Hallo zusammen, wollte mal fragen ob es üblich ist, sein Gehalt nach der Probezeit neu zu verhandeln. Wie sind da eure Erfahrungen?? Gruß Jörg
besser wäre das Gehalt schon von Anfang an in Stufen zu vereinbaren. Nach der Probezeit wirste nicht viel Argumente außer der Verteuerung haben. Deinen Wert kann man erst nach Jahren abschätzen.
Ist unüblich, das Gehalt wird beim Einstieg festgelegt und besteht danach 2-3 Jahre. Wer sich zu billig verkauft wird allerdings nie so hoch kommen wie jene, die sich teuer verkauft haben.
Gast wrote: > Ist unüblich, das Gehalt wird beim Einstieg festgelegt und besteht > danach 2-3 Jahre. Da hab ich andere Erfahrungen gemacht...
Moin ! Ich würde sagen, dass ist nicht unüblich ... zumindest habe ich die Erfahrungen gemacht. In meinem Arbeitsvertrag steht sogar ein extra Absatz, was das Neuverhandeln des Gehaltes angeht ... Da ist von einmal jährlich bis spätestens zum "xx.xx.200x" die Rede. Weiterhin war es bei mir so, dass die Firma mir nicht sofort das volle von mir gefoderte Gehalt zahlen wollte, sondern erst nach der erfolgreich absolvierten Probezeit das Gehalt auf das von mir angestrebte Niveau angehoben hat :) Im übrigen ist es so, der Chef kommt meistens (es sei dann man ist der Ultragott und unersetzbar) nicht von selbst zu einem, um mehr Gehalt zu offerieren. Da muss man von Zeit zu Zeit schon selbst anklopfen. Hat man gute Leistungen erbracht, wird ein guter Chef ob der Frage nach mehr Kohle wohl kaum sofort ausrasten ;) Da muss man wenn nichts vereinbart wurde auch ein wenig Fingerspitzengefühl beweisen. Als Argument für mehr Kohle zählt nur gute Leistung sonst nichts. Von wegen "Hey Boss ich brauch mehr Geld, ist alles teurer geworden..." zieht kein Stück. mfG der Verwickler
>>Von wegen "Hey Boss ich >>brauch mehr Geld, ist alles teurer geworden..." zieht kein Stück. Klare Grund warum ich nie in einer Klitsche mehr arbeiten würde. Kenne das, jed3es Jahr diese Bettelei immer besser zu sein als im Vorjahr. Im Konzern ght das alles automatisch, je nach Dienstjahren, Aufgabengebiet und Tarif. Nie wieder Zoff um die Kohle :-)
@ Gast Klar, in einem Konzern mag das so sein ... Aber ich habe mich nunmal bewusst für eine Klitsche entschieden... Aufgrund der Projekte die hier bearbeitet werden ;) Man kriegt Einblick in alle Projktbereiche und kann unbürokratisch arbeiten... Da man nach dem Studium ja nicht unbedingt so den vollen Plan hat, was im Berufsleben so abgeht halte ich das für durchaus sinnvoll. Im übrigen soll Arbeit ja auch zumindest ab und an Spass machen, und das macht sie mir Momentan ... Ich kann aber natürlich dein Aufgabengebiet nicht kennen, vielleicht läuft es bei Dir anders :)Ich kenne das nur aus meinem Praxissemester bei einem größeren Automobilzulieferer anders ;) Da musste man schon Formulare ausfüllen wenn der Bleistift kaputtgebrochen war :P (überspitzt formuliert) Ab und zu rannte mal ein ganz wichtiger Projektheini rum, und hat die Entwickler genervt. Aber in ein paar Jahren werde ich vermutlich dochmal was anderes suchen, in einem größeren Unternehmen. Ich denke man sollte beides mal ausführlich kennengelernt haben ;) mfG der Verwickler
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