Hallo, nehmen wir mal an ich hätte ein Gerät mit Magneten gebastelt, das nun von alleine, ohne energiezufuhr läuft. Man kann sogar einen kleinen Dynamo dranhängen und Strom erzeugen. Nur gibt es da ein Problem: Wir bei der Herstellung eines Magneten nicht oft soviel Energie reingesteckt, dass meine Maschine diese nicht einmal kompensieren kann, da sie nach x Jahren nicht mehr läuft, weil die magnetisierung weg ist?
> Man kann sogar einen kleinen Dynamo dranhängen und Strom erzeugen. Schon mal etwas vom ersten Hauptsatz der Thermodynamik gehört? http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Hauptsatz_der_Thermodynamik#Erster_Hauptsatz
Ich würde das Ding einfach mal ein paar MWh Energie produzieren lassen und dann nachmessen, wieviel von der ursprünglichen Magnetisierung die Magnete verloren haben. Daraus kann man sicher irgendwie die äquivalente Energiemenge berechnen. Ist diese deutlich geringer als die produzierte Energie, ist alles in Ordnung, und du kannst dein Perpetuum Mobile verkaufen. Wenn es nicht so teuer ist, würde ich auch eins nehmen.
Das Magnetfeld ist doch ein Potentialfeld. Es geht nicht darum, dass du Energie aus dem Magnetfeld gewinnst und das Magnetfeld schwächer wird, sondern darum, dass du erstmal Energie reinstecken musst, um einen Körper gegen dieses Magnetfeld zu bewegen. Genau diese Energie bekommst du dann wieder zurück. Ist genau wie beim Gravitationsfeld. Du wirfst etwas hoch, dafür brauchst du Energie, dann kommt es wieder runter und du könntest Energie gewinnen.
So'n Gerät habe ich mal auf dem Flohmarkt ergattert ( gegen meinen Gleichwellen-Erdstrahlenkompensator eingetauscht ), lädt derzeit meine Quarzuhr-Knopfzelle in 10 Jahren voll auf ... Viele Grüsse
Ich wuerd's mal ein paar MWh produzieren lassen, die ans EW verkaufen und nicht allzu viel weiter studieren ... ausser allenfalls die Technologie verkaufen zu wollen. Ich haett da allenfalls interesse. Der Output muss aber nachgewiesen sein, nicht auf irgendwann und irgendwelche zukuenftigen Betriebsbedingungen verschoben.
yalu wrote: > Wenn es nicht so teuer ist, würde ich auch > eins nehmen. Och, so ein Perpetuum Mobile fehlt mir auch noch in der Sammlung.
Wenn es 1,21 Gigawatt produzieren kann, schliess es doch an einen Fluxkompensator an.
>Ist eigentlich unser Universum ein Perpetuum Mobile?
Nicht wenn man Hawkings Theorie des geschlossenen Universums teilt, denn
dort gibt es kein "Nichts" aus dem Energie hätte erzeugt werden müssen.
>Wenn es 1,21 Gigawatt produzieren kann, schliess es >doch an einen Fluxkompensator an. Aber in dieser Gegend gibt es zeitigstens in 120Jahren eine Tankstelle.
> Das Magnetfeld ist doch ein Potentialfeld.
Aha?
Nur zur Info: Das Magnetfeld besitzt erstens Wirbel, welche ein
Potentialfeld niemals haben kann, da man ansonsten tatsächlich ein
Perpetuum Mobile damit bauen könnte. Zweitens könnte es prinzipiell
einen Potential*anteil* haben (Quellen/Senken des Feldes, also
Monopolmagneten), der aber bisher noch nie beobachtet wurde.
http://www.youtube.com/watch?v=F4qjZocje0c Bald sind alle Energieprobleme gelöst, nur ein bischen Geduld.
Nein, das Problem welches ich anspreche ist folgendes: Es gibt ja wie ich weiß (Ich bin kein Profi) 2 Arten von Magneten: 1. gewisse Steine sind schon von Natur aus magnetisch, aber viel schwächer als 2. gewisse Metalle werden unter energiezufuhr magnetisiert und bilden damit alle "starken" Magnete. Mein Gerät besteht aus solchen "starken" Magneten. Jedoch verlieren die nach einer gewissen Zeit ihre Eigenschaft. Es wäre wieder unnütz, wenn meine Maschine weniger Energie erzeugt, als man in die Magneten hineingesteckt hat. Und wie ich weiß muss man sehr viel Energie in solche Magneten hineinstecken, aber meine Maschine produziert eher wenig...
Liefere noch einen interessanten Link nach: http://sweet_weed.tripod.com/data_base/perpetuum_mobile/perpetuum_mobile.htm warum haben wir denn eigentlich noch Energieprobleme?
>http://www.youtube.com/watch?v=F4qjZocje0c Super Link! Das Gerät erzeugt 1200W Output aus 200W Input... Und dann erzählen die etwas von "you can save 80% of your electricity bill"... Wenn das Gerät 6x so viel Leistung erzeugt wie es aufnimmt: Warum verbinden die den Ausgang dann nicht mit dem Eingang und nutzen die Rückgekoppelte Energie (=100% Ersparnis in der Stromrechnung!)? >>>"All we need are some more investors to help us complete our 10 year journey..." JOJO. Ist klar. Schöne Grüße, Alex
Ich frag mich immer ob die "Erfinder" wirklich an ihre Hirngespinste glauben. Für reine fakes steckt da meiner Meinung nach zuviel Energie (in Form von menschlicher Arbeit, nicht elektrische ;)) hinter.
Jup, das frag' ich mich auch immer: Haben die halt einfach nur ein Schoss offen oder haben die finanzielle, rattenfängerische Interessen?
Nach meinen Erfahrungen (habe immer wieder mit Esotherik'gläubigen' zu tun) eher das Letztere. Es gibt sie tatsächlich, die Leute die in solche Projekte ( Klanglack, Wasservitalizer, Handystrahlungsabsorber etc.) viel Geld ausgeben.
Alex Bürgel schrieb: > Warum verbinden die den Ausgang dann nicht mit dem Eingang und > nutzen die Rückgekoppelte Energie (=100% Ersparnis in der > Stromrechnung!)? Bist du verrückt? Was glaubst du, was dann passieren wird? Die erzeugte Energie schnellt exponentiell und völlig unkontrollierbar nach oben. Zuerst zerreißt es dein Haus, dann die Erde und dann das Weltall! Im Vergleich dazu sind schwarze Löcher und "seltsame Materie" harmlose Silvesterknaller. Man hat schon versucht, den Rückkopplungsfaktor zu regeln, so dass am Ausgang eine konstante Leistung abgegeben wird. Das Risiko, dass bei einem Defekt da System instabil wird, ist aber viel zu groß, so dass spezielle Absorber vorgeschrieben sind, die zuverlässig verhindern, dass Energie vom Ausgang an den Eingang gelangen kann. Diese Gefahren sind auch der Grund, warum solche Energieverstärker nicht auf dem freien Markt angeboten werden dürfen. Wir können nur hoffen, dass sie nie in die Hände von Tunern und Moddern gelangen werden.
Lol Wozu eigentlich noch humoristische Essays lesen, wenn es solche Threads gibt?
>Hört das denn nie auf ?
Nein, das ist ja der Sinn eines Perpetuum Mobile, daß es nie aufhört!
;-))
MfG Paul
Ich kenne den ersten Satz der Thermodynamik und habe noch kein Perpetuum Mobile gebaut. Die Frage die ich aber hier in den Raum stellen möchte ist die, ob bei Anwesenheit eines oder mehrerer Magneten überhaupt von einem Perpetuum Mobile gesprochen werden kann. Rein oberflächlich betrachtet wäre es erst mal nur ein Wandler, der magnetische Energie in zB. mechanische Energie wandelt, ein Kunststück, das jeder Magnet beherrscht. Ich werfe dazu ein einfaches Gedankenexperiment in den Raum. Ein Prinzip, das die Weitergabe von Impulsen und Magnetische Energie nutzt ist die Gauss - Kanone. Dabei stößt eine Kugel einen Magneten an der daraufhin den Impuls an eine Kugel auf der Rückseite abgibt. Dieser Aufbau wird ein paar mal kaskadiert und am Ende fliegt die Kugel in hohem Bogen vom letzten Magneten weg. Dieses einfache Gerät aus einer Hand voll Kugeln und Permanentmagneten kann jeder nachbauen. Gelänge es nun, den Impuls der letzten Kugel dem System weitestgehend verlustfrei zurückzuführen, würde sich die Energie im System derart potenzieren, das es irgend wann von der Energie der Kugel zerstört würde. Selbst im rein linearen System ist anhand der wegfliegenden Kugel zu erkennen, das hier eine Energiezunahme statt gefunden hat, ohne das extern Energie zugeführt wurde, sondern eben nur durch die Kraft der Magnetfelder.
Also meines Wissens nach arbeitet die "Gauss-Kanone" mit Elektromagneten und nicht mit Permanentmagneten. So ganz verstehe ich deine Ausführungen mit dem Impuls und der Kugel auch nicht muss ich zugeben...
Fällt mir dazu noch ein: 1)Hor(r)o(r)skope sind ja auch nicht totzukriegen, man sollte sich in diesem Fall schon fragen, wieso bei 12 Datumswechseln pro Jahr sich die ergebenden Voraussagen schlagartig ( mathemässig ausgedrückt unstetig ) ändern, dazwischen aber konstant bleiben; oder wie die Sterne ganz am Anfang wissen konnten, wann ggf. "Schaltsekunden" zur Korrektur der Weltzeit eingefügt würden ... 2) In meinem Schulphysikbuch wurde unterschieden zwischen a) Perpetuum Mobile 1. Art: Ist eine Maschine, die auf Dauer in der Summe mehr Energie abgibt, als aufnimmt. Geht nicht. b) Perpetuum Mobile 2. Art: Ist eine Maschine, endlos läuft, jedoch OHNE Energie abzugeben. Eine gute Näherung dafür wäre z.B. unser Sonnensystem, die Planeten umkreisen die Sonne vermutlich noch bis auf weiteres, da die Reibung gegen 0 geht. (Keine Näherung ist hingegen die Eigendrehung unserer Erde selbst, die wird immer langsamer, wg. Reibung der "Gezeitenberge", deswegen gibt's die Schaltsekunden. ) ( In Wikipedia wird unter 3 Arten P.M. unterschieden, a) und b) sind aber enthalten. ) Gruss
Die Urform ist wohl eine Anordnung von Magneten und Kugeln. Dabei klebt je eine Kugel an einem Magneten (in Arbeitsrichtung) Nun wird eine Kugel gegen den ersten Magneten gerollt, nähert sich also von der Seite an der noch keine Kugel klebt. Sie wird von dem Magneten angezogen und beschleunigt, bis die an selbigen anstößt. Der dadurch erzeugte Impuls führt dau, dass die Kugel auf der Gegenüberliegenden Seite des Magneten "weggestoßen" wind und sich nun ihrerseits auf den nächsten Magneten zubewegt von dem sie angezogen wird. Das Ganze funktioniert ähnlich wie dieser Schreibtisch.-Staubfänger mit 5 Kugeln, V-Förmig an Bändern aufgehangen... Kugel 1 wird angestoßen, Kugel 5 prallt ab, kommt zurück ..... Carolus Fridericus Gauss starb am 23. Februar 1855 da war der Elektrische Strom noch nicht so polulär :-)
nur, dass die potentielle energie aus dem system raus ist. alle kugeln kleben an ihren magneten, da nützt es auch nix, die letzte kugel vorne wieder reinzuschiessen.
ok, gerade gelesen, Gauß hatte dann auch schon die elektrische Variante ...
> nur, dass die potentielle energie aus dem system raus ist. alle kugeln kleben an ihren magneten, Richtig, aber das tun sie beim start des Systems ja auch, nur eben auf der anderen Seite. > da nützt es auch nix, die letzte kugel vorne wieder reinzuschiessen. Auch richtig. Sie muss von hinten in das System rein um die Kugeln nun in der Gegenrichtung zu bewegen
Ich kann mir nicht vorstellen das die Geschwindigkeit mit der sich die letzte Kugel des Systems vom letzten Magneten wegbewegt größer ist als die Geschwindigkeit der ersten Kugel die das System in Bewegung versetzte, da jede Kugel, die sich von einem Magneten lösen möchte ja auch durch sein Magnetfeld entgegen ihrer Bewegungsrichtung beschleunigt wird (also gebremst wird). So wie ich mir das System vorstelle ist es genauso wie dieses Schreibtisch-Spielzeug, was du auch schon angesprochen hast, nur halt noch mit Magneten zwischen den Kugeln... Eine positive Energiebilanz hat man dabei aber bestimmt nicht...
@Alex Also Joachim Bublath hat das Teil mal live vorgeführt und ich kann Dir versichern, dass die letzte Kugel um längen schneller war, als die Erste. Die erste hat er locker mit dem Fingern angerollt und die letzte flog quer durchs ganze Studio.
Hier mal eine recht einfache und einstufige, nicht ganz perfekte Darstellung http://www.youtube.com/watch?v=Z7CyPtF0ChA&feature=related Die von Bublath hatte 6 Stufen, immer nur eine Kugel pro Magnet und die Magnete waren "fest" montiert
Bei näherem Nachdenken könnten es auch 2 Kugeln gewesen sein und je Eine blieb am Magneten hängen .... ??? Dann geht die Rückführung natürlich in die Hose... Naja wenns so einfach wäre ... Egal. Was daran zu sehen ist, ist, dass ein Magnet einem System Energie zuzuführen vermag, womit weiter die Frage im Raum stehen bleibt, ob bei Anwesenheit eines Magneten überhaupt noch von einem Perpetuum Mobile die Rede sein kann.
Ach der Dr. (soviel Zeit muss sein) Joachim Bublath. Der hat uns schon vor Urzeiten mit solch gar lustigen Fakes beglückt. http://www.youtube.com/watch?v=6U2gPSjjVGU (zweimal von der Platte abgespielt = einmal auf die CD gebrannt, oder so).
Hallo die Magnetisierten, man könnte doch ziemlich effektvoll nachweisen ob eine Verstärkung der 'Eingangskraft' stattfindet, wenn man das Ganze mit zwei Rampen aufbaut. Also eine kurze Rampe, von der die Start-Kugel gegen den Magneten gerollt wird und auf der Gegenseite eine lange Rampe mit gleicher Steigung. Rollt die abgestossene Kugel höher als die Erste, hat man doch einen ausreichenden Nachweis über die zusätzlich übertragene Energie. Dann ist halt noch interessant, wo diese herkam bzw. wie oft und lange man sie zur Verfügung hat. Gruss, Edson
> Die erste hat er locker mit dem Fingern angerollt und die letzte > flog quer durchs ganze Studio. Wenn ich auf der Spitze eines Berges stehe und mit dem Finger ein Steinchen ins Rollen bringe und unten ein ganzes Dorf in einer Lawine untergeht, ist das dann auch Energie aus dem Nichts? Es gibt de fakto keine Möglichkeit Energie zu erzeugen! Selbige kann nur umgewandelt werden. Es ist mir ein Rätsel, weshalb so etwas ernsthaft in Frage gestellt werden kann. Ratloses Kopfschütteln
@ Jonny Obivan Wenn Dein Steinchen aber bergauf rollen würde, wäre das schon interessant, oder? Es gibt übrigens einen Ort auf dieser Welt in der Dein Weltbild ins wanken geraten würde. Der Ort heißt Moncton und liegt in Canada an der Ostküste. Da kannst Du Dein Auto den Berg hochrollen sehen.
@-geo- >Es gibt de fakto keine Möglichkeit Energie zu erzeugen! ACK >Selbige kann nur umgewandelt werden. ACK >Es ist mir ein Rätsel, weshalb so etwas ernsthaft in Frage gestellt werden >kann. Ich glaube, das hat hier auch Niemand (ich zumindest nicht). Mit dem Satz: >Dann ist halt noch interessant, wo diese herkam bzw. wie oft und lange >man sie zur Verfügung hat. möchte ich ausdrücken, dass eben irgendwo diese Energie herkommen muss. MMN aus dem Magneten, logisch. Trotzdem kann man sich ja mal damit beschäftigen und schauen, ob denn die Energie in Form der Magnetstärke proportional flöten geht. Wenn nicht, wirds interessanter... @tex Da handelt es sich aber um eine optische Täuschung. In Relation zur Umgebung entsteht der Eindruck, die Karre rollt bergauf. De Facto geht die Strasse aber bergab, was man am davonrollen des Wagens leicht erkennen kann. ;) Gruss, Edson
> Da handelt es sich aber um eine optische Täuschung.
Das ist definitiv falsch. Ich stand mit einem 75er CheviVan an dem Berg,
das Ding wog 2,5 Tonnen und kam mit fast 40 Km/h oben an, ohne Motor.
2 Jahre später stand ich mit einem Ford Windstar an dem Berg und war
irre enttäuscht, weil die Karre den Berg nur runterollte. Der Grund
dafür ist, das die modernen Autos vorwiegend aus Alu und Kunststoff
besehen. Das bisschen ferromagnetische Metall an der Karre reicht nicht
aus um den Wagen den Berg hochzuziehen.
Etwa 50 km vor Moncton spielt jeder Kompass verrückt.
>weil die Karre den Berg nur runterollte Ok, also in die andere Richtung. Sei mir nicht böse, es fällt trotzdem schwer das zu glauben. Der per Kugel erhaltene Rat: >Check it out for yourself and decided if it is a natural optical illusion or >a real phenomenon hilft mir dabei auch nicht. Wenn mein Karren dann bergab rollt, heisst es halt er ist zu neu und wenig magnetisch. :( Gruss, Edson
Und endlos läuft der Thread. Gibt er dabei eigentlich Energie ab oder nimmt er welche auf, und wo kommt diese dann her?
Am Eingang zum Berg gibt es für die 2 Dollar Eintritt (Einfahrt) einen Fleyer auf dem die Geschichte des Berges und des nun darum gebauten Freizeitparks beschrieben ist. Dabei Findet man auch die Herkunft des Gerüchtes, dass es sich um eine optische Täuschung handelt. Sie geht zurück auf einen Zeitungsreporter im 1000 km entfernten NY der anhand der Gerüchte die um den Berg existierten - Vögel verfliegen sich - Karren rollen den Berg hoch - Pferde müssen schwer arbeiten um Karren den Berg runterzuziehen - Regenwasser fließt den Berg hoch schlussfolgerte dass es sich nur um eine optische Täuschung handelte. In den 50ern wurde dann, so der Flyer ein Reporterteam auf den Weg geschickt den "magischen Berg" zu finden. Sie haben ihn dann auch gefunden oder besser ihr Auto fand den Berg, als es bergauf in den Strassengraben rollte. Die Fotos der Bergung sind im Magnetic Hill Museum ausgestellt.
Ok, ok. Die kommerzielle (Aus-)Nutzung des Berges machts mir
glaubhafter.
>Die Fotos der Bergung sind im Magnetic Hill Museum ausgestellt.
Da komme ich wohl nie hin. Vielleicht ziehts mich ja mal in den Alpen
nen Berg rauf. ;)
Auch Wikipedia spricht von einer optischen Täuschung: http://en.wikipedia.org/wiki/Magnetic_Hill_(Canada%29 An besagtem Berg läuft auch das Wasser in den Straßengräben "bergauf". Ich habe es noch nie geschafft, Wasser mit einem Magneten anzuziehen. Hier steht noch etwas mehr: http://en.wikipedia.org/wiki/Gravity_hill > Da komme ich wohl nie hin. Vielleicht ziehts mich ja mal in den > Alpen nen Berg rauf. ;) In Italien (ich glaube, in der Nähe von Rom) soll es auch irgendwo so einen geheimnisvollen Berg geben. Weitere Zauberberge gibt's hier: http://www.eureka4you.com/magnetichillworldwide/ In all diesen Artikeln ist aber von einer optischen Täuschung die Rede. Es dürfte aber auch nicht schwierig sein, das nachzuweisen, oder werden bspw. GPS-Geräte ebenfalls verzaubert?
Etwas zu spät. Die eine Minute hat es mich gekostet, den nicht funktionierenden Link mit der Klammer am Ende geradezubiegen ;-)
Hmm. Andreas' Forensoftware bietet da wohl noch Verbesserungspotential.
Also ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen aber solche "magischen
Berge" bei denen irgendetwas (gar ein 2,5t Auto) bergauf rollen sollen
halte ich für totalen Humbug. Natürlich ist das eine optische
Täuschung... Wie groß sollte wohl die magnetische Feldstärke sein um ein
Auto über mehrere Dutzend Meter hinweg zu bewegen?!
>Ich habe es noch nie geschafft, Wasser mit einem Magneten anzuziehen.
Was aber meines Wissens nach nicht unmöglich ist. Soweit ich weiß ist
das ebenfalls nur eine Frage der Feldstärke.
@ Alex, Das Wasser wird dann aber abgestoßen --> Diamagnetisch PS: Ich halte den Effenkt auch für eine optische Täuschung.
.... Es dürfte aber auch nicht schwierig sein, das nachzuweisen, oder werden bspw. GPS-Geräte ebenfalls verzaubert. ... Schlauchwasserwaage?
Also: Ich habe keine Ahnung welche Feldstärke es braucht einen 2,5 Tonnen Chevi einen Berg hochzurollen, aber ich weiss dass 2 nicht gerade schmächtige Herren es nicht geschafft haben, selbigen 1m über den Parkplatz zu schieben. Dieses Ungetüm ist bei ausgekuppeltem Motor den Berg hochgerollt und kam oben mit knapp 40 kmh an, ob als Folge einer optischen Täuschung oder magnetischer Felder mag jetzt mal dahingestellt sein. Beim runterfahren versagt die automatische Anrollfunktion der Automatic, oder Klartext, ich habe die Bremse gelöst aber das Auto rollte nicht los, was es auf gerader Strecke tun würde. 2 Jahre später, 1997, bin ich mit einem Ford Windstar zum gleichen Berg gefahren, und konnte ganz problemlos runterfahren, jedoch wurde das Fahrzeug nicht den Berg hoch gezogen, was nach der Theorie der optischen Täuschung ja Berg ab gewesen wäre. Eine Woche später habe ich mit dem Wagen aber ein Reh erlegt und dabei feststellen müssen, das Motorhaube, Vorbau, Türen und Kotflügel aus GFK bestehen. Ich bin gerne bereit einzusehen, dass ich doof bin, und einer optischen Täuschung unterlag, wenn mir die ganzen "optische Täuschung" Vertreter erklären können, warum, wenn es nur eine optische Täuschung ist, die Autos in genau die andere Richtung rollen wie z.B. Bälle, Obst oder Ähnliches das ständig von Zweiflern zur Kontrolle den Berg runtergerollt wird?
Ob nun optische Täuschung oder nicht. Was hat das alles nun mit der Möglichkeit von Energie aus dem Nichts zu tun?
>Was hat das alles nun mit der Möglichkeit von Energie aus dem Nichts zu tun?
Na ja, eine optische Täuschung auf einer Energiekostenabrechnung könnte
einem vielleicht zu 'freier Energie' verhelfen. ;))
gar nichts. was ich in den Raum stellte war die Frage ob ich ein System, dass mit einem Magneten ausgerüstet ist, der zweifelsohne Kraft ausüben also den System Energie zuführen kann überhaupt als Perpetuum Mobile angesehen werden kann, bzw ob dann überhaupt von Energie aus dem Nichts gesprochen werden kann.
Arbeit = Kraft * Weg Wenn du einen Gegenstand von einem Magneten anziehen lässt und dieser auf den Magneten fällt, so wird die potenzielle Energie (die durch den Abstand des Gegenstandes vom Magneten gegeben ist) in kinetische Energie umgewandelt --> wir haben also einfach eine Umwandlung von Energie. Um den Gegenstand wieder vom Magneten zu entfernen muss wieder Energie hineingesteckt werden. Das alles hat doch mit Energie aus dem Nichts nichts zu tun :)
> Das alles hat doch mit Energie aus dem Nichts nichts zu tun :)
So sehe ich das auch, darum bezweifle ich dass ein Motor der aus
permanent erregten Magneten besteht, mal dahingestellt ob es möglich ist
sowas zu bauen oder nicht, die Bedingungen für ein Perpetuum Mobile
überhaupt erfüllt.
Jungs, nun noch mal ganz langsam für alle: ES GIBT KEIN PERPETUUM MOBILE! Auch mit Magneten nicht! Zumindest nicht in unserem Universum. Unser Universum könnte so nicht existieren. Es würde ständig Energie entstehen, vornehmlich Wärme. D.h. wir würden alle verglühen! Ungesund sowas ist. Demzufolge könnten wir nicht existieren und über PERPETUUM MOBILE philosophieren. Zu den Magneten, was von einem Magneten angezogen wird braucht mindestens genau soviel Energie um das Magnetfeld wider zu verlassen. Da bleibt wirklich kein bissel Energie hängen. Denkt mal drüber nach! DEtlef
"... darum bezweifle ich dass ein Motor der aus permanent erregten Magneten besteht, mal dahingestellt ob es möglich ist sowas zu bauen oder nicht, die Bedingungen für ein Perpetuum Mobile überhaupt erfüllt." Der Zweifel scheint gerechtfertigt, ganz unabhängig davon, ob es sich um einen wie auch immer "erregten" Motor, oder etwas ganz anderes handelt ... Kommt noch was, Anne Will und Frank Plasberg sind gespannt ?
Es gibt finanztechnische Perpetua Mobilia die aus dem Dummfeld Energie entnehmen und schon seit Jahrhunderten erfolgreich laufen.
@tex "Magnetic Hill": Wenn ich von jedem Besucher einer gewöhnlichen Straße 2 Dollar bekomme, würde ich auch solche Geschichten verbreiten. Ich frage mich warum du, wenn du schon zweimal vor Ort warst, nicht einfach ein Lot neben den Wagen gehängt hast - von mir aus auch aus unmagnetischem Material. Dann wäre die Sache für dich geklärt. Seitdem die katholische Kirche Leute mit abweichenden Meinungen nicht mehr umbringen darf, gibt es keine Instanz mehr, die für alle Menschen festlegt, was "wahr" und was "unwahr" ist. Der einzelne ist dadurch widersprüchlichen Behauptungen ausgesetzt und kann sich nicht in allen Fällen aus eigener Kompetenz für eine Seite entscheiden. Manchmal erweckt eine Behauptung, die vom Mainstream abweicht, gerade den Eindruck, dass deren Urheber mehr weiß als die meisten anderen. Davon leben Verschwörungstheorien. Ein typisches Beispiel für ein (scheinbares) Perpetuum Mobile ist folgende Situation (Reibung sei vernachlässigbar, Wirkungsgrad des Motors praktisch 100%): Die kinetische Energie eines Fahrzeuges mit der Masse M und der Geschwindigkeit v berechnet sich bekanntermaßen nach der Formel E=1/2 M v². Nun nehmen wir an, dass neben der Straße ein Zug mit der konstanten Geschwindigkeit v fährt. Der Autofahrer beschleunigt sein Fahrzeug auf dieselbe Geschwindigkeit und fährt mit Hilfe einer Rampe auf den Zug. Auf dem Zug beschleunigt er noch einmal auf die Geschwindigkeit v und fährt auf der nächsten Rampe wieder hinunter. Der Motor hat also zweimal die Energie 1/2 M v² aufbringen müssen. Wenn er herunter fährt, hat er die Geschwindigkeit 2v und damit die kinetische Energie 1/2 M (2v)² = 2 M v². Der Motor musste aber nur M v² also die Hälfte leisten, die andere Hälfte ist aus dem "Nichts" gewonnen worden. Viele finden hier den Fehler nicht. Ich behaupte, dass bei allen Experimenten, die die Existenz eines Perpetuum Mobiles zu beweisen scheinen, ein solcher Fehler gemacht wird.
>Jungs, nun noch mal ganz langsam für alle: >ES GIBT KEIN PERPETUUM MOBILE! Auch mit Magneten nicht! DEtlef (Gast), noch mal für dich: Ein Teil der sich hier zu Wort Meldenden hat diskutiert, dass es gerade_ mit Magneten _nicht möglich ist. Auch nicht als Gedankenmodell. Gruss, Edson
Natürlich gibt es kein Perpetuum Mobile und auch keine Energie aus dem nichts. Denn was wir uns nicht erklären können, existiert einfach nicht oder wird ins lächerliche gezogen. Wäre ja noch schöner wenn unser zusammengebasteltes Weltbild mit seinen ganzen "Hauptsätzen" ins Wanken gerät. Aber ... vielleicht könnte mir einer mal erklären woher die Materie aus unserem Universum stammt. Selbst wenn die Materie wie angenommen von(aus) Energie umgewandelt wurde, woher kam diese Energie? Viel Spass beim Grübeln! @tex: Sowas wie in Kanada soll es in kleinerer Form irgendwo in Bayern auch geben. Zumindest habe ich das gelesen und wurde vom Autor natürlich glaubhaft versichert. Ich werde mal den Artikel raussuchen und wenn ich Zeit habe auch hinfahren. Im Kofferaum wird eine Schlauchwasserwaage liegen und mein Teleskop. Mal sehen ob das auch ein Fake ist. Euer Albert "Nichts ist schneller als das Licht"(TM)
... Schlauchwasserwaage ... Richtig: In der Physik entscheidet das Experiment!
"Nichts ist schneller als das Licht". Die Geschwindigkeit ( wird manchmal als "Phasengeschwindigkeit" bezeichnet ), mit der eine "gerade" Wasserwelle an ein FAST senkrecht zur Ausbreitungsrichtung liegendes Ufer klatscht, betrachtet an eben diesem Ufer, geht bei gegen 90° gehendem Uferwinkel sehr wohl gegen "unendlich". Ist jedoch kein Widerspruch. Gruss
Machen sich die Leute die hier schreiben überhaupt die Mühe zu lesen was sie beantworten oder schreiben sie nur wahllos irgend welchen Mist den Sie glauben mal mehr oder minder gut gelernt zu haben? @Diverse Detlevs Es steht hier nicht die Frage im Raum es ein Perpetuum Mobile gibt. Nach derzeitigem Stand der Technik gibt es das nicht und kann es das nicht geben. Die Frage die hier im Raum steht ist die, ob es, ganz unabhängig von der Existenz eines funktionstüchtigen Modells, bei kinetischen Prozessen unter dem Einfluss von Permanent erregten Magnetfeldern überhaupt möglich ist von einem Perpetuum mobile zu sprechen, da die Kriterien für ein Perpetuum mobile die sind, dass es einen Wirkungsgrad >= 1 hat, wogegen einem von Permanentmagneten erregten Prozess ja fremde Energie in Form magnetischer Kräfte zugeführt wird also die Energie nicht aus dem System selbst, sondern den Kräften aus dem magnetischen Feld resultiert. Daraus würde die theoretische Möglichkeit erwachsen, einen Generator zu entwickeln, der ohne die Zuführung externer Energie funktioniert, ohne dass er gegen die Grundsätze der Thermodynamik verstößt und eben kein universumsvernichtendes Perpetuum Mobile darzustellen. Wie weit das praktisch realisierbar, ist, weil ein Körper, der in den Einfluss eines Magnetfeldes geraten ist die gleiche Energie die er beim annähern aufgenommen hat, für das verlassen braucht, ist dabei ganz unwichtig. Der Flug von Insekten ließ sich auch nicht mit den Formeln von Lilienthal erklären und sie fliegen trotzdem, weil es neben den Strömungsgesetzen von Bernulli eben noch mehr gibt.
"Der Flug von Insekten ließ sich auch nicht mit den Formeln von Lilienthal erklären und sie fliegen trotzdem, weil es neben den Strömungsgesetzen von Bernulli eben noch mehr gibt." Ich nehme an, dass der Satz von Bernoulli ganz gut auch auf den Flug von Insekten anwendbar ist, lasse mich jederzeit gerne belehren. Bis jetzt gibt es halt kein Experiment, dass ( reproduzierbar schon gar nicht ! ) widerlegt, dass die Summe der Energien ( incl. W=mc² ) eines abgeschlossenen Systems nicht konstant sein und bleiben MUSS. Gruss
Die meisten der in jüngerer Zeit vorgeschlagenen PMs sind zweiter Art, was bedeutet, dass sie nicht gegen den Energiesatz, sondern nur gegen den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik verstoßen. Und dieser steht bei Weitem nicht so felsenfest in der Landschaft wie der Energiesatz. Zitat Wikipedia: "Gültigkeit Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik stellt eine Erfahrungstatsache dar. Es ist bis heute nicht gelungen, dieses fundamentale Gesetz der klassischen Physik in seiner allgemeinen Gültigkeit für beliebige makroskopische Systeme ausgehend von der Grundgleichung der Quantentheorie, der Vielteilchen-Schrödingergleichung, zu beweisen." Trotzdem hat noch niemand ein nachweislich funktionierendes PM zweiter Art gebaut. Deswegen sollte man meiner Meinung nach PM-Erfindern zwar eine gesunde Skepsis entgegenbringen (viele dieser Menschen sind tatsächlich Scharlatane), aber nicht generell die Möglichkeit eines PM verneinen. Der Mensch hat auch lange gebraucht, bis er fliegen konnte. Und dass sich die Masse eines Körpers bei Bewegung vergrößert, hätte sich Newton auch nicht träumen lassen :)
>Unser Universum könnte so nicht existieren. Es würde ständig Energie >entstehen, vornehmlich Wärme. D.h. wir würden alle verglühen! Ungesund >sowas ist. Demzufolge könnten wir nicht existieren und über PERPETUUM >MOBILE philosophieren. es ist doch ganz einfach ... die Energie, die dabei entsteht, dient zur Expansion des Universums :) Drum wird es nicht heisser. Was meinst Du denn warum es so gross geworden ist^^
Spötter wrote: > Ich nehme an, dass der Satz von Bernoulli ganz gut auch auf den Flug von > Insekten anwendbar ist, lasse mich jederzeit gerne belehren. Hörte letzthin, dass bei diesen Viechern eine gezielte Wirbelbildung massgeblich für den Auftrieb zuständig ist. Insofern also die Flügel von Insekten und den meisten Vögeln etwas verschieden funktionieren. Und diese Strömungsmechanik war Lilienthal definitiv nicht bekannt, die ist noch nicht alt.
Bernhard M. schrieb: > Schöne Bauanleitung für die Gauss-Kanone: > > http://scitoys.com/scitoys/scitoys/magnets/gauss.html Ah, jetzt habe auch ich kapiert, wie diese sagenumwobene Gauß-Kanone aufgebaut ist. Bei den textuellen Beschreibungen weiter oben kam das Prinzip nicht so klar heraus. Auf jeden Fall ist es ein lustiges Experiment, das ich demnächst auch mal aufbauen werde :) Vielen Dank für den Link!
Ja und wie man sieht ist das System bereits mit Energie vorgeladen. Die dann in Bewegungsenergie der Kugeln umgewandelt wird! So kommt es zu der hohen Geschwindigkeit der letzten Kugel. Daraus lässt sich kein PM bauen.
tex wrote: > Machen sich die Leute die hier schreiben überhaupt die Mühe zu lesen was > sie beantworten oder schreiben sie nur wahllos irgend welchen Mist den > Sie glauben mal mehr oder minder gut gelernt zu haben? 1. Teil Deiner Frage: Nein 2. Teil Deiner Frage: Ja Ich wundere mich immer wieder, woher der Glaube kommt, ein PM sei doch möglich. In der Schule nicht aufgepasst? Der Lehrer war ein A... (aber recht hat er trotzdem). Trug der Lehrer seinen ärmellosen Pullover in der Hose und hat erzählt, es gibt keine PMs? Und habt Ihr ihm deshalb nicht geglaubt? Im Studium nicht aufgepasst? siehe oben? Gar nicht studiert? und auch den Studierten nicht geglaubt (Lehrer siehe oben). Im Straßenbau gearbeitet? Wie hält denn der die Schaufel? Mannomann. Und uns dann erzählen wollen, es gibt keine PMs? So in etwa? Ich habe übrigens nicht alle Beiträge gelesen ;-)
>Ich habe übrigens nicht alle Beiträge gelesen ;-) Womit du zu den Leuten aus Teil2 gehörst. ;) >Ich wundere mich immer wieder, woher der Glaube kommt, ein PM sei doch >möglich. Und ich muss mich immer wieder wundern, wie fest Mancher vom Inhalt des Geschriebenen anderer Kollegen überzeugt ist, obwohl er es nicht mal gelesen hat. Wer hat denn behauptet, es sei möglich? Genau - Niemand Ein anschauliches Beispiel dafür ist der lustige DEtlev: DEtlev: >ES GIBT KEIN PERPETUUM MOBILE! Auch mit Magneten nicht! Ich: >...hat diskutiert, dass es gerade_ mit Magneten _nicht möglich ist DEtlev: >wie man sieht ist das System bereits mit Energie vorgeladen >Daraus lässt sich kein PM bauen. Sehr engagiert, der gute DEtlev. Obwohl es unnötig ist, belehrt er uns mit seinem Besserwissen. Gruss, Edson
Willi Wacker wrote: > Ich wundere mich immer wieder, woher der Glaube kommt, ein PM sei doch > möglich. Es haben halt mehr Leute mit einer Meinung als mit Ahnung. Warum gibt/gab es denn die Intenational(!) Flat Earth Society? Warum gibt es Kreationisten? Warum glauben immer noch Politiker, dass die Steuereinnahmen steigen wenn sie die Steuersätze senken? Wieso gibt es so viele Verschwörungstheorien? Während meines Physikstudiums gab es zwei Leute, die vor den Gebäuden Zettel verteilten. Vor dem der Mathematik wollte ein gelernter Zimmermann beweisen, dass pi eine rationale Zahl sei. Seine Betrachtungen (n-Eck) war durchaus richtig, nur den Übergang zu unendlich vielen Ecken konnte er intellektuell nicht stemmen. Vor dem der Physik wollte ein anderer Einsteins Relativitätstheorie widerlegen - mit Experimenten, die er in seiner Küche veranstaltet haben will. Letzterem habe ich sogar einmal geschrieben und ihn aufgefordert, seine Behauptungen in mathematische Formeln zu fassen. Als Antwort kam zurück, dass die Mathematik keine exakte Wissenschaft wäre. Das würde sich schon in der Differentialrechung zeigen. So wäre zum Beispiel die Ableitung von x² nicht 2x, sondern 2x+dx. Letzteres (kleines) dx würde einfach unterschlagen, dabei hätte dieses dx einen großen Einfluss, wenn es im Nenner eines Bruches stünde - da habe ich aufgegeben. Beide haben ihre Aktionen über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte betrieben und fühlten sich stets von der etablierten Wissenschaft unterdrückt. Solche Leute dürfte es auch im Bereich Perpetuum Mobile geben. Selbst unrecht zu haben, würden sie nicht einmal als Möglichkeit in Erwägung ziehen. Aus der Falle kommen sie dann nicht mehr heraus. Tragisch, aber wohl nicht zu ändern.
Also viel besser seid ihr beide (Willi Wacker und Detlev T.) ja auch nicht. Habt ihr es noch nicht begriffen? Keiner hat hier behauptet, es gäbe PM. Es melden sich ständig Leute zu Wort, die nicht einmal mitgelesen haben, aber trotzdem ihre 'Theorie' über die Inhalte der Posts Anderer zum Besten geben. Das ist echt nervig und unpassend. Haltet ihr euch für besonders schlau, weil ihr wisst dass es kein PM gibt? Ist ja wohl lächerlich, das weiss doch jeder Grundschüler! Gruss, Edson
@Meister Eder: Deine Kritik kann ich nur dann akzeptieren, wenn du mir nachweist wo ich gesagt hätte, dass jemand hier im Forum(!) behauptet hätte PMs wären möglich. Es gibt jedoch da draußen in der Welt solche Leute oder bestreitest du auch das?
Meister Eder wrote: > Also viel besser seid ihr beide (Willi Wacker und Detlev T.) ja auch > nicht. Was mich angeht: Stimmt, will ich auch gar nicht sein! > Habt ihr es noch nicht begriffen? Keiner hat hier behauptet, es > gäbe PM. Es melden sich ständig Leute zu Wort, die nicht einmal > mitgelesen haben, aber trotzdem ihre 'Theorie' über die Inhalte der > Posts Anderer zum Besten geben. Das ist echt nervig und unpassend. > Haltet ihr euch für besonders schlau, weil ihr wisst dass es kein PM > gibt? Ist ja wohl lächerlich, das weiss doch jeder Grundschüler! Offensichtlich hast Du den Beitrag von Detlef T. nicht gelesen. Da schreibt er ganz deutlich, dass das nicht stimmt. Und solche Leute kenne ich eben auch. Und ich stehe mit meiner Meinung nicht allein, dass der ein oder andere von der Nichtexistenz eines PMs nicht so ganz überzeugt ist: siehe auch: > Jungs, nun noch mal ganz langsam für alle: > ES GIBT KEIN PERPETUUM MOBILE! Auch mit Magneten nicht! Zumindest nicht > in unserem Universum. Und jetzt zankt Euch alleine weiter ... Ciao
@detlevt >Deine Kritik kann ich nur dann akzeptieren, wenn du mir nachweist wo ich >gesagt hätte, Ehrlich gesagt ist mir das jetzt zu albern, ich verzichte auf den Nachweis. Bin dir auch nicht böse wenn du meine 'Kritik' nicht gelten lässt. MMN habt Willi und du hier die (Un-)Möglichkeit eines PM angesprochen, mitten im Kontext der Aussagen von tex und co. Das hat den Anschein erweckt, ihr werft da manche Forumsmitglieder und 'Leute die an PM glauben' in einen Topf. >dass jemand hier im Forum(!) behauptet hätte PMs wären >möglich. Es gibt jedoch da draußen in der Welt solche Leute oder >bestreitest du auch das? Ich bestreite nichts. Natürlich existieren irgendwo solche Leute, gemäß dem Motto "Es gibt nichts, was es nicht gibt". @Willi >Offensichtlich hast Du den Beitrag von Detlef T. nicht gelesen. Doch, habe ich. >Da schreibt er ganz deutlich, dass das nicht stimmt. Und solche Leute >kenne ich eben auch. War wohl nicht deutlich genug, habe ich nicht so verstanden. Ehrlich gesagt ist mir entgangen, dass ihr beide alles verallgemeinert habt. >Und jetzt zankt Euch alleine weiter ... Ciao Ist nicht nötig, habe auch gar keine Zeit dazu. Verabschiede mich ebenfalls, Servus! Gruss, Edson
>Die kinetische Energie eines Fahrzeuges mit der Masse M und der >Geschwindigkeit v berechnet sich bekanntermaßen nach der Formel E=1/2 M >v². Nun nehmen wir an, dass neben der Straße ein Zug mit der konstanten >Geschwindigkeit v fährt. Der Autofahrer beschleunigt sein Fahrzeug auf >dieselbe Geschwindigkeit und fährt mit Hilfe einer Rampe auf den Zug. >Auf dem Zug beschleunigt er noch einmal auf die Geschwindigkeit v und >fährt auf der nächsten Rampe wieder hinunter. > >Der Motor hat also zweimal die Energie 1/2 M v² aufbringen müssen. Wenn >er herunter fährt, hat er die Geschwindigkeit 2v und damit die >kinetische Energie 1/2 M (2v)² = 2 M v². Der Motor musste aber nur M v² >also die Hälfte leisten, die andere Hälfte ist aus dem "Nichts" gewonnen >worden. Viele finden hier den Fehler nicht. Wen's interessiert, hier die Lösung: Wenn das Auto auf dem Zug in Fahrtrichtung beschleunigt, verringert sich dadurch wegen des Impulssatzes die Geschwindigkeit des Zuges. Sie nimmt zwar nur wenig ab, darf aber trotzdem nicht vernachlässigt werden, weil die Masse des Zuges so groß ist. Verrechnet man die Zuggeschwindigkeiten (vorher/nachher) und die Zugmasse korrekt miteinander, kommt gerade die irrtümlich gewonnene Energie heraus. Das Auto hat am Ende also tatsächlich 2 M v², obwohl sein Motor nur M v² verrichtet hat; trotzdem stimmt die Energiebilanz, weil die kinetische Energie des Zuges um genau M v² abgenommen hat.
@Gast Vom Prinzip her richtig. Ich hatte vorgegeben, dass der Zug mit konstanter Geschwindigkeit fährt, die kinetische Energie des Zuges ändert sich also nicht.(Damit kann man noch Leute verwirren, wenn man will) Aber die Lokomotive muss Arbeit verrichten, um der Abbremsung entgegen zu wirken, und das sind dann gerade diese Mv².
Perpetuum 2. Art ist zumindest im Prinzip möglich (siehe Beitrag zum 2. Hauptsatz der Thermodynamik)
... so viel zu Thema "Niemand in diesem Forum glaubt, dass es ein Perpetuum Mobile geben kann" :-)
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Gibt es eigentlich ein Museum in dem man sich gescheiterte PM- Konstruktionen anschauen kann? Dies waere lehrreich, interessant und unterhaltsam.
Hallo, zwei Fragen: Hat eine magnetisierte Kugel von 0,1 Kg eine größere Energie, als eine nicht magnetisierte Kugel gleicher Masse? Hat eine magnetisierte Kugel von 0,1 Kg eine andere Entropie, als eine nicht magnetisierte Kugel gleicher Masse? Siegfried
> Hat eine magnetisierte Kugel von 0,1 Kg eine größere Energie, als eine > nicht magnetisierte Kugel gleicher Masse? Energiedichte des B-Feldes ---> E/V = 1/2*µ0H² > Hat eine magnetisierte Kugel von 0,1 Kg eine andere Entropie, als eine > nicht magnetisierte Kugel gleicher Masse? Ordnungsgrad ist größer da die Elementarmagnete ausgerichtet sind.
Oh mann, da habe ich ja mal was entfesselt, das ganze ist schon wieder lichtjahre weg von meinem ursprünglichen Thema. Meine Frage bleibt unbeantwortet nur werde ich jetzt mal ein wenig messen und rechnen, ob meine Maschine mehr Energie erzeugt, als in die Magneten investiert wurde
Einige vage Antworten auf deine vage formulierte Frage hast du ja bekommen. Konkrete Antworten, warum das Ding irgendwann stehenbleibt, sind nur möglich, wenn du deinen Aufbau konkret beschreibst. Falls deine Idee den Magnetmotoren aus deinem dritten Beitrag ähnelt: Diese haben mich nicht so arg beeindruckt. Sie geben maximal diejenige Energie ab, die beim "Anwerfen" hineingesteckt wird. Das tut aber jedes Schwungrad auch. Und wenn die Funktionsweise deiner Maschine darauf beruht, dass die Magnetisierung in den Magneten langsam abgebaut wird, ist natürlich klar, dass sie irgendwann zum Stillstand kommt. Sie gibt dann maximal die Magnetisierungs- plus die Anwerfenergie ab.
Also meiner Meinung nach, haben Magnete keinen Einfluss auf die Energiebilanz. Sie geben keine Energie an das System ab und verbrauchen sich auch deswegen nicht schneller. Man kann es drehen wie man will, im Endeffekt ist die vom Magnet scheinbar bereitgestellt Energie doch irgendwie nur potentielle Energie. Und die wird in das System beim Aufbau übergeben. Wenn sich die Kugel (oder ähnlich) bewegt hat ist diese umgewandelt. Um die Kugel wider in seine Ausgangsposition zu bewegen, muss mehr Energie aufgewendet werden als umgewandelt wurde. Nur so als Denkansatz: Wir stehen auf dem größten und leistungsstärksten Magneten auf dieser Welt. Damit zur Eingangsfrage: Es ist also dementsprechend egal ob an deiner Maschine ein Magnet oder von mir aus auch 1000 sind. Genauer gesagt, meine ich Dauermagnete. Elektrische Magnete kann man abschalten und benötigen Energie, die zählen natürlich nicht. Gruß DEtlef
Hallo, Siegfried, "Hat eine magnetisierte Kugel von 0,1 Kg eine größere Energie, als eine nicht magnetisierte Kugel gleicher Masse?" Wenn eine noch nicht magnetisierte Stahlkugel magnetisiert wird, hat sie a) weniger Entropie, b) mehr Energie, und deswegen auch c) mehr Masse als vorher. MfG.
Hallo Wenn der Mensch nicht davon träumen kann, vorläufig unmögliches möglich zu machen, dann werden große Ziele nicht mehr erreicht! Jeder große Erfinder wurde von seinen Zeitgenossen belächelt. Gruß
Die Masse ist vielleicht nicht messbar, aber berechenbar? m = E / c^2
Hat jemand schon Magnete von dieser Seite bestellt: http://www.supermagnete.de die sind ziemlich günstig, interessant ist der todesmagnet, an dem man sich aufhängen kann. scheint ja alles schön und gut aber irgendwie doch komisch..
moin! ich habe einen todesmagnet. das ding ist so stark dass man nichts damit anfangen kann. es ist nur gefährlich ;) man sollte ihn zum beispiel nicht aus spaß jemandem an eine niete an der hose hängen wollen. die niete ist uninteressant, wenn in der nähe ein stark magnetischer geldbeutel mit ec karte in der arschtasche wartet... zack... todesmagnet will extrem dort hin und hängt dann feste am geldbeutel und die ec ist futsch :-p man sollte ihn auch nicht aus spaß an ne heizung hängen ohne sich vorher zu überlegen, dass man ihn vielleicht nicht mehr ohne weiteres abbekommt... trotzdem: gute sache der todesmagnet grüße
Ich habe gerade eine Eingebung... Muss einen Todesmagneten kaufen.
Hallo, Alex Bürgel !
">c) mehr Masse
>als vorher.
Ist das messbar?"
=> Mit heutigen Waagen nicht so einfach.
Hallo, Rumpel !
Nach Einstein: E = mc^2
( Heute nimmt man als Formelbuchstabe für die Energie i.d.R. "W". )
Grüsse
Hier ist ein Film aus Norwegen: http://video.google.com/videoplay?docid=553061720631716456 gez. Katapulski
>Hat jemand schon Magnete von dieser Seite bestellt: >http://www.supermagnete.de Meine Freunde haben mir mal einen dieser "Der Koloss"-Magnete geschenkt. Bin sehr zufrieden. Auch hier gilt: Sehr vorsichtig sein! Er hat schon 2 EC-Karten auf dem Gewissen sowie diverse Macken in alle möglichen metallischen Objekte "gehau en". Seit ein paar Monaten steht er nur noch als Deko auf der Fensterbank (siehe Bild). Schöne Grüße, Alex
Einen Zuschauer hat er ja schon vor das Fenster gezogen...;-) gez. Katapulski
Tja, Zuschauer habe ich schon mal öfters hier (Großstadt && Fußgängerzone && Erdgeschoss)...
Ein altes Physikbuch kann dazu vielleicht was beitragen: ... Die Betrachtung des Magneten als Energiequelle resultiert aus der Erfahrung, dass im Umfeld des Magneten Anziehungskräfte wirkte, die kinetische Energie ausüben. Tatsächlich ist der Magnet kein Energiewandler oder Speicher im Sinne einer Batterie, sonder nur ein Leiter für Energie ... ... ist es vor allem der Gleichstomgenerator und das Gauss - Gewehr das immer wieder zu Versuchen führte, mittels Magneten ein Perpetuum Mobile zu konstruieren. Da der Magnet selbst jedoch kein Energiewandler ist kann er dem System jedoch keine Energie zuführen so dass ein Versuch, aus der Kraft des Magneten Energie zu schöpfen zum scheitern verurteilt ist. Naja, das Buch ist von 1950, aber ich denke so im wesentlichen könnte das ggf hinkommen
Hallo, es ist schade, dass der eigentliche Ansatz nicht diskutiert wurde. Zwar ist der Versuch mit dem Dynamo recht abenteuerlich aber vielleicht könnte ein anderer Versuch die Arbeit eines Magneten besser veraunschaulichen. 1. An einem Galgen wird ein Elektromagnet angehängt. An einem zweiten Galgen hängt ein Dauermagnet. 2. Der Elektromagnet wird bestromt und ein Hammer mit dem Elektromagnet gehalten. Am Dauermagnet wird ebenfalls ein Hammer gehalten. 3. Irgendwann fällt der Hammer vom Dauermagnet ab, weil der Magnet sein Feld verliert. 4. Jetzt kannst Du ausrechnen wie viel Arbeit der Magnet verrichtet hat. Denn der Magnet brauchte keine weitere Energie. Der Elektromagnet hat in der Zwischenzeit den Stromzähler ganz kräftig belastet. 5. Die am Magneten verrichtete Arbeit nützt zwar niemanden, aber interessant ist der Ansatz allemal. 6. Dann wäre der Magnet eine Batterie...... 7. Das ist aber vermutlich das wichtigste: Wer seinen Spieltrieb verloren hat ist einfach nur alt. Du kannst also für dich in Anspruch nehmen jung zu sein, so lange du Ideen hast die nicht linientreu dem Lexikon folgen...
Eine Schraube die etwas an der Decke hält verrichtet auch keine Arbeit...
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