Ich hab mal ne kleine Frage über die ich grüble: Wenn man eine Mittelwertbildung in einem System einsetzt, bekommt man in diesem System ja eine zusätzliche Totzeit durch die Mittelwertbildung. Wie berechnet man diese Totzeit? Mein erster Gedanke war: Sampletime + Anzahl der Mittelwerte /2 Ist das richtig? Mfg Christian
Ich glaube durch die Mittelwertbildung entsteht keine weitere Totzeit, da sich die Meßzeit ja auch nicht ändert. Oder ändert sich durch die Mittelwertbildung die Meßzeit ?
Die Messzeit muss natürlich konstant bleiben. Aber wenn ich beispielsweise eine Mittelwertbildung über 10 Werte habe und einen 10V Sprung auf den "Eingang" der Mittelwertbildung gebe, dann ist nach einem Zyklus 1V am "Ausgang" der Mittelwertbildung. Nach 2 Zyklen 2 V und erst nach 10 Zyklen die 10V. Aber ich glaube eine Totzeit ist das wirklich nicht. Da würde es ja einfach nur eine Gewisse Zeit dauern bis das Signal überhapt ankommt. Und dann auch direkt mit der vollen Amplitude... Schwierig. Muss ich noch mal weiter drüber nachdenken.
Verringerst du nicht den Meßfehler durch die Mittelwertbildung ? Frag mich jetzt aber nicht so genau, da gibbed tausend Bücher drüber, aber das ist nicht meine Literatur ;-)
ein Mittelwert-filter ist ein Tiefpassfilter und du suchst die Grenzfrequenz.
Bei einer einfachen Mittelwertbildung gehst du von einer Totzeit T/2 aus (T = Mittelungszeit).
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