Hallo, habe noch nicht so viel mit Fets gemacht. ICh will entweder einen LL FET IRL3803 oder BUZ 11 nehmen(habe noch so viele rumliegen) Da ich aber sowohl den positieven als auch den negativen Zweich gleichzeitig schalten will kommt nun meine Unerfahrenheit zum tragwn. Die negative Seite sollte sich so problemlos auch ohne Transistor schalten lassen wenn ich einen LL Typen nehme. Aber die High side schaltet auch bei einem LL Typen bei 5 Volt nicht voll durch. Also wollte ich die vollen 18 Volt der Spannungquelle über die Transistoren auf die Gates geben. 1.Sind die Transistoren und Fets richtig angeschlossen? 2. kann ich die Gates wie auf dem Bild parallel schalten? Bzw. die beiden Basen der Transen? Das ganze soll zum Laden einer Serien schaltung von Akkus dienen. Also gewissermaßen soll aus einem Netzteil vier gemacht werden dadurch das er nacheinander alle Akkus der Reihenschaltung kurzzeitig anpulst und dann zum nächsten springt. Hierbei müssen 18V und 40A geschaltet werden!!
BUZ11 sind für 40A etwas unterdimensioniert. Da würde ich eher zu IRF1404 oder ähnlichen tendieren. Da ist einiges falsch verdrahtet. Unter anderem fehlen Pulldowns an den Mosfet Gates. Die PNPs kann man nicht direkt an den AVR anschließen (außer man möchte ein Feuerwerk haben, denn die Emitter-Basis Diode leitet die Betriebsspannung in den AVR) Wenn die Impulse nicht allzulange dauern, würde ich fertige Mosfet Treiber wie IR2112 verwenden. Die Betriebsspannung an den AVR anzuschließen, würde auch nicht schaden..
ups. jo, das LAyout ist auch noch nicht ganz fertig. die Pulldowns kommen noch. Der µc hat Strom ist nur nicht zu sehen. Mir geht es erstmal nur um die Obere Fet und Transistorenriege so sollte es stimmen
Nein, so wird das bestimmt nichts. Das Bezugspotential des Gate liegt ja bekanntlich beim Bulk. Und dieser ist fix mit dem Source verbunden. Folglich muss bei HL-Schaltern als Bezugspotential der Source herhalten welcher aber auf dem HL liegt. Hier helfen in der Regel Optokoppler. Diese ermöglichen eine galvanische Trennung der Treiberschaltung von der Signalquelle. Ersatzhalber sind bei geringen Spannungen Levelschifter geeignet.
arg, natürlich müßte an den Transen doch vpp anliegen, jetzt aber.
hm, da sind aber N und P Fets verbaut. Ich wollte eigentlich mit meinen Nfets auskomen die ich noch habe
Dann brauchst du eine Betriebsspannung die um etwa 10V höher ist als die zu schaltende Spannung. Oder du verwendest eben ICs die die intern erzeugen.
@w. was würde denn bei dieser Schaltung passieren? Würde der Fet im Pluszweig zu heiß werden?? Auf meinem Steckbrett mit einem LAbornetzteil und zwei KFZ Blinklampen scheint alles zu funktionieren. Nur sind das halt keine 18V 40A :-)
hatte leider kein IC gefunden was diese selber erzeugt. Habe hier zwar eine LAdungspume, aber die ist für bis zu 10 Volt :-) Ich bräuchte also einen FET treiber mit LAdungspumpe und nicht über 5€ ca. Wie werden FET Treiber überhaupt eingesetzt? Die haben einen L und einen H eingang und ebenso einen Ausgang. Muss ich auf den L eingang ein L Pegel geben und auf H einen High oder sind die, die für 5TTL Pegel sind so ausgelegt, das ich mit dem µc sowohl L als auch H mit einem H Signal durchschalten kann?
Schau dir mal das Datenblatt des IR2112 an. Da steht recht wenig drin, aber ich denke das Schaltbild sagt alles.
hm, deute es also so, das ich, wenn beide gleichzeitig durchgeschaltet sein sollen den L auf masse legen muss und den H eingang auf plus legen muss. Leider hat der keine Ladungspumpe wenn ich das richtig verstehe
Wenn die gatespannung ca. 10 höher sein muss als die Versorgungsspannung bzw. Ausgangsspannung stellt es dann ein Problem da, das die Quellspannung bereits 18V sind? Den dann werden am Gate 28Volt benötigt. oder sind es reel nur 10V da sich die Gatespannung auf die Ausgangsspannung bezieht?
Du brauchst mindestens 10V am Gate mehr ALS AM SOURCE JEDES Fets. Wenn du als High-Side Schalter N-Fets nimmst, also das Drain an Plus-X-Volt liegt, und diese dann durchgeschaltet auch am Source anliegen, brauchst du am Gate X+10V als Gatespannung! Du kannst aber nicht einfach X+10V oder NULL Volt an das Gate anlegen, da geht der FET kaputt. Du brauchst eine separate, getrennte Spannungsversorgung, die du minus-seitig an das Source anklemmst.
Wozu soll da eigentlich gut sein? Wenn du nur den Strom schalten willst reicht ein Lowlevelschalter. Wenn du jedoch die Polarität am Verbraucher wechseln können willst, da schau dir mal das Thema Brückenschaltungen (Halb- und Vollbrücke an).
@lippy aha, deswegen gehen also nur Ladungspumpen, nicht aber Step-Up Wandler. Da sind sie wieder meine drei Probleme.... @w. Lowlevelschalter? SAch an :-) Also ich habe eine Spannung 18V 40A und , naja steht ja eigentlich schon alles ganz oben... Ich will nun also Akku1 18V 40A geben, abschalten und das dann bei Akku 2 dann bei 3 dann bei 4 machen. Die Schwierigkeit, alle Akkus sind in Reihe geschaltet! Also am letzen liegen etwa 48 Volt an! Von daher muss ich jeden einzeln anstuern inkl masse oder nicht? Mache ich einen Denkfehler?
kennt denn jemand einen highside driver, oder hl side treiber mit ladungspumpe? Den LTC 1156 gibts leider nicht bei Reichelt
>Also ich habe eine Spannung 18V 40A und , naja steht ja eigentlich schon >alles ganz oben... >Ich will nun also Akku1 18V 40A geben, abschalten und das dann bei Akku >2 dann bei 3 dann bei 4 machen. >Die Schwierigkeit, alle Akkus sind in Reihe geschaltet! >Also am letzen liegen etwa 48 Volt an! >Von daher muss ich jeden einzeln anstuern inkl masse oder nicht? >Mache ich einen Denkfehler? Also du hast drei in REIHE geschaltete Akkus (je 18V)?? Diese willst du mittels einer Spannunsquelle von 18V separat laden? sehe ich das richtig?
Hallo Matthias Lipinsky, deine Schaltung oben sieht super aus. Aber trotzdem eine Frage: Gibt's da beim Umschalten einen shoot-through? Oder ist das kein Problem, weil du selten umschaltest?
>beim Umschalten einen shoot-through
Das kommt auf den "externen" Teil an.
Wenn du pwm_a und pwm_b (negiert) verbindest, dann ist ein shot-through
sehr wahrscheinlich.
Wenn du genau hinsiehst, sind ist die FEt-Ansteuerung über Kreuz
ausgeführt. Der High-FET des ersten Zweiges und der Low-FET des ZWEITEN
Zweiges schalten zugleich bei zB pwm_a=HIGH.
Bei pwm_b=HIGH dasselbte für die anderen beiden FETs.
Also musst du nur dafür sorgen, dass die Signale nicht direkt negiert
sind, sondern eine Totzeit eingebaut haben.
PS:
DieSchaltung wurde von mir für ein DC-Motor entwickelt, der per PWM und
für verschidene Richtungen angesteuert werden soll..
Somit kannst du das folgendermassen tun:
pwm_a pwm_b
----------------------------
LOW PWM rechtsrum
PWM LOW linksrum
LOW LOW frei drehen
HIGH HIGH Kurzschluss
YBE, habe noch einen LTC 1144 in der Kramkiste gefunden!!! So sollte es doch klappen-oder? Gleich mal den Drucker anwerfen und Bügeleisen aufwärmen für SMD Platinenbau :-)
@Lippy also 4x12Volt Allerdings davon 1x Lithium FePo4 und 3x Blei Vlies
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