Hallo, ich habe da mal eine Frage zu PWM. Ich habe 4 Eingangssignale von verschiedenen Frequenzen im Bereich von 100-400Hz diese EIngangssignal sind gleichgerichtet und kommen über einen ADC Wandler womit ich dann eine Aussage über die Amplitude treffen kann. Ich möchte nun aus diesen 4 Eingangssignalen ein Ausgangssignal machen in diesem Signal müssen 4 Frequenzanteile sein zwischen 100Hz 200Hz 300Hz 400Hz. Meine Frage ist nun wie bekomme ich dieses Signal. AM besten mittels PWM? Und Wie bekomme ich es dann wieder in vernünftige Sinusform ? MFG Hans H.
Kleiner Zusatz: Kann man so ein Signal mit PWM erzeugen das 4 verschiedene Frequenzanteile hat??? Und würde es gehen dieses Signal dann über ein LTC1257 in ein gutes Analoges signal zu wandeln??
Bau dir einen digitalen Filter, z.B. in Matlab gibt es ein Filtertool! Das was du vor hast tönt für mich nach einer Aufgabe für einen DSP. Möglich? JA! Aber mit welcher HW umzusetzen??? Bzw. Ob ein Analoges Filter genügt oder ob du ein Digitales Filter verwenden willst...
Nun, wenn du diese Signale summierst, bekommst du einen Kurvenform der Summenfunktion. Für eine 100-Hz-Periode sieht diese so aus, wie im Bild dargestellt. Die entsprechende Hüllkurve müsstest du nun mit der PWM nachziehen, und dann das Ausgangssignal so filtern, dass die PWM-Grundfrequenz hinreichend unterdrückt wird. p.s.: Ein digitales Filter hilft dir hier gar nicht, denn ein solches benötigt am Ende immer noch ein (analoges) Antialiasingfilter. Genau das brauchst du hier auch. Außer rein analogen Filtern kommen noch fertige Filterbausteine als sogenannte switched capacity filter (SCF) in Frage, die es bei den einschlägigen IC-Herstellern gibt. Bei denen ist die Filterkurve im IC vorgegeben, und die Eckfrequenz wird durch eine von außen anzulegende Rechteckfrequenz eingestellt (die dein Controller selbst wieder mit einem Timer erzeugen kann).
Klassisches FFT problem! --> GOOGLE mal nach FFT oder Fourier-Transformation
@Student: Also er muss ja nicht das Signalgemisch zerlegen, sondern bekommt 4 separate Eingangssignale. @Hans: Wie Jörg schon geschrieben hat, kannst du die PWM verwenden (Softwareaufwand steigt). Ein Ausgangsfilter (Anti-Aliasing) ist zwingend notwendig. Bei der PWM musst du die PWM-Frequenz unterdrücken und bei einem DAC die Samplefrequenz bzw. um aus wenigen Abtastwerten dein Signal wieder zu generieren. Die wichtigste Aussage fehlt noch. Wie sollen die Frequenzen im Ausgangssignal enthalten sein. Sprich Signalsumme, Modulation oder,oder... Gruß Alexander
Also sollte es funktionieren wenn ich das PWM Siganl auf einen DAC Wandler schicke ?? Was für ein DAC würde sich dafür eignen?? 10Bit Auflösung sollten reichen. Das Ausgangssignal ist die Summe der Eingangssignale, also besitzt das Ausgangssignal 4 verschiedene Frequenzanteile....
Hans H. wrote: > Also sollte es funktionieren wenn ich das PWM Siganl auf einen DAC > Wandler schicke ?? Nein. Die PWM ist der DAC (wenn du sie dafür nehmen willst). Mir dünkt aber, dass du dich erstmal mit den Grundlagen digitaler Signalverarbeitung vertraut machen müsstest.
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