Lieber Forumuser, Kann meine Schaltung so funktionieren wenn nicht wie kann ich sie optimieren. (siehe Anhang) Am Ausgang AT-Mega8 eine LED 20mA auf Masse mit 150Ohm Vorwiderstand. Mit dem gleichen Ausgang will ich den Gate eines Feldefekttransistors BSS98 über 1Kohm Vorwiderstand ansteuern. Der Transistor soll im Drain-Source eine Spule eines Ventils 120mA mit Löschdiode ansteuern. Wenn das unverständlich ist kann ich die Schaltung per E-Mail schicken. Danke im Voraus für die Hilfe
Bin ich jetzt Blind, oder hast du eventuell den Anhang vergessen?!?!?
Hallo, Tut mir Leid der Anhang konnte nicht hochgeladen werden. Darum versuche ich noch ein mall. Wenn es nicht geht hoffe ich, dass man vom Text genug ablesen kann. Hoffentlich bis Bald. Gruß pimi
Hallo, das ist so kein Problem, der gesamte Strom (vom Controller) in deiner Schaltung kann max. ca. 25 mA betragen, was der Controller schafft. Da die beiden Teile (LED+Widerstand und FET) parallel geschaltet sind, kriegen sie auch die gleiche Spannung 0V / 5V ab. Gruß David
Hallo, jetzt erfahre ich gerade das mein Controller AVR At-Mega 8 nur 10mA high-aktiv und 20mA low-aktiv belastet werden kann das kompliziert die ganze Sache. Ist vielleicht die zweite Variante die bessere Lösung. (Die LED mit größeren Widerstand parallel zur Spule - siehe Anhang) Gruß pimi
Peter I. wrote: > Hallo, > jetzt erfahre ich gerade das mein Controller AVR At-Mega 8 nur 10mA > high-aktiv und 20mA low-aktiv belastet werden kann das kompliziert die > ganze Sache. Wo hast Du den Quatsch her? Die Ausgangstreiber sind beim Mega8 weitgehend symmetrisch und können sowohl als Senke als auch als Quelle ohne Probleme mit 20 mA belastet werden (vorausgesetzt, die anderen Rahmenbedingungen werden eingehalten, also die max. Strombelastbarkeit des gesamten Ports sowie diejenige der VCC- und GND-Anschlüsse). Es geht im Prinzip auch mehr, aber höher als 25-30 mA sollte man im Dauerbetrieb nicht gehen.
Du kannst Dir die Beschaltung des STK500 Boards runterladen, aber ich kann es auch kurz erläutern: Da wird nichts an LEDs direkt an die Ports angeschlossen ohne Transistor dazwischen. Es sind sogar Darlington-Transistoren. Das Board zieht fast 500 Milliampere Strom, leuchten alle LEDs. Durch die Transistoren wird verhindert, daß die Gesamtbelastung auf den Ports des ATMega8515 überschritten wird.
Karl B. wrote: > Du kannst Dir die Beschaltung des STK500 Boards runterladen, > aber ich kann es auch kurz erläutern: > Da wird nichts an LEDs direkt an die Ports angeschlossen ohne Transistor > dazwischen. Es sind sogar Darlington-Transistoren. > Das Board zieht fast 500 Milliampere Strom, leuchten alle LEDs. > Durch die Transistoren wird verhindert, daß die Gesamtbelastung auf den > Ports des ATMega8515 überschritten wird. Warum sollte er den Aufwand betreiben? Eine solche LED kann man durchaus ohne zusätzlichen Transistor an einen AVR anschließen. Das STK500 ist ein weitgehend idiotensicheres Experimentierboard, auf dem es Sinn macht, alle Verbraucher separat zu versorgen, weil es universell sein soll und der Entwickler des STK500 nicht weiß, was der Endverbraucher sonst noch alles an den µC anschließt. Bei Peters Anwendung kann man (den beschriebenen Portpin für sich betrachtet) die LED direkt treiben. Dafür sind die AVR-Ausgänge ausgelegt, dass man ohne zusätzliche Hardware kleinere Lasten treiben kann.
Hallo, ne Darlington Schaltung halte ich für überflüssig um ne einzelne LED zu treiben, da sollte das hier genügen(hat ja schliesslich noch 15mA übrig für den Pin, laut den test conditions ausm Datenblatt): _ Vcc/+ o----------|___|-----+ R_Last | | _ |/ uC-Pin o------|___|---| NPN R_Basis |> | GND/- o---------------------+ An den uC-Pin kommt natürlich noch dein FET und R_Last in diesem Fall deine LED mit Vorwiderstand. Gruss
Peter I. wrote: > Hallo, > jetzt erfahre ich gerade das mein Controller AVR At-Mega 8 nur 10mA > high-aktiv und 20mA low-aktiv belastet werden kann das kompliziert die > ganze Sache. Joa nur dass das nicht stimmt, ne? Schau ins Datenblatt, 20mA source oder sink sind kein Problem, das absolute maximum liegt bei etwa 40mA aber ueber 20 solltest Du nicht gehen da die Ausgangsspannung dann langsam beginnt einzubrechen. gruss, Michael
Hallo, die 10mA stimmen so weit, daß das die test conditions von Atmel bei 3Volt waren. Aber in deinem Fall sinds ja 5Volt also 20mA. Gruss
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