Hallo Leute Ich möchte mir einen PC-TFT-Bildschirm kaufen. Am besten einen Widescreen. Wenn die Angabe 22 Zoll ist entspricht dann die Diagonale des Screens den 22 Zoll oder wir hier auch wie bei den Bildröhren beschissen? MfG Hulk
Bei TFT-Displays wird die Diagonale der Nutzfläche gemessen, bei Röhren die Diagonale der Außenmaße der Röhre. Damit ist ein 17"-TFT-Display deutlich größer als ein 17"-Röhrenkübel.
> oder wir hier auch wie bei den Bildröhren beschissen?
wieso Beschiss? Es ist nun mal so per Vereinbarung (Norm?) daß bei
Röhren die Größenangabe sich auf Außenmaße bezieht.
Achtung Widescreen:
ein xx Zoll Widescreen (16:9) Bildschirm wird unter Umständen als
"kleiner" empfunden als ein xx Zoll "nicht-Widescreen" (4:3), weil er
bei gleicher Bilddiagonale weniger hoch ist, dafür aber etwas breiter.
Manch einer fasst dieses subjektiv als "kleiner" auf.
Das hat aber auch nix mit Beschiss zu tun, sondern mit Mathematik
Die meisten Breitbildschirme (man bekommt ja nur noch so nen scheiss), sind aber gluecklicherweise 16:10.
>Bei TFT-Displays wird die Diagonale der Nutzfläche gemessen, bei >Röhren die Diagonale der Außenmaße der Röhre. Für einen 0815-Kunden empfinde ich dies als Betrug. Schliesslich wähle ich die Grösse eines Bildschirms nach der Sichtbaren Grösse und nicht was unter dem Gehäuse ist. Wenn ein Schreiner einen 2m Balken bestellt bekommt er auch einen 2m Balken. Ausser es kommt der Liferant und meint die Verpackung gehöre auch zur länge und der Hersteller messe auch anderes und deshalb ist der Balken nur 1.8m lang. Ich habe vorhin im Laden 2 Acer 22'' und 24'' die Diagonale gemessen und war sehr erstaunt. Bei den TFT stimmt es voll.
Jetzt bleib mal auf dem Teppich. Willst du allen Ernstes die seit mindestens einem halben Jahrhundert gängige Definition der Bildröhrengrösse renovieren, kurz bevor die letzten Exemplare dieser Gattung im Museum verschwinden? Immerhin ist schon seit langem in den Datasheets der Monitore der effektive Sichtbereich angegeben. Oder willst du der besseren Vergleichbarkeit halber vorschlagen, den Plastikrahmen um die LCDs auch mitzurechnen? ;-)
Mich interessieren keinen Normen die dem Kunde nichts nützen. Eine Angabe von 19'' nützen mir überhaupt nichts wenn ich nicht eine Angaben von der Reel sichtbaren Diagonale haben. Wie gross er unter dem Gehäuse ist nützt überhaupt niemanden. Ich habe nur eine Frag gestellt ob man die Digagonale Angaben bei den TFT glauben kann? Denn bei den Röhrenmonitoren habe ich Abweichungen von bis 1.5'' je nach Hersteller gemessen. Nicht nur ich sondern auch viele Computerzeitschriften. Und so was ist keine Brauchbare Angabe wenn man so grosse Abweichungen hat. >Oder willst du der besseren Vergleichbarkeit halber vorschlagen, den >Plastikrahmen um die LCDs auch mitzurechnen? ;-) Wie kommst du darauf? Genau das will ich nicht was bei den Röhrenmonitor immer gemacht wurde.
Es ist ja nicht so, dass der eine Hersteller den Rahmen mitrechnet und der andere nicht. Das ist schon seit Jahrzehnten so. Du bist wahrscheinlich auch so einer, der es als beschiss empfindet, dass bei Festplatten auf der Verpackung größere Werte stehen, als sie dann wirklich hat. Das ist halt mal so. Ob es gut oder schlecht ist, ist erst mal egal. Die Hauptsache ist, dass es jeder so macht...
> Du bist wahrscheinlich auch so einer, der es als beschiss empfindet, > dass bei Festplatten auf der Verpackung größere Werte stehen, als sie > dann wirklich hat. Haben sie nicht. Die Angaben der Hersteller sind exakt; sie verwenden halt nicht die falsche Zweierpotenz-Interpretation, die in der IT immer noch nicht ausgestorben ist. Und darauf weisen die Festplattenhersteller sogar deutlich hin, indem sie auf jede sichtbare Oberfläche schreiben "1 GByte = 1 Milliarde Bytes" Zugegeben, "Gibibyte" und "Mebibyte" klingen zunächst etwas ungewohnt, aber daran kann man sich noch eher gewöhnen als an "Vista". Die Bildröhrengrößen wurden übrigens auch bei Fernsehern als Außenmaß angegeben, und das seit Äonen. Verbraucherorientiert ist so etwas nicht, ebensowenig wie es die völlig nutzlose Angabe von "Fett in Trockenmasse" bei Käse ist.
> Achtung Widescreen: > ein xx Zoll Widescreen (16:9) Bildschirm wird unter Umständen als > "kleiner" empfunden als ein xx Zoll "nicht-Widescreen" (4:3), weil > er bei gleicher Bilddiagonale weniger hoch ist, dafür aber etwas > breiter. Manch einer fasst dieses subjektiv als "kleiner" auf. Der Widescreen, der übrigens ein Seitenverhältnis von 8:5 hat, ist bei gleicher Diagonale nicht nur subjektiv kleiner, sondern auch objektiv. Der 4:3-Bildschirm hat bei gleicher Diagonale eine etwa 6,5% größere Fläche. Bei der Pixelzahl ist der Unterschied meist noch größer, bei 20-Zollern (1600x1200 vs. 1680x1050) bspw. bei 8,8%. Ich finde, man gewöhnt sich schnell an die unterschiedlichen Seitenverhältnisse, so dass mir persönlich das Format fast egal ist. Notfalls nimmt man den 8:5er halt eine Nummer größer. Ich nehme an, der 8:5-Boom wird vor allem durch die Hersteller gepusht, weil ein scheinbar gleichwertiges Produkt zu niedrigeren Kosten hergestellt werden kann (geringere Materialmenge, geringere Wahrscheinlichkeit von Pixelfehlern und damit geringerer Ausschuss). In die gleiche Richtung zielen wohl auch die stark spiegelnden Displayoberflächen, die vor allem bei Laptops der unteren Preisklasse, aber teilweise auch bei Desktopmonitoren anzutreffen sind. Natürlich wird das als tolles Feature angepriesen.
Niemand hat dir gesagt, dass sich 19" Diagonale bei Röhrenmonitoren auf den sichtbaren Bildbereich beziehen. Wegen Leuten wie dir steht auf Kaffeebechern "Vorsicht heiß!" oder sinngemäß "selber schuld wenn sie sich das über die Hose kippen".
Trotzdem ist es wieder mal bezeichnend, dass es zwar eine Kampagne zum Verbot der Zollmasze gab, aber keine fuer reele Groeszenangaben - in Zoll oder cm. Gast2
Dass bei CRTs nicht die tatsächliche Bildgröße angegeben wird, hängt sicher auch damit zusammen, dass diese im Gegensatz zum LCD von vielen Faktoren abhängt, die teilweise nicht durch den Hersteller beeinflussbar sind: - Aufbau der Monitorelektronik - Alterung der Monitorelektronik - interne Einstellung durch den Hersteller - externe Einstellung durch den Benutzer - Aufbau und Timing des Videosignals Wie sollte man die Bildgröße also messen, um vergleichbare Werte zu erhalten? Man könnte höchstens die Größe der Phosphorfläche angeben, die zwar ebenfalls wenig mit der Bildgröße zu tun hat, aber immerhin schon etwas näher bei dieser liegt als das Außenmaß.
Bei meinem Röhrenkübel stand damals was von "19" Bildschirmdiagonale und 18" sichtbarer Fläche" drauf...
>Niemand hat dir gesagt, dass sich 19" Diagonale bei Röhrenmonitoren auf >den sichtbaren Bildbereich beziehen. Vielleicht ist es auf die Kabellänge bezogen?
> sie verwenden halt nicht die falsche Zweierpotenz-Interpretation, > die in der IT immer noch nicht ausgestorben ist. Hat die Herstellerlobby also gewonnen. Naja, die Computerleute der ersten Generation sterben wohl so langsam aus. Heutzutage weiß keiner mehr, das ürsprünglich das "K" nicht für "Kilo" und das "M" nicht für "Mega" standen, sondern eigene Einheiten waren. Ein "KByte" waren eben 1024 Bytes und ein "MByte" folglich 1024 Mal soviel. Die erste Schritt der Industrie war dann dem "K" plötzlich das "Kilo" zuzuordnen. Verständlicherweise haben sich dann alle Neueinsteiger gewundert, warum ein "Kilo" 1024 sein soll. Die alten Computerfreaks haben damals schon geahnt, das die Lobyisten da irgendwas planen. Im zweiten Schritt war das "Kilo" plötzlich nur noch 1000 Bytes groß und die Hersteller konnten werbewirksam riesige Kapazitäten ankündigen aber viel weniger liefern als versprochen. Bei einer modernen 1 TByte-Platte wird man so schon um gut 10% der Kapazität beschissen. Das kleingedruckte auf der Platte hat doch nur eine Alibifunktion weil die genau wissen was sie tun. Das das ganze heutzutage offenbar als normal angesehen wird ist wirklich traurig. Versuche doch mal einer einen 100 Bit Prozessor zu bauen. 64 Bit sind sind so eine "krumme" Zahl, die wird die Industrie auch noch abschaffen... :(
So kann man sich das Weltbild auch zurechtreimen, nur stimmt es halt einfach nicht. Als Verschwörungstheorie ist das aber gar nicht schlecht, Chapeau!
Geiler Vergleich mit dem Balken .... Wenn nun der Balken tatsächlich nur 1,80m lang ist, weil die Halterungen für die Wand nochmal 10cm pro Seite ausmachen, passt das wieder. :D:D
Das mit der Diagonale hat doch überhaupt keinen Aussagewert. Richtig währe die Angabe z. B. 1 Meter breit und 90 cm hoch. Alles andere kann ja sonst wie sein. Habe ein Grundstück von 10000qm (1m breit 10KM lang). Gruß
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