Hallo, ich hätte gerne mal Eure Meinung zur Oszi-Auswahl/Kauf gehört ;) so ganz grob geht es um folgende Rahmenbedingungen: Kameraprojekt mit CCD-Sensor, d. h. Auslesen der Steuersignale für den CCD (timing/clocks/etc.) Im Mainboard ist ein ATMega128 enthalten (evtl. von Bedeutung?) Ich hatte mir zuerst überlegt, ein DSO zuzulegen...später kam mir dann der Gedanke an ein Mixed-Gerät in den Sinn. Allerdings glaube ich mittlerweile, daß eine Investition für ein SOLCHES Gerät sehr teuro sein muß, bzw. daß man eine für die meisten Anwendungen ein "günstigeres" analoges besserer Qualität bekommt. Daher meine Frage: ist tatsächlich ein DSO für die o. g. Anwendungen erforderlich? Dazu sei noch angemerkt, daß ich ohnehin mit dem Gedanken spiele, mir früher oder später zusätzlich ein LA anzuschaffen... Danke für Eure Antworten! Gruß Markus
die Schmerzgrenze liegt iwo bei 700-800 Euros...da gehts glaub im Digitalen Bereich erst langsaaaaam los ;) also eig. für ein analoges 500-600. PS: hatte vergessen: wie hoch sollte denn die Bandbreite für die Anwendungen sein? Müßte ja kein HF-taugliches Gerät sein, oder?
@ elektrosalome (Gast) >die Schmerzgrenze liegt iwo bei 700-800 Euros...da gehts glaub im >Digitalen Bereich erst langsaaaaam los ;) Kauf dir ein gebrauchtes TDS mit 60 MHz und zwei Kanälen. Mit einem Analogen würde ich heute nicht mehr anfangen. MfG Falk
Danke für die Antworten. Hab mich bisher nur immer gescheut, bei ebay was zu ersteigern...Kanns aus der Ferne halt nicht überprüfen...
> Daher meine Frage: ist tatsächlich ein DSO für die o. g. Anwendungen > erforderlich? Dazu sei noch angemerkt, daß ich ohnehin mit dem Gedanken > spiele, mir früher oder später zusätzlich ein LA anzuschaffen... Ein billiges DSO ist murks. Dazu gehoeren z.B auch die keinen Teks mit ihrem unertraeglichen CCD-Rauschen und ihrem schlechten LCD. Mit den Teilen vergeht die jede Freude an der Arbeit. Ein gutes Tek, HP usw in der 3kEuro Klasse und darueber ist da was ganz anderes. Wenn man selbst entwickelt kommt man in den meisten Faellen auch ohne DSO aus weil du es ja selber in der Hand hast dir vernuenftige Triggerpunkte zu setzen und Sachen zu wiederholen die nicht richtig laufen. Wenn also die Kohle begrenzt ist dann ist ein gutes Analoges besser. Ein billiges DSO hat gegenueber einem guten Analogen dann seine Berechtigung wenn man Reverseenginering bei der Konkurenz betreibt, oder es wichtig ist viel zu dokumentieren. Oder auch wenn man selber nichts neues schafft und nur fremde Schaltungen repariert. Olaf
Schau Dir mal ein gebrauchtes Hameg 507 an. Das ist sowohl Analog- als auch Digitaloszi in einem. Die Analogfunktion möchte ich echt nicht mehr missen und benutz die auch ca. 50% der Zeit. Im Digitalmodus ist es mir bei dem und auch bei anderen, zum Teil sehr viel teureren Oszis passiert, dass das Mist anzeigt. Da wird dann aus einem Hochfrequenten Signal plötzlich ein niederfrequentes wenn die Abtastparameter gerade bissl blöd eingestellt sind. Schaltet man dann mal fix auf analog, erkennt man ob das Oszi bescheissen will oder nicht ;-)
Man schon wissen was man macht, bevor man sich Signale am DSO anschaut.
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