Hi! Ich benutze das einfache Reichelt Steckboard. Kennt ihr das Problem, dass da teilweise recht üble Übergangswiderstände auftreten? Zwischen der 1. und der 3. Masseschiene, die mit Drahtbrücken verbunden sind, habe ich einen Widerstand von 15 Ohm gemessen. Und dann wunder ich mich wenn der ADC meines AVRs nur schrott misst und verzweifel daran, baue filter ein usw. blabla. Ist das generell bei den Dingern so? lg PoWl
schon lange her, aber aus derartigen gründen verwende ich keine Steckboards mehr... löten spart da massiv nerven...
>Kennt ihr das Problem, dass da teilweise recht üble >Übergangswiderstände auftreten? Kenne ich. Billiger Chinamüll ist halt selten von guter Qualität. Die Steckbretter von Conrad* sind deutlich hochwertiger und halten problemlos 10 Jahre, wie bei mir. >löten spart da massiv nerven FULL ACK! *) Best.-Nr. 526843
der Preis von den Dingern bei Conrad hat mich halt damals abgeschreckt. das wären 55€ für Steckboards gewesen. Dafür krigt man bei Reichelt 20 Stück von, nicht nur 5
Ich habe das Problem auch ständig. Inzwischen ist es so, dass ich teilweise sogar für Prototypen Platinen ätze - Bungard Foto- Basismaterial (Epoxy!) ist billiger als Lochraster (Pertinax-Schrott). (ob das unterm Strich so ganz stimmt, weiß ich allerdings nicht, da ja etliches an Verbrauchsmaterial dazukommt außer der Platine selbst)
> der Preis von den Dingern bei Conrad hat mich halt damals abgeschreckt. > das wären 55€ für Steckboards gewesen. Dafür krigt man bei Reichelt 20 > Stück von, nicht nur 5 Nur nützt einem das gar nichts wenn die damit gesteckten Schaltungen nicht funktionieren, außer "Spass" bei der Fehlersuche ;). Die Steckbretter vom Conrad sind einwandfrei und ihr Geld wert. Man muss sich nicht gleich damit eindecken, einfach ab und zu eines hinzukaufen, dann tuts nicht so weh.
ok.. dann werd ich zusehen dass ich meine steckboards auf conrad umstelle.. dieser masse-mist is echt nix für mich
Paul, drossele mal bitte Dein Fekal-Sprachventil. Wenn Du Schrott kaufst, kann kein anderer was dafür und Du mußt Dich hier nicht lautstark beklagen.
Hallo, @Paul ich finde nicht, dass du Fekalsprache benutzt hast oder dich lautstark beschwert hast. In allen deinen Einträgen waren sachliche und interessante Informationen für viele. gruss dreg
Auch wenn diese Reichelt-(Pollin-)Boards nicht gerade das Gelbe vom Ei sind, kann man trotzdem einigermaßen damit leben, wenn man zwei Dinge beachtet: - Nie Anschlüsse mit mehr als 0,6 mm Durchmesser hineinstecken, sonst leiern die Federkontakte aus. Bei TO-220-Gehäusen haben die Anschlüsse einen rechteckigen Querschnitt. Biegt man sie entlang ihrer Längsachse um 90°, kann man sie ebenfalls kontaktschonend einsetzen. Bei anderen Bauteilen (dicken Dioden u.ä.) löte ich kurze Stücke Silberdraht mir 0,5 mm Durchmesser an. - Als Steckbrücken kann man gewöhnlichen Schaltdraht nehmen. Er sollte aber unbedingt verzinnt sein, da sich auf dem blanken Kupfer mit der Zeit eine ziemlich abriebfeste Oxidschicht bildet. Das Zinn/Blei oxidiert zwar auch, die Schicht wird aber durch das Stecken weitgehend abgerieben. Besonders wichtig ist die Verzinnung bei den Drähten, die in die Stromversorgungsschienen des Boards gesteckt werden, da bei diesen die Federkraft kleiner als bei den übrigen Kontakten ist. Auch wenn die Kontaktfedern bei den Conrad-Boards von etwas besserer Qualität sind, wird man auch mit diesen mehr Freude haben, wenn man die obigen Regeln beachtet.
>ich finde nicht, dass du Fekalsprache benutzt hast oder dich lautstark >beschwert hast. In allen deinen Einträgen waren sachliche und >interessante Informationen für viele. Zitat Paul: beschissene Übergangswiderstände, masse-mist Das kann man auch anders schreiben...
> Zwischen der 1. und der 3. Masseschiene, die mit Drahtbrücken > verbunden sind, habe ich einen Widerstand von 15 Ohm gemessen. Also solche Board haben sicherlich ihre Grenzen die man kennen sollte, aber 15Ohm sind doch wohl unkritisch solange du da kein fettes Leistungs- netzteil drauf aufbaust. > Und dann wunder ich > mich wenn der ADC meines AVRs nur schrott misst und verzweifel daran, > baue filter ein usw. blabla. Wenn dein ADC wegen 15Ohm nicht richtig misst dann liegt der Fehler sicherlich nicht an dem Board. Olaf
Der ADC war vielleicht nicht das beste Beispiel, ein analoger Filter begann bei mir wegen dem Widerstand allerdings zu schwingen. sry @ Travel Rec.
> ein analoger Filter begann bei mir wegen dem Widerstand allerdings > zu schwingen. Wenn du 1% Widerstaende verwendest dann hast du bei 1k auch bereits +/- 10Ohm Abweichung. Wenn dein Schaltung so empfindlich ist, dann ist sie wohl bereits schlecht weil sie in der Praxis auch nicht besonders zuverlaessig sein wird. Olaf
@ travel: scheiße, kacke, mist :P Sei mal nicht so überempfindlich
Schaltung so empfindlich? Überall wird einem doch gelehrt, dass die Masseversorgung besonders wichtig ist. Ich muss zugeben, ich hab diesmal beim ADC gleich auf ne sternförmige Masseversorgung gesetzt, deswegen hier keine Erfahrungen. Mein Filter hat jedoch wirklich geschwungen und das verschwand, als ich auch dort eine sternförmige Masseversorgung eingebaut habe.
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