Hallo, ich habe eine "eventuell auch dumme" Frage zu den Mosfet-Treibern. Besonders IR hat ja da sehr interessante Sachen die man auch als Normalsterblicher Kaufen kann, z.B. bei Reichelt. Was ist der Unterschied zwischen einem "self oscillating" Treiber und einem "normalen" ? Ich bin zur Zeit dabei mir eine 3-fach Halbbrücke zu bauen für BLDC-Motoren, deshalb ist das Thema zur Zeit aktuell für mich. Ich Frage mich deshalb ob die Verwendung von diesen "selbst-Oszillierenden" Treibern für mich Vorteile hat. Für einen Konkreten Vorschlag zum Bau einer solchen 3-fach Halbbrücke wäre ich im Übrigen ebenfalls sehr Dankbar. Spannung dürften so ca. 48V mit 8-12A sein, in höhere Spannungsregionen Traue ich mich zur Zeit noch nicht. Ein weiteres Problem ist, daß ich an dem BLDC-Motor den ich mit dieser Schaltung steuern möchte eine schwere Last dranhabe also bei einer Drehzahlverringerung aktiv Bremsen muss. Was mache ich mit der dabei freiwerdenden Energie? Rückspeisen in die Kondensatoren des Netzteils? Wenn ich aber zu "stark" Bremse bekomme ich da dann doch eine Spannungsüberhöhung die mir eventuell meine Elkos Sprengt fals nix anderes vorher nachgibt... :) Der 2. Schritt wird dann eine Regelung der Drehzahl sein um diese auch bei Schwankender Last einigermaßen Konstant zu halten. Bitte gebt mir ein Paar Tips zu diesen Themen. Ich habe letztens etwas über einen "Holger-Regler" gelesen wo finde ich informationen und Pläne darüber? eventuell ist das was für mich um zu lernen. Adrian
Hi Ich entwerfe gerade einen FU und hab mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. 1. Ich würd das mit dem Zurückspeißen der Bremsenergie in den ELKO lieber lassen. Normalerweise wird diese Energie einfach verheizt oder bei teurern Geräten zurück in das Netz gespeißt. Ich werd die Bremsenergie einfach verheizen. (Glühbirne oder sowas in der Art) Noch was mach dir das Leben nicht schwer es gibt so fertige MOSFET und IGBT Brücken für 3 Phasen (also 3 Halbbrücken in einem Baustein dazu sind oft noch antiprallele Dioden verbaut ). MFG Patrick
@seennoob, hast du bezüglich der fertigen Halbbrücke eventuell eine Bezeichnung oder einen Tip? Da ich damit BLDCs betreiben will sollte die Brücke auch eine hohe PWM-Frequenz vertragen (bis 48KHz)
Schau mal hier http://www.semikron.com/internet/index.jsp?sekId=385&sekNav=228 Und die Frequenz ist zum Großteil von den Treibern abhängig. Noch was zu 48kHz da musst du etwas wegen den EMV-Werten aufpassen. Wie willst den die Schaltung aufbauen ? Wie willst die PWM erzeugen ? MFG Patrick
Hallo, wie ich die Erzeuge weiß ich noch nicht ich bin noch am Datenblätter lesen. Ich weiß nur daß einige Drehzahlsteller im Modellbaubereich mit solchen Frequenzen fahren und ich möchte hat "frei" bleiben in der Wahl dieser, auch nach oben. :) Ich denke daß es auf einen AT90PWM3 herauslaufen wird der hat ja schon alles dabei auch eine PLL für hohe PWM-Frequenzen. Falls du einen Besseren Vorschlag hast, immer her damit :D Adrian
Das mit dem AT90PWM3 müsste schon klappen. Aber 12A sind nicht mehr so kleine Ströme. Da kanns leicht vorkommen das die EMV-Wert nicht so gut sind oder im schlimmsten fall sogar die Schaltung (µC) stören. MFG Patrick
Hallo, ich bin grade dran, eine möglichkeit zu suchen wie ich den uC vom "Hochspannungsteil" wirksam isolieren kann. Ich dachte dazu an Optokoppler. Da die üblichen CNY17 ja schnarchlangsam sind habe ich die 6N136 ins Auge gefasst. Wenn ich das Datenblatt richtig verstanden habe sollten die mit der hohen PWM Frequenz klarkommen bzw. diese richtig übertragen können. Durch die Optokoppler halte ich außer den Störungen auch die hohe Spannung vom uC fern. Dadurch will ich erreichen daß bei einem Problem oder Durchschlag der Halbbrücke mir die Spannung in meinen Laptop einsteigt der 48V sicher nicht so toll findet :) Die 12A sind übrigends nur ein Auslegungswert der Endstufe, ich will nur Stromtechnisch nach oben etwas "Luft" haben. Volllast fahre ich vielleich mal wenn folgendes Eintritt: 1. Ich hab mehr Ahnung von der Sache :) 2. Ich finde nen Dicken BLDC-Motor dem ich dauerhaft 48V mit 12A reinjagen kann ohne das der in Rauch auf geht 3. Ich finde eine vernünftige Anwendung für so einen Riesenprügel von Motor. :) Ach ja, ich hab nen wenig im Forum geschaut, es gibt ja Fertige ICs die BLDCs Ansteuern können, auch welche ohne Hallsensoren. Taugen die Was? (die sind sehr Teuer und ich komme nicht ran da ich keine Firma habe :( ) Ich vermute mal ein Programmierter uC wäre Billiger und flexibler, sehe ich das richtig? Noch ne Frage: Wie würdet Ihr die Strombegrenzung machen (ich denke ja ich brauche die ja) PWM ist schon klar aber wenn z.B. der Motor abgewürgt wird rennen ja nen Haufen Ampere in die Motorwicklung da die ja sehr niederohmig sind. Ich dachte an eine Art "Chopper"-Strombegrenzung wie bei den Steppern, also mit Shunt und Komparator. Taugt das was oder kann ich mir das Sparen? Adrian
Naja ich würd einen Treiber mit integrieten Optokopler nehmen wie HCPL 316. Der ist aber SMD. MFG Patrick
Schon mal auf die idee gekommen einen Abwärtswandler wie er in Netzteilen ist zu verwenden. Dann hättest das mit dem Überstrom usw auch im griff. MFG Patrick
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