Im Heft 2/2008 wird das Spannungsmessgerät vorgestellt. Vor dem ADC wird ein OPV mit einfacher Verstärkung vorgeschaltet. Um diesen vor einer Überspannung zu schützen, werden zwei Transistoren als Dioden genutzt. Dadurch wird der OPV aber nur vor einer höheren Eingangsspannung als die Versorgungsspannung geschützt. Da der LF411 maximal +-20V verträgt, wäre auch ein Überspannungsschutz an der Versorgung sinnvoll, oder? Sonst wird die Spannungsspitze direkt an die Versorgung des OPV weitergeleitet.
hm, nicht gut.... wie ist folgende idee: ein "spannungsteiler" aus nem 10k-widerstand und einer 20v zenerdiode, solange die eingangsspannung unter der durchbruchspannung ist, fällt alles über der sperrenden diode ab, ist die spannung höher, fällt der rest überm widerstand ab. zwischen diode und resi dann ein opamp als impeddanzwandler
Zenerdioden haben einen ganz großen Nachteil. Oder sogar deren 3: 1. Kapazität. 2. deutlich bevor die Zenerdiode beginnt zu leiten, steigt der Sperrstrom bereits merklich an, ist dann ein hochohmiger Spannungsteiler davor, gibt es Messfehler. 3. Rauschen. Die abgebildete Lösung mit den 2 Transistoren ist von den Eigenschaften her merklich besser. Die Frage ist nun, was ist links von der Schaltung? Wenn da grundsätzlich ein Serienwiderstand in beliebiger Form in der Leitung hängt, dann geht da generell nichts kaputt. Gruß Jadeclaw.
Noch kleinere Kapazitäten und Sperrströme erreicht man mit der Gatediode von JFET. D und S werden dabei miteinander verbunden. Eine weitere Möglichkeit bieten selbstleitende MOSFET als Strombegrenzung. Bei integrierten Schutzdioden ist dann keine weitere Massnahme erforderlich. Siehe AppNote von Supertex: http://www.supertex.com/pdf/app_notes/AN-D11.pdf Arno
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ovprot.htm Dort wird das Spiel mit der Transistordiode auch erklärt. Z-Diode ist in diesem Fall nicht zu gebrauchen. http://www.heise.de/ct/08/02/170/ Dort ist der Artikel zum c't-Lab Modul. http://www.heise.de/ct/08/02/170/bild5.jpg da der komplette Schaltplan.
Hab da mal was in Eagle gezeichnet, wie ich es für meine zwecke mir gerade vorstelle. Es geht im Prinzip um ein Voltmeter, das zwischen 0 und 20V differentiell messen soll. An der linken Klemme ist oben Plus, unten Minus. Sehe ich es nun richtig, dass bei einer Spannung über etwa 25,5V Q26 zu leiten beginnt, unterhalb von etwa -6,5V Q25 und bei einer Spannung von etwa -1,5V Q27 zu leiten beginnt und mit R3 als Spannungsteiler die Spannung auf ein tolerables Maß begrenzt? Eben noch zur Erklärung, wieso ich 3 Transistoren verwende: Dahinter kommt ein Multiplexer und dahinter ein Subtrahierer, daher muss ich vermutlich beide Eingänge einzeln absichern.
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