Hab die Schaltung von AVR Tutorial mit dem Max 232 nachgebaut: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_UART an den Pins V+ und V- befinden sich nur ca. 4 V (+ und -) soll der MAX232 nicht auf rs232 typische 12 V Wandeln? es funktioniert wahrscheinlich auch mit den +/- 4 oder? Wird die Spannung größer wenn man größere C hernimmt? ist das also die Sparversion? mfg J.K.
Ein MAX232 mit 5V Versorgungsspannung sollte --unbelastet-- etwa +/- 10V liefern. Tut er das nicht, ist was faul. Als Pegel für RS232 sind +/- 4V schon recht grenzwertig (die genaue Grenze liegt bei +/- 3V).
mhm, Verbindung funktioniert nicht,... kann auch an etwas anderem liegen, aber irgendwass passt nicht. kann es ein problem sein dass die übrigen max232 eingänge in der luft hängen? ist im tutorial auch so!
Die Verbindgen von pin 15 & 16 nach GND bzw. +5V und einen 100n dazwischen hast Du auch, oder :-)
Also ich habe schon mehrere RS232-Schnittstellen gebaut. Das die anderen Pins des Bausteines offen sind hat nie ein Problem verursacht. Die Verschaltung schein auch so weit in Ordnung zu sein. Allerdings habe ich nie so große Kondensatoren verwendet. Meine waren immer 100nF. Hast du vielleicht die Polarisation der Kondensatoren vertauscht? DEtlef
DEtlef wrote: > Allerdings habe ich nie so große Kondensatoren verwendet. > Meine waren immer 100nF. Hängt vom Typ ab. Der "A" Typ kann 100nF ganz offiziell, der Standardtyp will eigentlich 1µF und akzeptiert die 100nF nur inoffiziell. Frisst aber beispielsweise auch 22µF.
Ich hab 1µ verwendet. Hab sicher den Standarttyp (N steht drauf) Spannungsversorgt ist er auch :-) er wird auch nicht belastet, es hängt nur der µC eingang dran!
Jetzt hab ich den IC getauscht: an der Spannung hat sich nichts geändert
Hallo, bei meinen Schaltungen hängt der Minuspol des Cs, der an Pin2 hängt, an +5V und nicht an Masse. Ausserdem spendiere ich zwischen Pin15 und 16 noch einen 1u Abblock-C. Servus, Helmut.
Cs an +5V bringt nur weniger Spannung am C > geringere Spannungsfestigkeit nötig zw. Masse Vcc sind 2-3 100nF und 1 220µF an dem liegts auch nicht
Scheinbar willst du dir nicht helfen lassen. Der Kondensator an Pin2 muß mit +5V verbunden sein!!! Er ist ein Teil der Spannungsverdoppelung auf +10V.
GeraldB wrote: > Der Kondensator an Pin2 muß mit +5V verbunden sein!!! > Er ist ein Teil der Spannungsverdoppelung auf +10V. Muss er nicht !!!!! Wie J. K. richtig schrieb: Das verringert nur die benötigte Spannungsfestigkeit. Man kann den Kondensator genausogut auch an GND anschließen.
> Der Kondensator an Pin2 muß mit +5V verbunden sein!!!
Ist auch so im o.g. Tutorial angegeben.....
Gruß
Udo
Hallo! Vielleicht sind auch einfach nur deine Kondensatoren beschissen. Nimm statt den Al-Elkos einfach mal keramische 100nF oder besser 1uF, dann sollte das ganze schon mal besser laufen. Grüße Fasti
Hi, Im Anhang die Spannungsversorgung, für die die mir nicht glauben... @Helmi1: Danke, aber das ist die selbe Schaltung wie im Tutorial @ C an 5V : Wie gesagt an dem liegt es nicht. Spannungsverdopplung erfolgt über Ladungspumpen. Ich werd jetzt einfach die Schaltung auf einem Steckboard aufbauen und verschiedenen Kondensatoren testen. (Größere Elkos, Keramik) Über jeden Tipp wäre ich froh. (Ich lass mir auch helfen ;-)) mfg J.K.
Kommunikation mit PC funktioniert jetzt! Lag wahrscheinlich an Terminaleinstellungen. Die zu niedrige Spannung hab ich immer nocht. Werd ich nocht austesten und Bericht erstatten. Danke für eure Hilfe mfg J.K.
Nur im Datenblatt von TI steht, daß es egal ist wo dieser C angeschlossen wird. Daher vermute ich, das TI bei ihrem Nachbau diesen Schaltungsteil modifiziert hat. Laut der Schaltungsskizze von Maxim muß dieser C an +5V liegen, da die Spannung über diesem C zu Vcc addiert wird. > @ C an 5V : Wie gesagt an dem liegt es nicht. Spannungsverdopplung > erfolgt über Ladungspumpen. Dieser C ist ein Teil der Ladungspumpe. Hast du diesen C überhaupt mal an +5V angeschlossen und die erzeugten Spannungen nachgemessen? > Wie J. K. richtig schrieb: Das verringert nur die benötigte > Spannungsfestigkeit. Man kann den Kondensator genausogut auch an GND > anschließen. Das ist falsch. An C liegt dann Vcc abzüglich der Spannungsabfälle an den elektronischen Schaltern. Also die gemessene Spannung von ca. 4V.
Ich schätze, dass ein Elko verpolt ist und evtl. defekt ist. +/-10V habe ich eigentlich nie, so um die 8.5V sind's. Ist ja auch einleuchtend wegen der Diodenstrecken.
Das mit dem Kondensator gegen VCC ist Unfug, wie ein Blick in das angehängte Datenblatt zeigt.
Fehler gefunden und behoben! Grund war ein Riss einer Leiterbahn an C1, somit war dieser gar nicht verbunden. jetzt liefert er -8,8 und 9,2 ist normal oder? Den Hersteller kann ich leider nicht ermitteln,da ich das Logo auf dem IC nicht kenne. mfg J.K.
Hab grad meine letzte Schaltung nachgesehen: Original Maxim232, C gegen Masse, ca. 8.5V+/-
> Das mit dem Kondensator gegen VCC ist Unfug, wie ein Blick in das > angehängte Datenblatt zeigt. Das ist das Datenblatt von Texas Instruments (TI). Das IC ist im Original aber von Maxim und in deren Datenblatt steht ausschließlich Vcc. > Grund war ein Riss einer Leiterbahn an C1, somit war dieser gar nicht > verbunden. Welcher Kondensator ist jetzt C1 ?
GeraldB wrote: >> Das mit dem Kondensator gegen VCC ist Unfug, wie ein Blick in das >> angehängte Datenblatt zeigt. > > Das ist das Datenblatt von Texas Instruments (TI). Das IC ist im > Original aber von Maxim und in deren Datenblatt steht ausschließlich > Vcc. Aber trotzdem ist es doch komplett egal wo der C angeschlossen ist ! Entweder liegen an dem dann etwa 3,5V gegen 5V oder 8,5V gegen GND an. Da die 5V wechselspannungsmäßig mit GND verbunden sind, merkt das IC nicht mal was davon, außer beim Einschalten wo es den C auf 8,5V statt 3,5V aufladen muss.
Ich hab hier einem MAXIM vor mir liegen, den fraglichen C auf Masse, und die Spannungen passen alle. Der Elko siebt ja nur die erzeugte Spannung, daher ist es wurscht, ob Du ihn auf 0V, 5V, 20V oder sonstwohin klemmst.
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