Hi Leute, ich bastel mir grad nen LiFePo4-Lader und bin nun dabei den Step-Up Converter zu dimensionieren. Leider ist das mein erster Schaltregler den ich bastle. Nun meine Frage: Kann der im Anhang "hängende" Step-Up Wandler aus 12-13V meine gewünschten 14,4-14,8V machen? Er soll per PWM vom AVR angesteuert werden. Welche Frequenzt wäre da am vorteilhaftesten? Gruß Robin T.
Da fehlt doch irgendwie nen Regelkreis, oder mein ich das nur?
Ich sollte noch hinzufügen das VCC = 5V VPP = 12-13V ist.
Zum einen musst du Strom und Spannung regeln. Zum anderen ist deine Ansteuerschaltung nicht das gelbe vom Ei. Du schaltes den Transistor über einen 10Kohm Widerstand ab. Das wären ~1mA Gatestrom, besser wären ein paar hundert. Mach dich mal ein bischen schlau über "Mosfet Treiber", ob diskret oder als IC ist Geschmackssache. Des außerdem mal abschätzen, wie lange der FET ein und ausgeschaltet sein wird, und welche Frequenz du brauchen wirst um im kontinuierlichen Modus zu arbeiten. Daraus kannst du dann den maximalen Strom in deiner Spule ausrechnen. Als Einstieg hab ich grade das hier ergoogelt: http://wwwlea.uni-paderborn.de/fileadmin/Elektrotechnik/AG-LEA/lehre/leistungselektronik/dokumente/Leistungselektronik.pdf
Benedikt K. wrote: > Hier ist der ideale Einstieg: > http://www.sprut.de/electronic/switch/index.htm Nach den Angaben hab ich meinen Prototypen zusammengebastelt.
Es fühlen noch zwei Dinge: -Rückkoplung der Ausgangsspannung zum Regler. -Mosfet-Treiber Woher bekommst du deine 12-13V? Sag bitte nicht vom Auto. Übrigens schaltet der Step-up wandler immer Vpp-0.7V direkt auf den Ausgang. Wenn du z.B. 14.4V (Bordnetz Auto) als Vpp hast, liegen am Ausgang 13.7V an - ohne Strombegrenzung! Der Step-up wandler sollte dann abschalten, weil die Spule schon in Sättigung ist und ein Schalten des mosfets kontraproduktiv ist.
avion23 wrote:
> Woher bekommst du deine 12-13V? Sag bitte nicht vom Auto.
Doch :)
Das ist leider das Problem. Die Autospannung kann bei sehr vollem Akku sehr nahe oder sogar über der gewünschten Spannung sein. Ich weiß leider nicht wie ich die Autospannung so bekomme wie ich will :(
Um zu einem vernueftigen Regelbereich zu kommen wuerde ich dir empfehlen sich mal ueber Sperrwandler und Durchflusswandler schlau zu machen. Mit einem Step-Up wandler wird das nix vernueftiges. Bei einem Sperr oder Durchflusswandler hast du einen Freiheitsgrad mehr. Du kannst das Pulsbreitenverhaeltnis und die Ausgangsspannung separat bestimmen. Gruss Helmi
So hab aml ein bisschen gegoogled und ich glaube dass der Wandler im Anhang am besten für meine Bedürfnisse geeignet ist. Er ist einfach aufzubauen und kann sehr viel genug Leistung :)
Wieviel Strom brauchst du eigentlich. Vielleicht reicht ein Sperrwandler ja schon von der Leistung. Der braucht die Speicherdrossel nicht. Gruss Helmi
2A für LiFepos? Da kannst du dir auch ein billiges Ladegerät kaufen. Ich dachte du willst sie gleich mit 10A laden. Das macht denen ja nichts aus und sie sind in 15min wieder voll.
Da duerfte ein Sperrwandler reichen. Hier eine Seite wo du den Trafo dafuer berechnen kannst. Der Sperrwandler hat den Vorteil das du nur den Trafo brauchst und keine Speicherdrossel wie im Durchflusswandler. http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/smps.html Mit welchen Schaltnetzteil IC willst du den denn Regler aufbauen ? Gruss Helmi
Ich will den Akku ja nicht nur 3 Mal laden und dann wegwerfen. Wenn man mit aller Gewalt Strom reinprügelt wird er es dir nicht danken auch wenn die Spezifikationen 4C sagen.
Hallo Robin, reicht es nicht, den Akku mit 14.4V vom Bordnetz zu laden? Die LiFePo-Zellen scheinen ja unzerstörbar zu sein. 14.4V = 4 * 3.6V, also passt das genau zur der maximalen Ladeschlusspannung von LiFePos. Wenn du ihnen ein langes Leben ermöglichen möchtest kannst du noch einen Widerstand davorhängen um den maximalen Ladestrom zu begrenzen.
Also wie ich sehe, herrscht hier absolute Ahnungslosigkeit bei LIFEPHO4 Akkus! 1. Die LiFEPHO Zelle hat etwa 8mOhm Innenwiderstand. Das bedeutet, das Eure Ladeschaltungen UNBEDINGT eine Strombegrenzung haben müssen! Nicht, das es etwa dem Akku schaden würde, nein, es brennen Euch einfach die FET´s ab! 2. Eine LIFE Zelle schafft locker 10000 Lade-Zyklen. Der Hersteller geht von Lebenszeiten von 15 Jahren aus.... 3. Eine LIFE Zelle kann man problemlos mit 50facher C-Rate laden, wenn man ein passendes Ladegerät hat. Ich selbst habe eine 26650-Zelle mit 18A geladen. Die Zelle wird dabei nicht einmal handwarm! Das Datenblatt des Herstellers gibt an, das ich die Zelle in 5 Minuten bis zu 90% aufladen kann...ohne Schaden zu nehmen. 4. Ladespannung maximal 3,6V, diese ist aber nicht so kritisch, wie bei LI_ION. Mehr bringt aber erfahrungsgemäß absolut nichts. Also, laut Hersteller nur bis 3,4 bis 3,5V laden. 3,6V ist Maximum, 3,8V ist dann aber wirklich heikel ( Zelle platzt dann bei 4,5V :-) 5. Ich würd einen LIPO Charger IC nehmen, den ich auf die entsprechende Spannung einstellen kann! Schaut mal bei TI.com
Frank B. wrote: > 3. Eine LIFE Zelle kann man problemlos mit 50facher C-Rate laden, wenn > man ein passendes Ladegerät hat. Wenn du meinst.
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