Hallo, Mein ATMega8 läuft mit einer Versorgungsspannung von 3V. Mein Programmer jedoch mit 5V. Darf ich nun meinen µC Programmieren, obwohl ich fast 2V Spannungsunterschied habe? MFG Unbekannt
ich denke du kannst dein Programmer umkonfigurieren, üblicherweise kann man dem Programmer sagen welchen Baustein du gerade brennen willst und das Pinning und die Programmierspannung werden dementsprechend eingestellt.
Hallo, Auf der Titelseite des ATmega8 Datenblattes (http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2486.pdf) Steht unter dem Punkt 'Operating Voltages': 2.7-5.5V für L-Variante und 4.5-5.5V für die Normale. Gruss lukas
Hängt vom Programmer ab. Wenn der sich entsprechend konfigurieren lässt (Atmel ISP, STK), dann geht es. Wenn nicht, dann geht es nicht, bzw. muss dann ein Pegelwandler dazwischen.
• Operating Voltages – 2.7 - 5.5V (ATmega8L) – 4.5 - 5.5V (ATmega8) sollte dementsprechend kein Problem sein! Kontaktier doch das nächstemal das Datenblatt! Habe ich auch so gemacht! MFG Fabio
Der Kern der Frage ist doch nicht, ob man den Mega8 mit 5V betreiben kann, sondern ob ein mit 3V laufender Mega8 auch mit 5V Programmiert werden kann.
Fabio wrote: > • Operating Voltages > sollte dementsprechend kein Problem sein! Den Zusammenhang sehe ich jetzt nicht recht. Wenn die Augänge vom Programmer 5V liefern, der Mega8 aber mit eigener 3V Stromversorgung arbeitet, dann versorgt das ISP die Schaltung mit im Takt von SCK schwankender Überspannung. Der Mega wird dadurch nicht abrauchen, aber ob er dabei auch sauber programmiert? Und was ist mit dem Rest der Schaltung?
Hallo, Tut mir leid, dass ich die Frage so ungenau gestellt habe... >Der Mega wird dadurch nicht >abrauchen, aber ob er dabei auch sauber programmiert? Genau das ist mein Problem. Der µC wird nicht sauber Programmiert! Ich verwende einen AVR910 Programmer. Zum Programmieren verwende ich AVR-Prog. Möchte ich nun den µC programmieren, so bringt er bei verify ein Problem.
Also ich benutz nen 5V Programmer einfach mit 220ohm in den Programmierleitungen geht wunderbar auch mit 3.3V Vieleicht hat eher dein Programmer probleme die 3.3V Pegel des AVR zu erkennen?
Unbekannt wrote:
> Ich verwende einen AVR910 Programmer.
Das ist keine hier nützliche Aussage, denn AVR910 ist ein
Protokoll-Protokoll, keine Programmier-Hardware.
Was ist den da für Peripherie auf der Schaltung ? Hängt die auch am ISP ? Verträgt diese 5V ?
>Was ist den da für Peripherie auf der Schaltung ? Hängt die auch am ISP >? Verträgt diese 5V ? Ja am ISP hängt noch Peripherie. Deshalb läuft mein µC auch mit 3V, da diese die 5V nicht verträgt. Ich könnte jedoch an MISO, MOSI und SCK jeweil 3 Dioden in Serie schließen. => 5V-2,1V=2,9V.
Unbekannt: > Ja am ISP hängt noch Peripherie. > Deshalb läuft mein µC auch mit 3V, da diese die 5V nicht verträgt. Dann hast du 5V auf den Port gegeben an dem Teile hängen die nur 3V vertragen? Das kann nicht gutgehen > Ich könnte jedoch an MISO, MOSI und SCK jeweil 3 Dioden in Serie > schließen. => 5V-2,1V=2,9V. Damit über der Diode 0,7V abfallen sollten schon so 10mA fließen. In den µC dürften einige Größenordnungen darunter fließen.
Also ich würde auch vorschlagen entweder den Programmer umzubauen (auf 3V oder 3.3V) oder einen anderen kaufen. Du kannst es zwar auch mit simplen Spannungsteilern versuchen. Wirklich kritisch ist aber, dass Deine Peripherie den Datenstrom beim Programmieren mitbekommt und durch Fehlinterpretation darauf antwortet - d.h. Dir da voll reinlabert. Du solltest den Slave-Select-Pin auf Low oder High (Je nach dem wie die Peripherie sich disablen läßt) über den Programmierstecker ziehen. Das heißt wenn der Programmierstecker eingesteckt wird muss gleichzeitig die Peripherie abgeschaltet bzw. der Slave-Select disabled werden. Gruß,
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