Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Deshalb suchen alle vergeblich nach Ingenieuren :


von Gast (Gast)


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Erneutes Kopfschütteln über die Art, wie deutsche Firmen nach 
Mitarbeitern suchen :

1) Letztes Jahr Profil bei Ingenieurkarriere eingestellt.

2) Letzte Woche wieder mal Mail bekommen, daß eine Firma um Freigabe der 
Kontaktdaten bittet, da sie beim Durchstöbern der VDI-Datenbank das 
Profil interessant fand

3) Mail nachgegangen, Firmenanfrage geöffnet und Firmenhomepage 
inspiziert

4) Freigabe erteilt

5) 3 Tage gewartet

6) Mail von Firma erhalten, daß mein Profil nicht den Anforderungen 
entspricht

7) Mail an Firma geschrieben, wo da Sinn sein ...

8) Firma meldet sich nicht

Schlussfolgerung : Firma weis nicht, was sie will, kann nicht denken, 
nicht reden, nicht antworten.

Armes Deutschland

von Andreas K. (a-k)


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Nu, jetzt haben sie die Kontaktdaten. War vielleicht das einzige was sie 
wirklich wollten. Mag ja ganz nützlich sein, die Daten von VDI rauf und 
runter zu sammeln.

von Elektron (Gast)


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> DIE HATTEN MEIN PROFIL, NUR NICHT DIE KONTAKTDATEN.

Das ist der Grund, warum sie dich nicht genommen haben: Du bist zu 
unbeherrscht, du schreist zuviel rum. ;-)


Es kann doch sein, dass diese Firma in der Zwischenzeit andere Bewerber 
'auf den Tisch hatten'?

von Tommi H. (drmota)


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Beruhig dich  Gast (Gast). Mit dem wirst du dich abfinden müssen. Als 
Elektroingenieur bist du nicht viel wert, auch wenn du das garantiert 
anders siehst.

Und zu deiner Überschrift gesucht werden tatsächlich vielleicht max. 5% 
von der vorgetäuschten Anzahl an Ings. Statt 100000 fehlender Ing sind 
es in der Realität also nur 5000 Ings die gesucht werden.

Und von diesen werden 4000 durch Vitamin B vermittelt.

von Birger Z. (nohelp)


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Wenn deine Aussage stimmen sollte, verstehe ich nicht, warum Land auf 
Land ab soviel Wind gemacht wird, dass uns die Fachleute fehlen. Dann 
könnten die Firmen ganz einfach ruhig sein und ihre Gewinne realisieren.

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Häh? Wenn du einer Firma die Freigabe für dein profil erteilst müssen 
die dich dann einstellen?

Oder haben die da noch ne Wahl? Wenn ja, dann wundere ich mich worüber 
du dich aufregst.

von Gast (Gast)


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>Und zu deiner Überschrift gesucht werden tatsächlich vielleicht max. 5%
>von der vorgetäuschten Anzahl an Ings. Statt 100000 fehlender Ing sind
>es in der Realität also nur 5000 Ings die gesucht werden.

Erfolglose Bewerber versuchen sich das ständig einzureden, um ihr 
Gewissen zu beruhigen. Seltsamerweise fehlt hier einigen das logische 
Denken, etwas was beim Ingenieur Grundvoraussetzung ist. Statt zu 
analysieren, wo das Problem liegt, glaubt man blind der Volkspresse. Wie 
sollen diese Ingenieure Probleme im Arbeitsleben lösen?

Seit wann ist Ingenieur gleich Ingenieur? Wenn Ingenieure gesucht 
werden, muss erst mal festgestellt werden, wer und wo gesucht wird. 
Ein arbeitsloser Bauingenieur aus Flensburg wird sich schwerlich als 
Elektroingenieur in Freiburg im Breisgau bewerben.

Aber vielleicht kann ja jemand mal einen suchenden Ingenieur zeigen. Es 
finden sich immer passende Stellen dafür.

Die hier suchen schon seit Jahren verzweifelt. Da rümpft so mancher 
Arbeitsloser die Nase, was er am Arsch der Welt mit BAT machen soll. Da 
lebt es sich leichter von der Stütze.

http://www.heidenhain.de/index.php?WCMSGroup_489_42=484&WCMSGroup_484_42=544

von Birger Z. (nohelp)


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Nun ja, die Frage ist doch wohl berechtigt, was jemand aus norddeutschen 
Landen mit entsprechender Prägung im tiefsten Bayern für 
Lebensperspektiven hat. Wenn Heidenhain so dringend sucht, was hindert 
sie daran Filialen in anderen Landesteilen aufzubauen, dort wo 
entsprechendes Potential an Personal noch nicht ausgeschöpft ist? Wenn 
die ganze Republik sich im Süden konzentriert, wird das wirtschaftliche 
Gefälle langfristig zementiert. Die Folgekosten bleiben aber an allen 
hängen.

von D.I. (Gast)


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... Seit wann ist Ingenieur gleich Ingenieur? ...

Die Mutter aller Sätze!

von AC/DC (Gast)


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@GAst

Wenn du dein Profil bei Ingenieurkarriere eingestellt hast, gehe
ich davon aus, das du eine Stelle suchst. Da ich die Beschreibung
nicht kenne, kann ich nicht beurteilen was das Problem ist.
Grundsätzlich suchen die Firmen die eierlegende Wollmilchsau,
vor allem wenn die damit schon mal in fetteren Zeiten Erfolg
gehabt hatten. Die erwarten auch, das man denen die Klinke putzt,
also Motivation zeigt, durch Kontaktfreudigkeit nach deren
Vorstellungen. Das liegt meist an einem etwas verquerten
Personalerdenken das auf Handverlesen ausgerichtet ist. Gibt`s
in Zeiten des Mangels wenig oder nicht`s zum Handverlesen ist
ein Personaler nur noch ein sabbernder Trottel der nichts zu
Wege bringt. Wenn du ernsthaft was suchst, mußt du dich den
Bewerbungsregeln der Wirtschaft gnadenlos unterwerfen wie
ein winselnder Köter. D.h. du mußt dich outen, nicht jedoch
die Firma. Denn die wollen auch den Arbeitsmarkt beherrschen.
Dann könnte es sein, das die Personalentscheider zufrieden sind.
Mir selbst schmeckt diese Verhalten auch nicht und ich sehe zu
das der AG ein nachhaltiges Beschäftigungskonzept (meist
aussichtslos) auf den Tisch legt, damit ich mir nicht meinen
Lebenslauf von bescheuerten Deppen besudeln muß. Einen 
Qualifikationsnachweis Arbeitgeber gibt`s ja leider nicht.
Man sollte mal Arbeitgeberzeugnisse (oder öffentliche 
Arbeitgeberbewertungen) einführen. Arbeitgeber kann hier zu
Lande leider jeder Gehirnamputierte werden.

von Birger Z. (nohelp)


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@AC/DC: Guter Hinweis, mir hat mein vorletzter AG so richtig in den 
Lebenslauf geschissen. Inkompetenz wohin man schaute und am Ende war ich 
dann alleine schuld - klaro. Und in jedem Vorstellungsgespräch wird das 
nun zu 'nem echten Problem. "Wie, wo ist das Zeugnis und was ist da denn 
passiert?" Biste ehrlich vorne weg, biste draußen, sagstes hinterher, 
biste Anschwärzer. Selbst die zahlreichen Referrenzen auf der Homepage 
können blenden.

von Gelassener (Gast)


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Ja, mei, vielleicht suchen sie jemand für einen bestimmten Standort und 
haben anhand der Kontakdaten ermittelt, das Du zuweit weg wohnst und die 
wollen keinen Umzug sponsern. Möglicherweise haben sie anhand der 
Kontaktdaten recherchiert und das Bild von dir ergänzt...

von Betrachter (Gast)


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Oder es wurde jemand gefunden der eben noch besser passt.

von Gast (Gast)


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>Wenn Heidenhain so dringend sucht, was hindert
>sie daran Filialen in anderen Landesteilen aufzubauen

Die Not scheint nicht da zu sein, wenn man solche Gedanken trägt. 
Scheinbar gefallen sich eine in der Arbeitslosigkeit, wo man sich schön 
bemitleiden kann.

Bayern hat nun mal das Problem der geringen Arbeitslosigkeit.

>Wenn die ganze Republik sich im Süden konzentriert, wird das wirtschaftliche
>Gefälle langfristig zementiert.

Das ist ja jetzt schon so. Fleißige und Arbeitswillige ziehen in den 
Süden. Eine Firma im Norden oder gar im Osten aufzumachen, birgt das 
nicht zu unterschätzende Risiko, nicht gerade das fleißigste Personal zu 
bekommen, denn was hindert diese Arbeitssuchenden, sich zu verändern 
(ein natürlicher Vorgang), sich selber um neue Perspektiven zu kümmern. 
Und da müssen oftmals harte Entscheidungen getroffen werden. "Geht 
nicht" ist eine faule Ausrede, denn niemand zwingt einen, zu bleiben.

von Hugo (Gast)


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> Eine Firma im Norden oder gar im Osten aufzumachen, birgt das
> nicht zu unterschätzende Risiko, nicht gerade das fleißigste Personal zu
> bekommen, denn was hindert diese Arbeitssuchenden, sich zu verändern

Familie, ein Haus, das Kind in der Schule usw. Und im Osten sind 35 h 
Woche praktisch nicht vorhanden, 40 stehen auf dem Papier und 50 
h-Wochen werden verlangt, ohne Ausgleich oder Bezahlung. Deine 
Sichtweise ist nichts als blanke Hetze.

von Sonnenschein (Gast)


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Hallo

Als Ingenieur ist man sehr viel Wert und die werden auch gesucht. Nur 
wird nicht jede Stelle mit einem X-Beliebigen Ingenieur besetzt, das 
stimmt auch. Firmen lassen eine Stelle auch mal eine ganze Weile 
unbesetzt weil sich niemand findet, der den Ansprüchen gerecht wird. 
Klar, es wird manchmal Spezialwissen verlangt, aber man ist auch bereit 
einen geeigneten Kandidaten einzuarbeiten. Im Idealfall braucht der neue 
Mitarbeiter keine Einarbeitung, das findet sich aber tatsächlich eher 
selten.

Die Ansprüche sind auch nicht unbedingt unerfüllbar. Man muss einfach 
bereit sein, Neues zu lernen. Leider gehören sehr viele Ings zu den 
weniger aufgeschlossenen Menschen. Das ist aber nicht gefragt und wird 
im ersten Gespräch schnell aufgedeckt. Sozialkompetenz ist eine sehr 
wichtige Eigenschaft und die hat man oder eben nicht.

Ich würde auch nicht in den Osten gehen. Das liegt aber nicht an 
mangelnder Flexibilität sondern an der, meiner Meinung nach, geringeren 
Lebensqualität im Osten. Man will ja vorwärts gehen und nicht zurück.

von Hugo (Gast)


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Die mangelnde Lebensqualität kommt durch den geringen Lohn. Man sollte 
mal in die Wohnzimmer vieler Arbeitnehmer - nicht Arbeitsloser - 
schauen. Da stehen oftmals noch die Möbelgarnituren aus den 80ern der 
DDR drin. Das nicht, weil sie träge sind oder keinen Geschmack haben, 
sondern weil schlicht das Geld fehlt.

von Thomas (Gast)


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@Hugo
Wie kommst du denn auf den Trichter?, bei Arbeitslosen trifft das 
vielleicht zu, aber nicht bei der arbeitenden Bevölkerung!
Ich komm selber aus dem Osten und kann deine Aussage definitiv nicht 
bestätigen.
Aber ich ahne schon das das ganze hier jetzt wieder in eine Ossi Wessi 
Diskussion mit sinnlosem rumgetrolle ausartet...

von AC/DC (Gast)


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>Eine Firma im Norden oder gar im Osten aufzumachen, birgt das
>nicht zu unterschätzende Risiko, nicht gerade das fleißigste Personal zu
>bekommen, denn was hindert diese Arbeitssuchenden, sich zu verändern
>(ein natürlicher Vorgang), sich selber um neue Perspektiven zu kümmern.

Für manche Brangen ist der Standort eher zweitrangig, sofern genügend
Personal rekrutierbar ist. Wenn Ortsnah nichts zu bekommen ist, dann
kann man versuchen durch attraktive Beschäftigungsangebote 
entsprechendes Personal anzulocken. Wenn AG aber nichts zu bieten haben 
und das
nicht kapieren, müssen die sich überhaupt nicht wundern.
Nur leider verliert sich diese Sehfähigkeit bei vielen AG weil man
nicht mehr fähig ist über den eigenen Tellerrand zu schauen.
Anspruchsdenken dominiert dann über Sozialdenken.

von Sonnenschein (Gast)


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Klar gibt es Differenzen zwischen "Ossis" und "Wessis". Die "Wessis" 
haben halt auch ihren eigenen Schuldenberg durch die Wiedervereinigung 
um einiges vergrössert und müssen den nun (zusammen mit den "Ossis") 
abtragen. Da hat man doch auch das Recht manche Dinge kritisch zu 
hinterfragen.

Wenn ich heute noch den "Soli" beim Lohn abgezogen bekomme, dann frage 
ich mich schon warum. Gerne zahle ich den nämlich nicht.

Wobei ich absolut nichts gegen "Ossis" habe und auch nicht der Meinung 
bin, dass sie schlechtere oder weniger Leistung bringen. Es sind aber 
auch viele qualifizierte in den Westen gegangen. Dadurch herrscht nun 
vielleicht ein Mangel im Osten. Verständlich, dass die Guten dahin 
gehen, wo es auch etwas zu verdienen gibt.

von DEtlef (Gast)


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Ich möchte mal den "Wessi" sehen der seinen eigenen Schuldenberg durch 
die Wiedervereinigung vergrößert hat....

Du meinst doch nicht etwa den Staat. Oder? Spalter!

von Bernd Wiebus (Gast)


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Hallo

>Leider gehören sehr viele Ings zu den
>weniger aufgeschlossenen Menschen. Das ist aber nicht gefragt und wird
>im ersten Gespräch schnell aufgedeckt. Sozialkompetenz ist eine sehr
>wichtige Eigenschaft und die hat man oder eben nicht.

Ich habe gerade darum Ingenieurwissenschaften studiert, weil ich keine 
Sozialkompetenz habe. :-)
Aber damit hat man eben überall Probleme.


>Ich würde auch nicht in den Osten gehen.

Ich würde eher für 30.000 in den Osten gehen als für 50.000 in den 
Süden.


> Das liegt aber nicht an mangelnder Flexibilität sondern an der, meiner
> Meinung nach, geringeren Lebensqualität im Osten.

????? Was erwartest Du denn? Was verstehst Du unter Lebensqualität?
(Ich komme übrigens aus dem Westen, nähe holländische Grenze)

>Man will ja vorwärts gehen und nicht zurück.

Egal ob vorwärz oder rückwärz, es geht immer nur Bergab, die Entrophie 
nimmt immer zu. :-))))

Im Ernst, irgendwann bin ich diese "Weiterentwicklung" müde geworden.
Das Alter verschleisst mich.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic


 --


 http://www.darc.de/l02/


 Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
 Jeder echte Wettbewerb ist ruinös. Darum beruht jede funktionierende
 Wirtschaft auf Schiebung.
 Wer auf eine bessere Welt hin arbeitet, baut sich selber
 eine Hürde, zu dieser Welt zu gehören.
 Ethik ist eine Form der Marktpflege und nutzt im allgemeinem nur dem, 
der diese betreibt.
 Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

von Birger (Gast)


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@ Sonnenschein:

> Wenn ich heute noch den "Soli" beim Lohn abgezogen bekomme, dann frage
ich mich schon warum.

Nun, ganz einfach. Dies liegt an einer grandios überheblichen 
Selbstüberschätzung einiger Politiker Ende der Achtziger Jahre:

"Die Wiedervereinigung war für den deutschen Staat schon in diesen 
ersten Jahren eine große finanzielle Herausforderung. War die Regierung 
unter Bundeskanzler Helmut Kohl anfangs nach eigenen Angaben davon 
ausgegangen, die Folgen der Wiedervereinigung „aus der Portokasse“ 
bezahlen zu können, offenbarte sich sehr schnell, dass die zu leistenden 
Aufwände alle bisherigen Vorstellungen überschreiten würden."

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Wiedervereinigung

von heinz (Gast)


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Na klar werden Ingenieure gesucht. Es herrscht ein wirklicher Mangel. 
Aber es werden eben nur erfahrene Spezialisten gesucht. Ein 
Ingenieurstudium reicht heutzutage nicht mehr, denn kaum ein Arbeitgeber 
ist breit, Anfänger einzustellen/einzuarbeiten. Das Studium in 
Deutschland geht leider an der Realität vorbei und  die Anforderungen 
der Arbeitgeber sind überzogen, somit ist eine Einarbeitung von 
Anfängern für die Industrie zu teuer. Billiger ist es, die Stelle(n) 
unbesetzt zu lassen und zu jammern, in der aussichstreichen Hoffnung, 
die Politik möge billige und willige Spezialisten aus dem Ausland 
importieren. In Deutschland hat man als Absolvent leider ganz schlechte 
Karten.

von Sonnenschein (Gast)


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Vielleicht sollten auch einige mal aufhören mit jammern und sich auch 
wirklich auf Stellensuche begeben. Sicher muss man Abstriche machen und 
ein ehemaliger hochqualifizierter Spezialist muss eine Arbeit machen für 
die er "überqualifiziert" ist. Es mag bitter sein, einen Job für 60KE 
annehmen zu müssen wenn man vorher 80KE hatte. Aber was erwartet man 
denn von den Firmen? Sollen die so viel Zahlen, wenn sie das nur sehr 
schwer wieder herein bekommen?

Absolventen haben es nicht sooo schwer. Manche Hochschule kann sich kaum 
vor Anfragen retten. Und da sind nicht nur Dienstleister und 
Sklaventreiber drunter.

von AC/DC (Gast)


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>Sollen die so viel Zahlen, wenn sie das nur sehr schwer wieder herein >bekommen?

Das ist Mundpropaganda und noch von keinem Unternehmen meines Wissens
bewiesen worden. Dieser Sachverhalt wird nur so vermittelt als wäre
es die Wahrheit, tatsächlich könnten sich die Firmen anständige
Gehälter leisten, aber dann kämmen die Investoren zu kurz und könnten 
wohlmöglich das Interesse verlieren. Also Profitmaximierung heißt
die Devise und ein gerechte Verteilung der erwitschafteten Mittel
hat ganz am Ende anzustehen.

von Anja Zoe C. (zoe)


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A^=b;b^=a;a^= B; wrote:

> Wenn Heidenhain so dringend sucht, was hindert
> sie daran Filialen in anderen Landesteilen aufzubauen, dort wo
> entsprechendes Potential an Personal noch nicht ausgeschöpft ist?

In Polen zum Beispiel? Wenn sie das tun, dann wird doch wieder 
rumgezetert.

Zoe

von Gast (Gast)


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>Familie, ein Haus, das Kind in der Schule usw.

>Die mangelnde Lebensqualität kommt durch den geringen Lohn.

Wie passt das denn zusammen? Du gibst doch nur alte Klischees wieder.
Mangelnde Lebensqualität und Hausbesitzer? Hausbesitzer und geringer 
Lohn?

Wird man denn gezwungen, das Haus zu behalten? Wird man gezwungen, dass 
das Kind genau in diese Schule zu gehen hat? Hat auf einmal entgegen der 
Statistik jeder arbeitslose Ingenieur ein Haus und ein Kind?

Da klingen ausschließlich Ausreden heraus.

>und  die Anforderungen der Arbeitgeber sind überzogen

Und die der Arbeitnehmer nicht? Für eine 35h-Woche erwartet man durchaus 
70.000 EUR.

>in der aussichstreichen Hoffnung,
>die Politik möge billige und willige Spezialisten aus dem Ausland
>importieren.

Jaja, die übliche BILD-Leier, gezeugt von Unwissen.

Wer glaubt, dass das Wissen aus dem Studium später genügt, um einen 
Traumberuf zu bekommen, lebt in einer Fantasiewelt.  An den Hochschulen 
wird die Methodik des Lernens gelehrt. Viele Studenten begreifen das und 
lernen zusätzlich noch Dinge, die im Studium gar nicht dran kamen. Und 
das freiwillig. Aus reiner Neugier. Das sind auch die späteren 
Absolventen, die eine gute Aussicht auf eine gute Stelle haben.

von Anja Zoe C. (zoe)


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AC/DC wrote:

> Arbeitgeber kann hier zu
> Lande leider jeder Gehirnamputierte werden.

Echt?

Wenn das so easy ist, warum machst Du das dann nicht einfach und wirst 
stinkreich damit anstelle verzweifelt einen Job als Angestellter zu 
suchen?

Zoe

von Gast (Gast)


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>In Polen zum Beispiel? Wenn sie das tun, dann wird doch wieder
>rumgezetert.

:-)

http://www.apserwis.com.pl/

aus

http://www.heidenhain.de/index.php?WCMSGroup_489_42=485&WCMSGroup_485_42=812

von Gast (Gast)


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>Häh? Wenn du einer Firma die Freigabe für dein profil
>erteilst müssen die dich dann einstellen?

Nein, aber warum schreibt man mich aufgrund meines Profils an, um mir 
dann mitzuteilen, daß es vom Profil her nicht passt? Ich lese mir auch 
nicht die technischen Datenblätter eines AD-Wandlers durch, lasse mir 
dann einen Preis nennen und stelle dann, nur weil ich ich am Ende noch 
die interne Bezeichung des Chips oder des Designer mitkriege plötzlich 
fest, daß der chip für meine Anwendung nicht taugt und der Preis nicht 
stimmt.

>Ja, mei, vielleicht suchen sie jemand für einen bestimmten Standort und
>haben anhand der Kontakdaten ermittelt, das Du zuweit weg wohnst

Nein und noch mal nein!

Beim VDI hinterliegt ein Profil mit allen Details, mit Werdegang 
Ausbildung etc, samt Ort und Gehaltsforderung!

Das einzige, was durch die Freigabe dem Anbieter mitgeteilt wird (ud 
wofür er bezahlen muss) sind Strasse, Email, voller Name und 
Telefonnummer.

von jeah (Gast)


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http://www.tagesschau.de/inland/zuwanderung108.html

Greencard 2.0 oder so würd ich mal sagen
(...es geht wieder los...)

von AC/DC (Gast)


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Der Hintergedanke der Regierung könnte auch sein das der Geiz
der AG lieber die etwas günstigeren deutschen Fachkräfte nimmt.
Ich glaube, das Ausland behält mittlerweile seine Fachkräfte selber.

von Paul (Gast)


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>Mangelnde Lebensqualität und Hausbesitzer? Hausbesitzer und geringer
>Lohn?

Die haben das Haus schon zu DDR-Zeiten gekauft. Dann ist es immer noch 
billiger, auch wenn man nichts dran macht, als eine Mietwohnung.

Außerdem möchte ich mal den Westdeutschen sehen, der ohne zu Murren sein 
Haus verläßt. Lange gab es "Buschzulage", wenn man als Westdeutscher in 
den Osten ging. Vielen Politikern und Beamten wird heute noch der 
tägliche Flug von Bonn nach Berlin und zurück bezahlt (vom Steuergeld), 
weil es Beamten! nicht zuzumuten ist, nach Berlin umzuziehen. Aber dem 
ostdeutschen Normalverdiener wird das abverlangt, seine Heimat hinter 
sich zu lassen. Kommt er dann wirklich in den Westen, wird er blöd 
angemacht, er nehme den Westdeutschen den Arbeitsplatz weg und fachlich 
kann er angeblich sowieso nieeeeeee! mithalten drum auch nur weniger 
Geld bekommen. Übrigens gibt es seit längerem eine scheinheilige Aktion 
der Politik, Fachkräfte im Osten zu behalten mit "Heimatschachteln" 
(Originalton). Das Problem ist aber der Hungerlohn und die fehlenden 
Arbeitsplätze. Habe als Dipl.-Ing. (FH)- grundanständig erworben, nicht 
durch Nachdiplomierung - für Soft-/Hardwareentwicklung DSP einen 
Arbeitsvertrag angeboten bekommen für 2100 € Brutto p. m., Raum Leipzig, 
40-h-Woche mit 8 Jahren BE! Nebenbei wurde erwähnt, daß man bei diesem 
Gehalt unbezahlte Überstunden erwarte....

Das ist ostdeutsche Realität.

von Panzer H. (panzer1)


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@Paul:
Manman, da muss man ja  Richtung Westen machen...,
ich glaube der einzige Ort im Osten, wo in dieser Branche halbwegs 
niveauvoll bezahlt wird, ist Dresden. Aber auch nur, wenn Du in der
Halbleiterbranche unterkommst.

von Paul (Gast)


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Dresden stimmt schon. Nur werden die ihre Halbleiterarbeitsplätze unter 
ihren Absolventen der TU und HTW aufteilen. Da kann man als externer aus 
Leipzig sich erst mal hinten anstellen oder man nutzt Vit. B., weil 
viele Profs., die in Leipzig lehren, von der TU Dresden kommen. ;-)

von Rumpel (Gast)


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AMD, Quimonda und Infinieon bauen in Dresden auch Stellen ab. Für 
Ingenieure sowieso eher ungeeignet. Es gibt dort fast nur Produktion, 
die Entwicklung läuft woanders.

von Thomas (Gast)


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Aus eigener Erfahrung: Bin gerade selber mit Ach und Krach mit dem 
Elektrotechnik-Studium fertig geworden, die erste Bewerbungsrunde geht 
gerade zu Ende. Hatte einige Bewerbungsratgeber gelesen und einem 
Bekannten, der als GF selber öfters mal Akademiker (anderer 
Fachrichtungen) einstellt, die Bewerbungsunterlagen checken lassen. Dann 
hatte ich mich auf Einsteiger-Positionen beworben ("erste 
Berufserfahrung ist wüschenswert", "idealerweise haben sie bereits etwas 
Berufserfahrung", etc.).

Ergebnis war, dass auch große Firmen mich zum Vorstellungsgespräch 
eingeladen haben. Allerdings gebe ich auch zu, dass ich die ersten 
Gespräche verhauen habe. Es fehlte an Routine und auch etwas an 
Vorbereitung. Gerade mit unterdurchschnittlichem Abschluss kann ein 
Vorstellugsgespräch sehr hart werden, da wird dann fast alles 
hinterfragt.
Habe nach den Vorstellungsgesprächen noch zwei ich denke sehr heiße 
Eisen im Feuer, hoffe, dass da ein Stellenangebot bei raus kommt. 
Ansonsten geht es in die nächste Runde, wo ich sicherlich auch diverse 
Dienstleister anschreiben werde. Besser dahin, als jede Art von Einstieg 
zu verpassen. Einen ganz glatten Einstieg für eine Top-Stelle habe ich 
mir bereits durch meine dürftigen Leistungen im Studium verbaut. Da 
lassen einige Firmen dann wohl lieber die Dienstleister ran und suchen 
weiter nach besseren Kandidaten.

von Gast (Gast)


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Na, Paul, die Wahl fällt ja nicht schwer. Arbeitslos im Eigenheim oder 
Arbeit, aus Neid, Missgunst und Depressionen der Umgebung fast eingehen 
und sich eine neue Heimat aufbauen. Spätestens dann, wenn die 
notwendigen Reparaturen am Eigenheim nicht mehr von der Stütze bezahlt 
werden können, kommt die Einsicht. Dann ist es aber zu spät.

Diese Entscheidung muss man selber tragen und man kann keinen 
verantwortlich machen, wenn man sich falsch entschieden hat. Jeder hat 
sein Schicksal selber in der Hand.

von Gast (Gast)


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>Ergebnis war, dass auch große Firmen mich zum Vorstellungsgespräch
>eingeladen haben. Allerdings gebe ich auch zu, dass ich die ersten
>Gespräche verhauen habe. Es fehlte an Routine und auch etwas an
>Vorbereitung.

Das kenne ich. Irgendwann geht man dann ganz locker rein und es wird ein 
netter Plausch. Wenn dir die Firma gefallen hat, die dich abgelehnt hat, 
einfach weiter versuchen. Sie haben ja nicht abgelehnt, weil du so 
schlecht warst, sondern weil die Präsentation deiner selbst noch nicht 
so ausgefeilt war.

von Panzer H. (panzer1)


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@Gast:
Was ist das denn für ne Aussage??!!
Die Firma konnte sich ihr Bild vom Kandidaten machen, das war schlecht.

Der Kandidat kann sich da in ein paar Jahren vielleicht mal wieder 
bewerben. Oder auf andere Stellen, wenn die PersoAbteilung aber eher 
klein ist, wird es zeitnah schwierig.

Frohes Schaffen!

von Sonnenschein (Gast)


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Zu Thomas Beitrag:

Bewerben ist verkaufen! Das kann man lernen. In den ersten Gesprächen 
tritt man vielleicht mehr als Bittsteller denn als Verkäufer auf. Das 
macht dann keinen besonderen Eindruck auf die Firma.

Man sollte sich eine "Eigenkritik" schreiben, in der Dinge die man sehr 
gut kann aber auch Dinge die man eher schlecht kann stehen. Jedem 
Bewerbungsanfänger, aber auch den Profis, ist es schon mal passiert, 
dass man auf eine Frage keine passende Antwort hatte. Wenn man sich 
vorher überlegt was man kann und will, dann wird das Gespräch viel 
leichter, dann kann man überzeugen.

Mir ist es auch schon so gegangen, das ich auf dem Heimweg über Fragen 
und Antworten nachgedacht habe und mir sagen musste das ich da Blödsinn 
erzählt habe, oder bei der Selbstvorstellung wichtige Punkte gar nicht 
erwähnt bzw. vergessen habe.

Natürlich hat man als Einsteiger keine zehn Jahre Berufserfahrung. Man 
hat aber schon kleine "Projekte" erfolgreich abgeschlossen und das kann 
man auch verkaufen.

Warum klappt es denn dann beim Dienstleister? Weil der eine schwächere 
Vorstellung nicht so hoch bewertet. Du kannst dich vielleicht schlechter 
verkaufen, der Dienstleister kann dich aber, durch seine Erfahrung, sehr 
gut verkaufen.

von Sonnenschein (Gast)


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Zu Panzer H.:

Das Bild war bei der Vorstellung vielleicht schlecht. Das muss aber 
nicht heissen das der Kandidat schlecht war und nach einen Reifeprozess 
keine neue Chance verdient hat.

von Tommi H. (drmota)


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>Sonnenschein (Gast)

Du musst ein weibliches Wesen sein, vielleicht sogar eine Personaltussi.

von Sonnenschein (Gast)


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Wenn man nur als weibliche Personaltussi über sich nachdenken darf und 
jemandem sagen kann das er/sie nach einem versemmelten Gespräch nicht 
den Kopf hängen lassen soll, dann bin ich wohl tatsächlich eine 
weibliche Personaltussi.

Es gibt da draussen sehr viele offene Stellen. Jeder Ing. hat mal klein 
angefangen und die meisten erinnern sich auch noch daran. Darum bekommen 
auch oft Anfänger eine Chance. Das geht natürlich nicht in jeder 
Position. Von den Stellenbeschreibungen darf man sich nicht abschrecken 
lassen. Ruhig auch mal auf eine Stelle bewerben die man nicht ganz 
ausfüllen kann. Dann bekommen so Personaltussis auch mal etwas zu tun.

von Thomas (Gast)


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Wäre ja ganz schön doof, wenn ich mein Verhalten in den Gesprächen gar 
nicht reflektiern würde. Habe vorher auch einen Ratgeber für 
Vorstellungsgespräche durchgearbeitet. Die Ratschläge dann unter Stress 
umzusetzen, ist wieder was anderes. Mit der Erfahrung von ein paar 
Gesprächen ging es auch besser.

Was allerdings nervt, um mal wieder Richtung des ursprünglichen Themas 
zu kommen, ist, dass manche Firmen es wohl gar nicht nötig haben, sich 
zurück zu melden. Eine kurze E-Mail mit einem Standard-Text "Bewerbung 
ist bei der richtigen Person angekommen" kann doch nicht zu viel 
verlangt sein?

Andere Läden, v. A. Ingenieurdienstleister und Personalvermittler, haben 
wohl teilweise Leute da sitzen, die sich überhaupt nicht mit den 
Studiengängen auskennen. Wenn man als frisch gebackener Elektrotechniker 
eine Stellenausschreibung zugeschickt bekommen, in der explizit ein 
abgeschlossenes Verfahrensingenieur-Studium voraussetzt, fragt man sich 
schon, ob die sich keine Mühe geben oder wirklich so intelligent sind?

von Gast (Gast)


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>Was ist das denn für ne Aussage??!!
>Die Firma konnte sich ihr Bild vom Kandidaten machen, das war schlecht.

Wer es nicht probiert, wird es nie erfahren. Die Firma bringt niemanden 
um, wenn man sich erneut bewirbt, das Leben ist also nicht bedroht. 
Worin besteht nun der Grund, es nicht noch einmal zu versuchen?

von Gast (Gast)


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> gehört bei uns

Wo ist denn "bei uns"?

von gonzo (Gast)


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Also bei Siemens zB
kommst du als absoluter idiot rein
du gehst ins werk
zugangskontrolle gibt ja nicht
schreibt dier die internen stellenausschreibungen
ab und bewirbst dich drauf
und schon gehts

von AC/DC (Gast)


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@GAst

>Wer es nicht probiert, wird es nie erfahren. Die Firma bringt niemanden
>um, wenn man sich erneut bewirbt, das Leben ist also nicht bedroht.
>Worin besteht nun der Grund, es nicht noch einmal zu versuchen?

Würde und finanzieller Aufwand und die mangelnden Erfoplgsaussichten
stehen dem entgegen. Verantwortung kennen die AG ja bekanntlich nicht.

von Besserwiser (Gast)


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>Also bei Siemens zB kommst du als absoluter idiot rein
Nö! In den meisten Werken von Siemens, die ich kenne (7 Standorte) 
kommst Du nicht ohne Ausweis am Pförtner vorbei.

>du gehst ins werk zugangskontrolle gibt ja nicht
Ohne Codierten Ausweis geht kein Drehtür auf. Soviel ist sicher!

>schreibt dier die internen stellenausschreibungen ab
>und bewirbst dich drauf und schon gehts

Dann must Du dich fragen lassen, woher Du die kennst.

von Besserwiser (Gast)


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Es ging darum,. daß Firmen angeblich ellenlange suchen müssen, was ja 
implizit bedeutet, daß es zu wenige Ingenieure gibt, was aber laut OP 
nicht der Fall ist, sondern nur darin begründet ist, daß die Firmen 
nichtnachvollziehbare Aktionen starten, unlogisch handeln, in 
Vorstellungsgesprächen selsam fragen oder sich komisch benehmen etc.

von Gast (Gast)


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Klar, es sind immer die anderen Schuld.

von AC/DC (Gast)


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>Klar, es sind immer die anderen Schuld.
Nur du nicht,oder?

Es ist nicht deine Schuld das die Welt ist, wie sie ist,
es ist aber gewiß deine Schuld, wie die Welt wird.

von Chef (Gast)


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>Was allerdings nervt, um mal wieder Richtung des ursprünglichen Themas
>zu kommen, ist, dass manche Firmen es wohl gar nicht nötig haben, sich
>zurück zu melden.

Ein Verhalten, das sich rächen kann. Viele Bewerber nehmen es zur 
Kenntnis, wie si behandelt werden und agieren entsprechend.

von Gast (Gast)


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>Ein Verhalten, das sich rächen kann. Viele Bewerber nehmen es zur
>Kenntnis, wie si behandelt werden und agieren entsprechend.

So machen sie wenigstens den Weg für andere Bewerber frei. Leider 
erhöhen sie dadurch den Pool der ALG2-Empfänger.

von AC/DC (Gast)


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>Ein Verhalten, das sich rächen kann. Viele Bewerber nehmen es zur
>Kenntnis, wie si behandelt werden und agieren entsprechend.

Schon passiert. 3x bei gleicher Firma beworben (In Abständen von 
Jahren).
3x absagen (ohne VG). Jetzt können die mich mal. Sollen bloß nicht
rumjammern.

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