Hallo ihr lieben, wieso wird in Datenblättern die Kennliniendarstellung so "verzerrt" dargestellt? Also kein regelmäßiges Raster, sondern eher etwas unregelmäßig?
glaub das was du meinst, nennt man logaritmische(hab ichs richtig geschrieben?) Darstellung.
Das ist schon regelmäßig. Nur sind die Achsen oft logarithmisch statt linear. http://home.fonline.de/fo0126//algebra/alg26.htm
Hm... hab ich noch nicht gehört (da fehlt übrigens ein 'h' nach "rit" ;-)). Aber wieso soll das denn in diesem Fall das Ablesen erleichtern???
Lineare Darstellung wäre z.B. bei Frequenzgängen nicht praktikabel.
Aha, na gut zu wissen. Vielen Dank.
Die doppeltlogarithmische Darstellung (Abszisse und Ordinate logaritmisch) oder logarithmische Darstellung (eine Achse linear) benutzt man, wenn man sehr grosse wertebereiche in der Darstellung erfassen will; z.B. die Flußspannung der Diode (linear) in Abhängigkeit vom durchfließenden Strom (großer Wertebereich von 1 uA bis 1 A). In der linearen Darstellung würde ja vielleicht nur ein Bereich von 1 : 10 bis 1 : 100 übersichtlich darstellbar sein (Strombereich 10 mA - 1 A).
... Exponentialfunktionen z.B lassen sich so schön als Gerade darstellen ...
> Aber wieso soll das denn in diesem Fall das Ablesen erleichtern???
Du bekommst einen grösseren Zahlenbereich drauf und die
Ablesegenauigkeit ist sowieso sch**** egal, da Halbleiter große
Toleranzen haben, die Kurven bestenfalls mit einem dokumentierten
Messaufbau gemessen wurden (der jedoch sowieso nicht der geplanten
Schaltung entspricht) oder schlechtestenfalls vom Marketing mit einem
Edding auf ein Blatt Millimeterpapier gekritzelt wurde.
Das mit dem größeren Zahlenbereich leuchtet mir ein. Dankesehr.
Nachteil an ner logarithmischen Skala ist halt dass nach oben hin schon sehr grosse Unterschiede bestehen muessen dass man sie noch sieht und nach unten reichen kleinste aus um optisch einen sehr grossen Unterschied auszumachen. Aber so bekommt man Kurven mit ner grossen Streuung gut dargestellt.
>Nachteil an ner logarithmischen Skala ist halt dass nach oben hin schon >sehr grosse Unterschiede bestehen muessen dass man sie noch sieht und >nach unten reichen kleinste aus um optisch einen sehr grossen >Unterschied auszumachen. Richtig, aber die absoluten Unterschiede sind eh meistens uninteressant. Die meist interessanteren prozentualen Unterschiede lassen sich in einer logarithmischen Skala viel besser ablesen: Zwei gleiche Strecken entsprechen ueberall dem gleichen prozentualen Unterschied, was bei linearen Skalen nicht der Fall ist.
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