Schaut euch mal bitte angehängtes Foto an, wieso bin ich dermaßen deutlich am Entwickeln gescheitert? Ich habe wie im Foto zu sehen ein Layout gedruckt auf höchster Einstellung! Dann habe ich das ganze mit Pflanzenöl transparent gemacht auf die Fotobeschichte Platine gelegt und für 40 minuten in die Pralle Sonne gelegt zum belichten. Dann ging es SOFORT ab ins Entwicklungsbad (Habe den Bungardentwickler verwendet) Und was dabei raus kam ist INAKZEPTABEL! Was habe ich denn jetzt falsch gemacht, ich fühle mich irgendwie im Recht. Könnt ihr mir eventuell Helfen?
falls sich noch wer fragt, was der dunkle kastn unten links ist: das is die platine ^^ ich würd mal drauf tippen, dass du nach 40min in der prallen sonne alles belichtet hast und was du da auf deiner platine siehst sind flecken vom ranzigen öl, das sich in der hitze wohl lustig an die platine klebt. du brauchst was gscheids zum belichten. ich hab auch mal mit nem fernlicht vom auto belichtet, hatte dafür aber ne transparentfolie. aber sonne halte ich für nie reproduzierbar.
Hehe :D Damit waere mal der Beweis erbracht wie gut man mit Sonnenlicht belichten kann. Du brauchst eine anstaendige Belichtungsvorlage (Normalpapier und Oel oder sogar Pausklar brachten bei mir nie zufriedenstellende Ergebnisse) und natuerlich auch einen anstaendigen UV-Belichter. Gruss, Michael
Ziemlich fleckig, das ganze. Leider nichts vom gewünschten Leiterbahnenbild zu sehen, weder in den hellen, noch in den dunklen bereichern, sehe ich das richtig? Ich habe zwar mit dem Belichten in der Sonne keine Erfahrung - halte das auch für einen schlecht reproduzierbaren Prozeß - aber da unter einer Fotolampe bereits etwa 20 Minuten ausrrichen, sollte es eigentlich nicht an zuwenig Licht scheitern. Überbelichtet wäre auch denkbar, aber es ist ja noch recht viel Fotolack drauf, so wie das aussieht. Vielleicht verhindern Ölreste den Kontakt mit dem Entwickler? Ist der Entwickler brauchbar, das Basismaterial nicht zu alt? Entwickler gut bewegt? Mein Tip: Belichtungsreihe: Einen Streifen Leiterplattenmaterial in die Sonne legen, bis auf einen kleinen Streifen lichtundurchlässig bedecken und dann alle paar Minuten den lichtundurchlässigen Gegenstand weiterschieben, bis am Ende die Leiterplatte freiliegt. Jeder n-te Streifen ist dann "Belichtungszeit mal n", und im Entwickler sollte man sehen, bis wo sich der Fotolack ablöst. Diese zeit ist dann ein Anheltspunkt für die nächste Belichtung.
Ach ja, ehe ich's vergesse: Das Belichten mit durchsichtig gemachtem Papier klappt, wenn überhaupt, nur, wenn _die bedruckte Seite zur Leiterplatte zeigt_. Sonst ist das erhaltene Ergebnis erwartungsgemäß.
ahja: alles über 10min halte ich für viel zu viel, wenn du von praller sonne sprichst. nimm lieber nen halogenfluter, das klappt einigermaßen.
hey, ich belichtet mit nem ebay gesichtsbräuner, 10€ .... normalpapier geht einwandfrei, öl aber weglassen. mach ne belichtungsserie und teste erstmal aus, so auf anhieb wird das nie was. den entwickler genau abgewogen ? (Ebay drogenwaage) sonst wird das auch zum glücksspiel.
Du solltest die Platine während des Belichtungsvorganges einen Lüfter kühlen. Wenn du die Platine stark erhitzt wird die Lackschicht beschädigt.
Der ersta April ist doch lange vorbei.... Du brauchst einen 10 kW Strahler wenn du durch die Schutzfolie belichten willst. Kann es sein das das Rauchen doch schädlicher ist als man denkt?
Ohje wrote: > Du brauchst einen 10 kW > Strahler wenn du durch die Schutzfolie belichten willst. Hehehe! Die sollte man natürlich vorher entfernen ;)
Ohje wrote: > Der ersta April ist doch lange vorbei.... Du brauchst einen 10 kW > Strahler wenn du durch die Schutzfolie belichten willst. Kann es sein > das das Rauchen doch schädlicher ist als man denkt? Simon K. wrote: > Hehehe! Die sollte man natürlich vorher entfernen ;) wenn ich mir das rot von der gaulois packung so anschau, könnte die farbe der platine schon richtung kupfer gehn. zumindest siehts mir nicht nach dem schwarz einer schutzfolie aus.
Die Folie ist blau oder schwarz und besteht aus einer Schicht Alu und Plastikfolie. Da würde ich mit einem 300 Watt Laser durchkommen ... vielleicht.
die Schutzfolie muß natürlich erst mal runter bevor man belichtet Die ist aber aus Papier, Alu wäre mir neu. Isert => schwarz Bungard =>blau (Irrtum vorbehalten) Der Lack ist dunkel-violett und kratzempfindlich. Mit einer Glasplatte <6mm dick sollte man die Vorlage zum Belichten auf das Basismaterial drücken um ein gute Randschärfe zu erreichen. Nach dem erfolgreichen Belichten kann man einen leichten Farbunterschied zwischen den belichteteten/unbelichtetetn Stellen erkennen. Beim Entwickeln vorsichtig mit einem Finger(nicht mit dem Fingernagel) nachhelfen und den Restschleier vorsichtig abreiben, dann spülen und gleich ätzen. Sonst fängt das Kupefer an zu oxidieren was aber das ätzen nicht stört. Sieht nur unschön aus. Sollten Leitungen nicht sauber geätzt werden, kann das an einem nicht ganz wegentwickelten Fotolackschleier liegen (schlecht sichtbar).
Ich hab da mal schwarze Folie+Alu von einer Platine abgezogen. 100 prozentig Das blaue Material von Bungard hab ich auch noch, mach das jetzt aber mit der Direkt-Toner-Methode :)
>Das blaue Material von Bungard hab ich auch noch, mach das jetzt aber >mit der Direkt-Toner-Methode :) ist auch billiger mit dem Tonertransferverfahren.
Ja ... genau so nennt sich das.
Hallo Daniel, > Schaut euch mal bitte angehängtes Foto an, wieso bin ich dermaßen > deutlich am Entwickeln gescheitert? Die Entwicklung an sich ist bei Dir nicht gescheitert, sofern ich das an dem Foto beurteilen kann. Normalerweise sollte sich (zumindest bei den von mir verwendeten Basismaterialien*) der unbelichte Lack - die Leiterbahnen also - beim chemischen Entwicklungsprozess dunkel verfärben. Bei Dir ist alles dunkel - Ergo: Deine Platine ist komplett unterbelichtet. > ...ich das ganze mit Pflanzenöl transparent gemacht auf die > fotobeschichte Platine gelegt und für 40 Minuten in die pralle Sonne > gelegt zum belichten. Die Oel-Methode habe ich noch nicht probiert, sollte aber funktionieren. Overheadfolie ist mir zu teuer. Uneingeschränkt empfehlen kann ich Dir Transparentpapier - das ist gut und günstig. Und du kannst Dir damit die Fettpinselei sparen. Die Sonne als Belichtungsquelle kannst Du jedenfalls vergessen. Oder probiers mal versuchsweise mit zwei Stunden Belichtungszeit in der Mittagssonne. Um ein ordentliches Belichtungsgerät wirst Du jedenfalls nicht herumkommen. Mein Tipp: Schau morgen am Vormittag in den Baumarkt deines geringsten Mißtrauens und besorg' Dir UV-Lampen. Gibt's in verschidenen Groeßen, liegen dort bei den elektrischen Insektenvernichtern als Ersatzlampen. Stück kostet so ungefähr 5-8 Euro. Drossel(n) und Serienstarter dazu, alles in ein altes Scannergehäuse einbauen -> Fertig ist die Belichtungsmaschine. Hab ich mir auch gebaut, 4 Röhren je 8 Watt, 2 Drosseln je 18 Watt und 4 serientaugliche Starter. Belichtungzeit: ca. 2 Minuten und 15 Sekunden. > Könnt ihr mir eventuell Helfen? hth, Иван *= Ich bevorzuge fotobeschichtetes Basismaterial von Rademacher. Funktioniert bei mir noch besser als das hier so hochgelobte Bungard.
Rademacher ist ja auch nicht schlecht. Ich habe Schwierigkeiten mit Proma gehabt. Bungard und Rademacher funktionierten auf Anhieb.
>Rademacher
Webadresse?
Warum immer so umständlich. Normalpapierausdrucke als Belichtungsvorlage sind ungeeignet, ist an der falschen Stelle gespart. Ich nehm für Tintendrucker geeignete Overheadfolie aus dem Kaufhaus. Muss nicht das teuere Zeug von Conrad etc. sein. Gedruckt wird mit einen Canon Tintenspritzer wobei in den Druckeinstellungen auf höchste Druckqualität, Folie und 'nur Schwarz verwenden' gestellt wird. Die Folien sind nicht nur für feine Strukturen geeignet sondern auch so lichtdicht das eine Belichtung mit der doppelten normalen Blichtungszeit noch einwandfri zu verarbeiten war. Belichtet wird mit einen uralten UV-Gesichtsbräuner ca 8Min. Wichtig ist das die Folie MIT DER BEDRUCKTEN SCHICHTSEITE auf der Platine ohne Luftblasen fest aufliegt (geht bei mir mit eine einfachen Konstruktion aus 2 Glasscheiben) Entwickelt wird mit dünner Natronlauge, ein paar NAOH-Plätzchen werden in 1L Wasser aufgelöst. Die genaue Konzentration ist nach meiner Erfahrung nicht sehr kritisch. Weis nicht ob man heutzutage noch NaOH-Plätzchen in der Drogerie bekommt, Hab noch 2 Kg aus einer Drogerieauflösung das reicht Ewig. Geätzt wird mit H2O2 und HCL, ohne aufwendige Küvetten in einer Fotoschale (Guter Luftabzug ist wichtig). Mit diesen einfachen System sind Strukturen bis 0.2mm kein Problem bei sorgfältigen Arbeiten geht es auch feiner.
Иван (Iwan) wrote: > Die Sonne als Belichtungsquelle kannst Du jedenfalls vergessen. Oder > probiers mal versuchsweise mit zwei Stunden Belichtungszeit in der > Mittagssonne. stunden? nie im leben...
Hier mal ein Beispiel. Eine Platine die so entstanden ist und gerade getestet wird (ist schon einiges rumgelötet worden, also nict über die Lötstellen meckern).
>>Rademacher >Webadresse? www.rademacher.de Wird unter anderem von csd-electronics verkauft...
Hallo AC/DC, die Webadresse von Rademacher lautet http://www.rademacher.de/. Das lieferbare Programm an Platinenmaterial (Katalog von 2007 ist nach wie vor gueltig) kannst Du mit folgendem URL aufrufen: http://rademacher.de/intabox/medienarchive/produkte/PlatinenProgramm2007.pdf Hallo DerWarze, du schrubst: > Normalpapierausdrucke als Belichtungsvorlage sind ungeeignet, ist an der > falschen Stelle gespart. Sehe ich genauso. > Ich nehm für Tintendrucker geeignete Overheadfolie aus dem Kaufhaus. Was kostet die? Ich nehm' Transparentpapier, das funktioniert auch ganz gut, dennoch suche ich günstige Overheadfolie (für bestimmungsgemaeszen Einsatz ;-)) Hallo -holli-, wie lang' glaubst Du denn? Dichtiges Wochenende wuenscht euch Иван
ich würd alles über 15min für den lack als tödlich einschätzen. ich hab schon mal mit dem fernlicht von nem auto belichtet und bin da keine 10min davorgestanden. angenehmes rauschverhältnis, holli
Hallo -holli-,
wird vermutlich auch von Material zu Material unterschiedlich sein. Ich
hab meine ersten drei Versuche - als ich noch jung und schoen war - auch
mit der Sonnenlichtmethode versucht. Erstes mal 10 Minuten - Nix.
Zweites Mal 20 Minuten - Auch Nix. Also hab ich beim Dritten die Volle
Stunde probiert - und siehe Da: man hat nach dem Entwickeln sogar etwas
gesehen. Das Gesamtergebnis war zwar trotzdem unbrauchbar, aber immerhin
hat man was gesehen.
Ich bin dann auf Baustrahler umgestiegen, hat auch einiges an
Platinenmaterial gekostet. Anfangs war der Abstand zu gering, Lack hat
blasen bekommen. Abstand erweitert und Belichtungszeit erhöht: Vorlage
verschmort. Mit 20cm Abstand und 15 Minuten Belichtungszeit hats dann so
einigermassen funktioniert. Deinen Fernlicht-Tipp hät' ich damals gut
gebrauchen können ;-)
Später hab' ich dann denn (in diesem Faden schon beschriebenen)
UV-Belichter zusammengebastelt, damit gehts ganz gut.
Die letzten zwei Monate hab ich ziemlich viel mit Direct Inkjet2PCB
experimentiert. Zwei Epson D92 und ein HP Deskjet sind dabei
draufgegangen.
Ätzresistente Tinte hab' ich nämlich, aber dem Epson verstopft es die
Piezodüsen sehr schnell. Dann braucht man noch Spezialpatronen mit
Auto-Reset-Chip, das kostet auch. Im Endeffekt wars für die Katz'.
Den HP Bubblejet hab ich zwar noch dazu bringen können die Tinte zu
verspritzen, jedoch wird der Druck nicht wirklich scharf. Jetzt habe ich
Ink2PCB aufgegeben, dabei möchte ich so gern auf 4 mil kommen.
Mitte des Monats werde ich mal Tonertransfer probieren. Kauf' mir dazu
einen 1200x1200 S/W-Laser. Mal sehen, wie weit ich damit runterkomm.
> angenehmes rauschverhältnis
Danke, wuensch ich Dir ebenfalls.
LG, Iwan
@ Michael, due wirst dich totlachen aber gerade diese Platine ist die welche ich versehentlich 18Min belichtet habe. Das war schon jahrealtes Bungard Material das noch als Schnipsel rumgelegen hatte (mache selten einseitige Platinen). Die Overheadfolie war gar nicht teuer, glaube noch unter 8€ für die A4 10 Blatt Packung, die reicht schon eine Weile. Ich schneide die nicht bedruckten Teile ab und verwende sie beim Nächsten mal weiter. Kleine Stückemit Tesa auf Papier kleben geht auch, wenn auch nicht mit jedem Drucker. Die Tonerverdichter die oft empfohlen werde bringen meiner Erfahrung nach hier nichts da die Tinte verläuft. Die Folie war irgend ein Nonameprodukt im Müller-Drogeriemarkt, ich glaube das die meissten der heutigen Folien, sofern sie für Tintenspritzer geeignet sind, funktionieren. Ich nehne übrigens immer die Originaltinten da ich mit den Austauschprodukten sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe. Hier läuft auch ein Thread wo einer einfache Folien mit Haarspray Tintendrucker tauglich macht, recht interessant. Habe es aber nicht selbst ausprobiert ob es was bringt. Transparentpapier hab ich auch mal erprobt war aber mit den Ergebnissen nicht zufrieden da die Tinte zu stark verlaufen ist, kommt dabei wohl sehr auf das Papier an.
@ivan: mit baustrahler hatte ich bei bungard knapp 4min mit ner glasplatte dazwischen. das mit ner stunde in der sonne kann ich mir irgendwie gar ned vorstellen... vielleicht sollte ich angst vor meinem uv-belichter bekommen ^^ 4 mil is schon recht ordentlich. die kleinste struktur, die ich bisher rausgeätzt hab, waren 72µm - laut eagle. hab die platine gescannt und irgendwas zwischen 75 und 80µm rausgemessen. das war aber nur eine stelle an der platine, keine längere strecke. die kleinste leiterbahn bei mir waren bisher 0,17mm. das klappt recht gut. ich schwör dabei auf meinen deskjet F380, auf dem ich durch zufall bei nem kumpel gedruckt hab, weil mein drucker hin war. das teil druckt richtig viel tinte raus, das auch noch gut scharf. bei gelegenheit probier ich einfach mal 0,1mm leiterbahnen. @warze: okay, altes basismaterial kenn ich nicht. hab mich immer davor gehütet und ich bestell eh alle paar wochen beim reichelt ^^ ich hab auch vor ner zeit mal n bisschen geld in relativ teure avery folien investiert, aber ich finde, die sind ihr geld wert. waren 28eur für 50 folien und wenn man die gut zuschneidet, halten die ne gute zeit.
>Die Tonerverdichter die oft empfohlen werde bringen meiner >Erfahrung nach hier nichts da die Tinte verläuft. Das Zeuch heisst auch *TONER*verdichter und nicht *TINTEN*verdichter.... oh no ....
Ääääähhhmmmm. Sagt mal ,wenn man Öl nimmt um das Papier durchsichtig zu machen dann bleibt doch bestimmt auch ein wenig auf der Platine übrig. Nunja ich frage nur weil doch der Entwickler in Wasser gelöst ist. Verträgt denn die Photobeschichtung denn den Alkohol um die Fläche wider zu entfetten????
Kannste auch trocken abwischen mit nem Küchentuch oder Tempo. Auf dem Fotolack bleibt davon kaum was haften weil der so glatt ist. Mit einigen kohlenwasserstoffhaltigen Substanzen kannste den Lack entfernen. Ist eben auch organische Chemie.
Franke Michael wrote: > Verträgt denn die Photobeschichtung denn den Alkohol um die Fläche > wider zu entfetten???? nein, die wird recht gut gelöst.
Angeregt durch diesen Thread habe ich gestern nachmittag ausprobiert, ob und wie man mit Sonnenlicht belichten kann. Bei entsprechend sonnigem Wetter habe ich einen Schnipsel Bungard-Material mit einer Vorlage aus Transparentpapier (bedruckt mit HP-Tintenstrahldrucker) in einem kleinen Belichtungsrahmen mit Glasabdeckung fixiert und in einem Winkel aufgestellt, in dem das Sonnenlicht die Platine fast senkrecht trifft. Ergebnis: 45 Minuten sind eindeutig zuviel, jedoch wird selbst bei dieser Zeit das Leiterbahnenbild nicht vollständig zerstört, zumindest, wenn man nicht gerade minutenlang entwickelt. Die richtige Zeit dürfte am Nachmittag bei etwa einer halben Stunde liegen.
IMHO ist das ganze Gerede mit Sonnenlicht für die Katz. Der Fotolack ist empfindlich für UV-Licht um die 400nm. Mit Sonnenlicht hat man nie die gleichen Parameter für eine erfolgreiche Entwicklung. Selbst wenn scheinbar die gleiche Sonnenintensität vorherscht (wie messen?) muss das nicht bedeuten, das der gleiche UV-Anteil vorhanden ist. Dazu genügt schon der Staub in der Luft oder Smog. Und was macht man, wenn es bewölkt ist? Es fehlt grad noch, das man vor dem Belichten den Wetterbericht einholen muss.
>(wie messen?)
Lichtspektrometer
Wäre für den einen oder anderen ein interessantes Projekt für den
Wettbewerb der hier grade läuft.
Im Prinzip braucht man nur einen optischen Filter, ein Prisma und
einen CCD-Zeilensensor und ne Auswerte/Anzeigemöglichkeit.
Zum Kalibrieren könnte ich mir UV Leuchtmittel (UV-LED)
mit definierter Wellenlänge vorstellen.
Damit müßte sich das UV-Spektrum des Sonnenlichts relativ genau
ermitteln lassen.
Wem das zu aufwändig ist, bleibt nur einen Belichter mit UV-Röhren
oder UV-LED zu bauen.
Eigentlich ist die Spektrometer-Idee genial. Wenn man dann noch auf die Empfindlichkeit des Leiterplattenmaterials kalibriert - und die sollte bei Markenware reproduzierbar sein - hat man eine Art Belichtungstimer für Leiterplatten in der Sonne. Das wäre wirklich etwas für den Wettbewerb. Leider ist CCD-Auslesen nicht ganz trivial, und ich selber traue mir die mechanische Konstruktion einer solchen Anordnung mit ausreichender Genauigkeit nicht zu. Aber für einen mechanisch etwas vesierteren Bastler sollte es machbar sein.
Vorschlag: Macht zu der Spektrometer-Idee einen neuen thread auf, damit alle was davon haben.
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