Hallo, memcpy(), strcpy(), strcat() etc. haben alle einen Rückgabewert, der laut Spec. auf den Speicherbereich zeigt, der ihnen anfangs übergeben wird. Warum braucht man diesen Rückgabewert? Ich nutze memcpy() immer so: memcpy(psource,&value,data_lenght); Sollte das richtigerweise nicht so aussehen? psource = memcpy(psource,&value,data_lenght); Wenn ja, warum?
In manchen Kontexten kann man eine Programmzeile sparen, wenn man den Rückgabewert der Funktionen nutzt. Beispiel:
1 | char str[100] = "Mikro"; |
2 | strcat(str, "controller"); |
3 | printf("%s\n", str); |
kann auch geschrieben werden als
1 | char str[100] = "Mikro"; |
2 | printf("%s\n", strcat(str, "controller")); |
Welcher Version man den Vorzug gibt, ist Geschmackssache. Ich nehme meistens die erste.
Noch etwas vergessen: > Sollte das richtigerweise nicht so aussehen? > psource = memcpy(psource,&value,data_lenght); Man darf in C den Return-Wert einer Funktion ignorieren, das ist völlig legal. Sinnvoll ist dies aber natürlich nur bei Funktionen mit einem Seiteneffekt. Man könnte prinzipiell auch sin(x); als Anweisung schreiben. Dann wird ein Sinus berechnet (oder auch nicht, wenn der Compiler die Unsinnigkeit dieser Anweisung erkennt), aber das Egebnis nicht benutzt. Bei memcpy, strcpy, strcat usw. liegt der Nutzen nicht primär im Funktionswert, sondern im Seiteneffekt. Deswegen wird der Funktionswert dort meist ignoriert.
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