Hallo zusammen, Ich hab folgendes Problem: Ich habe einen Industrie PC der vermutlich BJ 95 ist. Dieser hatte eine 10,2GB Platte drin. Die ist kaputt. Ich hab nur ne 80GB Platte rum. Wenn ich die einbaue werden nur 8GB erkannt vom Bios. Auf einem Vergleichsgerät mit 10.2 GB werden auch nur 8GB erkannt. Wenn ich ne DOS Startdiskette reinschiebe und fdisk aufrufe, kann ich eine Primärpartition erstellen. Fdisk sagt aber das die maximale Grösse 500MB sei! Wenn ich das akzeptiere werde ich zum neustart des systems aufgefordert. Nach dem neustart fehlt die Partition jedoch wieder. Kann mir jemand helfen mein kleines Problem zu lösen :) Mir ist egal wenn nur 2GB der Platte verwendbar sind!! Hauptsache die Platte ist verwendbar! Gruss Bouni
Wenn fdisk nur 500mB machen will, isses wohl ne alte Version, die nur FAT16(?) kann. Probier mal ne Diskette von 95/98/ME.
bei vielen alten BIOSen muss man an der Platte einen bestimmten Modus aktivieren. Hab hier eine Seagate Barracuda mit 160GB liegen, da gibts einen Jumper mit Dem man die Plattenkapazität auf 32GB reduzieren kann und nur damit rennt das Ding in alten Rechnern. Mit der vollen Kapazität wird die Platte zwar im BIOS korrekt angezeigt aber man kann ausserhalb des BIOS damit nicht viel machen. bye Frank
Ich hab den Jumper Schon auf 32GB CLip. Wenn ich ins Bios geh wird die Platte erkannt als 8GB Platte. Wenn ich von der Diskette fdisk starte, dann wird die max. Partitions grösse mit 500MB angegeben. Bouni
von Welcher Dos Version ist dennn die Rede? Denn mit Version 6.2 sollte es schon etwas größer gehen
Versuch mal, eine passend antike Version vom Ontrack Disk Manager aufzutreiben. Solche Dinger wurden damals aus genau diesem Grund eingesetzt.
Beim Plattenhersteller gibts meistens noch alte Tools (Disk Manager) um die Festplatten unter DOS zu partitionieren und formatieren. Damit sollte es dann kein Problem sein. Falls nötig installieren sie noch was in den Bootsektor (bei Hitachi - ehemals IBM z.B. das "IBM Dynamic Drive Overlay"), damit BIOS-Begrenzungen umgangen werden können.
Ich hab ne 8GB SolidState Disk aufgetrieben, mit der funktionierts einwandfrei. Trotzdem Danke . . . Bouni
Es hätte auch mit der 80er einwandfrei funktioniert, nur das halt nur 8GB benutzbar sind. Ein ordentlichen OS (kein win-dos) erkennt die Platte übrigens trotzdem vollständig.
Hi, Mir wärs auch lieber da würd ein Linux oder dergleichen drauf laufen, aber da es ne Maschine ist die schon n paar jahre aufm Buckel hat und die SW nicht mal eben (und schon gar nicht von mir :) ) portiert werden kann fällt das flach. Aber wie oben gesagt: 8GB SSD ist optimal, und zu dem Vibrationsfest! Bouni
Also Linux läuft problemlos auf 486ern, da bildet dein Rechner wohl keine Ausahme.
Selbst wenn Linux problemlos auf der Kiste liefe - welchen Teil von > und die SW nicht mal eben (und schon gar nicht von mir :) ) > portiert werden kann hast Du überlesen?
Hi Versuchs doch mal mit der 32bit Freedos Version bei dos 6.22 ist es so das du eigentlich 1gb Partitionen erstellen kannst. da 8gb vom BIOS erkantwerden kannst du 8x1gb machen. Mit freedos sollte aber auch eine große möglich sein.
Das ist aber sehr gefährlich, wenn das BIOS nur 8GB sagt und das OS mehr. Kenne das von ner defekten IBM. Da meinte das BIOS nur 60GB zu erkennen. Das OS sagte aber 80. Schriebe ich nun den GB 60.01 fing er wieder bei 0.01 an. Spätestens beim nächsten Neustart war das OS defekt.
Das hängt nun aber ab, auf welchem Weg geschrieben wird. Ausser DOS benutzt m.W. kein anderen Betriebssystem das BIOS um auf Platte zu schreiben. Und damit hängt das nicht mehr vom BIOS sondern vom IDE-Treiber ab. Und der lässt sich meist updaten. Ich habe in einer älteren Kiste eine 300GB Platte drin, die vom BIOS auch nur geschrumpft angezeigt wird. Aber kein Problem damit (Linux). Separate Boot-Partition vorne ist natürlich in solchen Fällen empfehlenswert. Andererseits ist mir auch schon ein BIOS untergekommen, dass sich bei einer Platte jenseits ~60GB an der Stelle einfach aufgehängt hat, wo eigentlich die Kapazität angezeigt wird.
Ich denke Free-Dos wäre da mal ne überlegung wert. oder linux+dosbox aber egal. hast ja eh schon gelöst.
>> wenn fdisk nur 500mB machen will, isses wohl ne alte Version, die nur >> FAT16(?) kann. Probier mal ne Diskette von 95/98/ME. >Da soll dann DOS rauf!! >Bouni Du solltest nur das FDisk nehmen, das mit Windows 95 mitgeliefert wurde. Fdisk ist nach wie vor ein DOS-Programm, hättest Du nur auf Deine Bootdiskette kopieren müssen. Gab nämlich unterschiedliche Versionen von Fdisk... OS/2 hatte, denke ich, auch eine.
Für die Anwendung von buoni wird es wohl am besten sein, bei der Flashlösung zu bleiben. Auch ich nehme gern ein Linux, aber hier ist es fehl am Platz. Und bei Wine muss ich ehrlich gesagt weinen, wenn das ernst gemeint war...
Für so alte Rechner gab es mal Zusatzkarten mit einem IDE-Anschluss und einer BIOS-Erweiterung drauf. Diese BIOS-Erweiterung konnte man auch prima in den Bootrom einer Netzwerkkarte brennen. Leider trägt das Ding einen Copyright-Vermerk, sonst hätte ich es mal angehängt :-(
Einfach ein Linux installieren und DOS in einer vm laufen lassen!
Das wird ganz sicherlich die direkten Hardwarezugriffe und das potentiell knappe Timing der DOS-Applikation ganz "hervorragend" funktionieren lassen.
Auch wenn's ein dos programm ist, es muss nicht direkt auf die Hardware zugreifen. Alle wichtigen Sachen (und noch viel mehr unwichtige) lassen sich über Software Interrupts erledigen.
Unter DOS? Da lassen sich ja noch nicht mal die seriellen Schnittstellen ohne direkten Hardwarezugriff ansteuern, das, was das BIOS da an "Unterstützung" liefert, ist annähernd völlig nutzlos. Das ist ja die Crux, weil das vorgegebene "Treiber"konzept von DOS so lausig war, wurde es zu Recht ignoriert und umgangen.
Hi, Also um mal Licht in meine Situation zu bringen: Dieser Dos rechner ist ein ??Industriemainboard?? an das via irgendeiner mir nicht bekannten schnittstelle I/O Karten und Servo Steuerkaten angeschlossen sind. Darauf läuft ein abgespecktes / stark modifiziertes DOS. Es handelt sich also nichtum einen Standart PC wo man mal eben die SW wechselt und dann alles problemlos läuft. Ich weis nicht mal ob die Karten über eigens entwickelte Treiber angesprochen werden oder wie das läuft. Bouni P.S. Ich hätte als Entwickler auch zu Linux tendiert, aber da steck ich nun mal nicht drin.
Hallo Bouni, vergiß die ganzen Linux-Emulationsvorschläge! Dein alter RAM wird kaum für DOS groß genug sein. Vergiss RAM-Erweiterung historischer Geräte! Kontaktfehler, Waits u.ä. könnten die Sache nur verschlimmbessern. 2.Im Zweifelsfall neue HD in fremdem PC einrichten und dann im "alten" gründlich testen ob das historische Bios keinen Ärger macht. 3.Bei W95 gibt es verschiedene FDISK-Versionen, nimm lieber Fdisk von W98 für die neue HD zum einrichten. 4. Scheinbar ist der Fall ja mit "8GB SolidState Disk aufgetrieben" schon endgültig gelöst ?
Andreas Kaiser wrote: > Das hängt nun aber ab, auf welchem Weg geschrieben wird. Ausser DOS > benutzt m.W. kein anderen Betriebssystem das BIOS um auf Platte zu > schreiben. Und damit hängt das nicht mehr vom BIOS sondern vom > IDE-Treiber ab. Und der lässt sich meist updaten. > > Ich habe in einer älteren Kiste eine 300GB Platte drin, die vom BIOS > auch nur geschrumpft angezeigt wird. Aber kein Problem damit (Linux). > Separate Boot-Partition vorne ist natürlich in solchen Fällen > empfehlenswert. > > Andererseits ist mir auch schon ein BIOS untergekommen, dass sich bei > einer Platte jenseits ~60GB an der Stelle einfach aufgehängt hat, wo > eigentlich die Kapazität angezeigt wird. Vielleicht ab > 65535 MB? Ich kann mir durchaus das zur Zeit der 500 MB Platten ein 16bit Wert als ausreichend erachtet wurde :) Gruß, Christian
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