Hallo, Bastler, Techniker, Ingenieure und Ingenieusen, Folgende Situation: Ein guter Bekannter von mir ist im Analog- wie im Digitaltechnikbereich, bescheiden gesagt, fit. Studierter Nachrichtentechniker. Unterrichtete Schaltungsentwurf an der Uni. War Chefentwickler bei einer Firma die Oszilloskope und andere Messgeräte produziert. Veröffentlichte mehrere wissenschaftliche Artikel in Fachzeitschriften, ist im Besitz von ca. einem Dutzend Patenten von denen die meisten in Serie gingen. Nur: kommt aus Weissrussland, spricht so gut wie kein Deutsch, Englisch nur wenn es etwas mit programmierbarer Logik oder mit Messtechnik zu tun hat. Mitte 50. Arbeitsuche gestaltet sich schwierig. Als ich in der gleichen Stadt lebte haben wir uns ans Bewerben gemacht. Zu einem Vorstellungsgespräch sind wir zuzweit aufgetaucht, ich als Übersetzer. Die Augen waren gross aber die wollten ihn tatsächlich einstellen, aber nur mit mir zusammen als Techniker (eher als Übersetzer der weiss WAS er übersetzt). Nur hatte ich andere Pläne. Ich fand es schon damals schade dass der Mann ohne Sinnvolle Aufgabe sein Wissen nicht anwenden kann. Nun an Euch: Hat jemand eine Idee was man aus der Geschichte machen kann? Ich habe mir überlegt Projekte zu suchen die mein Bekannter bearbeitet oder so etwas in der Art. Neben meinem Studium werde ich mich nicht all zu sehr damit beschäftigen können aber einige Seiten Aufgabenstellung werde ich gerade noch bewältigen können. An den Mist mit Ämtern will ich noch gar nicht denken. Für Informationen/Ideen wäre ich sehr dankbar. Gruß, Artur
Warum übersetzt du nicht nicht freiberuflich für Ihn? Warum macht er keinen Deutsch/Englischkurs?
Da er offensichtlich verpasst hat die Sprache des Landes zu lernen in dem er arbeiten möchte bzw. auch die "Universalsprache" nicht kann, sollte er vielleicht lieber in ein Land gehen, in dem seine Sprache verstanden wird. In einer Firma geht es nicht nur um fachliche Leistungen. Der Alltag besteht sehr häufig aus zwischenmenschlichen "Dingen" und dem kurzen Dienstweg... Es zählt nicht nur das fachliche Wissen, ein Team aus guten Leuten, die gut miteinander aus kommen und viel kommunizieren können sicherlich auch sehr gute Produkte entwickeln, die Kunden anschließend (für viel Geld) kaufen. Ausserdem - Wenn er bereits Chefentwickler war wird er sich bestimmt nicht als "einfacher" Entwickler einstellen lassen. Gerade als "Chef" sollte man nach unten und nach oben in der Lage sein, seine Ideen/Projekte/Ergebnisse intern sowie extern zu verteidigen. Wenn man dann immer einen Dolmetscher dabei hat.... nicht so toll. Ich (!) denke, sojemand sollte versuchen in einem Land Erfolg zu haben, in dem er auch in oberen Ebenen gut zurecht kommt. Oder vielleicht in einer Aussenstelle einer russischen Firma ?. Gruß Steffen.
Matthias Lipinsky wrote: > Warum übersetzt du nicht nicht freiberuflich für Ihn? > > Warum macht er keinen Deutsch/Englischkurs? Hat er, ohne grossen Erfolg. Der Mann tut sich sogar mit Russisch schwer). Er ist in der Ukraine geboren. Um freiberuflich für ihn zu übersetzen muss es erstmal was zum übersetzen geben. Und in der Firma sollte der Übersetzer jederzeit bei der Seite stehen. Englisch lernt er gerade wie ich weiss an der Volkshochschule. Dokus in Englisch lesen ist überhaupt kein Problem( wie von einem Ingenieur auch zu erwarten).
Steffen wrote: > Da er offensichtlich verpasst hat die Sprache des Landes zu lernen in > dem er arbeiten möchte bzw. auch die "Universalsprache" nicht kann, > sollte er vielleicht lieber in ein Land gehen, in dem seine Sprache > verstanden wird... Mit solchen Beiträgen habe ich gerechnet. Jetzt ist er erstmal hier und warum und für wie lange ist Nebensache. Ich bin der Meinung dass die Arbeit an erster Stelle steht und dann das "gute Auskommen miteinander". Er ist sich wohl bewusst dass er wohl kaum eine führende Position angeboten kriegt und erstmal kleinere Brötchen backen wird. Bevor ähnliche Ratschläge kommen: der Mann arbeitet, zahlt Beiträge. Die Arbeit ist aber keine grosse Herausforderung.
Also ohne Sprachkenntnisse wird das nix - egal wo! Volkshochschule für Sprache kann man Knicken - sinnlos. Ich empfehle erst mal einen 8 Wochen Deutsch Intensivkurs bei einem Goethe-Institut. Die haben auch Kurse für Ältere. Das hat schon mehrfach bei Leuten in unserem Betrieb geklappt. Wenn er Englisch lernen will, dann dito mal 4 Wochen intensiv in England. Ohne Sprache wird sein Wissen nicht nutzbar sein - da muß er durch
@Werner Den Sprachkurs hat er hinter sich. Die DSH-Prüfung, zu meinem Staunen, bestanden. Er geht eben nur nicht unter die Leute um die Sprache auch praktisch anzuwenden. Da denke ich was jeder denken würde: selber schuld. Meine Eltern mussten da auch durch. Mein Vater und mein Onkel quälen sich richtig mit der deutschen Sprache. Meine Mutter ist da viel lockerer. Vielleicht ein typisches Männerproblem, sich unter die Leute zu mischen. Ich wollte eigentlich wissen was es für Möglichkeiten/Hindernisse gibt um z.B. FPGAs , Schaltungen etc. als Selbständiger zu entwickeln. Wie baut man so etwas auf? Alleine packt er das sicher nicht. Ich denke es gibt nicht wenige, die mit einer Minimalausstattung auf dem Gebiet selbständig arbeiten.
Als Selbstständiger braucht er erst Recht Sprachkenntnisse! Ich sehe da nur die Chance wenn er es zusammen mit einem Partner macht, der dann die Kundenkontakte übernimmt. Da jemanden zu finden wird wohl nicht einfach sein - zumal sich die beiden 100% vertrauen müssen...
@ Artur Lauk (arser05) Dafür sprichst/schreibst du sehr gutes Deutsch. Interpunktion, Satzbau, Grammatik alles Bestens.
Werner wrote: > Als Selbstständiger braucht er erst Recht Sprachkenntnisse! > > Ich sehe da nur die Chance wenn er es zusammen mit einem Partner macht, > der dann die Kundenkontakte übernimmt. Da jemanden zu finden wird wohl > nicht einfach sein - zumal sich die beiden 100% vertrauen müssen... An fehlendem Vetrauen wird es sicher nicht scheitern. Vollzeitpartner, wie schon erwähnt, kommt bei mir zur Zeit nicht in Frage. Dass man erstmal einige Zehntausend € für die Grundausstatung hinlegen muss ist auch klar. Die, die auf diesem Gebiet bereits erfolgreich sind, aufgepasst: Wie wird man zur ernst zunehmenden Konkurrenz für Euch? Los, traut Euch!
Matthias Lipinsky wrote: > @ Artur Lauk (arser05) > > Dafür sprichst/schreibst du sehr gutes Deutsch. Interpunktion, Satzbau, > Grammatik alles Bestens. Dange alda, bin ja auch lang genug hier! ) Ich arbeite daran, dass mein Russisch genauso gut wird.
Du kannst es drehen und wenden, ohne Sprachkenntnisse (wenigstens Englisch) wird es sowohl im Umgang mit Kollegen, als auch Kunden kaum gehen, vom Leben in diesem Land ganz zu schweigen. In einer deutschen Niederlassung eines russischen Unternehmens ging es vielleicht, für den sehr unwahrscheinlichen Fall, dass man dort keinen Kundenkontakt hat und er nur mit russischen Kollegen reden muss. Abgesehen davon findet man nicht an jeder Ecke eine deutsche Niederlassung eines russischen Elektronik-Unternehmens. In großen internationalen Unternehmen ginge es vielleicht alleine mit Englisch - dass er nicht kann. Vielleicht richtet ihm jemand sein kleines Reich ein, in dem er vor dem bösen Deutsch, den bösen Deutschen und Englisch bewahrt wird und in Ruhe arbeiten kann. Nur, kannst du, oder jemand anders, wirklich jahrelang eine schützende Hand über ihn halten? Das ist doch Blödsinn. Wenn die Gemeinschaft irgendwann auseinander geht, dann steht er wieder genauso da wie heute, nur ein paar Jahre älter und noch weniger motiviert "ging bis jetzt auch ohne". Ich glaube du machst mit deinen Hilfsversuchen genau das falsche, da du ihm vermittelst, dass es schon irgendwie ohne die Sprache gehen wird. Wird es jedoch nicht. Wenn du im wirklich helfen willst, dann wäre es dein Job ihm das klar zumachen und ihm in den Arsch zu treten, wie es sich für Freunde gehört. Edit Und hör sofort damit auf mit ihm etwas anderes als Deutsch zu reden. Gehe nicht mit ihm zu Vorstellungsgesprächen. Es geht nicht ohne Sprache, oder er brauch ein Wunder.
@Hannes: Da gibt es eigentlich keinen Punkt, bei dem ich Dir widersprechen könnte. Ich habe die etwas blauäugige Meinung, dass er die Sprache lernt wenn er erstmal unter Kollegen ist. So war es bei mir. Aber ich war einpaar Jährchen junger und es waren keine Kollegen sondern Mitschüler. Dass mit der russischen Aussenstelle ist keine abwegige Idee. Aber es ist viel wahrscheinlicher dass sich im Osten eine Niederlassung einer westlichen Firma findet. Allright, vielen Dank an alle! Ich bin unterwegs jemandem in den Arsch zu treten.
Zur Sprache. Die Sprache alleine ist leider auch noch nichts. Dazu gehoert, und zwar taeglich : Deutsche Zeitung (fuer die Schrift), deutsches Fernsehen (fuer den Sprachklang), Deutscher Verein (fuer die Connections)
Einen deutschen Verein braucht man nu wirklich nicht. Für welche Conncetions? Man muss in der Firma klarkommen, da braucht es Connections zu den Kollegen. Und dazu braucht es die Sprache. "Chefentwickler" gewesen zu sein und "Patente" zu haben besagt garnicht. Patente kommen von ganz alleine, wenn eine Firma ihren Kram schützen will und heute wird jedet Mist patentiert. Wenn er sowas Tolles hätte, könnte er ja bereits bequem davon leben. "Er ist in der Ukraine geboren" Ja, dann sollte man eben dort arbeiten! In der Ukraine wird nämlich Ukrainisch gesprochen. Habe es ecxra recherchiert. In Kiew gibt es genug Elektonikfirmen. Oder, man nimmt seinen Beruf ernst und lernt eine Fremdsprache. ........................................... Weist du noch, Vitali - früher auf der Universität ? Als wir zwsichendurch etwas Hunger hatten? Da haben wir immer Blinis gegessen, mit viel Hefe und sauer Sahne. Und wir haben Deutsche Sprache gelernt, damit wir in deutsche Boxstall arbeiten können und viel Kohle machen können, weil es in der Ukraine nichts vergleichbares gab. Der Typ, der damals immer im Elekronik gemacht hat und den Deutschkurs geschwänzt hat, hätte auch mal Blinis essen sollen. Wäre er auch großer Boxer geworden und jetzt nicht arbeitslos.
Mir fällt noch einer aus Rumänien ein, den ich mal in einem Prkatikum getroffen habe: Der war auch um die 50 und war in Bukarest Professor für Elektronik gewesen. Hier hatte er keine Lehrberechtigung und musste so Elektronik zusammenlöten. Er hat den ganzent Tag rumgemault, daß ihn die Arbeit nicht auslastet. Verstehe ich natürlich, aber dann wäre es besser, er würde in Rumänien bleiben und dort aufbauen helfen. Ich kann ja z.B. auch in Frankreich arbeiten, nach EU-Recht. Nur schaffe ich es gerade so, mit verständlich zu machen und kann trotz aller Erfahrung im Leben dort kein Entwicklungsleiter werden.
3359 wrote: > Zur Sprache. Die Sprache alleine ist leider auch noch nichts. Dazu > gehoert, und zwar taeglich : Deutsche Zeitung (fuer die Schrift): BILD > deutsches Fernsehen (fuer den Sprachklang): 9LIVE > Deutscher Verein (fuer die Connections): NPD-Ortsgruppe oder Schützenverein
@Dirk J, 3359 hat einen Punkt vergessen: Zum Erlernen dümmlicher Kommentare Posts von Dirk J. lesen.
Hmmm... Ich denke auch das er unbedingt an der Sprache arbeiten muss... Wenn er wirklich in DE bleiben moechte muss er Deutsch lernen... Englisch kann er ja ein wenig sagst du... Aber auch hier sollte man erwarten das er in Kuerze wirklich kommunizieren kann und nicht nur ein paar Datenblaetter... Die Frage ist doch eher wie? Kurz, aber intensiv... vieleicht kann man es einrichten das er sich wenigstens drei Monate voll auf die Sprache konzentrieren kann... In dem Zuge kann er direkt Kontakt mit andere Auslaendern in aehnlicher Situation knuepfen... Selbsstaendig waere auch ein Moeglichkeit mit einem externen Uebersetzer vieleicht... Unter Kollegen die Sprache zu lernen... Hm, die E-Techniker die ich kenne sind nicht gerade in zwischenmenschlicher Kommunikation begabt... Soll er wirklich lieber tanzen gehen oder sonst was machen... Viel Glueck...
Ух, дела плохи! Die in der Tat einzige Möglichkeit: Deutsch lernen. Dein Bekannter muß es sicher sprechen und verstehen können. Die exakte Schriftform ist wünschenswert. Hier wird man aber in der Regel nachsichtiger sein. Er muß sich überwinden und Kontakt mit seiner deutschen Umgebung aufnehmen. Er kann nicht auf persönliche Dolmetscher und Gönner hoffen. Er muss sich aufraffen und nicht sein Selbstmitleid ausleben wollen. Ich weiss ungefähr, wovon ich rede: ich habe vor 35 Jahren in Leningrad Nachrichtentechnik studiert (gesamte Studiendauer). Ohne Kenntnis der russischen Sprache und fraternisierendes Kampftrinken (extremste Form der Vereinszugehörigkeit) wäre nichts geworden. Meine Frau (dort geheiratet) ist gebürtige Russin, hat seit über 20 Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft, spricht leidlich gut deutsch, hat als Dipl.-Ing. eine gute Stelle in einer Bundesbehörde. Deutschkurs zwei Jahre an der Volkshochschule. Пусть жопу поднимет, ich habe ja mit über 50 Jahren auch noch VHDL gelernt!
Will unerkannt bleiben wrote:
> Пусть жопу поднимет
Dem kann ich nur zustimmen, doch muß ich gestehen, dass ich mir
technisches Wissen leichter aneigne als eine Sprache.
@ Artur Lauk Nachtrag: Wenn dein Bekannter die Sprache des Landes, in dem er Karriere machen will, nicht lernen will oder kann, könnte sein (zukünftiger oder auch jetziger) Brötchengeber daraus mehrere falsche Schlußfolgerungen ziehen, z.B.: - die Fachkenntnisse sind möglicherweise nicht besser als die der Sprache; - dein Bekannter will nichts mehr neues lernen, auch wenn es für ihn absolut lebensnotwendig wäre; das könnte auf fachlichem Gebiet ja genauso sein; - dein Bekannter besteht auf besonderer Beachtung und Behandlung seiner Person; - dein Bekannter ist arrogant seinen Mitmenschen gegenüber. Warum also soll der Unternehmer jemanden einstellen bzw. auf eine adäquate Position setzen, wenn er sich in solchen Grundfragen nicht sicher ist? Под нос ему натри!
Es gibbet da in Ost-D ein paar Klitschen mit Russlandkontakten aus DDR-zeiten, z.T. weil der Chef in Russland studierte. Die haebn zum teil Verträge mit russischen Entwicklern. Die hämmern also was zusammen, werden zur InBetriebnahme eingeflogen und ansonsten anständig entlohnt. Wäre das was?! Ansonsten sollte sich der Kollege an (Ostdeutschen) Fraunhofer gesellschaften umschauen. Da könnte es Muttersprachliche Kollegen geben. In der freien deutschenWirtschaft ohne Englisch sehe ich kaum Chancen, vielleicht nach als Fachübersetzter für Ukrainische Doku.
Wer braucht schon Ukrainische Bedienungsableitungen?
>Artur Lauk
Wenn Du das mal niet selber bist, watte ?
Will unerkannt bleiben wrote: > - dein Bekannter will nichts mehr neues lernen, auch wenn es für ihn > absolut lebensnotwendig wäre; das könnte auf fachlichem Gebiet ja > genauso > sein; > - dein Bekannter besteht auf besonderer Beachtung und Behandlung seiner > Person; > - dein Bekannter ist arrogant seinen Mitmenschen gegenüber. Здоров, земляк! Glaube mir, mit Arroganz und Trotz hat es nichts zu tun. Sprachlich ist der Mann wirklich nicht begabt. Das weiss ich und seine Familie weiss es auch. Dass er sich mit grammatisch korrektem Russisch schwer tut war kein Witz. Er würde schneller drei neue Programmiersprachen lernen als brauchbares Deutsch. Aber er ist dran. Holt sich aus der Bibo alte Elektor-Hefte und ich lasse ihn schriftlich übersetzen.
EntWickler wrote: > Es gibbet da in Ost-D ein paar Klitschen mit Russlandkontakten aus > DDR-zeiten, z.T. weil der Chef in Russland studierte. Die haebn zum teil > Verträge mit russischen Entwicklern. Die hämmern also was zusammen, > werden zur InBetriebnahme eingeflogen und ansonsten anständig entlohnt. > Wäre das was?! > > Ansonsten sollte sich der Kollege an (Ostdeutschen) Fraunhofer > gesellschaften umschauen. Da könnte es Muttersprachliche Kollegen geben. > > In der freien deutschenWirtschaft ohne Englisch sehe ich kaum Chancen, > vielleicht nach als Fachübersetzter für Ukrainische Doku. Das wäre was! Der Mann kommt aus Jena.
Harry wrote: > Wer braucht schon Ukrainische Bedienungsableitungen? > >>Artur Lauk > > Wenn Du das mal niet selber bist, watte ? Genau, in einem meiner ersten Sätze ist mir ein Tippfähler unterlaufen der mich als Chefentwickler mit mangelnden Deutschkenntnissen entlarvt hat. Der Russ is da. Fahr schon mal den Wagen vor.)
EntWickler wrote: <> Es gibbet da in Ost-D ein paar Klitschen mit Russlandkontakten aus <> DDR-zeiten, z.T. weil der Chef in Russland studierte. Die haebn zum teil <> Verträge mit russischen Entwicklern. Die hämmern also was zusammen, <> werden zur InBetriebnahme eingeflogen und ansonsten anständig entlohnt. <> Wäre das was?! <> <> Ansonsten sollte sich der Kollege an (Ostdeutschen) Fraunhofer <> gesellschaften umschauen. Da könnte es Muttersprachliche Kollegen geben. <> <> In der freien deutschenWirtschaft ohne Englisch sehe ich kaum Chancen, <> vielleicht nach als Fachübersetzter für Ukrainische Doku. <Das wäre was! Der Mann kommt aus Jena. Dann übersetzte ihn mal: www.baumeroptronic.de das ist so ne Ostklitsche mit Russlandentwicklern und Chefs die in Russland studierten. Bei Interesse könnte ich vielleicht einen Kontakt herstellen.
@ EntWickler (Gast) >www.baumeroptronic.de >das ist so ne Ostklitsche mit Russlandentwicklern und Chefs die in >Russland studierten. In der Tat. > Bei Interesse könnte ich vielleicht einen Kontakt herstellen. Davon kann ich allen nur abraten. Ich hab den Laden mal ein halbes Jahr von Innen gesehen. Psychiologisch sehr interessant, aber nix zum alt werden . . . MFG Falk
EntWickler wrote: > > Dann übersetzte ihn mal: > > www.baumeroptronic.de > > das ist so ne Ostklitsche mit Russlandentwicklern und Chefs die in > Russland studierten. Bei Interesse könnte ich vielleicht einen Kontakt > herstellen. Hm. Könntest Du mir einen Ansprechpartner nennen? Auch wenn ich die Bedenken von Falk zur Kenntnis genommen habe, gebe ich meinem Kumpel die Koordinaten der Ostklitsche mal durch. Fragen koscht` nix.
< Hm. Könntest Du mir einen Ansprechpartner nennen? OK, schreib ich mal ein paar Emails, kann ein paar Tage dauern (Urlaub). Ich werde aber keine Namen, Telefonnummern oder Emails ins Forum setzten, hast du die Emailfunktion hier aktiviert.
>Die Baumer Group freut sich über die Auszeichnung „TOP-Arbeitgeber in der >Schweiz 2008" der Corporate Research Foundation (CRF) in Zusammenarbeit >mit der Handelszeitung. Ich wusste doch, daß es die auch in der Schweiz gibt! http://www.baumergroup.com/index_de.html Ist das auch so eine Holding, die massenweise KMUs aufkauft? Scheinen ja alles Mögliche zu machen. Bei www.Ostjob.ch gibt es massig Stellenanzeigen von denen.
VerBinder wrote: > Ich werde aber keine Namen, Telefonnummern oder Emails ins Forum > setzten, hast du die Emailfunktion hier aktiviert. Das ist klar. Mailfunktion an!
------------------------------------------------------------------------ -------- <>Die Baumer Group freut sich über die Auszeichnung „TOP-Arbeitgeber in der <>Schweiz 2008" der Corporate Research Foundation (CRF) in Zusammenarbeit <>mit der Handelszeitung. <Ich wusste doch, daß es die auch in der Schweiz gibt! <http://www.baumergroup.com/index_de.html <Ist das auch so eine Holding, die massenweise KMUs aufkauft? <Scheinen ja alles Mögliche zu machen. Bei www.Ostjob.ch gibt es massig Die Mutter ist eine Bude in der Schweiz, die vor einigen Jahrzehnten mit Schaltern angefangen hat. Jatzt machen die in Automatisierungstechnik, meint irgeneiner braucht eine Fertigungsstrasse, Baumer karrt die Lichtschranken, Drucksensoren und Gedöhns ran und bastelt das zusammen. Die Baumeroptronic ist ein Klitsche aus der DDR, die bauen Industriekameras, Scanner und versuchen sich in Bilderkennung. Der Chef ist ein cholerischer Schweizer (so was gibts!) kommt aber kaum noch in den Osten. Ein nicht geringer Teil der Führungsbelegschaft stammt noch aus DDR-Zeiten. Also von Schweizer Verhältnissen kann man da nicht sprechen, eigentlich fehlt nur noch das Bild vom Honi übern Ledersessel vom Chef ... .
@ AbWickler (Gast) >Der Chef ist ein cholerischer Schweizer (so was gibts!) kommt aber kaum >noch in den Osten. Ein nicht geringer Teil der Führungsbelegschaft >stammt noch aus DDR-Zeiten. Und mal nicht den oberlehrerhaften Chef vergessen. Und . . ., ach lassen wir das. Und das in Regionalkreisen offene Geheimnis, dass die Bude zu Ostzeiten für DIE Firma allerei "lustige" Abhörtechnik gebaut hat. Naja . . . MfG Falk
Die Schweizer sind sowieso nicht so, wie man hier immer erzählt. Einerseits viel offener und freundlicher, abdererseits total abgebrüht und verschlagen. Die berechnendsten Leute die ich kenne, finden sich unter den Schweizern!
@Falk Brunner: Ich hatte mich da mal beworben. Irgendwann freitags nachmittags, ich sitze in der Arbeit, ruft mich wohl der Chef an und will ein Interview mit mir starten, ohne zu fragen, ob ich denn Zeit hätte. Und er fing gleich in Russisch an zu erzählen (mein Hintergrund: 10 Jahre Ausbildung in Russisch). Deine Kommentare erklären jetzt alles; gut, dass es bei mir nicht geklappt hat.
Ein Schweizer, der russisch spricht, cholerisch wirkt und dann noch selber anruft. Schande, was sind das Zustämde.
@ Gast (Gast) >Ein Schweizer, der russisch spricht, cholerisch wirkt und dann noch >selber anruft. Schande, was sind das Zustämde. Der Schweizer spricht kein Russisch. Aber der Ossi Chef. Cholerisch sind beide, wobei ich den Schweizer diesbezüglich nie erlebt habe. War in meinen Begegnungen normal. MFG Falk
@ Artur Beim vorbelasteten und durchgeknallten Ossi (bin selbst einer) möchte man ja auch nicht gerade arbeiten. Prädikat: wenig empfehlenswert. Vielleicht mal bitctrl.de? Ist eine mäßig zahlende Klitsche, aber eher Software. Einer der Chefs (Dr. G.) hat möglicherweise Verwendung für deinen Kumpel.
Ich glaube dein Russe ist bei den autoritären Ossis gut aufgehoben. Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich, da die Mitarbeiter eh nichts zu sagen haben.
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