Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Oszilloskop gekauft!!! :-)


von Divison (Gast)


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Auf dem Flohmarkt für 35 Euro. Hat zwar leider nur einen Kanal, aber
funktioniert!

FREU

Nu hab ich entlich mein eigenes.

Der Preis ist doch in Ordnung gewesen oder?

von Sven (Gast)


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Kommt drauf an. Marke? Frequenz? etc.

Manchmal kriegt man gute sachen, genau wie bei EBAY, aber manchmal ist
es auch nur Schrott!

Wird sich zeigen, wenn du irgendwas damit messen willst!

von Profi (Gast)


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Und, welches ist es ?
Bin schon gespannt.
Preis ist wirklich ok, wenn Du mit dem Gerät zufrieden bist.
mit dir freu
Profi

von Divison (Gast)


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Ein kleines von Voltcraft mit 10 Mhz!

Ist nicht das dollste, aber immerhin hab ich mal eins, und kann gucken
ob und wie meine Quarze schwingen. :-)

von Divison (Gast)


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Und funktionieren tut es auch! Hab nur noch keinen vernünftigen
Tastkopf. Aber den hab ich mir gerade bei E-Bay bestellt.

Aber mein 8 Mhz Quarz ist schon ganz schön knapp zu messen.

Mal sehen ob das 10:1 Verhältniss vom Tastkopf da etwas weiter hilft.

Aber schön soweit!

von QuadDash (Gast)


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Ehm, ein 1:10-Tastkopf teilt nicht die Meß_frequenz_ runter, sondern die
Amplitude - falls da was falsch verstanden worden sein sollte.

----, (QuadDash).

von Conlost (Gast)


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Das dachte ich auch zuerst.
Aber es gibt auch Frequenzteiler-Tastköpfe.
Gruß
Arno

von Sven Müller (Gast)


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Mit einem Tastkopf erweitere ich aber den Frequenzbereich (wenn er teilt
und wenn das Oszi das kann)

stellt mal die Übertragungsfunktion mit und ohne Tastkopf auf:-)

von Matthias (Gast)


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Hi

Ein Tastkopf erweitert den Frequenzbereich keineswegs. Er verringert
nur die ohmsche und, viel wichtiger, die kapazitive Belastung des
Messsignals. Das hat natürlich zur Folge das hochohmige Quellen besser
dargestellt werden. An der Bandbreite des Skopes ändert das aber
nichts.

Matthias

von ChristianF (Gast)


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...und noch so als Anmerkung:
Bei einem Oszi mit 10MHz Bandbreite sieht man bei einem Rechteck am
Eingang (Wie z.B. dem angepriesenen, zu messenden Takt) mit 8Mhz nicht
sehr viel. Nur die Grundwelle (aka Sinus mit 8MHz).


Gruß,

Christian

von QuadDash (Gast)


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@ChristianF:
Naja. Man sieht da schon einigermassen, daß das ein Rechteck
sein_soll. Die Kanten sind nur etwas verschliffen...
10MHz Bandbreite bedeutet, daß ein 10MHz (Sinus)-Signal um 3dB gedämpft
(ausgegeben) wird. Es bedeutet nicht, daß alles >10MHz überhaupt nicht
mehr dargestellt wird. Und insbesondere wird aus einem 8MHz Rechteck
auf einem 10MHz Oszi kein 8MHz Sinus (so schlimm isses noch nicht).
Eins ist klar: Messen über der Grenzfrequenz eines Oszilloskopes will
man nicht - Signalform betrachten und sich des oben beschriebenen
Sachverhaltes im Klaren sein, dagegen schon.

----, (QuadDash).

von Matthias (Gast)


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Hi

bei einem 10MHz Oszi ist über die Signalform eines 8MHz-Rechtecks kaum
noch eine Aussage zu treffen. Die Dämpfung der Oberwellen ist bereits
sehr stark. Die 3. Oberwelle bei 24MHz wird schon um -8dB (Faktor 0.4)
bedämpft. Die 5. bereits um -12dB (Faktor 0.24). Schau dir das mal mit
einem Funktionsplotter an. Das was da rauskommt könnte man fast für
einen Sinus halten.

Obige Aussagen gelten für einen Tiefpass 1. Ordnung. Das dürfte einem
Oszi-Eingang aber relativ nahe kommen.

Matthias

von axel schweiss (Gast)


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ein oszilloskop ist schon was cooles
hab eins bekommen such aber ne brauchbare bedienungsanleitung

von Stefan (Gast)


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Mir gefällt das Buch

125 Versuche mit dem Oszilloskop
von A.C.J. Beerens und A.W.N Kerkhofs
aus dem Hüthig Verlag
ISBN 3-7785-2821-1

sehr gut. Die Versuche sind kurzweilig, aus vielfältigen Bereichen und
interessant.

von JojoS (Gast)


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und wenn man das Wort richtig schreibt gibts sogar brauchbare Links hier
ins Forum, nicht schlecht...
Und auch bei dem grossen deutschen Traditions-Lieferanten solcher
Geräte gibts ne Menge zu lesen: www.hameg.de

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