Hallo, nachdem ich ca. 8h mit dem ISP aus rumil's Tutorial (ist nicht identisch mit dem auf http://rumil.de/hardware/avrisp.htm) vergeblich probiert habe, frage ich mich, was denn nun DER richtige ISP Adapter ist. Ich habe im Netz 4 verschiedene Varianten gefunden, die angeblich auch alle funzen (sollen). Jetzt bastle ich gerade den auf http://rumil.de/hardware/avrisp.htm vogestellten 10 Pin Adapter - und hoffe, das es nun was wird... Was empfehlt ihr? Schönen Abend noch, Gerrit
Hi, habe mal etwas gestöbert...mit Win2K und parallel-ISP scheint es doch recht viel Probleme zu geben... Laufen serielle Dongles grundsätzlich zuverlässiger? Habe ich erst im Nachhinein gefunden - die sind ja sogar noch einfacher aufgebaut :-) rätsel Gerrit
Ich hatte mal die selben Probleme mit dem parallelen ISP-Dongle(Programmieradapter) Schau mal unter http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-62383.html#62383 Der läuft seit einem 1/2 Jahr Problemlos mit diversen AVR's.
Den Dongle in dem Link von Dirk funktioniert auch einwandfrei. Das Problem ist nur, du musst ersmal einen funktionierenden Adapter haben, weil der Dongle einen eigenen AVR[1200, 2313) hat, der erstmal Programmiert werden will. Der Vorteil meiner Schaltung ist das du den Pegelwandler MAX 232 eh auf den meisten Experimentierplatinen hast.Ich brauch daher auf meinem Board nur noch einen Jumper umstecken um es über die serielle Schnittstellen zu programmieren, ein extra Dongle entfällt also. Sorry das ich jetzt noch eine 5. Variante bringe. mfG Toto
@Toto: Das ist schon gut so, wenn man die beste Lösung möchte, sollte man schon alle kennen. Ich habe etwas grob ähnliches gefunden, aber ich denke, der von dir gepostete Link enthält die sinnvollste Lösung. Also erstmal wieder bei Reichelt bestellen.... Was haltet ihr von dem drangehängten seriellen Adapter? Beste Grüße und vielen Dank erstmal, Gerrit
Gar nichts ! Diese Schaltung (und 99% aller anderen die über die serielle Schnittstelle laufen) lebt davon dass die meisten RS232 Schnittstellen (-treiber) der PC weit toleranter sind als die V.24 vorschreibt. Auf einer RS232 Leitung sind nur Pegel zwischen +3 und +12V (=Mark) und -3 und -12V (=Space) definiert. der Bereich von -3 bis +3V gilt als undefiniert und somit ist es purer Zufall ob die Datenleitung vom Avr vom Pc richtig interpretiert wird (Die Praxis zeigt zwar dass die meisten PC weniger als +3V als Space interpretieren, funktionieren muß es aber nicht. Ein wirklich seriöses Programmiergerät kann nur mit einem eigenständigen uP gelöst werden. Daten über eine innerhalb der Specs. genutzen RS-232-Verbindung zum uP transferieren und der kümmert sich ums Timing und die Pegel am Ziel uP. Für den Heimgebrauch ist meiner Meinung nach die Variante über die parallele Schnittstelle und ISP-Programmierung noch der seriöste Kompromis zwischen Aufwand und Nutzen. Man sollte aber die 0815-244-er Schaltung durch Pullups erweitern. Speziell bei HCT-Treibern und abgestecktem PC kann es sonst zu eigenartigen Fehlern kommen. Auch die Entkopplung der Spannungsversorgung mit Diode und Stützkondesnsator am Ic sollten nicht fehlen. Auch die zwei Kurzschlußbrücken am 25-poligen Stecker sind eine häufige Fehlerquelle weil manche rogrammiersoftware über eine und/oder beide Brücken kontrolliert ob überhaupt ein Interface angesteckt ist. grüsse leo9
Jo, auch dafür besten Dank! Hatte wie gesagt den ISP aus rumil's Tutorial gebastelt, welcher aber nicht zum Reden zu bewegen war. Jetzt baue ich nochmal den auf seiner "Hardware"-Seite und probier die neueren PonyProgs aus. Und wenn's dann nicht funzt, kommt der Kram auf den Scheiterhaufen.... (scherz...) So ganz ohne ist das Ganze jedenfalls nicht... Gruß, Gerrit
Den Adapter aus deinem Link hab ich mir auchmal nachgebaut. Hat am Anfang auch funktioniert, aber nach ca 10 mal Programmieren war der Ofen aus.Keine Ahnung woran das lag, hab alle Bauteile die ich mit meinem Multimeter messen konnte getestet.Alles i.O. Ich habe den Fehler nie gefunden und die Schaltung entsorgt. Wenn du die serielle Schnittstelle benutzt, würde ich auf jeden Fall einen Pegelwandler IC (MAX232,202) oder kompatibel einsetzen, damit es wie Leo schon geschrieben hat nicht zu Pegelproblem kommt. Bei deiner obigen Schaltung bewegt sich die Spannung auf den Datenleitungen, durch die beiden Z-Dioden im Bereich von 0 und 5V. Was eben nicht der V.24 Norm entspricht.Funtioniert zwar meistens, aber eben nicht mit jeder Hardware auf den Motherboards. Mit der Lösung, Parallele Schnittstelle mit Pullups wär ich auch Vorsichtig, da die meisten neueren Motheboards nur noch mit LTTL(3.3V) Pegeln arbeiten. Ich weiss nicht ob das so toll ist wenn man da 5V Pullups dranhängt.Die parallele Schnittstelle ist nicht gegen Kurzschluss, Überstrom oder Spannung gesichert. Der Dongle nach der App. Note 910 von Atmel ist narürlich die beste Lösung. Dann kannst du auch direkt aus dem AVR-Studio Programmieren, ohne Umweg über eine extra Software.Aber wie oben schon erwähnt beisst sich die Katze da selber in den Schwanz, du musste den Chip erstmal programmieren um damit zu arbeiten. Also weiterhin viel Erfolg, und nicht aufgeben, ich musste am Anfang auch erstmal stark mit der Hardware kämpfen. mfg Toto
Also das war's schonmal nicht - ich probier's jetzt mal auf nem anderen PC.... Mit ersterem Adapter hatte ich zumindest irgendwelche Zahlen beim Lesen des Gerätes (alles FF), wenn ich bei der Fehlermeldung "ignore" gesagt habe. Mit dem anderen ISP (http://rumil.de/hardware/pics/avrisp10-sch.png) kommt nun garnix mehr :-( Benötigt man unter windows 2000 eigentlich irgendeinen Porttreiber zusätzlich zu ponyprog? Das Verhalten an sich spricht aber in der Tat eher für HW-Probleme... Gerrit
Wenn du alles FF stehen hast, hast du aber nichts ausgelesen. Das erscheint standartmäßig. mfg manuel
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