Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik SCX05DN Drucksensoransteuerung


von Hannes Weninger (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich möchte einen Durcksensor SCX05DN mit den Anschlussen 3 und 5 an den 
Analogeingängen des PICs anschliessen.
ist das möglich, dass ich intern die Differenz ausreche und dann diese 
Spannun g durch meine 2^12 divididiere um dann meine Auflösng zu 
bekommen,
In der Firgure C von dem Sensor werden die ausgänge 3 und 5 über OPS 
ausgewertet und dann erst in den Analogwandler eingelesen und ich möchte 
eben gleich in den PIC hinein ohne eine auswertung vorzunehmen und 
direkt in den PIC fahren,

Hat da jemand eine Idee dazu?

Vielen dank für die Antworten,
lg

von Hannes Weninger (Gast)


Lesenswert?

Hat da niemand eine Ahnung, wie ich das Schaltnngstechnisch realisieren 
kann?

von Hannes Weninger (Gast)


Lesenswert?

naja, dann kann man wohl nichts machen, ich dachte mir zwar, das hier 
ein paar Leute µC programmieren, aber das scheint nicht der Fall zu 
sein,
lg

von Gast2 (Gast)


Lesenswert?

Deine Frage kann man mit den gegebenen Informationen nicht beantworten.

Gast2

von Andreas R. (blackpuma)


Lesenswert?

Also das erste Problem ist schon mal das sich das Datenblatt nicht so 
leicht finden lässt. Hab zwar eines gefunden aber da ist nichts von 
einer Figure C zu sehen ist.

Was ich aber gesehen habe das da eine positive und eine negative 
Spannung rauskommt. Die OPAMPs werden die negative in eine positive 
umwandeln damit sie überhaupt gemessen werden kann.

Natürlich kannst du die Spannungen messen und dann die Werte 
subtrahieren. Dann hast du den Druckunterschied.

Was willst du machen? Geschwindigkeitsmessung?

LG
Andreas

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


Lesenswert?

http://www.sensortechnics.com/download/scx-053.pdf
da existiert auch eine Figure C
Farnell Best.Nr.: 414890 Einzelpreis: 54,70 €

von Andreas R. (blackpuma)


Lesenswert?

Auf die schnelle hätte ich gesagt das die Schaltung vor dem A/D Wandler 
die Differenz schon ermittelt und gleichzeitig die Referenzspannung so 
angleicht das man immer ein optimales Ergebnis hat am A/D.

Ich weiß leider nicht wie du diesen Sensor sonst auswerten kannst. Miss 
mal ob du auf beiden Ausgängen eine positive Spannung hast. Wenn ja 
hänge die einfach an den A/D Wandler und mach die Auswertung 
Softwaretechnisch.

von Hendi (dg3hda) (Gast)


Lesenswert?

Hi,

also dein Sensor ist eine Brückenschaltung aus 4 Minisensoren 
gewissermaßen.
Das Eingangsgrößenabhängige Ausgangssignal findest Du zwischen Pin 3 und 
5 als Spannungsdifferenz. *Und nirgends sonst!* Sonst funktionieren die 
ganzen Kompensationsmaßnahmen nicht. Es ist also nicht getan, nur Pin 3 
zu verwenden.

Dann gibts da etwas namens Spanne, das ist die Differenz des 
Ausgangssignal zwischen 0 und Vollaussteuerung. Dein Bauteil heißt "05", 
also geht es um 5 irgendwas, sagen wir mal 5 Äpfel.
Nehmen wir mal an, der Sensor liefert 0,0V bei 0 Äpfeln und 10,0V.
Nun könnte man sagen: (5 Äpfel - 0 Äpfel) / (10,1V-0,1V) = 2V/Apfel.
Passe deine Einheiten an !

Damit willst du auf einen AD-Wandler. Für den hast Du eine 
Auflösungsangabe, wieviel Volt eine Änderung von 1 Bit ergeben. Da 
rechnest Du Deine Vorgeschichten wie Spannungsteiler oder Verstärker als 
Faktor dazu.
Sagen wir mal, du hast einen 4-bit AD-Wandler mit 0-10V eingangsbereich.
4 bit ergeben 16 Abstufungen.

5 Äpfel (Meßbereich) durch 16 Abstufungen(ADC-Auflösung) bedeutet daß Du 
die Anzahl der Äpfel in 0,312 Äpfeln pro Bit einlesen kannst.

Ein AD-Wandler mit 8 bit, aber 0-1000V Meßbereich hingegen könnte ca 3,9 
V/bit auflösen, das sind aber schon fast 2 Äpfel. Und das obwohl ein ADC 
mit höherer Auflösung mehr kostet, Skandal !

Mit dem gelernten solltest Du dir die Frage selbst beantworten können 
(wir können daß nicht da Du nicht verrätst, welche Druckauflösung etc. 
du haben willst.) Über das Thema Genauigkeit reden wir frühestens nach 
der nächsten Apfelernte, wenn Du diese hier aufgegessen hast :-)

Grüßle,

Hendrik

von Hannes Weninger (Gast)


Lesenswert?

Danke erstmal für die Antworten,
Meine Frage war auch dahingehend ob ich eine Vorschaltung benötige oder 
ob ich mit den Pins des Sensors direkt in den A/D- Wandler (also den 
PIC) fahren kann?
Vielleicht könnte mir in diese Richtung noch jemand einen Hinweis geben,

Vielen Dank für die Antworten ,

lg

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


Lesenswert?

Ich kenne den AD-Wandlereingang des PIC (welcher?) nicht, läßt der sich 
auf Differenzmessung einstellen? Vermutlich ist aber dann immer noch die 
Auflösung zu gering. In ATmega-Prozessoren läßt sich noch eine 
Vorverstärkung bis 200-fach einschalten.
 Die Differenzverstärkerschaltung mit zwei OPs und das sehr niederohmige 
Abgleichpoti ist schon seltsam, bekannter ist der 
Instrumentationsverstärker aus drei OPs.

von Hannes Weninger (Gast)


Lesenswert?

Wie würde das gehen, einen Processor auf Differenzmessung einstellen, 
ich dachte mir das muss ich ausprogrammieren!? bin auch noch nicht so 
firn mit dem AD- Wandler des Pics aber mir ist es eben um die 
Zwischenschaltung zwischen Sensor und PIC gegangen, was ich da 
dazwischen schalten muss,

lg

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.