Forum: Offtopic Ein Dienstbote muß so was auch nicht wissen


von Rüdiger K. (sleipnir)


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Nun geht es in die vollen: in Frankfurt wird in einer Hauptschule alles 
"nebensächliche" wie Sprachunterricht oder Geschichte gestrichen. Wozu 
braucht der "Pöbel" das auch? Von den Naturwissenschaften ist auch schon 
gar nicht mehr die Rede. So zieht man natürlich Menschen groß welche 
sich souverän in einer technisierten Umgebung behaupten können. Was 
sollen sie in den Projekten machen wenn ihnen die Wissensgrundlagen 
fehlen? Highschool-Projekte a la "wir schneiden bunte Bilder aus dem 
SPIEGEL aus"?
Mutig finde ich an der ganzen Sache nur die Unverfrohrenheit mit welcher 
sich hier der Staat seinem Bildungsauftrag verweigert.
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&sv[gsid]=rmn01.c.5022459.de%20&_subtopic=fnp

von TheMason (Gast)


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das hat ja schon uner kohl angefangen ...

ich zitiere mal voler pispers :

"10 jahre lang hat der kohl an der geistig und moralischen wende in 
diesem land gearbeitet. jetzt seht ihr die früchte und seid nicht 
zufrieden. eh, merkel süssmuth, das habt ihr so bestellt das wird jetzt 
so gegessen"

armes deutschland ...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Naja, im Artikel der FNP steht ja schon ein bisschen was anderes, als 
das, was Rüdiger da hineininterpretiert.

Wundern würde mich eine solche Vorgehensweise allerdings auch nicht, ist 
sie doch das (unerklärte) Ziel der Bildungspolitik der letzten 30 Jahre, 
die Rückverdummung Deutschlands.

von STK500-Besitzer (Gast)


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>Rückverdummung Deutschlands.

Huxley's schöne neue Welt lässt grüßen...

von Gast (Gast)


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das hat doch auch schon Nena (ja genau, die mit den Luftballons!) 
versucht, die Schule war/ist in Hamburg und das "Erziehungskonzept" ist 
völlig antiautoritär.

Neben den Lern-nicht-erfolgen stellt sich mitlerweile auch Chaos und 
anarchie in der Schule ein!

http://www.welt.de/welt_print/article1841101/Eltern_klagen_ueber_Gewalt_und_Chaos_an_Nenas_Schule.html

von TheMason (Gast)


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>Rückverdummung Deutschlands

schön gesagt :-)

aber es passt leider nur zu gut ...
geht es bei den zielen dieser leute (die an der rückverdummung arbeiten) 
eigentlich darum dasselbe bildungsniveau amerikas nach deutschland zu 
importieren (immerhin "wollen" wir ja auch sonst so alles tolles haben 
was in amerika so in und modern ist, sagt mir jedenfalls mein fernseher 
immer :-)))

von Rüdiger K. (sleipnir)


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Sie haben schon in Amerika gemerkt das man über "dummes Vieh" bedeutend 
leichter herrschen kann.
Ich habe mal gelesen das in früheren Jahrhunderten in Polen 
Schuldbildung generell verboten war weil man dies als Gefahr für die 
Herrschaft ansah.
Aber bekannt war diese Strategie sicher schon im alten Ägypten.
"Rückbildung" - ja, das trifft es sehr gut. Es ist immer wieder 
erstaunlich wie offen sie eigentlich ihre Sachen bekanntgeben. Viele 
Leute sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht. Deshalb sollte man bei 
allen Wörtern, die uns so um die Ohren gefegt werden, nach der Bedeutung 
fragen.
Aber wenn zu den Kriegszielen die wirtschaftliche Ausschaltung eines 
Opponenten gehört (s. Morgenthau-Plan mit seinem "Agrarstaat") dann ist 
"Rückbildung" genau das was man braucht.

von Wasserlasser (Gast)


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Wer dumm bleiben will, bleibt es auch, egal wie gut die Bildung ist. Und 
andersrum auch, die pfiffigen Kinder haben das "beste" ihrer Bildung nie 
aus der Schule bekommen.

von Zardoz (Gast)


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> Ich habe mal gelesen das in früheren Jahrhunderten in Polen
> Schuldbildung generell verboten war weil man dies als Gefahr
> für die Herrschaft ansah.

In früheren Jahrhunderten gab es einfach keine Schul- bzw. 
Bildungspflicht. Weil man es einfach nicht für notwendig hielt. Wer 
wollte, konnte allerdings schon immer etwas für seine Bildung tun ...

> Aber bekannt war diese Strategie sicher schon im alten Ägypten.

Was an Wissen gebraucht wurde, hat man natürlich immer schon an die 
nächste Generation weitergegeben. Es wurde halt damals nur weniger 
gebraucht.

Nice week,
Zardoz

von juppi (Gast)


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Wasserlasser (Gast)

...Aber der Grundstein wurde gelegt

von Wasserlasser (Gast)


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An alle, bitte unbedingt die von Hr. Knörig verlinkte Quelle lesen, das 
liest sich schon ein ganzes Stückchen anders. Hr. K eifert hier wohl 
einem Uhu nach in Sachen Tatsachenverfremdung und populistischen 
Äußerungen.

Ich finde die im Artikel genannten Ideen gar nicht schlecht! Es sagt 
jeder, dass unser Schulsystem verknöchert und nicht mehr zeitgemäß ist, 
aber wenn mal ein konkreter Vorschlag kommt, wird es gleich als 
Verdummung abgetan.

>Die Schüler wählen sich den Weg, auf dem sie zu Wissen kommen, selbst. Und 
>nutzen die Fähigkeiten, die sie haben.

Auch die Einbeziehung der Tatsache, dass viele Kinder quasi zwei 
Kulturen in sich tragen, gefällt mir. Weder Gleichmachung und 
Unterdrückung, noch Vernachlässigung der deutschen Kultur, das nenne ich 
mal eine Idee zur wirklichen Integration.

>Aufgabe der Lehrer wird es sein, die Schüler in den Projekten so zu lenken, >dass 
sie alle Fächer mit aufnehmen: Texte auf Englisch, Gedichte, 
>naturwissenschaftliche Entdeckungen.

Also nichts fällt weg, Hr. K, es wird nur anders angeboten.

>Kurse in Musik, Darstellendes Spiel, Kunst und Neue Medien/ Informatik, >zwischen 
denen die Kinder wechseln. «Nicht alle bekommen das von zu Hause >mit: 
Flötenunterricht, Vorlesen, Besuche im Theater. Wir holen es für >alle Kinder in 
die Schule»

Das halte ich für sehr sinnvoll. Hier wird das Kind als Ganzes 
betrachtet, nicht nur als Müllhalde für trockenes Wissen.

Ich wäre gerne in so einem Schulsystem zur Schule gegangen, aber 
vielleicht bin ich noch nicht so ganz eingefahren, dass ich in allem 
"anderen" nur das Schlechte sehe. Ach ja, und ich neige eher nicht zum 
hier immer noch pestbeulenartig wuchernden Zynismus und Gegenwartshass.

von Rüdiger K. (sleipnir)


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Als Ergänzung, als Kür ja - aber erst einmal müssen solide Grundlagen 
geschaffen werden! Lesen & Schreiben zuweilen erst ab der 4. Klasse (!) 
- wann sollen da die Naturwissenschaften kommen?

von Wasserlasser (Gast)


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>Bisher gehen nur die Stufen 5 bis 7 in der Kompetenzschule auf. In der 
>Grundschule und in den oberen Klassen läuft der Unterricht wie üblich.

4 Jahre normale Grundschule sind doch "solide Grundlagen"?
Abgesehen davon denke ich, dass "stures Pauken" der trockenen Fächer 
nicht gerade das Wundermittel für diese soliden Grundlagen ist, auch da 
finde ich mutige Veränderung durchaus richtig.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> In früheren Jahrhunderten gab es einfach keine Schul- bzw.
> Bildungspflicht.

Ersetze "pflicht" durch "Möglichkeit", und die Aussage trifft mehr zu.

> Weil man es einfach nicht für notwendig hielt.

Nein, weil Bildung gezielt einem sehr eingeschränktem Personenkreis 
vorbehalten war. Nämlich denen, die in den ausschließlich unter 
kirchlicher Obhut betriebenen Bildungseinrichtungen aufgenommen wurden.
Anderweitig vermittelte Bildung wurde aktiv unterbunden 
(Hexenverfolgung, "Ketzer"prozesse und dergleichen), mit oft lethalen 
Folgen für die betroffenen.

> Wer wollte, konnte allerdings schon immer etwas für
> seine Bildung tun ...

Nein, konnte er nicht, weil es für Leute, die nicht zum o.g. 
Personenkreis gehörten, einfach gar keinen Zugang zu Bildung gab. Und 
das, was dann an den offiziellen Strukturen vorbei organisiert wurde, 
aktiv unterbunden wurde.

Der einfache Pöbel, der Leibeigene, der konnte weder Schreiben noch 
Lesen. Und das war auch so gewollt.

Und das ist auch heute so gewollt, jedenfalls lässt die Bildungspolitk 
der letzten 30 Jahre dies in erstaunlicher Kontinuität als Ziel 
erkennen.

von Wasserlasser (Gast)


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>Und das ist auch heute so gewollt, jedenfalls lässt die Bildungspolitk
>der letzten 30 Jahre dies in erstaunlicher Kontinuität als Ziel
>erkennen.

Also diese Schwachsinnsaussage musst du aber unheimlich dick mit 
Beispielen/Argumenten untermauern, bevor man sie anders nennen kann.

von Spötter (Gast)


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In früheren Jahrhunderten gab es Bildungsmöglichkeiten, tatsächlich.
Nur leider für die wenigsten.
Viele Kinder mussten arbeiten gehen, um das nicht eben üppige 
Familieneinkommen aufzustocken. Wovon hätten sie das Schulgeld bezahlen 
sollen ?

Ganz so ähnlich ist es auch heute in einigen Teilen der Welt:
Mädchen in Afghanistan, Kindersoldaten in Afrika, u.v.a.
nutzen ihre Bildungsangebote absichtlich nicht ...

Wie kann man den realexistierenden Zynismus durch irgendwelche 
Wortbeiträge auch nur im Entferntesten erreichen ?

Gruss

von Rüdiger K. (sleipnir)


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Vielleicht ist das hier die Antwort zu allem:
http://www.isnichwahr.de/r49965188-endgame.html

von Zardoz (Gast)


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Natürlich kann jeder Geschichte interpretieren, wie er mag. In diesem 
Fall halt die "klassenkämpferische" Sicht.

Andererseits gelten jenseits jeder Interpretation einige 
Randbedingungen. So ist die Menge anspruchsvoller Positionen in einer 
Gesellschaft nicht beliebig vermehrbar und Bildung niemals kostenlos. 
Auch nicht ganz außer Acht lassen sollte man die Tatsache, daß Bildung 
durchaus eine zweiseitige Sache ist: Man kann die Kamele zur Tränke 
führen, aber saufen müssen sie schon selbst.

> Nein, weil Bildung gezielt einem sehr eingeschränktem Personenkreis
> vorbehalten war.

Und das soll heutzutage anders sein? Die "Grundbildung" versucht man 
jedem mitzugeben, weil er sonst kein nützliches Mitglied der 
Gesellschaft sein könnte sondern ihr vermutlich eher zur Last fallen 
dürfte. Jede zusätzliche Bildung ist dann aber schon mit zunehmenden 
Einschränkungen verbunden.

> Nämlich denen, die in den ausschließlich unter kirchlicher Obhut
> betriebenen Bildungseinrichtungen aufgenommen wurden.

Das für die Funktion einer Gesellschaft notwendige Wissen wurde zu jeder 
Zeit weitergegeben. Dazu zählen natürlich auch die Religionen.

> Anderweitig vermittelte Bildung wurde aktiv unterbunden
> (Hexenverfolgung, "Ketzer"prozesse und dergleichen), mit oft
> lethalen Folgen für die betroffenen.

Und die Weitergabe des von den jeweiligen Machthabern unerwünschten 
Wissens
wurde auch zu jeder Zeit verfolgt.

Nice week,
Zardoz

von Gast (Gast)


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"10 jahre lang hat der kohl an der geistig und moralischen wende in
diesem land gearbeitet. jetzt seht ihr die früchte und seid nicht
zufrieden. eh, merkel süssmuth, das habt ihr so bestellt das wird jetzt
so gegessen"

armes deutschland ...

Stimmt: nur noch Kleinschreibung.

von Harry U. (harryup)


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hi,
bin auch einer von diesen 'untätern', die gerne unnötiges weglassen.
kann mir jemand einen (es genügt wirklich einer) guten (das muss er aber 
auch wirklich sein) grund für die existenz der grossbuchstaben nennen?
grüssens, harry
p.s. und bitte nix wie 'regeln', das ist nur ein problem der definition.
auch im gesprochenen wort gibt es keine großschreibung, der sinn des 
gesprochenen enthüllt sich uns dennoch.

von Spötter (Gast)


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Texte in "klassischer" Schreibweise finde ich besser lesbar.

Der Informationsgehalt ist derselbe, nur ist mehr Dekodieraufwand nötig, 
da die zusätzliche Redundanz der Grossbuchstaben fehlt.

Auch Leute, die das Morsealphabet kennen, lesen manchmal ganz gerne 
Bücher in Normaldruck.

Eine Programmiersprache wie "Assembler" ist für viele Anwender immer 
noch sperriger als z.B. Delphi, C usw.

Und wenn man partout Druckerschwärze sparen will, könnte man ja die 
Bild-Zeitung nur noch Online vertreiben und/oder den täglichen Werbemüll 
in den Briefkästen etwas eindämmen !

Gruss

von Zardoz (Gast)


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> Eine Programmiersprache wie "Assembler" ist für viele
> Anwender immer noch sperriger als z.B. Delphi, C usw.

Programme werden immer besser lesbar, wenn gezielt Großschreibung 
verwendet wird. Erstaunlicherweise haben Programmierer in ihren 
Programmen auch keine Probleme mit der "Interpunktion" ... ;-)

Nice week,
Zardoz

von Harry U. (harryup)


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Texte in "klassischer" Schreibweise...
das ist lediglich eine frage der gewohnheit. eben nur, weil man die 
kleinschreibung als ungewöhnlich eben weil ungewöhnlich interpretiert.
gewohnheit ist aber der schlechteste aller gründe, mir als raucher ist 
das mehr als klar.
mit der interpunktion habe ich keine probleme, da würde ich mich 
durchaus als 'altmodisch' bezeichnen, auch die deutsche rechtschreibung 
durch alle schichten stellen teilweise einen echten grusel dar, das wird 
aber doch auch nicht bemängelt, obgleich die meinung vertreten werden 
darf, gerade der akademiker darf seine muttersprache in wort und schrift 
sicher beherrschen.
ein guter grund gegen kleinschreibung fehlt demnach noch.
grüssens, harry

von juppi (Gast)


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Klein ..Groß.. was ist hier los

von Harry U. (harryup)


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hast recht, es ging darum, was ein dienstbote wissen muss: fast nix.
grüssens, harry

von Arno H. (arno_h)


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Aber er muß ständig erreichbar sein.
Deswegen haben so viele ein Mobiltelefon.

Arno

von Bereits F. (Firma: D.ade) (bereitsfort)


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...
Man könnt ihn auch gleich per "Eingebung " (Telepathie) fernsteuern, 
dann bedürfte es keiner Selbständigkeit, welche nur ablenkt.
Und die zeitaufwendige serielle mündliche Übertragung wäre auch 
hinfällig.

So dann bräuchte er nicht mehr mit der Magd rätschen.
Und überhaupte wäre die Herrschaft sicherer vor ungewolltem 
Wissenstransfer an Dritte.

....

von A. F. (artur-f) Benutzerseite


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>Sie haben schon in Amerika gemerkt das man über "dummes Vieh" bedeutend
>leichter herrschen kann.

Das sind harte Worte und unbegründete Vorurteile.

von Wasserlasser (Gast)


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Großschreibung verbessert erheblich die Lesbarkeit. Hab mal von 
Experimenten in den Niederlanden gelesen (die Kleinschreibung ähnlich 
engl. haben), und die Großschreibung nach deutscher Art verbesserte laut 
der meisten Leute die Lesbarkeit drastisch. Immer nur alles "unnötige" 
weglassen funktioniert nicht oft im echten Leben.

von Zardoz (Gast)


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> Grßschrbng vrbssrt rhblch d Lsbrkt. Hb ml vn xprmntn n dn Ndrlndn
> glsn (d Klnschrbng hnlch ngl. hbn), nd d Grßschrbng nch dtschr rt
> vrbssrt lt dr mstn Lt d Lsbrkt drstsch. mmr nr lls "nntg" wglssn
> fnktonrt ncht ft m chtn Lbn.

Schwierig, aber nicht unmöglich ... ;-)

Nice week,
Zardoz

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Wasserlasser wrote:
> oeiu eee eei ie eaei. a a o
> Eeiee i e ieeae eee (ie eieiu äi
> e. ae), u ie oeiu a eue A eeee au
> e eie eue ie eaei ai. Ie u ae "uöie"
> eae uioie i o i ee ee.

oder so...

von Zardoz (Gast)


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auch ändern der die kann Man problemlos Reihenfolge Wörter.

Alphabetisch z. B. ...

Nice week,
Zardoz

von Bereits F. (Firma: D.ade) (bereitsfort)


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.
.
.

von Bewunderer (Gast)


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@Zardoz,

"auch ändern der die kann Man problemlos Reihenfolge Wörter."

Du solltest dieses System beibehalten, Deine Gedankengänge werden auf 
einmal viel klarer...

von Zardoz (Gast)


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> Du solltest dieses System beibehalten, Deine Gedankengänge
> werden auf einmal viel klarer...

aber auch aussehen besorgen dann deswegen ich Mag noch sein von werde?

Nice week,
Zardoz

von Thilo M. (Gast)


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Gast wrote:
> das hat doch auch schon Nena (ja genau, die mit den Luftballons!)
> versucht, die Schule war/ist in Hamburg und das "Erziehungskonzept" ist
> völlig antiautoritär.
>
> Neben den Lern-nicht-erfolgen stellt sich mitlerweile auch Chaos und
> anarchie in der Schule ein!
>
> 
http://www.welt.de/welt_print/article1841101/Eltern_klagen_ueber_Gewalt_und_Chaos_an_Nenas_Schule.html

Hehe, Nena.
Der traue ich nicht mal zu, die Pflanzen in der Baumschule zu erziehen. 
:)

Der Hippie- und spät-68er-Geist, den die an den Tag legt hat mit realem 
Leben nicht viel zu tun. Arme Kinder, die dort sein mussten!

von Harry U. (harryup)


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hi,
kann klar man ändern reihenfolge die wörter, meistens verstehen wir 
ausländer recht gut, auch wenn grammatikalischer satzbau unstimmig ist.
nur dass manche von uns dann dermaßen bescheuert antworten, in der 
erwartung, der ausländer würde das gesagte dann besser verstehen, das 
kann einen schon auf die palme bringen.
grüssens, harry

von Uhu U. (uhu)


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Folgendes Zitat aus Henry Picker: "Hitlers Tischgespräche" vom 22.7.1942 
im Führerhauptquartier "Wehrwolf" erläutert die deutsche Bildungspolitik 
für die Bevölkerung der besetzten Ostgebiete:

...
"Von außerordentlicher Bedeutung sei ferner, daß man nicht durch 
irgendwelche Maßnahmen ein Herrenbewußtsein bei der nichtdeutschen 
Bevölkerung erzeuge. In dieser Hinsicht müsse man besonders vorsichtig 
sein, denn gerade das Gegenteil von einem solchen Herrenbewußtsein sei 
eine der notwendigen Voraussetzungen für unsere Arbeit. Aus diesem 
Grunde dürfe der nichtdeutschen Bevölkerung auch keinesfalls eine höhere 
Bildung zugestanden werden. Würden wir in diesen Fehler verfallen, so 
würden wir einen kommenden Widerstand gegen unsere Herrschaft selbst 
züchten. Man müsse ihnen zwar Schulen geben, für die sie bezahlen 
müßten, wenn sie hineingingen. Man dürfe sie in ihnen aber nicht mehr 
lernen lassen als höchstens die Bedeutung der Verkehrszeichen. Inhalt 
des Geographie-Unterrichts dürfe im großen und ganzen nur sein, daß die 
Hauptstadt des Reiches Berlin heiße und jeder in seinem Leben einmal in 
Berlin gewesen sein müsse. Darüberhinaus genüge es vollkommen, wenn die 
nichtdeutsche Bevölkerung, zum Beispiel der Ukrainer, etwas Deutsch 
lesen und schreiben lerne; Unterricht im Rechnen und dergleichen sei 
überflüssig."

Nun, die deutschen Herrenmenschenallüren haben ausgedient, jetzt ist es 
so weit, bei uns "ein Herrenbewußtsein" zu verhindern...

http://www.amazon.de/Hitlers-Tischgespr%C3%A4che-F%C3%BChrerhauptquartier-Entstehung-Nationalsozialismus/dp/354907185X

von Zardoz (Gast)


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> Folgendes Zitat aus Henry Picker: "Hitlers Tischgespräche" vom
> 22.7.1942 im Führerhauptquartier "Wehrwolf" erläutert die deutsche
> Bildungspolitik für die Bevölkerung der besetzten Ostgebiete:

Besten Dank. Damit weiß jetzt wenigstens jeder, aus welcher Richtung 
diese Ansichten eigentlich stammen. Allerdings schon erstaunlich, wer 
diesem Gedankengut hier im Forum so anhängt ...

Nice weekend,
Zardoz

von Uhu U. (uhu)


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Zardoz wrote:
> Allerdings schon erstaunlich, wer
> diesem Gedankengut hier im Forum so anhängt ...

Wieso erstaunlich? Wie kommst du darauf, daß ich dem anhänge?

von Zardoz (Gast)


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> Wieso erstaunlich? Wie kommst du darauf, daß ich dem anhänge?

Um zu glauben, Bildung wäre etwas, was eine herrschende Klasse der 
beherrschten Klasse vorenthalte, um sie einfacher beherrschen zu können, 
muß man doch wohl zunächst auch glauben, Bildung führe zu so etwas wie 
einem "Herrenbewußtsein".

Und das Zitat belegt, woher dieser Glaube stammt.

Nice weekend,
Zardoz

von Uhu U. (uhu)


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Zardoz wrote:
>> Wieso erstaunlich? Wie kommst du darauf, daß ich dem anhänge?
>
> Um zu glauben, Bildung wäre etwas, was eine herrschende Klasse der
> beherrschten Klasse vorenthalte, um sie einfacher beherrschen zu können,
> muß man doch wohl zunächst auch glauben, Bildung führe zu so etwas wie
> einem "Herrenbewußtsein".
>
> Und das Zitat belegt, woher dieser Glaube stammt.
>
> Nice weekend,
> Zardoz

Du weichst aus. Du hast mir unterstellt, ein Nazi zu sein.

von Zardoz (Gast)


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> Du hast mir unterstellt, ein Nazi zu sein.

Ach ja? Wo denn?

Nice weekend,
Zardoz

von Bereits F. (Firma: D.ade) (bereitsfort)


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Wissen ist Macht.


@ Zardoz

Nichts wissen macht nichts.

von Carsten (Gast)


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@ Uhu Uhuhu

> Folgendes Zitat aus Henry Picker: "Hitlers Tischgespräche" vom 22.7.1942
> im Führerhauptquartier "Wehrwolf" erläutert die deutsche Bildungspolitik
> für die Bevölkerung der besetzten Ostgebiete:

Führerhauptquartier "Wehrwolf" -> "Wolfsschanze"

von Uhu U. (uhu)


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Carsten wrote:
> @ Uhu Uhuhu
>
>> Folgendes Zitat aus Henry Picker: "Hitlers Tischgespräche" vom 22.7.1942
>> im Führerhauptquartier "Wehrwolf" erläutert die deutsche Bildungspolitik
>> für die Bevölkerung der besetzten Ostgebiete:
>
> Führerhauptquartier "Wehrwolf" -> "Wolfsschanze"

Nein. Das sind zwei verschiedene Quartiere.

1. habe ich da einen Tippfehler gemacht - Werwolf ist korrekt
2. unterscheidet Picker zwischen Wolfsschanze und Werwolf und schreibt
   an der Stelle, wo vor meinem Zitat der Ort von Wolfsschanze nach
   Werwolf wechselt, man sei jetzt von der Wolfsschanz kommen in
   Werwolf eingetroffen. (sinngemäß)

http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChrerhauptquartier

von Carsten (Gast)


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sorry habe ich nicht gewußt

von Uhu U. (uhu)


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Den Picker zu lesen, kann ich nur empfehlen. Der bringt das, was der 
olle Adolf so von sich gegeben hat in Weise, die verdaulich ist - ganz 
im Gegensatz zu dem unsäglichen Zeug, das sich der Typ selbst in 
Landsberg abgekämpft hat.

Und da sind wirklich Klöpse dabei. Z.B. erzählt er einmal, wie er es 
anstellen würde, den Vatikan zu anektieren: Er würde den ganzen Verein 
einfach überrennen und hinterher öffentlich sagen, er habe sich geirrt - 
aber die seien dann weg.

Denselben Trick benutzte übrigens Willy Brandt, als er vor sich dem 
Juso-Kongress von den von ihm selbst eingeführten grundgesetzwidrigen 
Berufsverboten "distanzierte". Er verkündete in großer Pose: "Ich habe 
mich geirrt!"

Und das wars. Es wurde deswegen kein einziges Berufsverbot 
zurückgenommen un nicht ein Opfer entschädigt. Das waren immerhin ca. 
10.000.

von Zardoz (Gast)


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> Es wurde deswegen kein einziges Berufsverbot zurückgenommen un
> nicht ein Opfer entschädigt. Das waren immerhin ca. 10.000.

Na ja, sich selbst zum "Opfer" zu erklären hat ja hierzulande schon 
Tradition.

Aber wer natürlich der Meinung ist, linke und rechte Agitation sei ein 
wichtiger Bestandteil staatlicher Bildung, der muß es wohl so sehen.

Nice week,
Zardoz

von Uhu U. (uhu)


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Du hast wirklich ein sehr plakatives Weltbild...

Da wurde Postboten und Lokomotivführern ein Berufsverbot aufgebrummt, 
weil si Mitglied einer legalen Partei waren.

Sowas ist höchstgradig verfassungswidrig.

von Zardoz (Gast)


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> Da wurde Postboten und Lokomotivführern ein Berufsverbot
> aufgebrummt, weil si Mitglied einer legalen Partei waren.

Der Staat hielt es damals offensichtlich für opportun, Bewerber für den 
Staatsdienst (Post und Bahn waren ja noch Staatsunternehmen) aus 
bestimmten Gründen zu diskriminieren.

Übrigens wird staatlicherseits nach wie vor der Zugang zu vielen 
Berufsgruppen mit durchaus zweifelhaften Begründungen reglementiert.

> Sowas ist höchstgradig verfassungswidrig.

Ich kann mich nicht erinnern, daß das Bundesverfassungsgericht etwas 
derartiges entschieden hätte.

Nice week,
Zardoz

von Uhu U. (uhu)


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Zardoz wrote:
> Der Staat hielt es damals offensichtlich für opportun, Bewerber für den
> Staatsdienst (Post und Bahn waren ja noch Staatsunternehmen) aus
> bestimmten Gründen zu diskriminieren.

Das war damals illegal und ist es auch heute noch.

> Übrigens wird staatlicherseits nach wie vor der Zugang zu vielen
> Berufsgruppen mit durchaus zweifelhaften Begründungen reglementiert.

Das ist ebenfalls verfassungswidrig.

>> Sowas ist höchstgradig verfassungswidrig.
>
> Ich kann mich nicht erinnern, daß das Bundesverfassungsgericht etwas
> derartiges entschieden hätte.

Oh Zardoz... dazu braucht man wirklich kein Verfassungsgericht...

Art 3 GG

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die 
tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern 
und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner 
Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, 
seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder 
bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt 
werden.

von Zardoz (Gast)


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> Oh Zardoz... dazu braucht man wirklich kein Verfassungsgericht...

Nein, Du sicher nicht.

Ich andererseits bin zwar nicht staatsgläubig, achte aber seine Regeln.

Nice week,
Zardoz

von Uhu U. (uhu)


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Zardoz wrote:
> Ich andererseits bin zwar nicht staatsgläubig, achte aber seine Regeln.

Wie darf man denn das verstehen?

von Zardoz (Gast)


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> Wie darf man denn das verstehen?

Das darf jeder verstehen wie er möchte. Allerdings dürfte sich auch 
jeder einmal in einer stillen Stunde überlegen, wo staatliche Strukturen 
notwendig sind und wo eher nicht.

Ist man dabei ehrlich gegenüber sich selbst, wird man sehr überrascht 
sein.

Nice week,
Zardoz

von Uhu U. (uhu)


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Du bist ein elender Schwafler.

von Zardoz (Gast)


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> Du bist ein elender Schwafler.

Wegen Deiner kognitiven Dissonanz?

Nice week,
Zardoz

von juppi (Gast)


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Schade.....
das ihr nicht so über die Rentenpunkte diskutiert.

von Zardoz (Gast)


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Apropos Schwafler:

> Gesetzgeber und Revolutionäre, die Gleichheit und Freiheit zugleich
> versprechen, sind Phantasten oder Scharlatans.
>
> Johann Wolfgang von Goethe

Nice week,
Zardoz

von Uhu U. (uhu)


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Zardoz wrote:
>> Du bist ein elender Schwafler.
>
> Wegen Deiner kognitiven Dissonanz?
>
> Nice week,
> Zardoz

Kognitive Dissonanzen an sich sind nichts Schlimmes, so lange man sie 
zur Kenntnis nimmt.

Schlimm wirds erst, wenn zur Beseitigung kognitiver Dissonanzen das 
Weltbild zurecht geschustert wird.

Z.B. indem die Kritik, daß 3,3 Mio EUR als Haftungsobergrenze für einen 
AKW-Betreiber völlig inakzeptabel sind, einfach dadurch aus der Welt 
geschafft wird, daß man behauptet, der Artikel, in dem das Problem 
dargestellt ist, enthielte Falschinformationen.

von Zardoz (Gast)


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> Z.B. indem die Kritik, daß 3,3 Mio EUR als Haftungsobergrenze für
> einen AKW-Betreiber völlig inakzeptabel sind, einfach dadurch aus
> der Welt geschafft wird, daß man behauptet, der Artikel, in dem
> das Problem dargestellt ist, enthielte Falschinformationen.

Wie oft wollen wir das denn noch durchkauen?

Die Falschinformation war die Angabe, daß nur die Stromerzeuger 
profitierten. Auch wenn es Dir unvorstellbar scheint: Manche Kunden 
zahlen für ihren Strom, weil sie den Gegenwert sehen - das ist nämlich 
ihr Gewinn.

Nice week,
Zardoz

von Zardoz (Gast)


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> Kognitive Dissonanzen an sich sind nichts Schlimmes,
> so lange man sie zur Kenntnis nimmt.

Genau, und deshalb gibt es ja auch so viele langhaarige Hippies in 
Vorstandspositionen und schwule Profi-Fußballer.

> Schlimm wirds erst, wenn zur Beseitigung kognitiver Dissonanzen
> das Weltbild zurecht geschustert wird.

DAS Weltbild gibt es ja bekanntermaßen nicht. Und DEIN Weltbild basiert 
doch eben (wie bei jedem anderen auch) auf dem Versuch, kognitive 
Dissonanzen zu vermeiden.

Kurz gesagt: Was ich tue, was ich aufnehme, was ich wiedergebe - das 
alles sollte ein integres (widerspruchsfreies) Ganzes ergeben.

Nice week,
Zardoz

von Timo (Gast)


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Ich habe mir diesen Thread nicht in voller Länge durchgelesen, aber 
dafür, dass der TO in zahllosen Beiträgen im Offtopic versucht 
intellektuell zu wirken (man fühlt sich teilweise ein wenig an Theo oder 
Stefan erinnert), offenbart sich doch ein recht geringes 
Leseverständnis. Oder aber er wollte den Text absichtlich nicht richtig 
wiedergeben und stattdessen nur polemisieren.

von Uhu U. (uhu)


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Timo, laß Theo im Kasten und prügel dich lieber selber...

von Uhu U. (uhu)


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Zardoz wrote:
>> Kognitive Dissonanzen an sich sind nichts Schlimmes,
>> so lange man sie zur Kenntnis nimmt.
>
> Genau, und deshalb gibt es ja auch so viele langhaarige Hippies in
> Vorstandspositionen und schwule Profi-Fußballer.

Was willst du denn damit sagen? Oder handelt es sich wieder um eine 
dieser inhaltslosen Zardoz-Hülsen...

>> Schlimm wirds erst, wenn zur Beseitigung kognitiver Dissonanzen
>> das Weltbild zurecht geschustert wird.
>
> DAS Weltbild gibt es ja bekanntermaßen nicht.

Ach, tatsächlich? Wie kommst du da drauf?

> Und DEIN Weltbild basiert
> doch eben (wie bei jedem anderen auch) auf dem Versuch, kognitive
> Dissonanzen zu vermeiden.

Nein. Mein Weltbild ist ein Abbild der Welt, in der ich lebe - oder 
sollte es zumindest, denn anderenfalls ist es ein Zerrbild und je 
verzerrter, desto ungeeigneter, daraus sinnvolles Verhalten in der 
realen Welt abzuleiten; dazu ist das Weltbild nämlich da.

Wenn kognitive Dissonanzen entstehen - sprich Widersprüche - dann kann 
man die weglabern - so wie du es permanent mit diesen gemessen am 
Gefahrenpotential lächerlich niedrigen Haftungsobergrenzen für 
AKW-Betreiber versuchst - oder man nimmt den Widerspruch zur Kenntnis 
und akzeptiert, daß es sich offensichtlich um ein Problem handelt.

> Kurz gesagt: Was ich tue, was ich aufnehme, was ich wiedergebe - das
> alles sollte ein integres (widerspruchsfreies) Ganzes ergeben.

Aber nicht dadurch, daß du einfach ein paar blinde Flecke ins Weltbild 
einbaust und dann mit schön klingenden, aber völlig inhalts- und 
sinnlosen Floskeln versuchst, darüber hinwegzutäuschen.

Wenn du dir selbst eins in die Tasche lügen willst, dann nur zu - aber 
erwarte nicht, daß andere deine neuen Kleider bewundern...

von Zardoz (Gast)


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> ... und dann mit schön klingenden, aber völlig inhalts- und
> sinnlosen Floskeln versuchst, darüber hinwegzutäuschen.

So inhalts- und sinnlos, daß Du Dich endlos daran abarbeiten kannst.

Oder ist da nur eine gefühlte Leere?

Nice week,
Zardoz

von Uhu U. (uhu)


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Nur ein Vergleich: Meine PKW-Haftpflicht kommt für Schäden von maximal 
10 Mio. EUR auf -- dreimal so viel wie für ein litauisches AKW.

Und jetzt erklär mir mal, warum das Betriebsrisiko für einen PKW höher 
ist, als für einen alten RBMK-Reaktor.

von Zardoz (Gast)


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> Und jetzt erklär mir mal, warum das Betriebsrisiko für einen PKW
> höher ist, als für einen alten RBMK-Reaktor.

Das dürfte dann aber ziemlich mathematisch werden: 
Schadenseintrittswahrscheinlichkeit, durchschnittliche und maximale 
Schadenshöhe, Schadenshäufigkeit ...

Versicherungsmathematik ist nicht umsonst ein komplexes Thema und gibt 
einer Menge von Mathematikern Lohn und Brot.

Es geht allerdings auch ganz einfach ohne jedes unnötige Wissen: 
Schweinerei, das.

Nice week,
Zardoz

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