung auf unsere Automobilhersteller. Solange es in Deutschland heißt 'Bahn frei ich komme', solange wird die Werbung um den Kunden auf übermotorisierte Fahrzeuge ausgerichtet sein. Die ganzen Effizienzgewinne der letzten Jahre haben aus der gleichen Spritmenge immer noch mehr PS geholt. Richtig wäre gewesen sich auf den Verbrauch zu konzentrieren und zwar richtig! Es ist doch ganz einfach, viele kaufen solange sparsame kleinmotorisierte Autos nicht, solange sie das Gefühl haben mit einer lahmen Nuckelpinne auf der Gasse unterwegs zu sein, wenn sie ständig von 150+ PS boliden überholt werden. Wenn die Chinesen erst mal mit günstigen sparsamen Autos den Deustchen Markt überschwemmen, dann werden sich die Automobilhersteller umschauen. Dann werden ihre überteuerten Spritfresser wie Blei im Regal liegenbleiben.
Verdreh das bitte nicht - weiter unten steht ganz eindeutig: "Der Studie Zufolge würden bei generellen Tempolimits aufgrund von Unachtsamkeiten der Lenker oder Sekundenschlaf die Unfallzahlen sogar ansteigen." Das Tempolimits bezüglich der Auslegung von Autos nix bringen ist in einem der Links oben schonmal aufgegriffen... und schau doch mal nach Amiland. Die haben Tempolimits, und trotzden fahren da viele Autos ala 5l V8 160PS rum.
>Einer bundesweiten Studie der DEKRA-Unfallforschung Der ADAC ist da anderer Ansicht: http://www.adac.de/Tests/Mobilitaet_und_Reise/baustellen/baustellen_2007/achtung_baustelle_achtung_erhoehte_unfallgefahr/default.asp?ComponentID=196430&SourcePageID=194131 "Die häufigsten Ursachen: zu hohe Geschwindigkeit und zu geringer Abstand zum Vordermann, aber auch die seitliche Berührung von Fahrzeugen"
Auf der Autobahn - auf der 6.irgendwas % aller Unfälle deutschlandweit passieren. Unfälle durch Sekundenschlaf und Unaufmerksamkeit sind aber auch ein Problem, und die Dekra meint ja grad, dass es mit Tempolimit deutlich mehr davon geben wird. Außerdem entsteht aus hoher Geschwindigkeit meist erst dann ein Unfall, wenn jemand pennt. Der ADAC ist übrigens auch absolut gegen ein Tempolimit, auch was die Unfallzahlen angeht. Im übrigen geht es in deinem Link nur um Baustellen, nicht um freie Strecke. Baustellen sind bekanntlich nicht freigegeben... Hast du das absichtlich so aus dem Kontext gerissen, dass sich eine völlig andere Aussage ergibt??
> Das Tempolimits bezüglich der Auslegung von Autos nix bringen ist in > einem der Links oben schonmal aufgegriffen... und schau doch mal nach > Amiland. Die haben Tempolimits, und trotzden fahren da viele Autos ala > 5l V8 160PS rum. Da bist du nicht mehr auf dem neuesten Stand. Sprit ist auch in USA mittlerweile (für amerikanische Verhältnisse) spürbar teurer geworden (ca. + 40 Prozent). Dort bildet sich jetzt verstärkt der Trend zu Fahrgemeinschaften aus, weil die Amis gewohnt sind große Entfernungen zum Arbeitsplatz zurücklegen zu müssen und das spürt der Fahrer einer schweren, spritschluckenden Blechkarosse deutlich. Die Folge davon ist eine kleine "Revolution" in USA: Die Amis entdecken die Vorteile eines verbrauchsarmen Kleinwagens. Ich kann mich übrigens noch sehr gut an eine Zeit bei uns erinnern, wo ein Katalysator (Fahrzeug) deswegen nicht gekauft wurde, weil angeblich die Motorleistung etwas abnehmen würde. Heute schüttelt man höchstens noch den Kopf über so ein Verhalten. In der Zukunft wird man mal ähnlich auf die (unsere) Zeit zurückblicken, als man kostbares Benzin noch in übermotorisierten viel zu schweren Karossen verschleudert hat. Was für eine unglaubliche Verschwendung von Ressourcen.
Das mit dem KAT ist nicht nur angeblich so. Und auch wenn der Trend in den USA langsam in die Richtung spritsparen geht, die Autos von denen sind nach wie vor nicht im geringsten mit Europäischen/Japanischen Modellen verleichbar. Autos ohne Kat und mit sonst ähnlichen Daten (Technik vom Steuergerät) brauchen übrigens weniger Sprit, weil die im Teillastbereich auch mager laufen können. Dafür kommen halt unangenehme Sachen hinten raus.
>Der ADAC ist übrigens auch absolut gegen ein Tempolimit, auch was die >Unfallzahlen angeht. Der Verein ist in der Hinsicht allerdings komplett inkompetent. Gast
>Im übrigen geht es in deinem Link nur um >Baustellen, nicht um freie Strecke. Du hast dich auch mit deiner Argumentation auf Baustellen bezogen. >Es hat sich sogar gezeigt, dass es gerade bei geringen Geschwindigkeiten, >zum Beispiel in Baustellenbereichen zu einer Häufung schwerer Unfälle >kommt. Als Ursache hat der ADAC u.a. zu hohe Geschwindigkeiten festgestellt. Aber nicht, weil zu hohe Geschwindigkeiten erlaubt wurden, sondern weil die vorgeschriebene missachtet wurden. >und die Dekra meint ja grad, dass es mit Tempolimit >deutlich mehr davon geben wird. "Der Studie Zufolge würden bei generellen Tempolimits aufgrund von Unachtsamkeiten der Lenker oder Sekundenschlaf die Unfallzahlen sogar ansteigen." Die Studie hätte ich gerne selber gelesen. So verweist der Link bei Wikipedia auf nicht mehr existierende Dokumente. So stehen gelassen ist die Aussage nonsens und reine Propaganda, denn sie gibt nur einen Aspekt wieder. Dass es aufgrund höherer Geschwindigkeiten zu einem Tunnelblick kommt, man viel angestrengter und konzentrierter fahren muss und somit schneller ermüdet, das wird mit dieser Aussage verschwiegen. Weiterhin fließt hier mit Sicherheit der Sekundenschlaf bei LKW-Fahrern mit rein, der ja recht häufig ist, denn Sekundenschlaf ist unabhängig von der Geschwindigkeit. Zufälligerweise tritt er gehäuft bei Fahrten mit einer Geschwindigkeit von 90 km/h auf. Das Unfallrisiko würde mit Sicherheit nicht verringert werden, wenn LKWs plötzlich 140 fahren dürften. Die Tatsache aber, dass die Strasse bei einer Beschränkung wesentlich mehr Fahrzeuge fassen würde und damit den Fluss verbessert, wird nicht beachtet.
Na ich seh schon, du kennst die Studie und weist genau wo die schwächen liegen... ohne die Studie überhaupt gesehen zu haben. Jede weitere Argumentation dir ggü. ist also sinnlos und reine Zeitverschwendung. Außerdem verdrehst du dauernd irgendwelche Sachen.
>Außerdem verdrehst du dauernd irgendwelche Sachen. Da du den Sekundenschlaf erwähnt hast, nehme ich stark an, dass du dich auch ausführlich damit befasst hast: http://de.wikipedia.org/wiki/Sekundenschlaf "Besonders riskant ist hierbei das Zurücklegen langer Strecken bei Nacht oder monotoner Strecken, die die Aufmerksamkeit nicht zwingend fordern." Monotone und lange Strecken treffen ja niemals nicht auf LKW-Fahrer, sondern nur immer PKW-Fahrer. Man sollte Studien immer hinterfragen und nicht einfach alles glauben. Aber sobald es in das eigene Weltbild passt, wird alles drum rum geleugnet. Das ist fanatisch und Fanatiker lassen sich schon nicht aus Überzeugung überzeugen. Übrigens lässt sich eine Studie in Auftrag geben, die aufzeigt, dass silberne Fahrzeuge besonders unsicher sind, da sie am häufigsten in Unfälle verstrickt sind. Mit am wenigsten sind davon pinkfarbene betroffen. Heißt das jetzt, dass pinkfarbene Fahrzeuge sicherer sind, als silberfarbene? Das du dir die die Aussagen so zurechtlegst, wie sie dir ins Weltbild passen, erkennt man daran, wenn man mal deinen zitierten Text vervollständigt: >"Der Studie Zufolge würden bei generellen >Tempolimits aufgrund von Unachtsamkeiten der Lenker oder Sekundenschlaf >die Unfallzahlen sogar ansteigen." "Dem gegenüber erkennt eine Studie im Auftrag des Ministeriums für Infrastruktur und Raumordnung in Brandenburg auf Abschnitten mit neu eingeführten Tempolimit in Brandenburg einen Rückgang der Unfälle und Verkehrstoten um 20 bis 50 %" Man sollte schon vollständig zitieren. Warum glaubst du der DEKRA (obwohl du die Studie ebenfalls nicht kennst), aber nicht dem Ministerium?
an Stinker, was hast du gegen einen Smart? Sag bloss, du hast auch Kinder!? Tipp: Fahrrad ist "noch" steuerfrei. Erst wenn es anteilig so viel Fahrradfahrer, wie in China gibt, muss umdisponiert werden. Dafür kann aber vorgesorgt werden, wenn man die Pedale abmontiert, zählt es nicht mehr als Fahrrad (=Laufroller) und die Investitionen der Umrüstung gehen gegen Null. Kannst aber auch mit einem Solarmobil allein durch die Gegend fahren, am besten umweltfreundlich mit 30 Klamotten. Oder aber die fragst deinen Chef nach einem Arbeitnehmer-Zubringer- Pauschsatz. Dann kann es aber passieren, dass er dich und die anderen mit dem Betriebsbus abholen lässt, weil dieser unter Ausnahmeregel 6584 fällt und so eine betriebliche Steuerersparnis gegen die Kosten für den Bus gegengerechnet werden kann, es sei denn, deine Wohnung ist ein Haus und du verdienst sowieso schon zu viel, weil dann tritt für den Betriebsbus Ausnahmeregel 6584 zumindest in deinem Fall nicht in Kraft und du könntest durch dein Darinsitzen die Ausnahmeregel für die anderen Mitfahrenden Wenigerverdienenden gefährden, wenngleich dein Platz dann aber im Betriebsbus frei bleibt und du wieder gegen alle Regeln des Umweltschutzes verstösst. Denke nicht mehr drüber nach, morgen ist eh wieder alles anders. Und die Pinguine passen auch nicht in den Smart. Nimm einen Ami-Schlitten, bezahle voll Anstand die Steuern und warte geduldig auf die steuerliche Besserstellung deines Autos. So was wie Busch gibts es bestimmt auch in Germany, und wenn er unter seinem Stein vorgekrochen kommt, wählen ihn vielleicht auch welche. Geduld ist die Mutter der Porzellankiste. Nu Nu
Oberkommunist wrote: >> Wie war das? In Ländern mit Tempolimit ist die >> Durchschnittsgeschwindigkeit höher und dementsprechend gibt es auch mehr >> Unfälle? > > Halte ich für ein Märchen. Ich nicht. Warum wurde denn die Geschwindigkeitsbegrenzung über dem Brenner-Paß vor einiger Zeit wieder angehoben? Es gab deutlich mehr Unfälle bei geringeren Geschwindigkeiten. Grund: Monotonie und durch das rumgegurke nicht gefordert zu sein. Ergo: Müdigkeit. > Demnach müsste Deutschland das Land mit den > geringsten Unfällen sein, denn alle anderen haben ein Tempolimit. Ist doch auch fast so. Schaue mal nach Frankreich. Weniger Landsleute, ähnliche Strassen, viel mehr Fläche und ähnliche Strassenlängenkilometer, aber bedeutend mehr Verkehrstote. Im übrigen gibt es keine Statistik in welcher der Suizid mit dem Auto erfaßt wird und dabei gibt es in D ca. 100'000 Suizidgefährdete. Ich selber kannte leider 2 Leute, die die Methode mit dem KFZ durchführten. >> Außerdem lässt die Aufmerksamkeit nach, wenn beim Fahren nix passiert. >> Klemmt euch mal hinter 'n LKW und fahrt eine Stunde hinter dem her. > > Komisch, ich fahre immer schon nicht mehr als Richtgeschwindigkeit bzw. > darunter und bin noch nie hintern nem Laster eingeschlafen. Du gehörst wohl zu den Leuten, die ohne Spiegel die Spur wechseln, nur weil man nicht schneller fahren darf/müßte, oder? > Sind die > Amis eigentlich ein Volk von fahrenden Schlafwandlern? Ja, wer fährt denn schon freiwillig Automatik? So schwer kann die Bedienung des Fahrzeuges doch nicht sein, ergo ist der Fahrer schon tot oder schläft. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. >> Und wenn du mehr Kilometer fährst als du vereinbart hattest, ist das >> garkein Problem - musst halt nachzahlen. Schadensfall ist trotzdem >> gedeckt. Weis nicht woher du deine Infos beziehst... > > da hab ich aber schon ganz andere Sachen mitbekommen Gebe selber immer bedeutend weiniger an und wurde noch nie nach dem Kilometerstand gefragt. Wer viel fährt sollte doch eher einen Bonus bekommen, weil man erst durch Erfahrung in vielen Situationen erst richtig reagiert. Sicherheitstraining hin oder her, erst durch Routine von Situationen werden die gemeistert.
>Gebe selber immer bedeutend weiniger an und wurde noch nie nach dem >Kilometerstand gefragt. Wer viel fährt sollte doch eher einen Bonus >bekommen, weil man erst durch Erfahrung in vielen Situationen erst >richtig reagiert. Sicherheitstraining hin oder her, erst durch Routine >von Situationen werden die gemeistert. Eben so sollte es sein: Alle zB 15000km (nachzuweisen zB beim TÜV) fällt man eine Schadensfreiheitsklasse herunter. Somit gibt es einen Widerspruch Wertverfall Auto und Versicherungspreis. Dadurch werden Vielfahrer mit ihrer Fahrroutine und Erfahrung bessergestuft als den Opa, der alle zwei Wochen mit Oma auf in die Nachbarstraße zu Edeka fährt, und mit 80Jahren und insgesamt gefahrenen 20'000km eine Urkunde wegen 50Jahre-unfallfreies-Fahren bekommt...
Naja, der Opa wird auf der Fahrt in die Nachbarstraße kaum eine Massenkarambolage mit 100 Totalschäden verursachen. Außerdem würden nach deiner Regelung 20 bekiffte Hippies, die sich eine Ente im Car-Sharing-Verfahren miteinander teilen und in Summe natürlich viele Kilometer zurücklegen, sehr günstig wegkommen ;-) Und ob jemand wenig Schadensfälle hat, weil er ein geübter Fahrer ist, oder weil sein Auto die meiste Zeit in der Garage steht, ist doch letztendlich völlig egal. Was zählt, ist die mittlere Schadenssumme pro Jahr, nicht pro Kilometer. Ich glaube, die Versicherung überlegen sich in ihrem eigenen Interesse sehr genau, welche Kunden sie durch niedrige Beiträge bei der Stange halten und welche nicht.
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