Hallo, habe meiner Maus mal unters Röckchen geschaut und dabei sowas (siehe Bild) gesehen. Jetzt war meine Überlegung, ob ich die Teile nicht recyceln könnte. Der weiße Kubus mit 3 Füßen scheint mir eine LED zu sein, der schwarze Kubus (4-Füßler) müßte dementsprechend ein Fototransitor oder eine Fotodiode sein. Kennt jemand die Teile vielleicht? Auf dem Kopf tragen alle ein 'E' und ein 'L'. Die Maus hat übrigens einen ganz lllustigen Augenaufschlag ;) Könnten das auch 2 Fotodioden in einem Gehäuse sein? An anderer Stelle wird der schwarze Kubus von einem bläulichen (ich vermute mal Infrarot-LED?) befeuert. Der Schwarze scheint also recht vielseitig zu sein. Bin für jeden Tip dankbar.
infizieren = anstecken Was war das mal für ne Maus? Optisch oder mit Kugel?
> Was war das mal für ne Maus? auf jeden Fall hat sie zuviel Strom verbraucht, konnte nicht in den Pausen geladen werden, d.h. der Akkuwexel hat genervt und seither verstaubte sie in der Ecke. > Eine simple Doppellichtschranke Hm, ja. Sowas hätte ich auch erwartet/gehofft. Nur was ist das für ein Bauteil, bzw. wie muss ich es anschließen, um ne simple Doppellichtschranke zu bekommen? Schätze mal, die LED kann gegen jede andere ausgetauscht werden?
Wie die Bauteile angeschlossen werden müssen dürfte man doch anhand der Platine erkennen können...
Santiago wrote: > Nur was ist das für ein Bauteil, bzw. wie muss ich es anschließen, um ne > simple Doppellichtschranke zu bekommen? Ich würde auf doppelten Fototransistor tippen, in der Mitte der gemeinsame Emitter, außen die beiden Kollektoren. Sollte sich mit einem Strommesser und einer Spannungsquelle einfach rausfinden lassen (Vorwiderstand nicht vergessen!).
Verfolge doch auch den Hinweis von alex22. Die klare LD2 (light emitting diode) ist an 2 Beinen gebrückt. Sind am dunklen Gehäuse alle 4 Beine angeschlossen? Mit einer (Projektor)-Lupe sieht man gut, wieviele Chips drinstecken und wie die Drähte gebondet sind.
Hallo zusammen, dank Euch für Eure Aufmerksamkeit. > Wie die Bauteile angeschlossen werden müssen dürfte man doch anhand der > Platine erkennen können... Hm, wenn ich das erkennen könnte, bräuchte ich hier doch nicht fragen!?! Sorry, aber ich bin Kwereinsteiger, d.h. ich weiß noch wenicher als ein Anfänger. ... und die Tatsache, dass ich inzwischen über 10 Platinen fertigbekommen habe heißt noch lange nicht, dass ich jetzt Platinen lesen könnte. > Sollte sich mit einem Strommesser und einer Spannungsquelle einfach > rausfinden lassen (Vorwiderstand nicht vergessen!). Ganz so mutig bin ich nicht. Eh ich mich mit dem Lötkolben ans sezieren mache, wüßte ich schon gerne, ob ich mit dem Teil dann auch was anfangen kann. > Die klare LD2 (light emitting diode) ist an 2 Beinen gebrückt. Yep. > Sind am dunklen Gehäuse alle 4 Beine angeschlossen? Scheint mir so zu sein. Zur Sicherheit habe ich es nochmal von beiden Seiten abgelichtet. Blauer Pfeil zeigt auf das kleine Schwarze, roter Pfeil auf den erleuchtenden Kubus. Die Beine in Fordsetzung des roten Pfeiles sind gebrückt. Von der Breite der Bahn würde ich auf Versorgungsleitung schließen. > Mit einer (Projektor)-Lupe sieht man gut, wieviele Chips drinstecken und > wie die Drähte gebondet sind. Ist ja toll, was Ihr mir alles zutraut :) Ich habe es mal im Gegenlicht betrachtet - konnte aber nix wirklich erkennen. Schätze, die Platine ist nur an den Außenseiten bestückt. Ich würde sogar auf eine 2lagige Platine tippen, weiß aber nicht, ob ich das überhaupt abschätzen kann.
Sorry, ich hatte übersehen, dass das Teil 4 Beine hat. Dann ist es ein aktiver Sensor, der zusätzlich noch eine Betriebsspannung benötigt und vermutlich ein Logiksignal direkt an seinen Ausgängen liefert. Meine vermutete Pinbelegung wäre so, wie im Anhang dargestellt. Ob ich mit Vcc und GND richtig liege und wie hoch die notwendige Betriebsspannung ist (könnten 5 V oder 3,3 V sein), solltest du an diesen beiden Pins mit dem Voltmeter feststellen können.
Hallo Jörg, danke für Deine Unterstützung. > Meine vermutete Pinbelegung wäre so, wie im Anhang dargestellt. Ob > ich mit Vcc und GND richtig liege und wie hoch die notwendige > Betriebsspannung ist (könnten 5 V oder 3,3 V sein), solltest du an > diesen beiden Pins mit dem Voltmeter feststellen können. Also das Teil lief mit 2 Tripple-A Zellen, deshalb schätze ich die Betriebsspannung auf maximal 2,irgendwas Volt ein. Sonst müsste ja noch einen Ladungspumpe zu sehen sein?!? Im unteren Bild ist so ein SMD-Dreibeiner mit Kühlfläche. Könnte das ein Festspannungsregler sein? Oder eher eine Doppeldiode? Auf der Oberfläche ist 3K und C1 eingraviert. Falls das ein Festspannungsregler ist, läßt die Gravur Rückschlüsse auf die Betriebsspannung zu? Wenn das ne Doppeldiode ist, könnte das blaue Flusspferd ja ein Spannungsregler sein?!? Hat stämmige Krautstampfer und die Aufschrift 200 (dann vielleicht ein Copyright-Zeichen o.ä.) und 107. Bringt das weitere Aufschlüsse? Was sind eigentlich diese 4eckigen verzinnten Flächen, die völlig sinnfrei verteilt zu sein scheinen? Sind das Messpunkte, oder sollte da noch was hin, was dann weg rationalisiert wurde? Wie macht man das eigentlich vom Schaltungs-Entwurf her? Ich hatte die Idee, mit der Lichtschranke und den Maustastern einen optischen Encoder zu bauen. Das würde natürlich nur Sinn machen, wenn der unabhängig von der restlichen Schaltung wäre. Kwalitativ hochwertige Encoder kosten ja richtig Geld, sodass man dort schon etwas Hirnschmalz reinstecken könnte (Der letzte Encoder vom großen R hat keine Woche Testbetrieb ausgehalten und der Kleine vom Resteverwerter ist nicht so prikelnd von der Haptik).
So, ich habe jetzt mal 2,8V an die Batterie-Klemmen gegeben und einige der 4eckigen Punkte mit einem Multimeter angetastet - es scheint einheitlich nur 1,448V zu geben (jede Zelle hat alleine 1,4V). Von den unbekannten Teilen wird keinerlei sichtbares Licht emittiert. Ich bin verunsichert. Gut - könnte natürlich sein, dass die Maus zwischenzeitlich an Altersschwäche oder Einsamkeit verendete, wer weiß das schon?!?
>Von den unbekannten Teilen wird keinerlei sichtbares Licht emittiert. >Ich bin verunsichert. Es soll auch Infrarot geben ;-) Der Vierbeiner ist wahrscheinlich ein Phototransistor oder -Diode mit integriertem Quadraturencoder zur Richtungserkennung.
Santiago wrote: > Also das Teil lief mit 2 Tripple-A Zellen, deshalb schätze ich die > Betriebsspannung auf maximal 2,irgendwas Volt ein. Sonst müsste ja noch > einen Ladungspumpe zu sehen sein?!? Miss doch einfach über den beiden Pins mal nach. > Im unteren Bild ist so ein SMD-Dreibeiner mit Kühlfläche. Könnte das ein > Festspannungsregler sein? Oder eher eine Doppeldiode? Vermutlich einfach ein Transistor. Ich würde nicht erwarten, dass bei Batteriebetrieb da noch jemand nennenswert Energie in einem einfachen Längsregler verheizt. Um's genau zu sagen, würde ich persönlich versuchen, den Schaltplan in seiner Umgebung aufzunehmen, ggf. würde ich ihn dann ,,runterpusten'' und einzeln analysieren. > Wenn das ne Doppeldiode ist, könnte das blaue Flusspferd ja ein > Spannungsregler sein?!? Das ist ein Keramikresonator. > Hat stämmige Krautstampfer und die Aufschrift > 200 (dann vielleicht ein Copyright-Zeichen o.ä.) und 107. Entweder 20 oder 10,7 MHz. Letzteres wäre zwar ein ungewöhnlicher Wert für eine Controller-Taktfrequenz, aber dafür ein sehr gängiger für einen Keramik-Resonator (da es eine übliche ZF bei Radios ist), sodass u. U. der Resonator dafür für nur wenige Cent zu haben ist, während es beim Controller nicht auf einen bestimmten Absolutwert der Taktfrequenz ankommt. > Was sind eigentlich diese 4eckigen verzinnten Flächen, die völlig > sinnfrei verteilt zu sein scheinen? Sind das Messpunkte, oder sollte da > noch was hin, was dann weg rationalisiert wurde? Da keine ,,Gegenseite'' erkennbar ist, werden es wohl Testpunkte sein.
> Es soll auch Infrarot geben ;-) Ja klar - ich hatte nur angenommen, dass die Teile sich ähnlich verhalten, wie UV-LEDs. Die sind ja auch nicht unsichtbar. > Der Vierbeiner ist wahrscheinlich ein Phototransistor oder -Diode mit > integriertem Quadraturencoder zur Richtungserkennung. Soviel Intelligenz hätte ich den Kleinen garnicht zugetraut. Auf der Platine ist noch ein 20-Füßler (LSC507809) drauf, dem hätte ich das eher zugetraut. > Ich würde nicht erwarten, dass bei Batteriebetrieb da noch jemand > nennenswert Energie in einem einfachen Längsregler verheizt. Klar, würde einleuchten. Allerdings wenn ich an die kurze Laufzeit der Akkus denke, könnte das wiederum passen. >> Also das Teil lief mit 2 Tripple-A Zellen, deshalb schätze ich die >> Betriebsspannung auf maximal 2,irgendwas Volt ein. Sonst müsste ja noch >> einen Ladungspumpe zu sehen sein?!? > > Miss doch einfach über den beiden Pins mal nach. Vielleicht habe ich ja auch Mist fabriziert. Als ich es mit Akkus versuchen wollte, habe ich eine der Federn abgebrochen. Also habe ich 5V von einem PC-Netzeil auf einen 5K-Trimmer gegeben und an dem 2,8V eingestellt. Mit denen habe ich dann die Schaltung gespeist und sobald ich die Schaltung dranhängte, brach die Spannung auf besagten Wert ein. > Das ist ein Keramikresonator. Huch? - OK. Wieder was dazu gelernt. Ich bin deshalb verwundert, weil nicht weit davon ein Kwarz "HKC 13.5225 e1" steht. > Um's genau zu sagen, würde ich persönlich versuchen, den Schaltplan > in seiner Umgebung aufzunehmen, Ok, werde mal versuchen wie weit ich damit komme. > ggf. würde ich ihn dann ,,runterpusten'' und einzeln analysieren. Meinst Du damit mit nem Fön entfernen? - Mir bricht jetzt schon der Schweiß aus.
Santiago wrote: >> Es soll auch Infrarot geben ;-) > Ja klar - ich hatte nur angenommen, dass die Teile sich ähnlich > verhalten, wie UV-LEDs. Die sind ja auch nicht unsichtbar. Weil es sehr nahes UV ist, also ,,gleich hinter'' dem sichtbaren Bereich. Wenn es noch kürzere Wellenlänge hätte, würdest du es auch nicht mehr sehen. Die IREDs emittieren in der Tat Licht, was man so nicht mehr sieht. Allerdings können die Sensoren von Digicams (einschließlich derer, die in neumodischen Telefonen verbaut sind), es wohl ganz gut wahrnehmen (sie zeigen das dann als Rot an in der Wiedergabe). Teilweise werden diese Sensoren jedoch mit Filtern an die Empfindlichkeitskurve des menschlichen Auges angepasst, die dann (auch) die Infrarot-Strahlung wieder dämpfen. >> Der Vierbeiner ist wahrscheinlich ein Phototransistor oder -Diode mit >> integriertem Quadraturencoder zur Richtungserkennung. > Soviel Intelligenz hätte ich den Kleinen garnicht zugetraut. Ich würde auch eher einfache Triggerstufen dahinter vermuten, sodass am Ausgang saubere Logiksignale produziert werden. Genauen Aufschluss wird dir wohl nur ein Oszilloskop geben können, mit dem du das Signal im Betrieb aufzeichnest. > Also habe ich 5V von einem PC-Netzeil auf einen 5K-Trimmer gegeben und > an dem 2,8V eingestellt. Naja, das ist nicht sehr glücklich. Erstens ist ein PC-Netzteil kein gutes Labornetzteil, zweitens ist der Spannungsabfall über dem Widerstand sehr stark von der Stromaufnahme abhängig. Ob damit ein irgendwie gearteter sauberer Betrieb möglich ist, ist zu bezweifeln. Beschaff dir eine einfache Batteriehalterung oder löte zum Basteln gleich die Drähte an die Batterie an. Um am IR-Aufnehmer plus und minus mit dem Vielfachmesser zu finden, könnte deine Methode aber trotzdem genügen. >> Das ist ein Keramikresonator. > Ich bin deshalb verwundert, weil nicht weit davon ein Kwarz "HKC 13.5225 > e1" steht. Hmm, das ist in der Tat ungewöhnlich, aber die Bauform ist ziemlich eindeutig ein Resonator. Leider ist die Bildqualität sehr schlecht, man kann nicht viel mehr erkennen außer dieser typischen Form und der Tatsache, dass das Teil drei Beine hat. Ich habe dir mal ein Foto von einigen Resonatoren gemacht zum Vergleich, die ich so in der Kiste liegen habe. >> ggf. würde ich ihn dann ,,runterpusten'' und einzeln analysieren. > > Meinst Du damit mit nem Fön entfernen? Ja, Heißluftpistole. Für den Anfang genügt mit etwas Vorsicht das Baumarktexemplar. Mittlerweile bin ich aber bei einer einfachen sogenannten "Rework-Lötstation" angekommen. Die China-Teile sind zwar nicht so schick zu benutzen wie eine Weller, die einen Tausender kostet, aber für die ~ EUR 60, die man dafür bezahlt, sind sie es wert und gar nicht mal so unhandlich.
>> Also habe ich 5V von einem PC-Netzeil auf einen 5K-Trimmer gegeben und >> an dem 2,8V eingestellt. > > Naja, das ist nicht sehr glücklich. Erstens ist ein PC-Netzteil > kein gutes Labornetzteil, zweitens ist der Spannungsabfall über > dem Widerstand sehr stark von der Stromaufnahme abhängig. Ob damit > ein irgendwie gearteter sauberer Betrieb möglich ist, ist zu > bezweifeln. Hm - bei der letzten Entsorgung der abgeschriebenen PCs in der Firma habe ich mir einige unter den Nagel gerissen. Jetzt habe ich so ca. 10-15 Netzteile - zum Ausschlachten oder Verwenden :) Das aktuelle ist so gut/schnell, dass die Bohrmaschine direkt vor dem Bohren die Drehzahl erhöht. > Beschaff dir eine einfache Batteriehalterung oder löte zum Basteln > gleich die Drähte an die Batterie an. Ey ey Sssörrrrr :) Ergebnis: Deine Vermutung zwecks Versorgung war richtig (GND und Vcc wie in Zeichnung). Betriebsspannung 2,7V Bei dem schwarzen Dreibeiner liegen die beiden äüßeren auf Vcc, der innere ist mit GND von dem kleinen Schwarzen verbunden. Bei dem kleinen Schwarzen ist GND 0V - Klar - alle anderen Pins liegen auf Vcc-Pegel und zwar unabhängig davon, ob ich ein Papier zwischen LED und Sensor halte oder nicht. Hm - das hätte ich so nicht erwartet. >>> Das ist ein Keramikresonator. >> >> Ich bin deshalb verwundert, weil nicht weit davon ein Kwarz "HKC 13.5225 >> e1" steht. > > Hmm, das ist in der Tat ungewöhnlich, aber die Bauform ist ziemlich > eindeutig ein Resonator. Also ich wollte Deine Aussage in keiner Weise anzweifeln. Ich war nur überrascht, warum noch einen Resonator, wenn etwas weiter ein Quarz steht. Gut, der hier glänzt nicht so wie Deine, aber das M im Kreis sieht ziemlich ähnlich aus. > Leider ist die Bildqualität sehr schlecht, Ja, ich habe leider keine Makroausrüstung. So muss ich durch 2 Lupen fotografieren und zumindest die von der helfenden Hand ist billigstes Pressplastik - dementsprechend stark verzerrt es eben. Habe nochmal einen Versuch gestartet - etwas besser (denke ich). > Ja, Heißluftpistole. Für den Anfang genügt mit etwas Vorsicht das > Baumarktexemplar. Mittlerweile bin ich aber bei einer einfachen > sogenannten "Rework-Lötstation" angekommen. Danke für den guten Suchbegriff. Denke das ist das, worauf ich als nächstes sparen werde :) Das Bohren/Nieten käst mich derart an, dass ich inzwischen auch bei SMD gelandet bin. Allerdings nur eine Richtung möglich. Bei Irrtum Teil kaputt. Mein Fön ist auch nicht das wahre. Habe mit dem schon versucht SMD-Teile zu recyceln. Die Stufe 1 reicht nicht und bei Stufe 2 platzte die grüne Schicht und es kwoll schwarzer Schmodder aus den Rissen (und stank zum davon laufen) - fast wie im Science-Fiction :(
Santiago wrote: > Deine Vermutung zwecks Versorgung war richtig (GND und Vcc wie in > Zeichnung). > Betriebsspannung 2,7V 2,7 V klingt nach den ~ 3 V der Batterie minus eines kleinen Spannungsabfalls über dem Schalttransistor. > Gut, der hier glänzt nicht so wie Deine, aber das M im Kreis sieht > ziemlich ähnlich aus. Das ist ein C mit einem M. Ich vermute mal, dass es für "CERALOCK" steht zusammen mit dem Hersteller "muRata". Das ist wohl der Hersteller für derartigen Kram schlechthin. Deiner ist übrigens ein 20,0-MHz-Typ. >> Leider ist die Bildqualität sehr schlecht, > Ja, ich habe leider keine Makroausrüstung. Meins ist auch nur ein einfacher Digiknips, aber mit genügend Licht macht er's auch ohne Makroausrüstung noch ganz brauchbar. Falls du einen Scanner hast, kannst du sowas übrigens auch da drauf legen. > Mein Fön ist auch nicht das wahre. Habe mit dem schon versucht SMD-Teile > zu recyceln. Die Stufe 1 reicht nicht und bei Stufe 2 platzte die grüne > Schicht und es kwoll schwarzer Schmodder aus den Rissen (und stank zum > davon laufen) - fast wie im Science-Fiction :( Stufe 1 ist OK. Hab Geduld, 30 s sind normal. Bei Hartpapier-Platinen wirst du es kaum vernünftig schaffen, aber bei Epoxidharz geht das ganz gut, ohne das Material zu verbrennen. Hartpapier gibt's eigentlich nur noch in billigster Konsumgüterproduktion, auch privat und hobby- mäßig steckt man in Platinen so viel Arbeit, dass sich die bessere Haltbarkeit von glasfaserverstärktem Epoxidharz (auch FR4 genannt) allemal lohnt. Einziger Nachteil: normale HSS-Werkzeuge werden damit schnell stumpf. Hartmetallwerkzeuge sind da deutlich besser, allerdings (wie so oft) sind sie nicht nur teurer, sondern auch viel empfindlicher. Was hart ist, ist halt nicht auch gleichzeitig elastisch.
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