Hallo Leute ! Bin grade dabei mir das lästige,teure und äusserst ungesunde Rauchen abzugewöhnen. 3 Tage hab ich mittlerweile durchgehalten ;) Das Problem dabei sind diese fiesen "Suchtattacken" was einem beim Arbeiten den letzten Nerv bzw. Konzentration rauben :( Wer hat auch schon so einen "kalten Entzug" hinter sich und mag mir sein Geheimrezept verraten wie er diese Übergangszeit, hin zum Nichtraucher, überwunden hat ;) Weil wenn ich mal ab und an quergelesen hab, kann ich mich dran erinnern dass hier einige Ex Raucher unterwegs sind ;) Grüße
Tagchen, Seit drei Jahren clean. Ich habs so geschafft: Man muß dazu wegfahren, Wochenendurlaub etc. Auf jedenfall muß der eigene Tagesrythmus unterbrochen werden, denn diese Suchattacken treten immer dann auf, wenn bestimmte antrainierte Tätigkeitsmuster ausgeführt werden, also der Kaffee am Morgen, die Pause auf der Arbeit, die Werbung im Fernsehen etc. Dabei wird meist instinktiv die Zigarette gezückt. Die Tage sollten also so wenig gemeinsam mit dem Alltag haben wie möglich. Dann hatte ich mich unfreiwillig vor der Abfahrt an der Kasse mit dem Tabak vergriffen. Das Zeug schmeckte übelst brutal, so daß ich den Rest einfach in den Müll geworfen habe. Frag mal Deinen Artz nach "Elontril"! Das soll bei der Entwöhnung auch helfen. Viel Erfolg.
Einfach aufhören. Punkt. Sucht ignorieren. Drauf pfeifen. Immer daran denken: wenn du nachts schläfst, mußt du ja auch nicht rauchen. Willenskraft ist alles. Ich habe es vor 9 Jahren aufgegeben. Nach drei Jahren Nichtrauchens denkt man gar nicht mehr dran :-).
Dieses einfach Aufhören ist leider einfacher gesagt als getan :( Der Wille dazu ist schon länger gewachsen , nur gibt es wohl 2 Arten von Mensch ... die einen bauen das Nikotin langsam im Körper ab -> wenig(er) Entzugserscheinungen die anderen bauen Nikotin schnell ab -> heftige Entzugserscheinungen. Ist also auch etwas genetisch beeinflusst wenn ich das richtig mitbekommen habe ...(Zeitungsbericht)... Und ich gehöre zu letzterem Typ :( Momentan verputz ich Unmengen an Gummibärchen :P Ausserdem werden täglich 4 Euro ins Sparschwein gesteckt... und der Betrag wöchentlich verprasst :P ( So mein Plan ;) ) Aber der Tip mit dem am Wochenende einfach mal wegfahrn klingt vernünftig ... werd ich evtl. am Wochenende beherzigen ... Und nen weiten Bogen um Gaststätten bzw. Dissen machen die nächsten Wochen ...
Ich wrote: > Dann hatte ich mich unfreiwillig vor der Abfahrt an der Kasse mit dem > Tabak vergriffen. Das Zeug schmeckte übelst brutal, so daß ich den Rest > einfach in den Müll geworfen habe. So einen ähnlichen Effekt habe ich mir seinerzeit auch zu nutze gemacht: Eine fast runtergerauchte Kippe angezündet und den widerlichen Geschmack genossen, ihn durch intensive Konzentration darauf noch kräftig verstärkt, das Ding angewidert ausgedrückt, fast gekotzt und dann jahrelang von dem Erlebnis gezehrt - hat bestens funktioniert. Wichtig ist, daß man den Ekel kräftig suggestiv verstärkt, dann sitzt er richtig tief. Allerdings muß ich sagen, daß ich nie richtig auf Sucht war. Ich konnte auch locker ohne Fluppe ein paar Tage verbringen...
Ich bin ganz froh, das ich von diesem Permazwang befreit bin. Jedes Mal wenn ich aus dem Haus gegangen bin, kam immer diese Schrecksekunde und ich klopfte mich am ganzen Körper ab, ob genug Tabak und Feuerzeug am Mann war :-( Voll die Zwangsneurose entwickelt :-(
kalter Entzug ist das einzig sinnvolle. "Ein bischen rauchen" ist wie "ein bischen schwanger". Ich selbst hab auch 15 Jahre geraucht, und dann von 20 auf 0 geschaltet (bin auch mittlerweile schon genau so lange clean) "Nichtrauchen fängt im Kopf an und hört bei den Fingern (die die Fluppe halten) auf"
> Jedes Mal wenn ich aus dem Haus gegangen bin, kam immer diese
Schrecksekunde und ich klopfte mich am ganzen Körper ab, ob genug Tabak
und Feuerzeug am Mann war :-(
Voll die Wahrheit!
Also: Kippen wegschmeißen, alle erreichbaren Feuerzeuge und
Streichhhölzer
wegschmeißen. Nicht denken, dass du vielleicht mal ein Feuerzeug
gebrauchen könntest, um einen Brand zu legen. Du brauchst es nicht!
Es ist blöd, dass die Kippen besser riechen, als sie schmecken.
Übrigens: Fressen ist auch keine Alternative. Geht nur für eine gewisse
Übergangszeit, die man nicht zu sehr ausdehnen sollte, da durch den
verlangsamten Stoffwechsel ohnehin eine Gewichtserhöhung auftritt.
Manche beginnen gleichzeitig mit Sporttreiben (Fahrrad, Jogging).
Vielleicht könnte dir das auch helfen? Ist ja auch eine Änderung der
bekannten Gewohnheiten, die dich aus deinem Rauchertritt bringen könnte.
Schon klar,daß das Fressen keine dauerhafte Alternative ist ;) Aber die erste Woche nützt es wohl nix :( Zumindest bei der Arbeit , wo man sich ja leider nicht mit Sport ablenken kann ... Abends steht dann ne Stunde Radfahrn auf dem Programm ... Naja dieses Suchtgefühl fühlt sich halt irgendwie wie Hunger an .. keine Ahnung sehr merkwürdig :P Was mir auffällt ist, daß seit heute alle Plätze wo ich so gequalmt habe, Auto,Hobbyraum usw., widerlich anfangen nach kaltem Tabakqualm zu "stinken", was einem vorher überhaupt nicht aufgefallen ist ... So langsam also die alte Sinneswahrnehmung wieder zu Tage tritt ;)
also ich hab auch von einem tag auf den anderen aufgehört (vorher 1 packung/tag), gehört halt für 2-3 wochen eine menge selbstdisziplin dazu, aber dann ist man eigentlich schon übern berg. nach einem halben jahr verschwendet man gar keine gedanken mehr ans rauchen und ist froh sein geld für andere sachen ausgeben zu können :)
Ich bin zwar Nichtraucher (schon immer gewesen), aber eine gute Idee ist es meiner Erfahrung nach sich Ersatzhandlungen zu suchen. Wenn ich mir zB. die 2. Kanne Schwarzen Tee am Tag abgewöhnen will (die Suppe macht auch süchtig, zumindest mich), mach ich mir stattdessen Früchtetee, oder einen Cappuchino, oder vernichte Schokolade.
Bernd G. wrote:
> Es ist blöd, dass die Kippen besser riechen, als sie schmecken.
Das ist doch prima! Wenn man dann mal doch nicht widerstehen kann, kann
man das Ekelgefühl kultivieren und das einen dann nächstes mal davon
abhält...
Ich habe nach dem Rauchenaufhören auch immer gern zusammen mit meinen Kollegen beim Quartzen geschnüffelt. Frischer Rauch riecht sehr aromatisch, dennoch hatte ich nie verlangen nach einer eigenen Kippe. Diese "Sucht" läßt aber auch bald nach und man ist dem über völlig gleichgültig. Was ich absolut nicht abkann, sind diese militanten EX-Raucher! Keine Ahnung, warum diese Fraktion gleich mit der Faustfeuerwaffe auf Raucher losgehen wollen??? Noch mal zur Erinnerung: Rauchen ist wie ein Ritual, man raucht zu bestimmten Ereignissen. Bei Kaffee und Tee ist das gleiche zu beobachten. Wenn man aufhören möchte, muß die Grundlage dazu vermieden werden! Wie das Tagesgeschäft so inverser zu führen ist, muß sich jeder selbst bestimmen.
>Radfahrn auf dem Programm ... Naja dieses Suchtgefühl fühlt sich halt >irgendwie wie Hunger an .. keine Ahnung sehr merkwürdig :P Das sind die gleichen Rezeptoren im Gehirn. Durch das Rauchen werden mehr Rezeptoren gebildet, an die dann die Suchtstoffe der Zigarette (Nikotin) andocken können. Hört man auf zu rauchen bilden sich diese Rezeptoren nur sehr langsam zurück. Solange die überflüssigen Rezeptoren nicht mit einem Botenstoff versorgt sind, empfindet man einen Mangel. Der läßt sich dann prima mit Süßem beseitigen. Leider haben Gummibärchen und Schokolade die bekannten Nebenwirkungen. Ich wünsch Dir viel Glück. Beim letzten Mal habe ich 7 Jahre durchgehalten. 10kg zugenommen und 5kg dann wieder runter. Jetzt rauche ich seit 3 Jahren wieder. Ich bin unentschlossen. Einerseits rauche ich (meistens) gerne, andererseits ist es derbe ungesund, teuer und wird zunehmend unpopulärer. Vieleicht mache ich bei Gelegenheit mal wieder einen neuen Anlauf. Ach ja, bei mir hat der kalte Entzug geholfen, nach 3 Wochen ist das schlimmste vorbei. Dann war nach 6 Monaten nochmal eine anstrengende Phase.
Ja, das kann ich bestätigen, 2-3 Wochen sind fieß, da haben sich mir gelegendlich die Fingernägel aufgerollt, dann wars vorbei. Dann denkt man zwar noch gelegentlich ach, jetzt könnte ich ja eine Rauchen, aber man "muss" es halt nicht mehr. Nach nem Halben Jahr wars bei mir dann total ergessen. Gleichzeitig hat es mich dann auch arg angefangen zu stören, wenn jemand in meiner Nähe raucht. Warscheinlich sind Ex-Raucher oft so besonders empfindlich, weil sie immer die Sorge haben rückfällig zu werden und haben daher etwas dagegen durch Rauch daran erinnert zu werden.
Ersatz suchen ist evtl eine möglichkeit. Ich habe nur 1 Jahr geraucht und dann gemerkt das mir das Geld fehlt und die tollen Spiele für den C64 zu kaufen. :-) Einfach aufgehört, ein paar Tage ein bissel komisch durch die Gegend gelaufen und rum war es. OK, in meiner Familie hat jeder von jetzt auf gleich einfach aufgehört und nach 2 Wochen wars mit der Sucht rum. Sogar bei meinem Vater der Jahrelang wie ein Wahnsinniger gequamlt hat. Der hat zwar länger als 2 Wochen gebraucht, hat aber auch länger und mehr als alle anderen zusammen geraucht. ;-)
ich hab vor 14 Wochen aufgehört. Ich war erkältet und mein Hals war entzündet, so daß ich nicht Rauchen konnte. In der Konsequenz hatte ich natürlich Entzugserscheinungen die sich so äusserten, daß ich ständig gereizt war und bei jeder Gelegenheit gleich ausgeflippt bin und reihenweise die Leute angemault hab. Das hat mich dann dermaßen angekotzt das ich mich gefragt hab wie ich eigentlich so bescheuert sein kann und mich freiwillig in deine Abhängigkeit begebe die ich dazu noch teuer bezahlen muss. Und immer (auch in diesem Moment) wenn ich Rauchen will denke ich darüber nach, daß mich diese Sucht nach wie vor im Griff hat. Aber gerade aus diesem Grund können mich die Penner von Phillip Morris mal kräftig am Arsch lecken und ich werde den keinen einzigen Cent mehr in den Hintern schieben.
PS.: Ich hatte bis vor 3 bis 4 Wochen ständig eine Schachtel Kippen + Feuerzeug dabei, nur um mir bzw. meinen zwiegespaltenen Verstand zu beweisen das ich selbst entscheide was ich tue und wann ich es tue.
Als Nichtraucher kann ich dir sagen, dass es wirklich erbärmlich stinkt. Ich hab den Geruch immer mal wieder in der Nase wenn hier einer im Treppenhaus raucht oder unten auf der Straße jemand rauchend vorbeiläuft, und das ist wirklich ekelhaft. Schlimmer riechen nur Leute die gerade geraucht haben, das riecht man auf 3 Meter Entfernung. Ekelhaft ist auch, dass alles was von Rauchern kommt riecht. Wenn ich irgendwas in der Bucht kaufe und die Nase flüchtig in's Paket halte, kann ich dir sofort sagen ob das von 'nem Raucher oder Nichtraucher kommt.
I_ H. wrote:
> Als Nichtraucher kann ich dir sagen, dass es wirklich erbärmlich stinkt.
Dieses Erlebnis bleibt den Rauchern erspart, aber nicht nur dieses. Der
Geruchsinn leidet unter der ständigen Benebelung sehr.
Ich habe auch von einem Tag auf den Anderen aufgehört. Ist schon über 20 Jahre her :) Die ersten 5 Wochen wie im Tran 'rumgelaufen, ca. 1 Jahr noch das Wasser im Mund zusammengelaufen, wenn Andere rauchten. War echt hart! Wenn der Wille nicht da ist brauchste das gar nicht probieren! Meine Freundin raucht noch, schon mal 'nen Aschenbecher geknutscht? Igitt! aber man gewöhnt sich an alles, hehe!
Ich habe vor nunmehr etwa knapp 7 Jahren aufgehoert. Habe kalten Entzug gemacht und seitdem keine Zigarrette mehr geraucht. Da bin ich mal schon alleine wegen der dollen Preisentwicklung drueber froh... als ich aufgehoert hab hat die Schachtel noch 2.50EUR gekost (3EUR Einwurf und 50ct zurueck). In Zwischenzeit hat sich der Preis verdoppelt und der Inhalt verkuerzt. OK zugegeben ich hatte Probleme mit der Lunge deswegen hab ich aufgehoert. Michael P.S. Kalter Entzug bei Nikotin duerfte weitestgehend unbedenklich, wenn auch nicht angenehm sein.
Wenn der Wille da ist, kauf die ein Buch von Ellen Car: "Endlich Nichtraucher". Ein super Buch,, kann ich nur empfehlen!
Morgähn! So Tag 4 1/2 ;) Heute gehts wesentlich besser , nachdem gestern an konzentriertes Arbeiten nicht zu denken war ... die Gedanken kreissten nur um das eine ... Heute fühlt sich irgendwie alles wacher an ... langsm nimmt das Blut wieder mehr Sauerstoff auf :P Gestern Abend wär ich aber um ein Haar schwach geworden ... in einer ruhigen Minute :( Musste mich ganz schön zusammenreißen ... PS: Das Buch "Endlich Nichtraucher" habe ich auch gelesen, vor ewig langer Zeit schon ... der Autor ist ja mittlerweile nicht mehr unter den Lebenden ... Lungenkrebs !
Glückwunsch allen erfolgreichen Aufhörern. Rauchen ist ein amüsantes Relikt aus dem letzten Jahrundert, über das spätere Generationen sicher nur schmunzelnd den Kopf schütteln werden. "Doch doch, die haben Laub in ein Papierröllchen gesteckt, das angebrannt und das dann eingeatmet. Freiwillig! Und das galt sogar mal als cool." Jaja, es gibt schon manche Entwicklungen der Menschen, da kann man sich nur wundern. ;) An alle Nochraucher: Hört einfach auf, oder, weil es ja nicht so einfach ist, hört halt schwer auf, aber hört auf, ihr sammelt nur Pluspunkte, sowohl für euch selbst, als auch für alle eure Mitmenschen. Nehmt euch Möhren zur Arbeit, und jedesmal, wenn es eine Fluppe sein soll, fresst stattdessen eine Möhre. Sieht auch so ähnlich aus, nur Anzünden kommt nicht so gut. ;) Frieden und ein besseres Leben für alle. ;)
Also ich hab mit dem Buch von Carr aufgehört. Muss zwar zugeben dass ich zwischendurch weichgeworden bin, und nun ein "Partyraucher" geworden bin. Aber das ist in Ordnung alle 3 Monate mal eine Nacht zu rauchen, finde ich. Nur aus meinem Alltag habe ich diese Kacke vollständig verbannt. Da ich aber auf Partys/Festivals keinen "Alltag" habe, d.h. mich nicht auf "Fernsehwerbung" oder "grad den Stapel Papier erledigt" konditioniere komme ich nach nem Festival heim und augenblicklich is rum. So ist das für mich ok und funzt wunderbar, selbst wenn ich mal auf nem längeren Festival 3 Tage rauche.
>>> Ich wünsch Dir viel Glück. Beim letzten Mal habe ich 7 Jahre
durchgehalten. <<<
Wow, es gibt echt Leute, die ewig nichts rauchen und dann immer noch
glauben, dass sie es brauchen...
Rauchen ist eine Sucht und die passiert Gott sei dank hauptsächlich im
Kopf. Es gibt kaum eine körperliche Abhängigkeit (im Gegensatz zum
Alkohol zB)
Das beste Beispiel ist das o.g. "beim Schlafen rauchst du ja auch nicht"
Die (meiner Meinung nach) größte körperliche Komponente beim "Aufhören"
ist die Angst bzw. Panik des werdenden Exrauchers, nicht ohne den Dreck
Leben zu können oder es nicht zu schaffen (was letztendlich verschiedene
Gefühle im Körper auslöst)
Ich habe acht Jahre lang geraucht und habe nach wenigen Tagen einen
zufriedenstellenden Tagesablauf erreichen können.
Wichtig ist, dass du dir keine Ersatzsucht suchst (Gummibärchen), damit
erhältst du die Sucht am Leben! Nikotinpflaster is der selbe Müll.
Das wichtigste ist, dass du dir klar wirst, dass Rauchen eine Sucht ist.
Das öffnet dir die Türen zu dir selbst. (Die stärksten Raucher sind
nämlich gar nicht SÜCHTIG, sie rauchen gerne, lieben den Geschmack und
sind reine Genussraucher)
Interessant ist dann, wenn sie bei -10Grad und Sturm vor der Türe eines
öffentlichen Gebäudes stehen und völlig genüsslich 2Marlboro innerhalb
einer Minute "durchziehen"
Mein Tipp: Allan Carr - Endlich Nichtraucher
Viele Leute lachen darüber -> die haben aber meistens eine Zigarette in
der Hand
Du glaubst gar nicht, wieviel es übers Rauchen zu wissen gibt...
Ich habe mit 13 Jahren angefangen zu rauchen und mit 23 Jahren wieder aufgehört(Eineinhalb !BIGPACKS! am Tag). Habe durch das Studium viele Freunde gehabt die Nichtraucher sind. Eines nachts habe ich geträumt dass ich mit dem Rauchen aufhöre. Als ich aufgewacht bin konnte ich mich an den Traum sogar erinnern und habe "einfach" aufgehört. Wenn man mal den Entschluss gefasst hat nicht mehr zu rauchen geht es ganz gut. Was hilft ist "Die nächste Zigarette kostet dich jeden Tag 5€" und es hilft auch ungemein wenn man sich mit rauchern unterhält und man sagen kann "jea, habe es geschafft... so schwer ist das gar nicht" Also allen die sich gerade "Quälen"... es ist keine Qual... es ist ein gefühl von Freiheit Treppen hochzulaufen ohne zu schnaufen.... Viel Erfolg dabei;-)
Ich habe auch vor ein paar Jahren noch geraucht. War auch ne nette Sache. Alle haben es gemacht und man hat sich mit Freunden in der Nähe mal auf ein Kippchen getroffen. Aber als meine Freundin und somit auch ich in ihrer Wohnung angefangen haben zu rauchen, hing mir die Scheisse schnell zum Halse raus. Habe dann auch noch einen Stichtag abgewartet (Karneval) und ab da (bis auf gelegentlich ne Zigarre im Urlaub) gänzlich aufgehört. War auch für mich nicht so schwer. Und es war die beste Entscheidung meines Lebens. 1Jahr später bin ich von dem dadurch ersparten Geld in den Urlaub gefahren. 2 Wochen.
Ich habe bis Pfingsten so ca. 7-10 "Fluppen" am Tag geraucht. Zu Pfingsten dann nach einer Zigarette eine Lungenembolie. Danach hörst Du von selbst auf. Das wünsche ich niemanden aber für mich war dies das Warnsignal, sofort aufzuhören. Habe bis jetzt auch durchgehalten.
Ich war gerade in einer Bar (NRW) und muss mit Entzücken feststellen, dass meine Klamotten mal nicht wie ein Aschenbecher stinken. Man könnte sie sogar morgen nochmal anziehen wenn man wollte... Ein Hoch auf das Rauchverbot in Kneipen welches gestern bei uns eingeführt wurde!!! Nichts desto Trotz: Viel Erfolg beim Nichtraucher-werden. Schöne Grüße, Alex
Ich habe mit 13 angefangen und mit 19 wieder aufgehört. Zum Schluss 30 Zigaretten am Tag. Die ersten 4..6 Wochen bin ich im Tran 'rumgelaufen, 1 Jahr noch Gelüste (sagte ich schon). Aber gesundheitlich (Lunge) habe ich nach 10 Jahren noch Besserung gespürt. Vorher (als Raucher) bei der kleinsten Ansteckungsgefahr eine Bronchitis, jetzt höchstens mal Halsweh. Seit drei Jahren nicht mal mehr 'nen Schnupfen gehabt :). Also legt euch den starken Willen zu, anders geht's nicht!
ich hatte mal für 7 jahre aufgehört. allerdings trank ich zu jener zeit fast keinen alkohol. jetzt rauch ich wieder, max. eine am abend, bei trinken & essen mit freunden dann auch schon mal 15 am abend. mir reichen 2-4 schachteln im monat. ein pulmologe meinte mal, mit dieser art des nikotonkonsums zähle ich eher zum nichtraucher. also es ist wohl leichter und angenehmer für die psyche weniger zu rauchen, als beim cold turkey unentwegt an kippen zu denken
Hallo, so ein kalter Entzug kann einen u.U. schnell wieder zum Rauchen treiben, dann ist das Aufhören beim nächsten Mal möglicherweise um so schwerer. Mein Tipp: Nikotinpflaster (am besten die starke Sorte) direkt morgens aufkleben, dann kommt über den Tag gar kein richtiger Entzug mehr auf. Ich habs damals so gemacht: fünf Tage lang jeden Morgen ein Pflaster aufgeklebt, danach die Pflaster halbiert und fünf Tage ein halbes geklebt. Man kann statt Halbierung auch auf schwächere Pflaster umsteigen, ist aber teurer...
Mal ne Frage als gar-nicht-erst-angefangen Raucher: Wann haben die Raucher, bzw. Ex-Raucher angefangen? Braten und Thilo mit 13, das deckt sich mit dem Alter was ich so schätzen würde für die meisten Raucher. Hat irgendwer tatsächlich mit 16 angefangen? Macht doch keinen Spaß, wenn´s erlaubt ist, oder?
Ich hab mit 15 angefangen, wenn ich mich recht erinnere. Und aufgehört hab ich dann mit 23 glaube ich.
Zu meiner Schulzeit (Abi 2003) war es den Oberstufenschülern noch gestattet, direkt vor dem Eingang der Schule zu rauchen. Von denen, die uns vor dem Abi verlassen haben, haben viele geraucht. Die verbliebenen Raucher haben fast ausnahmslos während der letzten 2 Jahre aufgehört. Positiver Gruppenzwang, oder Korrelation?
Eine Möglichkeit ist es mal im Krankenhaus nachzufragen ob die einen kleinen Rundgang auf der Inneren anbieten können, ein Gespräch mit einem Pathologen ist auch sehr empfehlenswert. Und die schrecklichen Eindrücke dann jedes Mal vor dem geistigen Auge aufrufen. Das ist dann wie negative Konditionierung und "bestraft" das Suchtverlangen. Oder mal im Netz auf den einschlägigen Seiten die ganz ganz krassen Bilder reinziehen. Das hier zum Beispiel: http://www.b0g.org/wsnm/articles/Tobacco+is+gooooooood... ist wirklich übel! Also klickt es ja nicht an wenn ihr nicht mit dem Rauchen aufhören wollt. Mündhölenkrebs vom Paffen und der dann sekundär von Maden bevölkert.
> Eine Möglichkeit ist es mal im Krankenhaus nachzufragen ob die einen > kleinen Rundgang auf der Inneren anbieten können, ein Gespräch mit einem > Pathologen ist auch sehr empfehlenswert. Ich besuche gerade öfter ein Familienmitglied im Krankenhaus. Vor dem Haupteingang fallen mir immer wieder vereinzelte Raucher auf. Sie stehen alle ziemlich verkniffen da und inhalieren was der Stengel hergibt. Die Gesichter fast aller wirken auf mich wie jemand der gerade bei etwas verbotenem ertappt wird. Im Vorbeilaufen sind praktisch keine Gespräche der Süchtigen untereinander auszumachen. Jeder wirkt für sich einsam, die Minen betreten. Muss wohl an der Umgebung liegen. Da nagt das schlechte Gewissen doppelt. Leute die sich ihre Gesundheit ruinieren, während hinter ihnen den Menschen mit großer Anstrengung geholfen wird. Was für ein Widerspruch in sich bzw. was wird ein Lungenfachmann im vorbeilaufen wohl denken? Vermutlich "wer wird mein nächster Patient von denen sein?". Ist kein Genuss, das Rauchen, nein ist wirklich kein Genuss. Es gibt so viel besseres, wofür sich die Geldausgabe lohnt.
Morgen ! Bin jetzt 6 Tage rauchfrei ... so langsam merke ich kaum noch was vom Nikotinverlangen ... .höchstens Abends in einer ruhigen Minute ;) Aber wirklich sehr abgeschwächt im Vergleich zu den ersten 3 Tagen ... Zu dem Thema mit den Rauchern vor dem Krankenhaus ... ich kenne mehrere Krankenschwestern die mir von ihrer Abteilung erzählt haben ... Dort rauchen 5 von 8 Ärzten ;) Und die Schwestern natürlich auch ... Mein früherer Zahnarzt war auch Raucher ... könnt ihr euch ja vorstellen wie angenehm das für seine Patienten war , wenn er über sie gebeugt behandelt hat :OP Und eine Sache noch zu militanten Nichtrauchern ... ich als Raucher fand es grauenvoll ständig von anderen daran "erinnert" zu werden wie ungesund, schädlich usw das ist ... natürlich habe ich was das Rauchen angeht immer Rücksicht auf meine Mitmenschen genommen :) Aber ich möchte mir natürlich nicht von anderen vorschreiben lassen was richtig oder falsch für mich ist ... Aber wie sagte ein Journalist zum thema Rauchen mal ... wir leben in einer Demokratie ... da hat man auch das Recht auf Selbstzerstörung ;) Die Einsicht muss von einem selber kommen und nicht vom Partner usw. erzwungen werden ;) In diesem Sinne , bleibt stark :) der Verwickler
@ Verwickler
Ich sehe, du kannst es schaffen. Bleib dran!
@ Gast
> Wann haben die Raucher, bzw. Ex-Raucher angefangen?
Mit 18. Spätzünder.
Mit 19 angefangen, mit 24 aufgehört (Blut gehustet) zu der Zeit 2 Päckchen/Tag. Mit 31 wieder angefangen. Mal mehr mal weniger. Gestern eine Zigarette, am Mittwoch davor 1 Schachtel. Im Schnitt 4-10 Päckchen/Monat. Völlig A-typische Raucherkarriere, mit sägezahnförmigem Konsum.
Wow, das kann ich aber echt nicht verstehen, wie man nach solch deutlichen Signalen wie Blut husten wieder anfangen kann. Ich meine, da will dir doch dein Körper was sagen?! Ich denke auch, dass diese Pflaster nur die halbe Miete sind, weil es ja auch um den Akt des Rauchens an sich geht, ums Treffen am Ascher, ums genüssliche Anzünden und vielleicht auch einfach um die 5-10 Minuten Beschäftigung. Eine Rauchen ist da wahrscheinlich besser als nichts machen. Liebe Raucher, ihr tut mir leid, ich drücke allen die Daumen, den Aufhörwilligen, dass sie es schaffen, und den frohen Rauchern, dass sie erkennen, was sie da für Mist mit sich machen.
Guten Tag ! Die Frage wie es mir geht muss ich leider mit einem "gubbelig!" beantworten ... aber das liegt daran dass heute Montag ist, die Telefonleitung glüht, jede Menge DAU´s nerven und ich kaum geschlafen habe :P Fehlt nur noch das dem Cheffe gleich noch ein "Spezialauftrag" einfällt :( Ansonsten hats prima geklappt bisher mit dem nicht Rauchen :) Hab mich Samstag zwar nochmal dabei ertappt zu denken " och jetzt zum Bierchen noch ne schöne Fluppe ... wie geil wär das denn bitte ?!" Aber bin stark geblieben ... Also bleibt stark ! Der Verwickler
Ja, gerade so alltägliche Sachen, bei denen der Körper vorher nach der Kippe verlangt hat, machen einem das Leben eine Weile schwer. Wenn Du ein halbes Jahr clean bist, lässt das nach. ABer rühr nie nie wieder eine Kippe an, denke immer daran, wie schwer es war aufzuhören. Man ist da superfix wieder drinnen.
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