Hi, hat jemand von euch eine ahnung ob und/oder wie man windows ein dateisystem hinzufügen kann!? gruß, w.
Du meinst sowas wie ext3 usw? Einfach die entsprechenden Treiber dafür suchen. Den ext2/3 Treiber für Windows gibts z.B. hier: http://fs-driver.org/index.html
Das geht, in dem du einen Treiber dafür schreibst. Hier ist z.B. ein OpenSource Treiber um ext3 unter Windows zu benutzen. Die Links auf der Seite sollten dir weiterhelfen dich in die Materie einzulesen http://ext2fsd.sourceforge.net/resources/resources.htm#links
Man kann Windows Dateisystemtreiber unterschieben, dazu gibt es von Microsoft das FSDK. Das ist aber noch deutlich schlechter dokumentiert als das DDK. Aus Deinem anderen Postings heraus scheint mir der Ansatz allerdings etwas verfehlt; bist Du Dir sicher, nicht mit sehr großen Kanonen auf recht kleine Insekten zu schießen?
..das ist eine gute nachricht, also das dies möglich ist. danke für die schnelle antwort. für mich ist natürlich wichtig - welche funktionen muss ich bedienen, also wie sieht die "Hülle" aus, die ich ausfüllen muss, und womit mache ich das am besten. ich schau mich mal um, mein ziel ist es nicht ein linux fs einzubinden, sondern ein eigenes einzubinden. momentan beschäftigt mich noch die frage, ab wann windows dem laufwerk einen l.w.buchstaben zuweisen kann, was ich meine: wenn ein speichermedium leer ist, also richtig leer, dann zeigt windows: unzugeordnet/unformatiert und ordnet dem lw KEINEN Buchstaben zu, das laufwerk ist lediglich im Festplattenmanager sichtbar, es besteht dann die möglichkeit bei windows etwas auf das laufwerk zu schreiben, damit diesem ein buchstabe zugeordnet werden kann - es ist nicht der MBR - aber was genau wird dort auf das physikalische laufwerk geschrieben. gruß, w.
@rufus, ich sehe mich gerade erstmal um, das ganze ist etwas komplexer als es erscheint, ich versuche abzuschätzen wie kompliziert es ist ein einfaches filebasiertes fs unter windows zu implementieren, da ich nicht die möglichkeit habe dem medium ein filesystem zu geben wie zb fat gruß, w.
...dabei könnte eben genau das heraus kommen, es sind sicher eine ganze menge "anfragen" die man dort "befriedigen" muss, und wenn es dann auch noch alles schlecht dokumentiert ist wie du sagst, dann sehe ich da kaum chancen...
> da ich nicht die möglichkeit habe dem > medium ein filesystem zu geben wie zb fat Es ist ganz erheblich weniger Aufwand, genau das zu ändern.
...wenn dann habe ich nur die möglichkeit ein fs unter windows einzubinden, dem speichermedium kann ich in diesem speziellen fall kein gängiges fs verpassen... ich kann nur versuchen das format zu unterstützen, oder den kram raw auszulesen, das raw auslesen geht bereits, das fs von windows unterstützen zu lassen wäre "nice to have". zu den formatierungsausgaben aus der windows datenträgerverwaltung habe ich nochmal einen kleinen screenshot angehängt, das unterste laufwerk ist leer, auf dem laufwerk in der mitte war mal ein fat16, hier habe ich den mbr gelöscht, dennoch wird ihm ein buchstabe von windows zugeordnet, verhält sich also noch nicht ganz so wie das unterste laufwerk. jetzt ist hier noch die frage, welche informationen könnten dort noch gespeichert sein. gruß, w. übrigens, es kann nicht daran liegen das es sich um ein wechselm. handelt, da das untere laufwerk auch eines ist.
das zauberwort dort heißt wohl LDM....wer macht nur sowas :_) http://www.z-a-recovery.com/art-dynamic-disks.htm gruß, w
eine möglichkeit gibt es, sozusagen das dateisystem simulieren, also zb eine fat plus passende einträge bereitstellen sozusagen festverdrahtet. also im speicher nur daten, und drumrum eine starre fat, die die gesamten daten als datei zur verfügung stellt, sowetwas wäre perfekt. momentan hakt es dabei gerade an dem verzeichniseintrag, filename im root dir: http://de.wikipedia.org/wiki/FAT16#FAT16 -Datenbereich- Offset (hex) Länge (in Bytes) Inhalt 00 8 Dateiname ohne Erweiterung Die nicht genutzten Bytes werden mit Leerzeichen aufgefüllt. 08 3 Erweiterung Die nicht genutzten Bytes werden mit Leerzeichen aufgefüllt. 0B 1 Dateiattribute. Bit 0: Schreibgeschützt; Bit 1: Versteckt; Bit 2: Systemdatei; Bit 3: Volume-Label; Bit 4: Unterverzeichnis; Bit 5: Archiv; Bit 6–7: ungenutzt Die zusätzlichen Pseudo-Verzeichniseinträge für VFAT (siehe weiter unten) haben das Attribut 0F16 (Schreibgeschützt, Versteckt, Systemdatei, Volume-Label) 0C 10 Reserviert 16 2 Zeit (5 6 5 Bits für Stunde Minute Sekunden) Die Auflösung der Sekunden beträgt 2 s (0..29) 18 2 Datum (7 4 5 Bits für Jahr Monat Tag) Jahr: Jahr seit 1980; z. B. für 2007 = 27 1A 2 (Offset des Start-Clusters) + 2 1C 4 Dateigrösse in Bytes ------------------------------------------------------------------------ -- diese weitere seite konnte mir dabie auch nicht mehr weiterhelfen... damit war es allerding möglich die Lage der Partitionstabelle und der FatTable zu bestimmen, sowie die lage des Rootdir und auch die der data area. siehe: http://home.teleport.com/~brainy/fat16.htm FAT16 Drive Layout Offset Description Start of Partition Boot Sector Start + # of Reserved Sectors Fat Tables Start + # of Reserved + (# of Sectors Per FAT * 2) Root Directory Entry Start + # of Reserved + (# of Sectors Per FAT * 2) + ((Maximum Root Directory Entries * 32) / Bytes per Sector) Data Area (Starts with Cluster #2) das klappt! allerdings komme ich mit den angaben bei wickipedia nicht relativ vom file eintrag im root dir auf den datenbereich des files. es sind die bytes 0x1a und 0x1b zusammen gelesen als 0x0002 relativ im root eintrag (gelb eingekreist), das grüne ist die größe der datei, es ist eine textdatei mit dem inhalt "whitenoise"... komisch ist auch das so ein fileverweiß immer aus 32byte bestehen soll, was also ist der ganze kram vor dem roten kasten (siehe anhang) !? das device heißt VOLUME, ist ein stick mit 512MB. bei wicki steht: 1A 2 (Offset des Start-Clusters) + 2 !? wie komme ich mit: 0x0002 +2 einer sektorgröße von 0x200 von dem eintrag im root dir 0x45e00 zum beginn der datei 0x49e00? vielleicht hat jemand von euch einen plan!? gruß, whitenoise
..tschuldigung, so ist der link bei wicki eindeutiger: http://de.wikipedia.org/wiki/FAT16#Datenbereich gruß, w.
> bei wicki steht: > > 1A 2 (Offset des Start-Clusters) + 2 !? > > wie komme ich mit: > > 0x0002 +2 > > einer sektorgröße von 0x200 von dem eintrag im root dir 0x45e00 zum > beginn der datei 0x49e00? Bei Wiki ist von Clustern die Rede - das deutsche Microsoft-Sprech-Pendant dazu ist "Zuordnungseinheit". FAT verwaltet nicht Sektoren, sondern ebenjene Cluster. Und die sind je nach FAT-Variante und Größe des Datenträgers unterschiedlich groß, immer aber eine Zweierpotenz mal ein Sektor groß. (kleinste Clustergröße ist also 1 Sektor, dann kommen 2, 4, 8, 16, 32 etc.) Dein Ansatz erscheint mir im übrigen immer noch verfehlt.
hallo rufus, aus deiner sich würde ich das auch so sehen...dies ist aber nur ein kleiner teil von etwas größerem, desswen strukturen einige dinge nicht anders zulassen... die sectors per cluster sind auf: 0x10 (byte 0xd) im patitionseintrag. http://de.wikipedia.org/wiki/File_Allocation_Table#Bootsektor damit ergibt dies sich zu: offset des startclusters 0x0002 + 2 = 4 4*0x10=0x40 ein sektor hat 0x200 (*0x40) byte, sind dann 0x8000 byte, in wirklichkeit sind es aber nur 0x4000 von 0x45e00 bis 0x49e00. -gibt es evtl noch einen guten link, wo dieser bereich noch etwas ausführlicher beleuchtet wird? gerade wegen der bytes vor dem filenameeintrag: anhang: RootDirAnd... gruß, whitenoise
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