Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Totzeit bei Mittelwertbildung berechnen


von Christian (Gast)


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Ich hab mal ne kleine Frage über die ich grüble:

Wenn man eine Mittelwertbildung in einem System einsetzt, bekommt man in 
diesem System ja eine zusätzliche Totzeit durch die Mittelwertbildung. 
Wie berechnet man diese Totzeit?

Mein erster Gedanke war:

Sampletime + Anzahl der Mittelwerte /2

Ist das richtig?

Mfg Christian

von ADC (Gast)


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Ich glaube durch die Mittelwertbildung entsteht keine weitere Totzeit, 
da sich die Meßzeit ja auch nicht ändert. Oder ändert sich durch die 
Mittelwertbildung die Meßzeit ?

von Christian (Gast)


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Die Messzeit muss natürlich konstant bleiben. Aber wenn ich 
beispielsweise eine Mittelwertbildung über 10 Werte habe und einen 10V 
Sprung auf den "Eingang" der Mittelwertbildung gebe, dann ist nach einem 
Zyklus 1V am "Ausgang" der Mittelwertbildung. Nach 2 Zyklen 2 V und erst 
nach 10 Zyklen die 10V.

Aber ich glaube eine Totzeit ist das wirklich nicht. Da würde es ja 
einfach nur eine Gewisse Zeit dauern bis das Signal überhapt ankommt. 
Und dann auch direkt mit der vollen Amplitude...

Schwierig. Muss ich noch mal weiter drüber nachdenken.

von ADC (Gast)


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Verringerst du nicht den Meßfehler durch die Mittelwertbildung ?
Frag mich jetzt aber nicht so genau, da gibbed tausend Bücher drüber, 
aber das ist nicht meine Literatur ;-)

von Hagen R. (hagen)


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ein Mittelwert-filter ist ein Tiefpassfilter und du suchst die 
Grenzfrequenz.

von 123 (Gast)


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Bei einer einfachen Mittelwertbildung gehst du von einer Totzeit T/2 aus 
(T = Mittelungszeit).

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