Ich weiss, es gibt schon einige Threads über DMM, aber leider sind die nicht mehr ganz aktuell. Ich bin noch "Anfänger" und deshalb hab ich auch noch keine genauen Vorstellungen, worauf ich achten muss. Demnächst kommen ein paar DIY-Projekte im Synthesizer-Bau auf mich zu und ich brauche es um z.B Transistoren zu selektieren, oder Filter / Oszilatoren abzugleichen. Und sicherlich einiges mehr, wo von ich noch nix weiss. Fluke mag sicherlich das Non-Plus-Ultra sein, aber wenn es günstiger sein kann, hab ich auch nix dagegen. Ich bin Euch dankbar für jeden Tip.
Solche Sachen kannst du mit einem Multimeter nicht wirklich machen. Die Dinger sind gut um Spannungen, Ströme und Widerstände (+ Durchgangspiepser) zu messen. Die besseren taugen auch für Frequenzen (aber nur einfache Signale). Dioden muss man selten messen, für Zener taugen DMM nicht. Die Kapazitätsmessungen fast aller Multimeter kannst du vergessen, das sind Schätzeisen. Wechselspannungen jenseits von 50/60Hz gehen mit den billigeren Teilen nicht, aber selbst teure kannst du jenseits von einigen kHz vergessen. Entscheidend ist neben einer gewissen Genauigkeit vor allem der Bedienkomfort.
Hm, ich würd mal sagen das du mit einem Osziloskop da viel besser dran bist. Mit diesem kannst du ebenso Transistoren, Dioden, sehr kleine Spannungen & Ströme ausmessen & messen, Frequenzen. Dazu ein gutes LCR-Meter für Kapazitäten, Induktivitäten und Widerstände, mit dem LCR Meter kannst diese auch viel genauer ausmessen als mit einem DMM (Toleranzen z.b.). Beim Osziloskop & LCR-Meter kommt es dann auf deine geforderten Anforderungen an deine Anwendung an. Selbst kenne ich mich mit Synthesizer-Bau nicht aus. Ansosnten gilt noch belesen LCR-Meter und eventuell Oszi-MessSchaltungen ;). Grüße Yob
> Demnächst kommen ein paar DIY-Projekte im Synthesizer-Bau auf mich > zu und ich brauche es um z.B Transistoren zu selektieren, oder > Filter / Oszilatoren abzugleichen. Ja, für solches NF-Zeugs wäre ein Oszi nicht schlecht. Ein billiges gebrauchtes Analoges mit geringer Bandbreite reicht in diesem Fall schon sehr weit und muss nicht teurer sein als ein durchschnittliches neues Fluke-DMM. Ein DMM brauchst du trotzdem, um Gleichspannungen und -Ströme genauer zu messen. Dafür tut's aber dann ein relativ einfaches. Vielleicht nicht gerade eins für 5€, die haben oft hohe variable Übergangswiderstände an den Drehschalterkontakten oder sonstige Macken.
Danke schon mal für eure Antworten. Ich werd mich dann mal mit 0sziloskopen und LCR-Meter auseinander setzen. Aber dennoch brauche ich ein DMM und bin bereit ca 100 € dafür aus zu geben. Gibt es da Hersteller, die zu empfehlen sind ?
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