Hi! Ich würde gerne eine Platine für meinen Mikrocontroller machen um ihn nach dem Programmieren ohne Experimentierboard zu verwenden, allerdings weiß ich nicht was ich mit dem Reset Pin machen soll. Muss ich da was anschließen oder kann man den da leer lassen denn zum Programmieren hab ich da ja nen Kondensator(47pF) und nen Widerstand(10k) dran(siehe AVR-Tutorial). Die ISP Anschlüsse fallen ganz weg.
welcher uP ????, ganz alte brauchen eine seriöse Resetschaltung, "mittelalte" arbeiten mit der RC-Kombination und "ganz moderne" haben die sog. Brown-Out-Schaltung bereits intern. Ich würde an deiner Stelle die ISP-Schnittstelle auch im endgültigen Design lassen. Ich habe noch keine Anwendung gesehen wo nicht zumindestens der Wunsch nach Änderung laut wird. Muß ja nicht der 10-polige Stecker sein. Gnd und Vcc werden sicher über andere Kontakte zugreifbar sein und ein kleiner 4poliger (z.B.Molex RM1,27mm) braucht kaum Platz. grüsse leo9
Hi auf die externe Resetbeschaltung würde ich auch nicht verzichten wollen. Und auch nicht mit 47p sondern eher mit 10-100n. Da der Reset-Pin sehr hochohmig ist fängt der sich schnell was ein. Ein Reset wird auselöst. Und das will man eigentlich nicht. Matthias
Hi danke für die schnelle Antwort. Mein uP ist der at90s2313. Die ISP Schnittstelle will ich weglassen weil die Platine eh in ein Gehäuse eingebaut wird, und sollte ich mal was ändern wollen setz ich ihn einfach kurz auf das Experimentier-Board.
Der at90s2313 ist noch von der alten Sorte ohne BOD. D.h. um zuverlässig zu arbeiten sollte man besser einen externen Reset-IC benutzen. Notwendig ist der aber auf jeden Fall, wenn Du den EEPROM nutzen willst. Wenn Du also die Platine noch nicht fertig hast, würde ich Dir raten, zum ATTiny26 oder ATMega8 zu wechseln. Und wenn Du nicht programmierst, den Reset-Pin am besten über einen Jumper direkt mit VCC verbinden, damit man sich da keine Störungen einfängt. Peter
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