Hallo, ich will einen Pulsierenden Strom messen. Wie kann man das am besten machen? Die Messung muss nicht 100% genau sein sondern eher eine Schätzung. Es soll nämlich der entnommene Strom aus einer Batterie gemessen werden. An diese Batterie hängt leider ein Schaltnetzteil und ich denke mal nicht das dieses kontunuierlich den gleichen Strom zieht. Habt ihr da irgenwelche einfache Ideen? Ich habe mir überlegt das ganze über einen Widerstand und einen Kondensator zu Glätten. Allerdings hätte ich dann ja einen Tiefpass der mir die hohen Frequenzen einfach schluckt. Oder doch nicht? Bin mal auf ein paar Anregungen gespannt. Gruß Peter
doch das geht schon. das RC-Glied mittelt den Wert. Shunt -> OP-Verstärker -> Tiefpass -> ADC Wenn du schnelle Lastwechsel von z.B. 0/1A bei 50% Tastverhältnis hast, hast hinter dem Tiefpass den selben Wert als wenn du konstant 0,5A entnehmen würdest. Gruß Roland
>Ich habe mir überlegt das ganze >über einen Widerstand und einen Kondensator zu Glätten. Allerdings hätte >ich dann ja einen Tiefpass der mir die hohen Frequenzen einfach >schluckt. Oder doch nicht? Den Tiefpass lässt du weg, wenn du den tatsächlichen Stromverlauf wissen willst, z.B. um ihn an einem Oszilloskop anzuzeigen. Wenn du aber nur den Strom wissen willst, der z.B. zur Berechnung der Batterielebensdauer dienen soll, dann ist es schon richtig, die hohen Frequenzen wegzufiltern.
Hallo Roland, ich dachte ich bekomme da dann wie in der Wechslspannungstechnik auch 0V raus. Weil wenn das Rechtecksignal wieder auf 0V geht wird der C ja entladen. Oder habe ich da jetzt ein Denkfehler? Falls Ja hat sich die Schaltung im Anhag erledigt. Wenn nicht würde diese Schaltung gehen? Wie groß müsste R2 Sein? Kann ich mit D2 einfach so die Diodenspannung kompensieren? Oder gibt es dann 7V Offset? Ich bn mirda jetzt nicht ganz sicher. Ich will das ganze mit dem µC im 10mS Raster abtasten.
Peter wrote: > Hallo Roland, > ich dachte ich bekomme da dann wie in der Wechslspannungstechnik auch 0V > raus. Weil wenn das Rechtecksignal wieder auf 0V geht wird der C ja > entladen. Oder habe ich da jetzt ein Denkfehler? Ja. Angenommen du hast eine hochfrequente Stromentnahme zwischen 1A und 2A dann stellt sich nach dem Tiefpass eine durchschnittliche Stromentnahme von 1,5A ein. Zeichne dir die Stromentnahme mal auf und zieh dann eine Linie durch. das hast du dann auch nach dem Tiefpass > Falls Ja hat sich die Schaltung im Anhag erledigt. Wenn nicht würde > diese Schaltung gehen? Wie groß müsste R2 Sein? Kann ich mit D2 einfach > so die Diodenspannung kompensieren? Oder gibt es dann 7V Offset? Ich bn > mirda jetzt nicht ganz sicher. > Ich will das ganze mit dem µC im 10mS Raster abtasten. nimm besser zuerst einen Verstärker dann Tiefpass und dann Gleichrichter. also: Shunt -> *10 -> Tiefpass -> Gleichrichter vor dem Gleichrichterg ggf noch einen Komparator der fest stellt, ob die Spannung am Tiefpass >0 (entladen) oder <0 ist Hier noch eine gute Gleichrichterschaltung: http://www.loetstelle.net/grundlagen/operationsverstaerker/opamp_5.php Wenn du die Diode d1 drin lässt, dann hast keinen Mittelwert mehr, sondern eher einen Spitzenwert. Gruß Roland
Es geht doch um eine Entladung einer Batterie und den mittleren Strom. Wozu dann ein Gleichrichter??
Hallo, die Diode soll das zurückfliesen des Stroms verhindern. Denn wenn ich einen Tiefpass benutze stell ich mir das so vor: Spannung ist für 1mS an und der Kondensator läd sich auf ca 4V dann geht sie auf 0V und der Kondensator wird wieder in 1mS Komplett entladen. Was ich dann am Kondensator messe hängt dann vom Zeitpunkt der Messung ab. Aber ich werde dazu morgen evt. mal ein Versuch machen. Gruß Peter
Aber wenn die Diode drin bleibt, dann wird sich der Kondensator auf den Spitzenwert der Spannung über dem Shunt aufladen und nur über Leckströme oder den Eingangswiderstand des ADCs entladen (je nach ADC - mit S&H oder ohne). Das bedeutet aber, dass du "ständig" den Spitzenwert abtastest, obwohl über dem Shunt zu dem Zeitpunkt eine gringere Spannung (~geringerer Strom durch den Shunt) anliegt. Ein einfacher Gleichrichter ist also eher sinnlos. Man könnte natürlich auch nach jeder Messung den Kondesator entladen und die Eingangsspannung von neuem gleichrichten. Welche Schaltfrequenz hat denn der Schaltregler ?
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